Warnungen vor Gleichschaltung mit der Welt, bzw. keine Weltlichen Methoden zur Mission und wichtige andere Worte (Zitatensammlung)

  • Liebe Leute,

    nachdem ich merke dass ein paar Verse von der Bibel und Ellen White wieder hohe Wellen schlagen betone ich dennoch es sind nicht meine Worte sondern Gottes Worte. Die Auslegung jedem selbst überlassen. Aber mir zu unterstellen dass ich zum abschotten aufrufe ist komisch.

    Aber ganz ehrlich lieber Seeadler durch deine Worte erscheint mir alles etwas lau und nicht direkt. Mag sein dass ich dich einfach nicht richtig verstehe aber den Himmel auf diese Erde holen ist auf der einen Seite ja schön und gut aber ich vermisse in deinen Worten komplett die baldige Wiederkunft unseres Gottes und Herrn.

    Adventist sein bedeutet nicht Mitglied sein, Adventist sein bedeutet zu brennen für Christus. Ich bin leider glaube ich selbst viel zu feig dazu mein leben so Gott zu wittmen wie ich es gern im Kopf tun würde. Was mir aber zu wider ist ist diese gleichgültigkeit und dieses komplette ignorieren der Botschaft der Gemeinde der Siebenten Tags Adventisten. Wir haben einen Auftrag das sage nicht ich dass sagt Gott.

    Leider neige ich dazu allzu oft unbewusst zu radikal zu argumentieren, das Problem dabei ist aber auch dass liberale Kreise unter uns gerne konsequent Gläubigen den Stempel des Fundamentalismuses aufdrücken(wie abschreckend durch "Adventisten Heute" leider geschehen)".
    Ich frage euch war Jesus radikal? JA in der Lehre UND IN DER LIEBE, das scheint mir der richtige Weg zu sein. Von verurteilen und richten ist hier nicht die Rede.
    Manche meinen wir müssen uns der Welt mehr und mehr öffnen. Naja diese Technik geht seit Jahren total in die Hose in Deutschland. Die Zeugen Jehovas werden als krass angesehen hier in Deutschland ja, aber schaut euch mal die Zahlen an 160000 von denen kommen auf 35000 auf uns, die wachsen wir schrumpfen.
    Wo die Gemeinde wächst dort sind Gläubige die sich nicht schämen treu zu sein und eben auch sich trauen offen Dinge anzusprechen. Das Vorleben besteht großteils eben auch daraus was ich mündlich von mir gebe und spreche.

    Mein Anliegen war es einfach eine Diskussion in Gang zu bringen. Aber meine Meinung ist ich liebe die Bibel und ich schätze Ellen White als Botin Gottes. Wer beides ignoriert läuft früher oder später als STA gegen die Wand.


    Achja und bitte unterstellt mir nicht etwas was ich nicht geschrieben habe, ich habe lediglich zitiert.
    Ebenso bitte ich euch spart euch pauschalisierungen gegen Adventisten, erstens sind es nie die Masse und zweitens gibts gewisse Dinge überall und sind eben KEIN Markenzeichen der STA.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    Einmal editiert, zuletzt von Baptist (28. Juni 2011 um 21:00)

  • nachdem ich merke dass ein paar Verse von der Bibel und Ellen White wieder hohe Wellen schlagen betone ich dennoch es sind nicht meine Worte sondern Gottes Worte. Die Auslegung jedem selbst überlassen. Aber mir zu unterstellen dass ich zum abschotten aufrufe ist komisch.

    Ich finde es gut, dass diese paar Verse Wellen schlagen. Denn wann schlägt etwas solche Wellen wie hier eben? Nicht ohne Grund. Dass du nicht zum Abschotten oder Einmauern aufrufst, ist klar erkennbar. Aber manchmal ist es halt so, dass Worte - besonders wenn sie berechtigt sind - weh tun und man sofort nach Gegenargumenten sucht um sich den Worten stellen zu müssen. Das ist eine weitverbreitete, fast schon normale Reaktion.


    Adventist sein bedeutet nicht Mitglied sein, Adventist sein bedeutet zu brennen für Christus. Ich bin leider glaube ich selbst viel zu feig dazu mein leben so Gott zu wittmen wie ich es gern im Kopf tun würde. Was mir aber zu wieder ist ist diese gleichgültigkeit und dieses komplette ignorieren der Botschaft der Gemeinde der Siebenten Tags Adventisten. Wir haben einen Auftrag das sage nicht ich dass sagt Gott.

    Richtig! Adventist sein bedeutet mit Sehnsucht auf die Wiederkunft Christi zu warten. Adventist sein bedeutet aber auch, anderen von der Wiederkunft zu erzählen. Und wieder andere davor zu warnen, die Wiederkunft zu "verschlafen". Und natürlich bedeutete Adventist zu sein auch, sein Leben nach dem Willen Gottes auszurichten, ohne Schlupfwege zu suchen.
    Richtig auch: Wir haben einen Auftrag zu erfüllen. Und der lässt ein bagatelisieren der Botschaft Gottes eigentnich gar nicht zu.


