• Zitat von "Bogi111"

    Anbetung ist für mich Gottes Gebote so gut ich kann, aus Liebe zu IHM umzusetzen.Ich bin kein Prophet

    Du hast die Frage im konkreten Bezug nicht beantwortet. Die Frage war wofür Du Dich entscheidest "Anbetung des Bild des Tieres" (gehorchen dem Staat) oder "keine Anbetung des Tieres" (gehorchen Jesu Christi).
    Du magst kein Prophet sein, aber wir als STA haben einen Propheten, der genau jene Frage hinsichtlich der Bedeutung des "Bildes des Tieres" aufgegriffen und erklärt hat. Und ich bin mir 100% sicher, dass Du auch weißt worum es dabei geht.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ja, Don Domini, mit der Unvollständigkeit Deiner Informationen - nein, wir dürfen und wollen nicht ins Persönlichste, Intimste gehen - aber euer "Status" - wollen heiraten, planen die Heirat (etwa), hätte dem Ganzen einen sachlicheren Verlauf gegeben, vielleicht mit positiven Wirkungen auf andere "Fälle".

    Ich habe diese Frage bewusst nicht beantwortet, weil:
    - Es privat ist
    - Weil ich nicht verstehe, was der Unterschied bez. korrigierender Seelsorge ist, in wie weit eine Beziehung fortgeschritten ist. Meiner Meinung nach dürfte das keinen Unterschied machen.

    Aber wenn wir schon dabei sind: Wann ist in meinem Fall eine korrigierende Seelsorge angebracht:
    - Am Anfang einer Beziehung
    - Wenn sie gefestigt ist, aber noch kein Wunsch nach Heirat vorhanden ist
    - Wenn eine Heirat angestrebt wird

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Aber wenn wir schon dabei sind: Wann ist in meinem Fall eine korrigierende Seelsorge angebracht:

    Zu "deinem Fall" kann ich nichts sagen, mangels entsprechender Information. Und die müsste zu einer Meinungsbildung schon recht detailliert sein, ich will mir dazu aber gar keine Meinung bilden müssen.

    Generell gesprochen:
    In der Regel wird eine adventistische Gemeinde eine Lebensgemeinschaft Unverheirateter nicht gutheißen. Wenn eine Gemeinde dagegen auftritt, dass jemand eine Freundschaft mit einem Christen einer anderen Konfession hat (unabhängig von der Absicht zu heiraten, solange keine Lebensgemeinschaft besteht) dann ist das zumindest außergewöhnlich und ich habe so etwas in fast 50 Jahren Gemeindezugehörigkeit nicht erlebt oder wahrgenommen, Am ehesten könnte das bei Adventisten aus anderen (sehr strukturkonservativen) Kulturkreisen (z.B. Rußlanddeutschen) vorkommen.


    Der Kern von "korrigierender Seelsorge" vulgo "Gemeindezucht" ist, eine "Umkehr" zu veranlassen oder wenn das nicht möglich ist eine Distanzierung zu zeigen um nicht die Gemeinde in der Öffentlichkeit in Misskredit bringen zu lassen. In seltenen Fällen auch um unüberwindbare Differenzen in einer Gemeinde zu "lösen".

  • Wenn Gott aufzählen lässt, was ein verkehrter Sinn ist...Röm 1

    Weil Du Römer 1 erwähnt hast, wo es auch um die Homosexuellen geht, frage ich mal an, wie ihr euch hier als STA hierzu verhaltet. Bei uns in Württemberg gibt es hierzu 2 sehr konträre Meinungen: die Konservativen berufen sich auf Gottes Wort, so wie es dasteht und lehnten daher in der Synode die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ab - die Modernen sagten, dass Homosexualität angeboren sei und man daher diese Personen auch segnen könne; die ganz Progressiven verlangten sogar wie der Staat BRD , die volle Heiratsfähigkeit der Homos! Ich weiß, dass es hierüber in der Evangelisch-Methodistischen Kirche noch viel schlimmer hin und her geht und sogar die Spaltung der EMK droht!
    Also ist es bei euch auch so ähnlich? Ein schwieriges und mit vielen Tabus belegtes Thema...

