Evolutionstheorie - Wie lange ist es her seitdem Adam geboren wurde?

  • Hallo Seeadler,

    wir sollten nicht vergessen, daß unser beider Thema jedenfalls nicht das Thema dieses Threads (Evolutionstheorie) ist. Nach meinem Empfinden haben wir mit unseren Beiträgen bereits zuviel das eigentliche Thema gestört.

    ich schlage also vor ggf. in einem neuen Thread unser Thema weiter zu besprechen----
    jedenfalls würde ich gerne zumindest auf zwei oder drei Aussagen in deinem letzten Beitrag noch eingehen wollen.

    Vorschlag:
    Eröffne Du einen neuen Thread mit einer neuen "Themenüberschrift" deiner Wahl, je nachdem was Du für unser Thema als "Wichtig" ansiehst, kopiere deinen letzen Beitrag als weiterführenden Beitrag aus dem Gespräch hier an---und somit wäre der Sache auch organisatorisch gut gedient. Hier weiter zu stören finde ich den anderen User gegenüber in Anbetracht des Hauptthemas hier nicht mehr vertretbar.

    liebe Grüße dir aus Wien
    Y.

  • es sind jetzt nunmehr über 900 Beiträge mit 14 "Seiten", ich glaube nicht, Yokurt, dass hier noch viel geschieht, weil es unübersichtlich geworden ist und sich die nun kommenden Beiträge dieses Themas vermutlich nur wiederholen werden.
    Und soviel ich weiß, war der Anfang meiner Eingaben hier auch im Sinne des threads und nicht "Artfremd"; es hat sich dann nur etwas mehr spezifiziert und ist in ein Zweigthema übergegangen, wie die Äste eines Baumes mit seinen vielen Verzweigungen. Letztendlich gehört auch "unser" Thema in diesen Bereich. Ich sehe also nicht wirklich einen Grund, deshalb ein neues Thema anzugehen, wenn du ohnehin nur ein oder zwei Argumente noch anbringen möchtest.
    Die wohl grundsätzliche Frage, die sich hier überall stellt, wie lese und verstehe ich die Bibel - und mir scheint, gerade dies tun wir beide unterschiedlich.
    Denn das gleiche Problem haben wir ja auch in der Formulierung der Schöpfungstage an sich, so, wie jetzt im spezifischeren Fall beim Sündenfall. Wie lese und verstehe ich den Sündenfall.

    Für mich ist der Sündenfall keine einmalige Sache, die irgend wann mal vor 6000 biblischen jahren passiert ist, sondern der sich immer und immer mit jedem neu geborenen Menschen wiederholt, mit jedem Adam und jeder Eva, zu allen Zeiten, so lange es nun mal Menschen gibt. Wie ich ja schon schrieb, als ich geboren wurde, war dies auf mich bezogen der sechste Schöpfungstag. Es spielt da zunächst keine Rolle, was da schon alles vor mir abgelaufen ist. Die Bibel selbst macht ja, bevor sie ziemlich schnell und deutlich auf den menschen eingeht nur eine recht grobe Beschreibung dessen, was man als Schöpfung zusammen fassen kann. Die erste ausführlichere Geschichte ist eigentlich die Thematik des Sündenfalls - deshalb gehört dies für mich ebenso zum Thema wie die "Entwicklungsgeschichte" an sich. (Evolution verstehe ich hier als Entwicklung - und es ist nun mal eine Entwicklung vom unvollkommenen Menschen zum vollkommenen Menschen. Und diese Entwicklung verläuft über die Stationen, die in der Bibel beschrieben werden, und die bei jedem Menschen in vergleichbarer und übertragener Form vorliegen.
    6000 Jahre biblische Menschheitsgeschichte sind ein Spiegel für den Verlauf nur eines einzigen Menschenleben. Man muß nur verstehen und erkennen lernen, was da jeweils in unserer persönlichen Entwicklung angesprochen wird. Für was diese biblische Geschichte jeweils steht - für was der Sündenfall steht.
    Darum, Yokurt, neige ich dazu, alle Geschehnisse in der Bibel mit gegenwärtigen uns bekannten Bildern zu belegen und zu vergleichen. Denn es geht bei der Bibel um "MICH" , nicht um dich oder sonst irgend jemanden, nein, es geht um meine persönliche Existenz im Hier und Jetzt. Vor mir war nichts - und hinter mir ist auch nichts! Also bezieht sich alles, was in der Bibel steht auf mein jetziges Leben.....

