Mt 5,14 Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein.
Joh 8,12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Röm 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
"Siebenten-Tags-Adventisten müssen einen klaren Standpunkt einnehmen und dadurch auffallen, dass sie sich der Herrschaft Gottes unterordnen und sich als sein Eigentum auszeichnen. Erst wenn sie sich so verhalten, verherrlichen sie Gott. Wahrheit und Unrecht können nicht nebeneinander stehen. Lasst uns jetzt den Platz einnehmen, den Gott uns zugewiesen hat. Gott hat gesagt, dass wir einen klaren Standpunkt beziehen müssen ... Wir müssen nach Einheit streben, aber nicht durch Anpassung an weltliche Gepflogenheiten und eine Vereinigung mit den großen Kirchen. Brief 113, 1903. {ICP2 161.3}
Eine deutliche Trennungslinie — In der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten ist eine umfassende Reform notwendig. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Welt so sehr eindringt, dass die Grundsätze des Volkes Gottes, das seine Gebote hält, verloren gehen. Die Gläubigen müssen einen Einfluss ausüben, der Zeugnis ablegt für die Kraft der himmlischen Grundsätze. Wer sich der Gemeinde anschließt, muss bereit sein, seine Lebensweise zu ändern. Wenn das nicht geschieht und keine klare Trennungslinie zwischen der Welt und der Gemeinde gezogen wird, kann es nur dazu führen, dass wir uns der Welt anpassen. {ICP2 161.4}"
"Bekenntliche Christen sind beständig in der Gefahr, zu der Auffassung zu gelangen, sie müßten sich bis zu einem gewissen Grad der Welt anpassen, um Einfluß auf Weltmenschen zu gewinnen. Solch ein Verhalten scheint zwar große Vorteile zu bieten, es läuft jedoch immer auf einen geistlichen Verlust hinaus. Gottes Volk muß sich streng vor jedem heimtückischen Einfluß hüten, der bei ihm durch schmeichelhafte Anregungen der Wahrheitsfeinde Eingang sucht. Es besteht aus Pilgern und Fremdlingen in dieser Welt, die auf einem Pfad wandern, von Gefahren umlagert. Kluge Einwände und verlockende Anregungen werden vorgebracht, um sie von ihrer Treuepflicht abzubringen; aber sie dürfen ihnen keine Beachtung schenken. {PK 399.3}"
"Warum ist es denn so schwer, ein uneigennütziges, bescheidenes Leben zu führen? Weil Scheinchristen der Welt nicht abgestorben sind. Wer in diesem Sinne gestorben ist, lebt leicht. Aber viele sehnen sich nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Sie wollen sich so viel wie möglich in Kleidung und Gewohnheit der Welt anpassen und dennoch in den Himmel kommen. Sie wollen es auf andere Weise versuchen. Sie gehen nicht durch die enge Pforte und auf dem schmalen Weg. Sie werden keine Entschuldigung haben. Viele kleiden sich wie die Welt, um Einfluß zu gewinnen. Sie begehen hier einen schweren und verhängnisvollen Fehler. Falls sie einen wahrhaften, beglückenden Einfluß ausüben möchten, laßt sie ihr Bekenntnis ausleben, laßt sie ihren Glauben durch rechtschaffene Werke beweisen und den großen Unterschied zwischen einem Christen und der Welt bekunden. Mir wurde gezeigt, daß Kleidung, Worte und Werke für Gott Zeugnis ablegen sollten. Dann wird ein heiliger Einfluß alles erfüllen und davon Kenntnis geben, daß sie mit Christus gelebt haben. Die Ungläubigen werden sehen, daß die Wahrheit, die wir bekennen, einen heiligenden Einfluß besitzt, und daß der Glaube an die Wiederkunft Christi den Charakter der Männer und Frauen bestimmt. Wer einen Einfluß zum Besten der Wahrheit haben will, muß sie ausleben und Jesu demütigem Vorbild nacheifern. {RJ 80.1}"
Die Zeit ist nicht fern, wo jeder Mensch geprüft wird. Das Malzeichen des Tieres wird uns aufgedrängt werden. Wer Schritt für Schritt den irdischen Anforderungen nachgegeben und sich weltlichen Gepflogenheiten angepaßt hat, dem wird es nicht schwer fallen, sich den realen Mächten zu unterordnen, statt sich Spott, Beschimpfung, drohendem Gefängnis oder dem Tod auszusetzen. Die Auseinandersetzung entzündet sich an Gottes Geboten und Gesetzen von Menschen. In jener Zeit wird in der Gemeinde das Gold von der Schlacke getrennt werden. Testimonies for the Church V, 81 (1882). {CKB 124.4}
Satan stellt sich mit seinen Verführungen auf jeden einzelnen ein ... Wenn die Zeit kommt, in der Gottes Gesetz als nicht mehr verbindlich angesehen wird, brechen über die Gemeinde schwere Prüfungen herein. Mehr Christen, als wir heute für möglich halten, werden sich verführerischen Geistern öffnen und dämonischen Anschauungen glauben. Für die Gemeinde geschrieben II, 378 (1891). {CKB 124.6}
Lass dich nicht von dem beeinflussen, was andere sagen, denken oder tun. Du möchtest, dass Jesus in dir wohnt. Er liebt dich. Er hat dich mit den Seilen seiner Liebe zu sich gezogen. Siehe Jeremia 31,3. Lass deutlich werden, dass dein “Leben mit Christus in Gott verborgen ist”. Kolosser 3,3. Rede nicht vorschnell, benutze keine ordinären Worte oder Jargonausdrücke. Es soll deutlich werden, dass du dir des Begleiters bewusst bist, den du ehrst und dem du keine Schande bereiten möchtest. Denkt nur daran, liebe Kinder, wir sind Repräsentanten Christi! Zeigt seine Wesensart in euren Worten und in eurem Verhalten, damit andere “eure guten Werke sehen und Gott preisen”. Matthäus 5,16. Brief 171, 1897.* {CS 39.6}
Achja nochwas
"Gott ist überall nur nicht in Rom, dort hat er ja seinen Stellvertreter"