    Aber wenn wir schon dabei sind: Wann ist in meinem Fall eine korrigierende Seelsorge angebracht:
    - Am Anfang einer Beziehung
    - Wenn sie gefestigt ist, aber noch kein Wunsch nach Heirat vorhanden ist
    - Wenn eine Heirat angestrebt wird.

    In meinen Augen in nicht einem der drei Fälle! Aber das ist nur meine persönliche = eigene Meinung! Ich weiß ja nicht, was - und ob überhaupt für diese Fälle darüber etwas im STA - Gemeindehandbuch drinnen steht. Für Beantwortung ob da was drinnen steht, wäre ich dankbar!

    Ja, war sehr interessant! V.a.das folgende Zitat: »Calvins Konsistorium züchtigte die Mitglieder der Genfer Kirche für ein breites Spektrum an Sünden, einschließlich Götzendienst, Gewalt, sexuelle Unzucht, Eheprobleme und zwischenmenschliche Konflikte. Sie züchtigten Männer, die ihre Frauen und Kinder misshandelten, Söhne, die sich weigerten, für ihre betagten Eltern zu sorgen, Vermieter, die ihre Mieter ausbeuteten, Ärzte, die sich nicht ordentlich um die Kranken sorgten, Händler, die Wucherpreise verlangten oder Wettbewerb verhinderten und Arbeitgeber, die ihre Arbeiter ausbeuteten oder misshandelten. Obwohl viele Menschen vor das Konsistorium gebracht und vom Abendmahl ausgeschlossen wurden und von ihnen öffentliche Buße oder Versöhnung verlangt wurde, wurden doch sehr wenige dauerhaft aus der Kirche ausgeschlossen (d.h. von den Sakramenten dauerhaft ausgeschlossen).«
    ===> Das (Fettgedruckte)zeigt m.E. wie vorbildlich "sozial" im heutigen Sinne sich hier der große Reformator Johannes (Jean) Calvin verhalten hat!
    Gerade der Klammersatz wäre bei den Katholiken in Sachen "Wiederverheiratete Geschiedene" angebracht! Denn diese Personengruppe ist bis heute dauerhaft vom Sakrament der Kommunion/Eucharistie innerhalb der RKK ausgeschlossen, was ich persönlich für sehr unbarmherzig halte!

  • Egal wo ich bin: Supermarkt: Schwimmbad, Friedhof, Veranstaltungen, Straßenverkehr etc., muss ich mich den Regeln unterordnen, wenn ich keinen Ärger haben möchte.

    WARUM soll das bei Gläubigen anders sein?? Uns ist die biblische Ordnung gegeben worden und manche winden sich im Mantel der Liebe wie ein Aal, nur um ihr nicht gehorchen zu müssen.

    Deshalb stehe ich 100 % hinter Calvin.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Egal wo ich bin: Supermarkt: Schwimmbad, Friedhof, Veranstaltungen, Straßenverkehr etc., muss ich mich den Regeln unterordnen, wenn ich keinen Ärger haben möchte.

    WARUM soll das bei Gläubigen anders sein?? Uns ist die biblische Ordnung gegeben worden und manche winden sich im Mantel der Liebe wie ein Aal, nur um ihr nicht gehorchen zu müssen.

    Deshalb stehe ich 100 % hinter Calvin.

    Weil es uns nicht zusteht zu entscheiden, wer Gemeinschaft mit Jesu pflegen darf und wer nicht.
    Im weiteren ist niemand von uns Fehlerlos und wir sind alle Sünder, deswegen ist so etwas wie Gemeindezucht nicht angebracht. Die Ehebrecherin hätte von Gesetzeswegen auch zu Recht gesteinigt werden müssen, aber ausser Jesu hätte niemand das Recht gehabt es zu tun, weil alles Sünder waren.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • In Johannes 9 lesen wir, wie Jesus und seine Jünger aus der "Gemeinde" ausgeschlossen wurden. Grund: Er stellte die "Regeln" der Rabbinen in Frage (Mischnah, Halachah, Talmud).

  • Weil es uns nicht zusteht zu entscheiden, wer Gemeinschaft mit Jesu pflegen darf und wer nicht.