    ich denke, du verstehst, was ich damit ausdrücken möchte!

    soweit mal

    Gruß
    Seeadler

  • @ Seeadler

    Zitat

    ----wie lese und verstehe ich die Bibel - und mir scheint, gerade dies tun wir beide unterschiedlich.

    richtig, und ich habe --dein Interesse vorausgesetzt---in # 161 dir einen Vorschlag zur weiteren Besprechung des "Zweigthemas" gemacht.
    Y.

  • vielleicht werden wir ja noch in dem leben erfahren was damals war
    eva, die ja eigentlich Chiwit heißt und nicht eva, und Adam der eigentlich adama richtig heißt, haben ja nicth so lange in eden gelebt, war sicher vor 10 - 20.000 jahren nicht vor 6.000 jahren wie die Adventisten sagen nur das probelm ist, die wissenschaft hat beweise, die adventgemeinde und die christen nicht. die Beweise kann man nicth ablegen die sind einfach da.

    schwierig wird es zu erklärne wie man die 8 Millionen Tierarten auf der Erde samt Insekten erklärne will, 2 Millionen arten sind erst katalogisiert, jede weitere Art kostet ja 30 - 40.000 €, also im jetzigen Tempo bis ins 24. Jahrhundert, die Frage ist wie willst du das biblisch erklären, von den dinosauriern ganz zu schweigen.

  • Mittlerweile kennen Naturwissenschaftler die Zahl der Nachkommenschaft etwas genauer: Mindestens zehn Söhne und 18 Töchter sollen Adam und Eva in die Welt gesetzt haben, vermuten Biologen. Solch erstaunliche Erkenntnisse sind das Ergebnis eines noch recht jungen Forschungsgebiets: der molekularen Evolutionsforschung.

    „Unser starrer Blick auf fossile Funde hat uns in der Vergangenheit abgelenkt von einer viel besseren Informationsquelle über die Entstehung der Menschheit: die Erbinformation“, behauptet der Humangenetiker Luca Cavalli-Sforza in seinem neuen Buch „Genes, Peoples and Languages“ (Gene, Menschen und Sprachen). Doch jetzt hat auch bei den Evolutionsforschern das Zeitalter der molekularen Biologie begonnen.

    Mit denselben Methoden, die für die Entschlüsselung des menschlichen Genoms im Einsatz sind, erstellen sie ein immer genaueres Bild über die Wiege der Menschheit und die Ausbreitung über die Kontinente. Sie füttern Computer mit Erbgutdaten von verschiedenen Völkern der Welt. Eine spezielle Software errechnet aus kleinen Abweichungen der einzelnen Gensequenzen die Wanderwege der Urzeitmenschen.

    Der neueste Stammbaum dieser Art entsteht derzeit in der Arbeitsgruppe von Cavalli-Sforza an der Stanford University (USA). Erstmals rekonstruieren die Forscher die Entstehungsgeschichte der Menschheit durch Analysen von männlichen Y-Chromosomen. Im Gegensatz zu anderen Stammbäumen verfolgt dieser Ansatz spezifisch die Wege der Urmänner – den Söhnen Adams – auf die Kontinente.

    Natürlich meinen die Biologen mit „Söhne von Adam“ und „Töchter von Eva“ nicht die biblischen Figuren. Sie bezeichnen damit die Individuen des Ur-Homo-sapiens, aus denen alle heute lebenden Menschen hervorgegangen sind.