    Zitat

    Manche meinen wir müssen uns der Welt mehr und mehr öffnen. Naja diese Technik geht seit Jahren total in die Hose in Deutschland.

    Ja leider! Aber sich der Welt öffnen, indem wir uns anpassen, kann nicht gut gehen!

    Die Zeugen Jehovas werden als krass angesehen hier in Deutschland ja, aber schaut euch mal die Zahlen an 160000 von denen kommen auf 35000 auf uns, die wachsen wir schrumpfen.

    Ich habe unlängst eine Predigt gehört, wo unser Prediger genau darauf hingewiesen hat, dass die Missionsarbeit der Zeugen Jehovas nicht abgewertet werden darf. Denn der Vergleich zeigt doch, dass ihre "Arbeit" Früchte bringt. Da nützt es auch nichts, wenn wir über Zeugen Jehovas spotten, lächeln oder lästern. Sie haben den Mut und die Freiheit der Rede, die uns durch das Wort Gottes geboten wird.


    Zitat

    Wo die Gemeinde wächst dort sind Gläubige die sich nicht schämen treu zu sein und eben auch sich trauen offen Dinge anzusprechen. Das Vorleben besteht großteils eben auch daraus was ich mündlich von mir gebe und spreche.

    So ist es! Und ich kann nur sagen, es ist etwas Wunderbares, über unseren Schöpfer und Herrn Jesus Christus zu sprechen. Ihn auf diese Weise zu verherrlichen. Und selbst ihr Vorleben als Christ können wir nicht beanstanden. Natürlich gibt es - wie überall Ausnahmen.


    Zitat

    Mein Anliegen war es einfach eine Diskussion in Gang zu bringen. Aber meine Meinung ist ich liebe die Bibel und ich schätze Ellen White als Botin Gottes. Wer beides ignoriert läuft früher oder später als STA gegen die Wand.

    Gut so! Dass du mit diesem Thema eine Diskussion in Schwung gebracht hast. Wenn auch manche Reaktionen nicht grad Positiv sind. Trotzdem ist es gut so!


    Zitat

    Achja und bitte unterstellt mir nicht etwas was ich nicht geschrieben habe, ich habe lediglich zitiert.
    Ebenso bitte ich euch spart euch pauschalisierungen gegen Adventisten, erstens sind es nie die Masse und zweitens gibts gewisse Dinge überall und sind eben KEIN Markenzeichen der STA.

    Ich nehme mal an, dass du mit den Zitaten Konform gehst! Und auch das ist gut so!

    Danke, dass du das mit dem Pauschalieren ansprichst. Es ist einfach eine Unart, die meist nicht Haltbar ist. Die offizielle Lehre, diese 28 Glaubenspunkte der Adventisten ist der Maßstab für einen adventistischen Christen. Dass auch Adventisten ihre Schwächen haben, brauchen wir auf Grund der Tatsache, dass es den vollkommenen Menschen heute auf Erden nicht gibt, gar nicht so besonders hervorheben.

    Ich persönlich finde es toll, dass dein Herz für Christus brennt! Erhalte dir dein Feuer!

  • Hallo, DonDomi,
    zu späterer Stunde noch kurz

    "Ich glaube Du machst einen Denkfehler resp. verstehst mich falsch. Predigen nützt nichts, wenn ich selbst nicht glaubwürdig bin."

    Ist schon klar, da hast Du vollkommen Recht---habe ich ja auch in meinem Beitrag --sinnbildlich dargestellt mit dem Briefpapier--voll und ganz genau so betonen wollen----da haben wir uns schon verstanden.

    Was ich offensichtlich nicht so ganz "rüberbringen" konnte, war, daß ich auf den zweiten Schwerpunkt sehr viel Wert legen wollte---auf die qualitative inhaltliche Botschaft--natürlich zur rechten Zeit, in der richten Art und Weise, keine Frage.

    Mir liegt sehr viel daran zu betonen, daß--zu den richtigen Zeitpunkten wie gesagt, nach und nach, die "adv. geprägte erlösungsbotschaft" dem Suchenden vorgestellt werden muß. DAs "Vorleben (und Vorlieben etc) darf nicht derart sein, daß es "das Evangelium" verdeckt, verkleinert, verwischt etc. Sie muß leztlich der Mittelpunkt werden. So in etwa wollte ich mich verstanden wissen.
    In Anlehnung an mein "Bild" im # 18 würde ich das also etwai so veranschaulichen:
    Brief und Briefpapier wirken immer zusammen,
    Es sollte das schönste und ansprechbarste Briefpapier Verwendung finden, doch---
    die darauf geschriebene Botschaft aber sollte derart sein, daß sie dieses bei weitem an Schönheit noch überstrahlen kann

    vielleicht habe ich jetzt die Schwerpunkte ausgewogener darstellen können.
    Noch ein Wort zur Botschaft selbst: Wollen wir Botschafter Jesu sein, dann sollten wir ihn auch diesbezüglch als Vorbild sehen.
    Diesbezüglich: Jesu hat "seine Botschaft" ohne jede Abstriche (radikal? fundamentalistisch?) ohne jedweden Kompromiss Freund und Feind wissen lassen, ohne auf "Nachfolgerzahlen oder menschliche Sympathien etc" zu blicken.

