Visionen: wie spricht Gott zu den Propheten?

  • So habe ich es von vorneherein verstanden !! - Und mich durch ein persönliches Gespräch im Nachhinein nur meines Eindruckes versichert !!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der Gmeindeprediger war ausgefallen, so übernahm ein anderer, von dramatischen Gemeindeinterna nichts wissen könnend, in letztem Moment das Abend- mahl. Mitten unter der Verlesung der "Einsetzungsworte" stockt er, blättert in der Bibel herum - hat auf einmal Jesaia 53, 4., 5. aufgeschlagen, las den Text vor - Da brach ein Glied in Tränen aus - - - -Nein - ich habe ihn nachher gefragt - er hatte von der spezifischen Situation keine Ahnung, hatte sich aber gezwungen gefühlt, zu blättern und zu suchen und unsere "Liturgie" zu änder -- - -

    Solche Geschichten kenne ich auch zur genüge. Das ist aber für mich keine Vision.

    Ich mache Dir ein kleines Beispiel:

    Wir haben ja für den Gottesdienst immer ein Leitwort zur Verfügung, das als Grundlage zum Gottesdienst dient. Das ist ein Bibelwort plus ein paar wenige Gedanken dazu. Das reicht aber bei weitem nicht aus um einen Gottesdienst zu füllen, also bereiten sich alle Priester und Diakone vor. Einer ist immer Dienstleiter und ruft dann meist noch einen oder zwei Diakone oder Priester zum Mitdienen.

    Als ich relativ neu im Amt war, gab es mal ein Leitwort mit dem ich so gar nichts anfangen konnte. Ich habe dann als Vorbereitung einen Gottesdienstbericht von einem anderen Gottesdienst gelesen und gedacht, das tut es ja auch.

    An diesem Tag hatte ein auswärtiger den Gottesdienst und weisst Du was passiert ist: Er sagt zum Beginn des Gottesdienstes er wäre letzte Woche bei einem Apostelgottesdienst eingeladen gewesen und würde gerne das Bibelwort aus diesem Gottesdienst als Grundlage nehmen. Dreimal darfst Du raten welches Wort es war: Das, dass ich zur Vorbereitung in diesem Gottesdienstbericht gelesen habe, es war aber nicht von gleichen Gottesdienst.

    Für mich sind das alles Zeichen für das Wirken den Heiligen Geistes, aber halt keine Vision oder Prophetie..

  • Für mich sind das alles Zeichen für das Wirken den Heiligen Geistes, aber halt keine Vision oder Prophetie..

    Ein Freimaurer sagte mal in einem Vortrag: "Zufall ist nur ein Wort für ein noch nicht verstandenes Gesetz"

    Alle Menschen haben sowas, sie haben aber kein Wort dafür oder andere Worte; sie bezeichnen es nicht als "Heiliger Geist".

    Zudem steckt Gleichgesinntheit natürlich den Rahmen ganz anders ab.

    Wenn da immer wieder Menschen zusammenkommen, die einträchtig sind, den gleichen Glauben, die gleichen Texte und die gleiche Gemeindekultur teilen, dann wird man ständig sowas erleben.

    Ich kenne sowas von Gottesdiensten auch: da hat man über etwas nachgesonnen oder sich mit etwas beschäftigt, und in der Predigt kommt genau das dran und auf einmal gehen einem lauter Lichter an, die einem alleine nicht aufgeleuchtet wären. Man kann sich nicht alles selbst sagen und es wird nichts vom Himmel in den Kopf geschossen, sondern man begegnet Menschen im Leben und "zwischen diesen Zeilen" zünden die Funken.

    Oder man denkt sich: "Es müsste doch mal dies oder jenes Thema behandelt werden oder es müsste eine Plattform für dieses und jenes geben", und man entdeckt in dem Kosmos namens "Medien", dass es sowas bereits gibt, dass auch andere diese Gedanken schon hatten, dass andere das umsetzen, was einem eingefallen ist.