    Den umfangreichsten Stammbaum konstruierte bisher Douglas Wallace von der Emory University School of Medicine in Atlanta. Der Genetiker verwendete dafür Erbgutsequenzen aus den Mitochondrien, den Energiequellen der Zellen. Sie eignen sich besonders gut für Evolutionsstudien, da sie nur von Müttern vererbt werden.

    Demnach entstanden die ersten Homo-sapiens-Populationen vor etwa 140 000 Jahren in Afrika (die ersten menschlichen Vorfahren, wie der Australopithecus, lebten bereits vor über vier Millionen Jahren, FOCUS 20/2000). Die Ausbreitung über die ganze Welt begann vor etwa 60 000 Jahren. Der Weg führte über den Nahen Osten und Asien auf den amerikanischen Kontinent. In Europa trafen die ersten Urmenschen vor rund 39 000 bis 51 000 Jahren ein.

    „Das Schöne an diesen Studien ist, dass sie einen Brückenschlag zwischen der klassischen Archäologie und den modernen Naturwissenschaften bewirken“, so Gottfried Schatz, Präsident des Schweizer Naturwissenschaftsrats. Der Österreicher gehörte Ende der 60er-Jahre zum Forscherteam, das die mitochondrielle DNA entdeckte – und legte damit einen Grundstein der modernen molekularen Evolutionsforschung. In der Tat weichen die Ergebnisse der DNA-Evolutionsstudien kaum ab von den Ergebnissen der Archäologen.

    Geschäftsidee. Dass mit dem Wissen der modernen Evolutionsforschung mehr als nur wissenschaftliche Anerkennung zu erzielen ist, beweist der Brite Bryan Sykes. Er gründete die Firma Oxford Ancestors (https://www.sta-forum.de/www.oxfordancestors.com) und setzt sein Wissen über die molekulare Ahnenforschung in bare Münze um. Für umgerechnet 390 Mark untersuchen seine Mitarbeiter die DNA von Zellen aus dem Inneren der Backe ihrer Kunden. Diese erfahren dadurch, von welcher Eva-Tochter sie abstammen. Als Marketing-Gag gab Firmenchef Sykes, hauptberuflich Genetiker an der Universität Oxford, den Urtöchtern Namen. Wer mit Velda verwandt ist, hat seine Wurzeln auf der iberischen Halbinsel. Die Nachkommen von Helena hingegen stammen aus Großbritannien. Ursula, Katrine und Tara lebten in Zentraleuropa, Xenia und Jasmines Heimat lag in Osteuropa.

    Doch die als Spielerei anmutende Ahnenforschung hat auch ihre ernsten Facetten. Eine Studie von der University of Arizona belegt, dass die Y-Chromosomen jüdischer Männer dem Pendant von Palästinensern, Syrern und Libanesen sehr ähnlich sind. Vor etwa 4000 Jahren hatten sie einen gemeinsamen Vorfahren. „Juden und Araber stammen alle von Abraham ab“, resümiert der Autor der Studie, Harry Ostrer.

    DIE ENTSTEHUNG DER MENSCHHEIT

    Mit Analysen von Erbgutmustern, die entweder von der Mutter oder dem Vater weitergegeben werden, können Wissenschaftler die Entstehung der Urfamilien nachvollziehen. Bildlich gesehen sind es die Wege der Söhne von Adam und der Töchter von Eva

    1 Afrika

    Die Wiege der Menschheit. Vor etwa 140 000 Jahren wohnten hier die ersten Homo sapiens.

    Neueste genetische Studien identifizieren zwei kleine Populationen als die Ursprungsmenschen: die Vasikela Kung im Nordwesten der Kalaharisteppe und die Biaka-Pygmäen in Zentralafrika.