    In diesem Sinne stimme ich deinem Beitrag und auch den Gedanken von Babtist dazu in vollem Umfange zu.
    Adventisten haben nicht den mindesten Grund ihre (fundamentalistische :) ) Botschaft (incl-. E. White) "verschämt zu ignorieren"--ganz im Gegenteil---
    l.g.Y

  • Yokurt:

    Ich bin mit Dir weitestgehend einig. Allerdings bin ich ich kein Adventist und muss logischerweise damit auch kein adventistisches Gedankengut verbreiten. Aber ok, das ist ja jedem sein persönliches Recht, dass er dort darbringen darf.
    Was ich allerdings nicht verstehe: Warum sollte ein ideales Vorleben (was wohl keiner von uns kann) Gedankengut verwischen? Das muss doch deckungsgleich sein? Oder wolltest Du damit etwas anderes ausdrücken? Das Evangelium Jesu ist ja eigentlich vom Verstehen her so einfach, da braucht es gar nicht so viele Erklärungen...

    Gruss
    DonDomi

  • Hallo, DonDomi,
    also nochmal heute ganz kurz :)

    "Warum sollte ein ideales Vorleben (was wohl keiner von uns kann) Gedankengut verwischen? Das muss doch deckungsgleich sein?"

    Es kann beim persönlichen "Missionieren"--das wollte ich sagen--sehr leicht vorkommen, daß eine starke, möglicherweise charismatische Persönlichkeit etc, --in Verbindung mit einer, na sagen wir, oberflächlichen Bibelkenntnis gepaart--durchaus imstande ist (kurzfristig!!) begeisterte Nachfolger zu "produzieren"---allerdings Nachfolger, welche mehr ihm nachfolgen und ihn "nachahmen" als auf Grund der biblischen Botschaft tatsächlich Jesus--und seiner Botschaft--nachfolgen.

    Also: christliches Vorleben kann nie gut genug und hoch genug eingestuft werden--trotzdem ---die biblische Botschaft sollte ausnahmslos aus der Bibel "mit Vollmacht" ohne jede Verkürzung etc verkündigt werden können, sie muß im Gespräch der Mittelpunkt werden---dazu bedarf es neben einer geistlichen Gesinnung als Grundlage das bestmögliche Bibelwissen.
    (Beides habe ich und meine Frau vor ca 25 Jahren in der Adventgemeinde gefunden und schätzen gelernt--zwischenzeitlich auch mein älterer Sohn.)

    nunmehr endgültig für heute, gute Nachtruhe
    l.g.y.

  • Röm 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.


    "Siebenten-Tags-Adventisten müssen einen klaren Standpunkt einnehmen und dadurch auffallen, dass sie sich der Herrschaft Gottes unterordnen und sich als sein Eigentum auszeichnen. Erst wenn sie sich so verhalten, verherrlichen sie Gott. Wahrheit und Unrecht können nicht nebeneinander stehen. Lasst uns jetzt den Platz einnehmen, den Gott uns zugewiesen hat. Gott hat gesagt, dass wir einen klaren Standpunkt beziehen müssen ... Wir müssen nach Einheit streben, aber nicht durch Anpassung an weltliche Gepflogenheiten und eine Vereinigung mit den großen Kirchen. Brief 113, 1903. {ICP2 161.3}
    Eine deutliche Trennungslinie — In der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten ist eine umfassende Reform notwendig. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Welt so sehr eindringt, dass die Grundsätze des Volkes Gottes, das seine Gebote hält, verloren gehen. Die Gläubigen müssen einen Einfluss ausüben, der Zeugnis ablegt für die Kraft der himmlischen Grundsätze. Wer sich der Gemeinde anschließt, muss bereit sein, seine Lebensweise zu ändern. Wenn das nicht geschieht und keine klare Trennungslinie zwischen der Welt und der Gemeinde gezogen wird, kann es nur dazu führen, dass wir uns der Welt anpassen. {ICP2 161.4}"

    "Bekenntliche Christen sind beständig in der Gefahr, zu der Auffassung zu gelangen, sie müßten sich bis zu einem gewissen Grad der Welt anpassen, um Einfluß auf Weltmenschen zu gewinnen. Solch ein Verhalten scheint zwar große Vorteile zu bieten, es läuft jedoch immer auf einen geistlichen Verlust hinaus. Gottes Volk muß sich streng vor jedem heimtückischen Einfluß hüten, der bei ihm durch schmeichelhafte Anregungen der Wahrheitsfeinde Eingang sucht. Es besteht aus Pilgern und Fremdlingen in dieser Welt, die auf einem Pfad wandern, von Gefahren umlagert. Kluge Einwände und verlockende Anregungen werden vorgebracht, um sie von ihrer Treuepflicht abzubringen; aber sie dürfen ihnen keine Beachtung schenken. {PK 399.3}"