    Es geht doch gerade darum, dass man sich durch Sünde selbst aus der Gemeinschaft mit Gott bewegt.
    Wenn meine Freunde( Gemeinschaft sollten echte Freunde sein) sich aus dem Schutz Gottes bewegen, kann mir das doch nicht egal sein. Natürlich versucht man positiv zu motivieren die Sünde zu lassen....wie immer das konkret aussieht....
    alles andere wäre auch verantwortungslos.
    Freunde, die mich da hängen lassen, würde ich zukünftig nicht mehr ernst nehmen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Weil es uns nicht zusteht zu entscheiden, wer Gemeinschaft mit Jesu pflegen darf und wer nicht.

    Das steht uns nicht nur zu, sondern das können wir auch nicht.

    Solange ich meine Kirche nicht als "alleine seligmachend" betrachte, d.h. sie für die einzige Möglichkeit halte "Gemeinschaft mit Jesus zu pflegen" ist es (aus dieser Perspektive) unproblematisch jemandem die Mitgliedschaft zu entziehen. Ich entziehe ihm damit ja nicht (potentiell) die Gemeinschaft mit Christus oder den Zugang zum Heil

  • Solange ich meine Kirche nicht als "alleine seligmachend" betrachte, d.h. sie für die einzige Möglichkeit halte "Gemeinschaft mit Jesus zu pflegen" ist es (aus dieser Perspektive) unproblematisch jemandem die Mitgliedschaft zu entziehen. Ich entziehe ihm damit ja nicht (potentiell) die Gemeinschaft mit Christus oder den Zugang zum Heil

    Das ist schon richtig, allerdings möchte ich selber auch nicht die Glaubensgemeinschaft sein, die einem Menschen die Freude an Jesus verdirbt. Daher befürworte ich ein liebevoller Umgang fast immer vor "korrigierender" Seelsorge. Es mag Ausnahmefälle geben, wo jemand den Gemeindebetrieb derart stört, dass es nicht mehr geht, aber ich habe selbst noch nie einen solchen Fall erlebt, auch nicht bei den Adventisten.
    Ich glaube daher, dass es so etwas wie korrigierende Seelsorge nicht benötigt. Unter Freunden kann man immer mal einen Hinweis geben, wenn ein Verhalten nicht so christlich ist, allerdings sollte man das auf gute Freunde beschränken sonst erreicht man oft das Gegenteil. Auch da sollte man sich vom Heiligen Geist leiten lassen und nicht blindlings irgendwelchen Bibelversen folgen. Hilfreich ist sicherlich, wenn man weiss, wie unvollkommen man selber ist, so agiert man wesentlich zurückhaltender.
    In Jesu haben wir ja ein perfektes Vorbild, wie man es machen sollte. Er hat viel mehr durch Vorleben und das Liebe üben überzeugt als durch Zurechtweisung, nicht einmal Judas Ischariot hat er ausgestossen, obwohl er wusste, dass er ihn verraten würde. Warum dieses Mittel uns in der korrigierenden Seelsorge zustehen sollte ist daraus nicht ersichtlich.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Weil es ein klares Jesuswort ist: Matthäus 18,14-17
    Ist dieser Text - auch hinsichtlich seiner Konsequent - verbindlich oder nicht?

    Natürlich alles unter der Prämisse den Bruder wieder zu gewinnen!

    Was es heißt, dass ein Bruder wider dich sündigt liegt im Ermessen der Ortsgemeinde. Und wie mit dem Bruder gesprochen wird liegt im Ermessen der Ortsgemeinde und des Pastors.

    Letztendlich ist es aber so, dass wenn der Bruder nicht zur Einsicht kommt, er ausgeschlossen werden kann. Voraussetzung ist aber dass korrigierende Seelsorge nach besten Wissen und Gewissen vorher stattgefunden hat.

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Matthäus 18

    15 Sündigt aber dein Bruder, so geh hin und weise ihn zurecht zwischen dir und ihm allein. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder gewonnen.
    16 Hört er nicht auf dich, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit jede Sache durch zweier oder dreier Zeugen Mund bestätigt werde.
    17 Hört er auf die nicht, so sage es der Gemeinde. Hört er auch auf die Gemeinde nicht, so sei er für dich wie ein Heide und Zöllner.