    Beide Stammbäume verzweigen sich in jeweils drei Äste. Je eine Menschengruppe wanderte vor rund 50 000 Jahren in Richtung Naher Osten und Asien aus.

    2 EUROPA

    Gen-Cocktail auf dem Kontinent

    Die genetische Eva hinterließ hier insgesamt neun Töchter. Von sieben ist der Lebensraum genauer bekannt. Als Gag erhielten die Urfrauen jetzt fiktive Namen.

    Die Verzweigungen des männlichen Stammbaums sind noch unklar. Alle Europäer sind aber Variationen der afrikanischen und asiatischen Familien.

    3 ASIEN

    DIe Verbindung zwischen Menschen und Sprachen

    Der italienische Populations-genetiker Luca Cavalli-Sforza vermutet, dass die Verzweigungen des männlichen Stammbaums in Asien auch Auskunft über die Entstehung von Sprachen geben. Die südkaspische Population hat möglicherweise bereits Eurasisch gesprochen, der Ursprung des Englischen und vieler anderer europäischer Sprachfamilien.

    4 AMERIKA

    DIe Ursprungsfamilien der heutigen Indianer

    Wie genau Männer und Frauen den amerikanischen Kontinent besiedelten, ist noch nicht klar. Genaue Analysen des weiblichen Stammbaums ergaben jedoch, dass der Kontinent wahrscheinlich in drei Wanderungswellen erobert wurde. Auch hier vermuten die Forscher einen Zusammenhang mit den Ursprachen Amerikas.

    Alle männlichen Indianer zeigen genetische Variationen von asiatischem Erbgut.

    Die Wege der Urmenschen

    DIe Routen sind nach männlichen und weiblichen Stammbäumen aufgeteilt. Die Zahlen und Buchstaben (soweit bekannt) bezeichnen die Familien, die sich auf den Kontinenten ausgebreitet haben

    GEN-SCHNIPSEL KLÄREN AUF

    Zwei Abschnitte im Erbgut eignen sich besonders gut für Evolutionsstudien.

    Das männliche Y-Chromosom

    Dieses kleinste Knäuel Erbinformation wird nur vom Vater an den Sohn weitergegeben. Es enthält die Männergene.

    Mitochondrielle DNA
    Dieser Abschnitt der Erbinformation lagert – im Gegensatz zum restlichen Erbgut – nicht im Zellkern, sondern in den so genannten Mitochondrien. Er wird ausschließlich von den Müttern auf die Kinder vererbt.

    • Offizieller Beitrag

    Mittlerweile kennen ... Müttern auf die Kinder vererbt.

    COPY & PASTE ohne Quellenangabe :cursing: :cursing:

    http://www.focus.de/wissen/wissens…aid_182971.html


    Anfrage an die Admins: Was muss man hier eigentlich tun um rauszufliegen?


    Zitat von Jonas


    Wenn du Texte, Videos oder Bilder von anderen Webseiten postest, achte bitte darauf, dass du immer eine Quelle angibst!
    Falls dies nicht gemacht wird, verletzt du das Urheberrecht und man bekommt mächtig Ärger.
    Wenn in Beiträgen wiederholt keine Quelle angegeben wird, kann es zu einer Verwarnung durchs Team kommen.

  • GRUNDSÄTZE DER BIBLISCHEN CHRONOLOGIE(IM ALTEN TESTAMENT)von Norbert C h m e l a r Es gibt in biblischen Chroniken die Auffassung, dass Adam 4.173 v.Chr. geboren sei. Eine genaue biblische Untersuchung ergibt jedoch, dass dieses Datum nicht stimmen kann! Auch der jüdische Kalender, der die Geburt Adams auf das Jahr 3.760 v.Chr. bestimmt, ist nicht biblisch begründet und stimmt nicht, demnach lebten wir jetzt 2015 n.Chr. im jüdischen Jahr 5.775. Anhand von 8 biblischen Belegen (insgesamt 11 Bibelstellen!), werde ich nachweisen, dass die Geburt Adams auf das Jahr 4.114 v.Chr. datiert werden muss:
    1. Fest stehen die 430 Jahre Aufenthalt von Israels Nachkommen in Ägypten.
    (2.Mose 12,40) Von: 1.876 - 1.446 v.Chr.