    "Warum ist es denn so schwer, ein uneigennütziges, bescheidenes Leben zu führen? Weil Scheinchristen der Welt nicht abgestorben sind. Wer in diesem Sinne gestorben ist, lebt leicht. Aber viele sehnen sich nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Sie wollen sich so viel wie möglich in Kleidung und Gewohnheit der Welt anpassen und dennoch in den Himmel kommen. Sie wollen es auf andere Weise versuchen. Sie gehen nicht durch die enge Pforte und auf dem schmalen Weg. Sie werden keine Entschuldigung haben. Viele kleiden sich wie die Welt, um Einfluß zu gewinnen. Sie begehen hier einen schweren und verhängnisvollen Fehler. Falls sie einen wahrhaften, beglückenden Einfluß ausüben möchten, laßt sie ihr Bekenntnis ausleben, laßt sie ihren Glauben durch rechtschaffene Werke beweisen und den großen Unterschied zwischen einem Christen und der Welt bekunden. Mir wurde gezeigt, daß Kleidung, Worte und Werke für Gott Zeugnis ablegen sollten. Dann wird ein heiliger Einfluß alles erfüllen und davon Kenntnis geben, daß sie mit Christus gelebt haben. Die Ungläubigen werden sehen, daß die Wahrheit, die wir bekennen, einen heiligenden Einfluß besitzt, und daß der Glaube an die Wiederkunft Christi den Charakter der Männer und Frauen bestimmt. Wer einen Einfluß zum Besten der Wahrheit haben will, muß sie ausleben und Jesu demütigem Vorbild nacheifern. {RJ 80.1}"

    Die Zeit ist nicht fern, wo jeder Mensch geprüft wird. Das Malzeichen des Tieres wird uns aufgedrängt werden. Wer Schritt für Schritt den irdischen Anforderungen nachgegeben und sich weltlichen Gepflogenheiten angepaßt hat, dem wird es nicht schwer fallen, sich den realen Mächten zu unterordnen, statt sich Spott, Beschimpfung, drohendem Gefängnis oder dem Tod auszusetzen. Die Auseinandersetzung entzündet sich an Gottes Geboten und Gesetzen von Menschen. In jener Zeit wird in der Gemeinde das Gold von der Schlacke getrennt werden. Testimonies for the Church V, 81 (1882). {CKB 124.4}

    Satan stellt sich mit seinen Verführungen auf jeden einzelnen ein ... Wenn die Zeit kommt, in der Gottes Gesetz als nicht mehr verbindlich angesehen wird, brechen über die Gemeinde schwere Prüfungen herein. Mehr Christen, als wir heute für möglich halten, werden sich verführerischen Geistern öffnen und dämonischen Anschauungen glauben. Für die Gemeinde geschrieben II, 378 (1891). {CKB 124.6}

    Lass dich nicht von dem beeinflussen, was andere sagen, denken oder tun. Du möchtest, dass Jesus in dir wohnt. Er liebt dich. Er hat dich mit den Seilen seiner Liebe zu sich gezogen. Siehe Jeremia 31,3. Lass deutlich werden, dass dein “Leben mit Christus in Gott verborgen ist”. Kolosser 3,3. Rede nicht vorschnell, benutze keine ordinären Worte oder Jargonausdrücke. Es soll deutlich werden, dass du dir des Begleiters bewusst bist, den du ehrst und dem du keine Schande bereiten möchtest. Denkt nur daran, liebe Kinder, wir sind Repräsentanten Christi! Zeigt seine Wesensart in euren Worten und in eurem Verhalten, damit andere “eure guten Werke sehen und Gott preisen”. Matthäus 5,16. Brief 171, 1897.* {CS 39.6}


    Ich glaube das ist eine Botschaft für jeden, wo stehe ich und wo will ich hin.
    Zusammen gefasst:
    "Lass deutlich werden, dass dein Leben in Christus verborgen ist". Es soll deutlich werden, dass du dir des Begleiters bewusst bist, den du ehrst und dem du keine Schande bereiten möchtest. wir sind Repräsentanten Christi! Zeigt seine Wesensart in euren Worten und in eurem Verhalten, damit andere "eure guten Werke sehen und Gott preisen "

  • Es kann beim persönlichen "Missionieren"--das wollte ich sagen--sehr leicht vorkommen, daß eine starke, möglicherweise charismatische Persönlichkeit etc, --in Verbindung mit einer, na sagen wir, oberflächlichen Bibelkenntnis gepaart--durchaus imstande ist (kurzfristig!!) begeisterte Nachfolger zu "produzieren"---allerdings Nachfolger, welche mehr ihm nachfolgen und ihn "nachahmen" als auf Grund der biblischen Botschaft tatsächlich Jesus--und seiner Botschaft--nachfolgen.