    Genau nach diesem System wurde meiner Schwester (damals 48 j.)in einer Freikirche -wo sie erst mal Gast war, also noch kein Gemeindeglied- "gedroht", die 2 Jahre nach dem Tod ihres geliebten Ehegatten einen sehr netten Mann kennenlernte -geschieden- und dieser dann nach einiger Zeit, das Wochenende in ihrem Häuschen verbrachte. Eine Nachbarin sah den Mann an einem Morgen das Haus verlassen und habe sie darauf hingewiesen, dass dies Sünde sei. Bei erneuter gleicher Situation sei sie dann mit einer anderen Gemeindeschwester zu ihr gegangen. Sie sagten, dass "sowas" ohne Trauschein vor Gott als Sünde gelte. Entweder sie würde den Mann heiraten, oder sich von ihm trennen und Gott um Vergebung für ihr sündiges Verhalten bitten. Sie gäben ihr 3 Wochen Zeit für die Entscheidung. Sollten sie danach noch immer feststellen, dass sie nicht die vor Gott geltenden, notwendigen Vorkehrungen hierfür getroffen habe, dann sei es ihre Christenpflicht, den Brüderrat zu informieren, der ihr dann klar sagen würde, was für allfällige Konsequenzen es habe, wenn sie weiterhin in Sünde leben wolle.

    Ich habe ihr geraten, dort aufzuhören Gast zu sein und eine andere Gemeinde zu suchen. Denn ich sehe absolut keine Sünde darin, auch keinen Ehebruch, was man ihr glaubte eintrichtern zu müssen. Sie ist Wittwe, der Mann mehrere Jahre geschieden und beide wollen nicht noch einmal heiraten. Das war vor 6 Jahren und die beiden sind noch immer beisammen, sie wird von jener Nachbarin noch immer mit finsterem Blick daran erinnert, doch das hat sie längst verarbeitet.

    Ich bin überzeugt, dass Jesus Christus auf der Seite meiner Schwester gewesen wäre und ihr die späte Liebe ebenfalls gönnt wie die ganze Familie und mich natürlich eingeschlossen. :)

  • Sollten sie danach noch immer feststellen, dass sie nicht die vor Gott geltenden, notwendigen Vorkehrungen hierfür getroffen habe, dann sei es ihre Christenpflicht, den Brüderrat zu informieren, der ihr dann klar sagen würde, was für allfällige Konsequenzen es habe, wenn sie weiterhin in Sünde leben wolle.

    Nachdem Du von "Brüderrat" geschrieben hast, nehme ich an, dass Deine Schwester Gast bei einer sogenannten Brüdergemeinde war? Ist diese Vermutung richtig?
    Manchmal muss man sich schon fragen, in welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?
    Gut, auch ich finde das jahrelange "Nur-Zusammenleben" in sogen. "WILDER EHE" nicht gut, aber es ist nunmal heute (leider) gang und gäbe!

  • Wenn man bei uns in der evangelischen Kirche alle "Wilden Eben" anprangern würde, dann hätte die aber Tag und Nacht zu tun!

    Und deshalb toleriert man das? Tatsächlich haben all die bezahlten und ungläubigen "Theologen" doch gar kein Problem damit, wenn ihre Schäfchen ein (nach biblischen Maßstäben) unmoralisches Leben führen. Die wollen ja weiterhin für ihre Arbeit bezahlt werden, das geht nur, wenn weiterhin genügend Leute ihre Kirchensteuer bezahlen.

  • Ich habe diese Frage bewusst nicht beantwortet, weil:- Es privat ist
    - Weil ich nicht verstehe, was der Unterschied bez. korrigierender Seelsorge ist, in wie weit eine Beziehung fortgeschritten ist. Meiner Meinung nach dürfte das keinen Unterschied machen.

    Aber wenn wir schon dabei sind: Wann ist in meinem Fall eine korrigierende Seelsorge angebracht:
    - Am Anfang einer Beziehung
    - Wenn sie gefestigt ist, aber noch kein Wunsch nach Heirat vorhanden ist
    - Wenn eine Heirat angestrebt wird

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Don Domini, Du hältst Dich mit Privatem meiner Meinung nach rechtens zurück. Gleichzeitig bringst Du Wischi- Waschi - Begriffe ein : "Am Anfang einer Beziehung" - - - - Was bitte ist das ?