    2. Dass der Auszug Israels aus Ägypten 480 Jahre vor dem 4. Jahr König Salomos (970 ® 966 v.Chr.) war. (1.Könige 6,1) Þ 1.446 v.Chr.

    3. Dass Jakob 147 Jahre alt wurde und 17 Jahre in Ägypten lebte: 1.876 - 1.859 v.Chr. Þ Jakob, geboren 2.006 v.Chr. V 1.859 v.Chr. (1.Mose 47,28) 4. Dass Jakobs Vater Isaak 60 Jahre alt war, als Jakob (2.006 v.Chr.) geboren wurde. Þ Isaak also 2.066 v.Chr. geboren wurde. (1.Mose 25,26) Isaak wurde 180 Jahre alt. (1.Mose 35,28) geb. 2.066 V 1.886 v.Chr. 5. Und dass Abraham 100 Jahre alt war, als Isaak 2.066 v.Chr. geboren wurde Þ Abraham * 2.166 v.Chr. (1.Mose 21,5) 6. Abraham mit 75 Jahren, also 2.091 v.Chr. aus Ur nach Kanaan gezogen ist. (1.Mose 12,4) 7. Abraham 175 Jahre alt wurde (* 2.166 V 1.991 v.Chr.) (1.Mose 25,7) 8. Somit kann mit 1.Mose 5, 1.Mose 9,28+29 und 1.Mose 11,10-26+31
    bis zu Adam zurückgerechnet werden. Hieraus ergeben sich 19 Generationen,

    die man zurückrechnen kann, bis zu Adam. Þ daraus ergibt sich
    das Geburtsjahr Adams: 4.114 v.Chr.  Norbert Chmelar, Erlenstr. 11, 73614 Schorndorf/Württ.

  • Norbert Chmelar:

    eine Frage: redest du eigentlich mit jemandem hier? Also, ich meine, geht es dir hier um Austausch und Diskurs mit anderen Usern?

    Denn bislang sieht es so aus, als würdest du zu allen möglichen Themen (mit denen du dich schon auseinandergesetzt hast) einfach deine Texte reinballern.

    Es gibt hier auch nen Blog auf deinem Profil; da kannst du deine verfassten (oder kopierten) Texte, Essays, Andachten usw. reinstellen.

    Ein Thread ist nicht dazu da, Abhandlungen reinzukopieren oder reinzulinken, sondern um sich mit anderen Usern über ein Thema auszutauschen.

    Man hat bei dir den Eindruck, du redest mit dir selbst...

    Vielleicht möchtest du das ändern.

    Gruß

  • Zitat von Seele

    Zitat

    Norbert Chmelar:
    Man hat bei dir den Eindruck, du redest mit dir selbst...
    Vielleicht möchtest du das ändern.

    Norbert:
    Populäre Einstiegsliteratur zum Wesen(tlichen) eines Dialobges/Gespräches/Diskussion etc----

    "Miteinander Reden" Band 1-3 von Friedemann Schulz von Thun,---natürlich nur wenn man"änderungswillig" ist. ?(

    l.g.y.

  • Der nächste Asteroiden Einschlag ist überfällig. Vor 65 Millionen vernichtete ein ungefähr 13 Kilometer großer Asteroid, der mit 200.000 km/h auf der Erde bei Yucatan aufschlug und etwa 100 Millionen Megatonnen TNT Energie freisetzte auf einen Schlag 75 Prozent allen Lebens auf der Erdoberfläche und hinterließ für lange Zeit eine entsetzliche Hölle der Dunkelheit und Hitze. Die Erdoberfläche verwandelte sich zunächst in einen Feuersee, der mit Schwefel brannte. Anschließend erfroren der Planet unter Eis und Schnee. Dennoch erblühte der Planet zu neuem Leben und der Mensch entstand, denn das Leben selbst ist extrem widerstandsfähig und praktisch unzerstörbar.