    Hi
    Das mag vielleicht in der Anfangsphase so sein, aber letzten Endes wird jemand nur dabei bleiben, wenn er tiefere Werte entdeckt. Man kann jemandem zwar auf diesem Weg helfen und ihm Ratschläge geben, aber am Schluss muss dieses Geheimnis jeder für sich selbst entdecken. Ich mache Dir ein Beispiel (wie Du siehst liebe ich Beispiele) in unserer Kirche war vor etwa 2,3 Jahren ein Mann in unserer Gegend der seit viele Jahren in Ostasien missioniert. Er hat so eine Art ein Frage-/Antwortabend gemacht. Ich war auch dort und kam eigentlich mit der Erwartung, dass ich viele wundersame Geschichten aus der Missionstätigkeit höre. Aber nichts dergleichen kam. Ich konnte einen gläubigen Menschen kennenlernen, der mich durch seine Haltung zu Gott, seinem Glauben und seiner Demut tief beeindruckte (er trägt in unserer Kirche, welche Hierarchisch aufgebaut ist, ein sehr hohes Amt). Man konnte förmlich die Herzenseinstellung spüren. Ich habe ihn gefragt: Ob es auch Leute gäbe, die nur wegen dem Geld oder der Aussicht auf Geld oder Arbeit die Kirche besuchen? Er antwortete fogendermassen: Als er ein kleiner Junge war, kam ein Mann unserer Kirche in sein Dorf missionieren und zwar war der mit dem Auto unterwegs. Sein Vater und natürlich die ganze Familie ist hingegangen in der Hoffnung auch bald ein Auto besitzen zu können. Gekriegt haben sie von der Kirche nie eines, aber sie sind wegen den Inhalten geblieben.
    Ich hoffe Du verstehst, was ich mit dem sagen will. Weil genauso sehe ich das mit dem Vorleben, es ist eine Hilfe die Menschen anzusprechen, ohne dass man etwas sagen muss und daneben ist es das, was die Bibel fordert. Man offenbart damit seine Früchte und an diesen erkennt man ein Gotteskind (Sinngemäss ausgedrückt) und was mir ebenso wichtig ist Vorleben bedeutet für mich nicht ein Trara darum zu machen, wie gut man ist, sondern das still und leise in vollster Demut tun, so wie der Zöllner es im Tempel getan hat.

    Gruss
    DonDomi

  • Zitat

    Das Evangelium Jesu ist ja eigentlich vom Verstehen her so einfach, da braucht es gar nicht so viele Erklärungen...

    Das sehe ich auch so, Baptist, wobei ich es eigentlich da schon mehr auf die Bergpredigt eingrenzen möchte - speziell bei den Gleichnissen wird es schon ein wenig schwieriger, was man ja stellenweise auch an den Reaktionen der Jünger erkennen konnte, die Jesus baten, es ihnen auszulegen.
    Hier ist die Interpretationsweise offensichtlich davon abhängig, wie gut ich die Bibel kenne. Aber leider nicht mal nur das, sondern zugleich ist es auch notwendig, sich mit den Gepflogenheiten jener Gesellschaft zu befassen, mit ihren Lebensstil, ihren Traditionen, in deren Zeit die biblische Aussage hineinreicht.

    Aber ich stimme hier durchaus auch mit den Kritikern überein, die zu mir sagen, es müssen ja nun nicht alles Gelehrte und Studierte sein, die die Bibel verstehen wollen. Jesus hätte sich ja da auch nicht nur an diese gewandt, sondern in erster Linie an das einfache Volk.
    Dafür haben wir ja unter anderem das Gleichnis mit den "anvertrauen Zentnern" aus Matthäus 25, wo man auch so verstehen kann, wer weniger begreift, dem wird weniger anvertraut und gegeben, und wer mehr zu begreifen im Stande ist, dem wird auch mehr gegeben und anvertraut - von dem wird allerdings auch dann mehr erwartet, gemäß seines "Vermögens". Für alle gilt jedoch, das ihm anvertraute Wissen und Verständnis weiter zu geben, ihrem Vermögen nach, damit die Frucht zahlreich werden kann.
    Und hier liegt automatisch auch ein erkennbares Problem in der Luft, denn wenn der mit dem "Einen Zentner" auf den mit den "Zehn Zentnern" trifft, so kann es schon vorkommen, dass jener mit dem einen zentner meint, dass er sich dem mit den zehn Zentnern unterordnen muß, auf diesen hören muß, und somit hat er dann auch Sorge, sein ihm offenbartes Wissen und verständnis seitens des Heiligen Geistes, gemäß seines Vermögens, es begreifen zu können, hier weiter zu geben, weil er annehmen kann, dass dieser mit den "zehn Zentnern" ihm das, was er sich erarbeitet hat dann auch noch streitig macht und weg nimmt. Fazit: So wird der mit dem "Einen Zentner" sein wissen und Verständnis lieber für sich behalten (in die Erde vergraben) als es zu nennen, preis zu geben, weil er denkt, dass der andere "nur müde über seine "Weisheit" lächelt" und ihn ironisch und sarkastisch zu verstehen gibt "was ist das denn schon, was du wirklich weißt", "schaue mich an, wieviel Wissen und Erkenntnis ich erworben habe, und richte dich nach mir!"