    Das liegt daran, weil gewisse Dinge einfach "dran" sind zu gewissen Zeiten. Und letztendlich wiederholt sich das alles nur. Es kehren die immergleichen Dinge immerzu wieder.

  • Darum gab Gott seinem Volk die "Gedenkzeiten"/Sabbate.

    Die haben die GROẞEN TATEN Gottes (Apg. 1/2) als Themen.

    Siehe Kol. 2: Schatten des Kommenden/Leib Christi.

    Die römische Kirche hat diesen "Leib" "verwandelt".

    Bitte um Entschuldigung wegen der Abweichung vom Thema....

  • Solche Geschichten kenne ich auch zur genüge. Das ist aber für mich keine Vision.

    Für mich sind das alles Zeichen für das Wirken den Heiligen Geistes, aber halt keine Vision oder Prophetie..

    Eben. Ich wollte hier nur einen Anlass geben zum Nachdenken über Prophetie = Voraussage / Prophetie = mahnendes Wort Gottes für hier und jetzt / Inspiration / "Gehörtes" / "Gesehenes"/ "Geträumtes" - - - -

    DA gibt es ja die Peripatetiker und die Eidetiker - - - -

    Es ist doch so, dass -vergleichsweise beim Lernen eines Stoffes der eine es gehört haben muss, der andere es handschriftlich geschrieben haben, der dritte es sich - herumgehend - vorgesagt haben muss - -

    Und bitte, Seele, mein ausgesuchtes Bespiel betrifft einen Prediger, welcher alle zwe JAhre einmal in unsrere Gemeinde eingeteilt ist und bei dem man überhaupt nicht annehmen konnte, na, reden wir halt übe die Weltlichkeit oder die Lauheit oder oder - - !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der Gmeindeprediger war ausgefallen, so übernahm ein anderer, von dramatischen Gemeindeinterna nichts wissen könnend, in letztem Moment das Abend- mahl. Mitten unter der Verlesung der "Einsetzungsworte" stockt er, blättert in der Bibel herum - hat auf einmal Jesaia 53, 4., 5. aufgeschlagen, las den Text vor - Da brach ein Glied in Tränen aus - - - -Nein - ich habe ihn nachher gefragt - er hatte von der spezifischen Situation keine Ahnung, hatte sich aber gezwungen gefühlt, zu blättern und zu suchen und unsere "Liturgie" zu änder -- - -

    Für mich sind das alles Zeichen für das Wirken den Heiligen Geistes, aber halt keine Vision oder Prophetie..

    Keine Vision - vollkommen richtig!

    Für mich ist es das tägl. Hören auf Gott und Ausführen, was ich gesagt bekomme.

    Diese Vorgehensweise ist leider eine sehr große Mangelerscheinung.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Für mich ist es das tägl. Hören auf Gott und Ausführen, was ich gesagt bekomme.

    Für mich ist die Beziehung mit Gott und Mensch auf gleicher Stufe! In schwierigen Situationen lässt mich Gott nicht schlafen,sondern ich muß bestimmte Situationen mit Bibelstellen abgleichen und Gott lässt mir die Freiheit daraus die Schlüsse zu ziehen und ganz frei zu entscheiden!!!

    So wie Gott zu Propheten vielfach in "Rätseln" gesprochen hat, macht er das auch heute. Letztendlich sagt er mir damit, ich weiß um Deine Angelegenheit,

    Du hast Deinen Teil getan! Halte die Füsse still ich mache meine "Arbeit"....an dem Anderen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • «Jesus hat mir gesagt»

    "Rund 40 bekannte und weniger bekannte charismatische Propheten sagten einen Sieg von Präsident Trump voraus, viele unbeirrt von den sich entwickelnden Fakten. [...]"

    Ein interessanter, lesenswerter, zeitgenössischer Artikel von livenet.ch:

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Als Mose und Aaron erstmals den Pharao aufsuchten, mit Wort und Auftrag Gottes, da sah es nicht danach aus, dass sich Gottes Wort erfüllen würde...