Heute kam es zu einer interessanten kurzen Auseinandersetzung, als wir der Meinung waren, dass Beten andächtig, demütig, in sich gekehrt stattfinden sollte. Da konnte ich übereinstimmen.
Es kam eine Person dazu, die behauptete, das solle man anders machen:
Die Arme nach außen, die Hände geöffnet nach oben. Wir sollen mit Freude Gottes Segen empfanden und nicht in uns einsinken. Er meinte auch, er kenne Bibelstellen, die das eindeutig sagen, als wir es genauer wissen wollten.
Was denkt ihr darüber?
Händen nach außen bedeuten für mich, dass ich mich empfänglich mache für die Schwingungen, die hier überall rumschwirren. Darum geht es nicht beim beten, es geht darum, sich zu sammeln und da muss ich mich quasi vor störenden Einflussen schützen und kann meine Hände nicht für sie als Antenne bereit stellen.
Versteht ihr was ich meine? Es ist schon spät und meine Konzentration schwindet.
Und nochwas: Jemand anderes hat mal zu mir gesagt, Gebete sind nur echt, wenn ich sie laut spreche, was mir aber sehr große Schwierigkeiten bereitet.
Was denkt ihr darüber?
Ich hab mich lange gefragt, was dieses ständige Aufstehen zum Beten sein soll. Da war für mich auch immer eine Hürde, jetzt ist die Hürde weg. Aber warum Aufstehen?
Und warum Hinknien?