    Du siehst also, sobald ein solch einfacher Mensch, der sich ebenfalls Wissen und erkennen aufgrund seines Dialogs mit dem Heiligen Geist angeeignet hat - geschenkt bekommen hat - in entsprechender Weise äußern soll, und dieses weiter geben soll, kann es sein, dass dieser bereits an den Widerstand der "gebildeten, gelehrten Gesellschaft scheitert, weil er dann anfängt zu denken, "dass das, was er an Wissen und Erkenntnis hat, nichts sei im Verhältnis zu dem, was ihn da der Schriftgelehrte entgegen bringt, also wird er schweigen und das, was er geschenkt bekommen hat vergraben!

    Aber genau darum, weil er es von Gott geschenkt bekommen hat, und Gott es demzufolge auch möchte, dass er es einsetzt und weiter gibt, er aber aus persönlichen Gründen es ablehnt, dies zu tun, wird ihm dieses wieder genommen, weil er ganz offenbar dann nicht in der Lage ist, dieses wirklich im Sinne Christi auch weiter zu geben.

    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (29. Juni 2011 um 02:17)

  • Hallo, DonDomi,
    schönen guten Morgen,

    Was die Bedeutung des Vorlebens betrifft--ich denke da sind wir uns einig. Sie hat ihre Bedeutung---am Anfang, wie Du schreibst-- und auch in der ganzen weiteren Kommunikationsphase---wir haben ja das Thema Mission hier, gut, das ist klar.
    =============================================================================================================
    Ein weiteres mir wichtiges Element im Zusammenhang damit ist folgendes:
    Darum gehet hin und machet zu Jüngern---------und lehret sie halten alles ,was ich euch befohlen habe------" Mt. 28/19,20;

    Du hast es selbst in deinem Beitrag angesprochen:

    Zitat

    "----aber letzten Endes wird jemand nur dabei bleiben, wenn er tiefere Werte entdeckt."

    Nach der Taufe ------adv. Hauskreise,Bibelstudium in kleinen Gruppen helfen enorm "tiefere Werte" zu entdecken.
    Ich halte sehr viel von "hausinterner" biblischer Weiterbildung--wird oft übersehen.
    Außerdem: sie ist ----siehe oben---exakt in unserem "Aufftrag" enthalten. Ich spare mir hier auf die zahlreichen Bibelstellen zu diesem Thema hinzuweisen, wollte nur auch mal diesen Aspekt der "biblischen Schulung" hinweisen.

    In welcher Gemeinschaft bist Du eigentlich beheimatet (nur wenn Du dich frei fühlst zu antworten) :)
    l.g.Y.

  • da stimm ich dir zu Yokurt, das adv. Hauskreise und Bibelstudium tiefe Werte vermitteln und den Glauben stärken ohne Zwang und Druck und das jeder kommen kann.
    Bei unseren Hauskreisen bzw. Bibelkreis sind auch Katholiken und andere Konfessionen mit dabei. king123

    2 Mal editiert, zuletzt von ingeli (29. Juni 2011 um 15:49)

  • Hallo, ingeli,

    Danke für die Info,,----aus Zeitgründen noch nicht inhaltlich beschäftigt, auch der Autor bzw. die Quelle ist mir irgenwie unbekannt.Ich vermute mal fast zunächst, daß diese Schrift nicht aus unseren Reihen der Siebenten Tags Adventisten kommt, --wie gesagt, genauere Prüfung vorbehalten, "Mefag" kommt mir bekannt vor, ich kenne einige diesbezügliche Schriften von STA Splittergruppen. Vielleicht könnte Franz dies auf kurzem Wege klar stellen.

    Inhaltlich werde ich mir gem Zeitangebot gern mal die Aussagen ansehen. Ich bin gerne vorher über Quelle und Autor etc informiert, bevor ich für Details Zeit und Energie aufwende. Es gibt ja einige Splittergrupen mit regen schriftlichen Artikeln welche nicht die STA als Urheber haben.
    l.g.Y.

  • Hallo, ingeli,

    mit meinem Beitrag 31 bin ich auf deinen vorigen Betrag eingegangen, doch---nun ist er nicht mehr da :?: :?:

    hast Du ein Wunder gewirkt :) oder ist da Fremdeinfluß im Spiel?
    l.g.Y.

  • ich möchte diese Aussage von Ingeli und der Antwort von Nachtperele zum Anlass nehmen, noch einmal auf einen für mich enorm wichtigen Punkt hinzuweisen - und ich wäre froh gewesen, wenn man mir das damals in meiner Euphorie für das Verbreiten des Wortes Gottes ebenso klar gezeigt hätte, etwas, was gerne einfach unterschlagen oder übergangen wird, obwohl es elementar wichtig ist.