    Wird Gott uns helfen, wenn sich irgendwann der nächste Asteroid nähert (im Jahre 2036 ist es der Asteroid Apophis, der die Erde knapp verfehlen wird) oder müssen wir selbst überlegen ob wir den gefährlichen Himmelskörper ggfs. ablenken oder atomar zerstören ?
    Anscheinend wird es eines Tages wieder eine ähnliche Katastrophe geben wie es die Offenbarung andeutet.

    Die Antwort ist die Hoffnung und das Neue und die erblühende Zukunft.

    2 Mal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (2. Januar 2016 um 20:01)

  • GRUNDSÄTZE DER BIBLISCHEN CHRONOLOGIE(IM ALTEN TESTAMENT)von Norbert C h m e l a r Es gibt in biblischen Chroniken die Auffassung, dass Adam 4.173 v.Chr. geboren sei. Eine genaue biblische Untersuchung ergibt jedoch, dass dieses Datum nicht stimmen kann! Auch der jüdische Kalender, der die Geburt Adams auf das Jahr 3.760 v.Chr. bestimmt, ist nicht biblisch begründet
    . Hieraus ergeben sich 19 Generationen,
    die man zurückrechnen kann, bis zu Adam. ==>) daraus ergibt sich
    das Geburtsjahr Adams: 4.114 v.Chr.  Norbert Chmelar, Erlenstr. 11, 73614 Schorndorf/Württ.

    Der Kalenderrechner (----> siehe ---> Heinrichs Kalender-Umrechner: Gregorianischer Kalender) sagt uns:
    Gregorianischer Kalender: Samstag, 1. Januar 4114 v.Chr.
    ----> Es kann durchaus sein, dass deshalb mit dem Beginn des Lebens Adams auch zugleich das Jahr und die menschliche Zeit begonnen hat am 1.1.4114 v.Chr. ----> Und so wurde Adam als "Krone der Schöpfung" passend somit am Sabbat geschaffen! Und der ca. 30 jährige Adam (----> siehe Off-Topic Beiträge) erlebte an seinem ersten Tag im Leben die "Gottesruhe"/ "Sabbatruhe"!

  • die wahrheit wird man wohl nicht wissen
    wie sieht es nun aus wissenschaft contra bibel, wie kann man das verbinden

    Meiner Meining nach überhupt nicht ! Wissenschaft ist definiert nach Compte oder Du Bois - Ramond, (sein öffentlicher Schlussaufruf in seiner Hamburger Rede "Über die Natur : ": Nescimus - wir haben es nicht g wusst, wir wissen es nicht wir werden es nie wissen !", so um die Mitte des 19. Jahrhunderts : Es gibt nur, Was an sieht, was man hört, was man angreifen kann, was wiederholbar ist - - - Goethe (1 ) hat schon gegen dies (frewliigie)Selbstbeschränkung polemisiert :


    Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,
    was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar.
    Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr
    Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht
    was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht

    Wie ganz anders Paulus - der immerhin am Areopag mit den frühen Positivisten , den Epikuräern, streiten konnte: "was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gekommen ist - - "

    Es gibt auch nützliche Arbeitshypothesen: Mit der Bibel wirst Du weder eine neue, CO2 - schonende Verbrennungskraftmaschine konstruieren können noch eine Blinddarmentzündung halbwegs sicher überstehen..


    Sir Charles Popper (dort "Conjectures and Refutations") ist zu empfehlen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt auch nützliche Arbeitshypothesen : Mit der Bibel wirst Du weder eine neue , CO2 - schonende verbrennungskraftmaschine konstruieren können nocheine Blinddarmentzündung halbwegs sicher überstehen..