    Und kann es nicht auch Glaubensschwestern und Glaubensbrüder geben, welche in vertraulichem Eintzelgespräch gegebenefalls Dir ihre Meinung kundtun, sie fänden "den" - "die" nicht unbedingt als Bestes für eine weitergehende Beziehung ? Ohne dass diese "Beziehung" schon als ein Punkt auf der Tagesordnung des nächsten Gemeindeausschusses steht ? (Stehen kann !)

    Da fällt mir eine (heute noch ! mancherorst gültge - siehe Postings in Teeni- Foren!) Nuancierung ein : Frage sabbatnachmittags im Schmidschen Garten : "Kommst Du auch morgen in das Arbeiterstrandbad ? (Treff der STA Jugend ehedem) - no bitte , irgendein unspezifischens oder sehr spezifischens Interesse. "Gehst Du morgen mit mir ins Stadionbad ?" -"Er" ging mit einer anderen, schon länger, diese eifersüchtig bewachend. - - Dieser Besuch des Stadionbades wurde als Treuebruch angesehen ! Und verursachte Tränen ! - -- Leute, die davon wussten - wenige "Insider" ! - , waren empört - hätten die jetzt den Gemeindeausschuss mobilisieren können - sollen ?

    Maleachi 2, 16 . : - damit, dass der Herr Zeuge war zwischen dir und den Weib deiner Jugend, die du verachtest - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (10. April 2018 um 13:07)

  • Nachdem Du von "Brüderrat" geschrieben hast, nehme ich an, dass Deine Schwester Gast bei einer sogenannten Brüdergemeinde war? Ist diese Vermutung richtig?Manchmal muss man sich schon fragen, in welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?
    Gut, auch ich finde das jahrelange "Nur-Zusammenleben" in sogen. "WILDER EHE" nicht gut, aber es ist nunmal heute (leider) gang und gäbe!

    Es handelte sich um eine FEG (Freie Evangelische Gemeinde) in der Schweiz. Ich kenne Paare, die jahrzehntelang in sogenannt Wilder Ehe zusammenleben und deren Umgang ist sehr liebe- und achtungsvoll.

    Ich kenne aber leider auch Christliche Ehepaare, die es sogar in der Gegenwart anderer längst nicht mehr vermeiden können, sich gegenseitig "anzugifteln". Der Mann sagte schon öfters, Scheidung käme für ihn nicht in Frage, er habe ja bezeugt, ihr treu zu bleiben bis dass der Tod sie scheide, aber seine Gesundheit würde unter ihren ständigen Nörgeleien leiden.... und seine Angetraute beklagt sich auch immer wieder über dessen Verhalten. Da würde ich wohl das 2. Paar ins Gebet nehmen, wäre ich Gemeindeleiter.

    Apropos Gemeindezucht, durch Gemeindeleitung, Brüder- oder Ältestenrat usw: Hat nicht Jesus Christus schon seine Jünger damals angehalten, niemanden ausser IHM Meister zu nennen? Denn im Grunde genommen wissen alle Nachfolger Jesus Christus, was für wahres Christsein zu tun und zu lassen ist. Man kann sich eventuell darin gegenseitig bestärken, ¨indem man Zeugnis über den Vorteil einer aufrichtigen Jüngerschaft Jesu auszutauschen, wie Gott wen auf welche Weise führt. Jesus jedenfalls verurteilte jene Frau nicht, welche mit einem Mann ohne Trauschein zusammenlebte.
    Johannes 4.16Jesus spricht zu ihr: Gehe hin, rufe deinen Mann und komm her! 17 Das Weib antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann. 18 Fünf Männer hast du gehabt, und den du nun hast, der ist nicht dein Mann; da hast du recht gesagt.

    Und diese Frau unterhielt sich mit Jesus hörte, ihm aufmerksam zu, dann holte sie andere Samariter, welche Jesus als Christus und Heiland der Welt er- und bekannten.
    40 Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, daß er bei ihnen bliebe; und er blieb zwei Tage da. 41 Und viel mehr glaubten um seines Wortes willen 42 und sprachen zum Weibe: Wir glauben nun hinfort nicht um deiner Rede willen; wir haben selber gehört und erkannt, daß dieser ist wahrlich Christus, der Welt Heiland

    Gesegnete Grüsse, renato23