    Denn ich habe viel zu spät an mir selbst erkannt, dass dieses intensive Bibelstudium eigentlich etwas ganz anderes bewirken sollte, als mich gleich von der Welt zu entsagen und mich vom weltlichen zu distanzieren und mich ganz hinzugeben dem eigentlichen Kundtun des Wortes Gottes - In meinem Eifer damals erkannte ich nicht, dass hier der Heilige Geist versucht hat, mit Hilfe gerade von Bibelstudien, Seminaren, Predigten, Hauskreise usw... mich auf etwas aufmerksam zu machen, was mit meinem persönlichen Leben zu tun hat - ich nenne und nannte es bereits die "Tempelreinigung". Diese muss am Anfang unseres Wirkens für Christus erfolgen, und kann nicht einfach mal so nebenbei geschehen, quasi als Draufgabe und nach dem Motto - Christus macht das schon, da brauch ich nichts zu tun!.

    Denn, um wie ein Christ leben zu können, muß ich erst einmal den "alten Ego" wirklich ablegen, oder besser gesagt ablegen können und auch wollen. Sowohl das Können als auch das Wollen geschieht nicht von alleine, sondern bedeutet Arbeit. Denn wer sein altes Ich nicht wirklich ablegt und entsagt und nicht wirklich ein neuer Mensch wird, der deckt im Grunde genommen seine ganzen bisherigen Probleme, auf die Christus aufmerksam machen möchte, mit dem Eifer für das verbreiten des Evangeliums und der Bibel an sich zu. Das heißt, seine eigentlichen Probleme werden durch übertriebenen Eifer in Richtung Bibel kaschiert. Interessant war hier bei mir zu beobachten - ich bin so frei, hier offen zu schreiben - dass gerade meine dabei entstandene Leidenschaft für die Apokalypse und jegliche in dieser Hinsicht gehende Prophetie der Bibel, und somit mein Faible für die "Endzeit" und alles was damit zu tun hatte - im Grunde nichts anderes war, als eine biblische Umsetzung von eigentlich privaten sehr tief liegenden Gründen, mit etwas abzuschließen, zu Ende zu bringen - um dann wirklich neu anfangen zu können .

    Heute weiß ich, dass mir gerade durch diese entwickelte Leidenschaft in diese Endzeitgeschehnisse der Bibel Christus etwas klar machen wollte - nämlich zunächst einmal mit meinen ganz persönlichen Problemen aufzuräumen, sie zu erledigen, sie anzugehen und abzubauen - also im Rahmen einer persönlichen Endzeit Klar-Schiff zu machen, damit ich dann wirklich frei bin für die Aufgabe, als Werkzeug Gottes wirken zu können. Ich habe es im Rahmen dieses sehr schwierigen Prozesses immer wieder beobachten und erfahren können, wie auch andere sich geradezu in Aktivitäten in die Bibel hinein flüchteten und damit ihre Probleme ihre eigenen Belange zuschütteten. Sie waren dann nicht wirklich anders, wie vorher, weil sie ihre Probleme mitnahmen und dann als biblische Probleme zu bewältigen suchten - statt zu erkennen, des es zunächst um sie selbst ging.

    Darum ist es aus meiner Sicht, nach meinem Verständnis unbedingt notwendig, erst einmal mit sich selbst ins Reine zu kommen, in sich selbst aufzuräumen, seinen Tempel zu reinigen - natürlich mit der Hilfe Christi. Aber dies geht nicht von heute auf morgen, und auch nicht mal so nebenbei, dies ist ein primärer isolierter Prozess - es ist der bewusste Gang in die "Wüste", wie ich schrieb. Und in jener persönlichen wüste kann Gott mir helfen, erst einmal mit mir selbst klar zu werden, bevor ich daher gehe, und unveränderter Dinge meine Probleme dann als biblische Probleme weiter gebe. Denn die Endzeit, von der die Bibel spricht, ist zunächst einmal meine persönliche Endzeit in Bezug auf mein bisheriges Leben....

    Seeadler

  • Hallo, ingeli,

    "hallo nochmal der Beitrag, ob er von den Adventisten ist ?
    https://www.sta-forum.de/index.php?page…W4tR2VtZWluZGVu

    kannst mir dabei weiterhelfen?
    mich interessiert zunächst mal der Ursprung, die Quelle, das Impressum, die ursprüngliche Startseite etc---auch der Name des Autors wäre sinvoll.--ich komme nämlich nicht hin--für eine diesbezügliche "Sucharbeit" fehlt mir die Zeit.

    Ich lese nicht gerne anonyme Artikel im Detail bevor mir nicht bekanntist aus welcher "Ecke" das kommt, womit ich mich beschäftigen soll---adv. Ursprungs, nochmal, scheint mir nicht adventistisch zu sein.

    Woher hast denn du den Link etc?
    l.g.Y.

    Einmal editiert, zuletzt von Yokurt (29. Juni 2011 um 17:10)

  • Heute weiß ich, dass mir gerade durch diese entwickelte Leidenschaft in diese Endzeitgeschehnisse der Bibel Christus etwas klar machen wollte - nämlich zunächst einmal mit meinen ganz persönlichen Problemen aufzuräumen, sie zu erledigen, sie anzugehen und abzubauen - also im Rahmen einer persönlichen Endzeit Klar-Schiff zu machen, damit ich dann wirklich frei bin für die Aufgabe, als Werkzeug Gottes wirken zu können. Ich habe es im Rahmen dieses sehr schwierigen Prozesses immer wieder beobachten und erfahren können, wie auch andere sich geradezu in Aktivitäten in die Bibel hinein flüchteten und damit ihre Probleme ihre eigenen Belange zuschütteten. Sie waren dann nicht wirklich anders, wie vorher, weil sie ihre Probleme mitnahmen und dann als biblische Probleme zu bewältigen suchten - statt zu erkennen, des es zunächst um sie selbst ging.