    Solch ein Satz wäre unnötig, rührt aber mit daher, dass Leute behaupten, die Bibel sei die Lösung aller Probleme oder erkläre die Welt gänzlich und vollkommen. Daher kommen dann solche "contra´s" - Bibel/ Glaube contra Wissenschaft - die gar nicht nötig wären bzw. schlichtweg falsch sind.

    John Lennox erläutert das sehr schön, finde ich:
    man begann, die Naturgesetze zu erforschen, weil man an Naturgesetze glaubte; und man glaubte an Naturgesetze, weil man an einen Gesetzgeber glaubte. Die Natur so zu erforschen, war im fernen Asien (unter Konfutse, Laotse, Buddha und Shinto) beispielsweise vollkommen unbekannt, obwohl die uns heute überholt haben.
    Bacon, Kepler, Galilei, Newton, Kopernikus, Heisenberg, Maxwell, uvm., sie alle waren Theisten.

    Wenn man sich Bienenwaben anschaut, Mineralien, die nahezu perfekte kubische Formen durch Ionisierung bilden, Gänse, die ein komplexes Navigationssystem eingestiftet haben, Fische, die auf dem Meeresboden Kreissysteme zeichnen (vollkommen grundlos), Schneckenhäuser mit goldenem Schnitt und Gemüse mit zahllosen Fraktalen ...
    dann begreife ich nicht, wie man dahinter keinen Geist erkennen kann,
    bzw. dass man Kindern im Biologieunterricht das alles erklärt, ohne dass man - entgegen aller Schulregeln - besiegt eingestehen muss: "Das ist derart gut und geplant, dort müssen wir einen Schöpfer zugeben!"
    Vom Aufbau einer Zelle, der Feinabstimmung der Naturkonstanten und dem menschlichen Gehirn noch gar nicht geredet ...

    Die Wahrscheinlichkeit für derart viele, zufällig genau passende Aspekte ist vollkommen unmöglich.

    Für das, was uns die Bibel erzählt, braucht es Offenbarung, das ist richtig. Das ist eine andere Hausnummer, aber kein contra der Wissenschaft.

  • Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,
    was ihr nichfasst, das fehlt euch ganz und gar.
    Was ihr nichr rechnet, glaubt ihr, sei nicht whar
    Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht
    was ihr nicht münzt, das, meinzt ihr, gelte nicht

    Seit Einsteins Relativitätstheorien oder Schrödingers Katze gibt es zumindest gefühlsmassig vorstellbare Einblicke wie Zeit und Raum von verschiedenen Standpunkten wahrgenommen werden kann. Der Mensch wurde im Paradies für die Ewigkeit geschaffen. Ewigkeit ist grundsätzlich außerhalb unserer Wahrnehmung und Vorstellung von Zeit und Raum. Ewigkeit kennt keinen Kalender. So ist es nicht vorstellbar ob Zeit, wie wir sie uns vorstellen, von der Schöpfung bis zum Sündenfall vergangen ist, wie da Natur funktioniert hat, wie die Menschen im Paradies ausgesehen haben. Das Altern oder das Gebären kennt die Bibel erst nach der Vertreibung aus dem Paradies. Wir lesen im Paradies nur von Tag und Nacht. Da einen menschlichen Kalender einzufügen oder überhaupt in Zeiträumen zu rechnen egal ob aus Überlegungen von theistischen Evolutionstheorien oder das einfache Zusammenrechnen aus Geschlechtsregistern mit einem schwelgen in einfach- kitschigen Vorstellungen von Paradies aus den Erweckungsbewegungen der 19. Jahrhunderts verträgt sich nicht mit dem unfassbar Göttlichem. Der wunderbare Schöpfungsbericht und die Erzählungen aus dem Paradies sind hinreichend für unseren Glauben. Nirgends steht in der Bibel wie alt die Erde ist.

    mit lieben Grüßen
    conradi