    Darum ist es aus meiner Sicht, nach meinem Verständnis unbedingt notwendig, erst einmal mit sich selbst ins Reine zu kommen, in sich selbst aufzuräumen, seinen Tempel zu reinigen - natürlich mit der Hilfe Christi. Aber dies geht nicht von heute auf morgen, und auch nicht mal so nebenbei, dies ist ein primärer isolierter Prozess - es ist der bewusste Gang in die "Wüste", wie ich schrieb. Und in jener persönlichen wüste kann Gott mir helfen, erst einmal mit mir selbst klar zu werden, bevor ich daher gehe, und unveränderter Dinge meine Probleme dann als biblische Probleme weiter gebe. Denn die Endzeit, von der die Bibel spricht, ist zunächst einmal meine persönliche Endzeit in Bezug auf mein bisheriges Leben....

    Seeadler[/quote]
    ***********************************
    Danke, Seeadler, Du sprichst mir aus dem Herzen und aus Erfahrung, es ist ein Prozess in uns, es ist ein Weg zu Christus in uns, das er durch uns wirken kann. king123

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (29. Juni 2011 um 17:22)

  • Hallo, ingeli,

    "hallo nochmal der Beitrag, ob er von den Adventisten ist ?
    https://www.sta-forum.de/index.php?page…W4tR2VtZWluZGVu

    kannst mir dabei weiterhelfen?
    mich interessiert zunächst mal der Ursprung, die Quelle, das Impressum, die ursprüngliche Startseite etc---auch der Name des Autors wäre sinvoll.--ich komme nämlich nicht hin--für eine diesbezügliche "Sucharbeit" fehlt mir die Zeit.

    Ich lese nicht gerne anonyme Artikel im Detail bevor mir nicht bekanntist aus welcher "Ecke" das kommt, womit ich mich beschäftigen soll---adv. Ursprungs, nochmal, scheint mir nicht adventistisch zu sein.

    Woher hast denn du den Link etc?
    l.g.Y.

    Der link ist von Agape Österreich Hallein Salzburg, habe dir eine Private Nachricht hinterlassen Yokurt
    nur die Frage ist warum zitieren sie die Adventisten ????????

  • Ingeli, es ist eine für mich sehr bittere und schmerzhafte Erfahrung gewesen, und ich wäre ehrlich froh gewesen, wenn ich jemanden gehabt hätte, der mich von vornherein darauf vorbereitet hätte, was es heißt, Christ zu werden, und wie Gott hier mit den Menschen persönlich zunächst ins "Gericht" geht und diesen formt und zubereitet. ich hatte leider niemanden, der mir da erklärte, was da alles in mir auf einmal hoch kam und ich dementsprechend zunächst falsch deutete. Es ist sehr viel Geschirr dabei zu Bruch gegangen - und es hat mich sieben Jahre meines Lebens gekostet, zu erkennen, was da falsch lief und warum ich mich so intensiv ausgerechnet der Apokalypse hingab.
    Nun, meine persönliche Apokalypse habe ich jetzt hinter mich gebracht - und bin eigentlich erst jetzt in der Lage zu sondieren und erkennen zu können, wo mich Gott gebrauchen möchte; Es ist nicht unbedingt das, was mir von vornherein vorschwebte... aber ich denke, dass ich selbst mit meinen 58 jahren noch im Stande bin, etwas Neues zu lernen...

    Gruß
    Seeadler

  • Hallo, ingeli,

    "!Der link ist von Agape Österreich Hallein Salzburg, ,-------nur die Frage ist warum zitieren sie die Adventisten ???????? "

    das wird leider oft in dieser Form praktiziert, --mag sein um bei oberflächlichen lesen den Eindruck zu erwecken es sei "offiziell adventistisch". Werd mir bei Gelegenheit den Link und auch den von dir angeführten Artikel nähr ansehen.
    l.g.Y.

  • @seeadler - Das ist ehrlich und eine schöne Erkenntnis, Gott hat an dir gearbeitet und ließ alles hochkommen was menschlich ist, was uns auch hindert ihn näher zukommen.

    Das lernen hört nie auf, tun wir es mit Christus und für ihn, werden wir den Lohn im Himmel bekommen. Und er hat sicher noch eine Aufgabe für dich.

    Hätte dir jemand gesagt was alles auf dich zukommen würde, wärst du sicher kein Christ geworden, ich auch nicht. Aber heute will ich keinen Schritt mehr zurück, sondern mit Christus den geraden Weg zum Vater gehen und die mit nehmen die am Wegrand stehen.