Sünde und Gehorsam

  • Gottes Wort sagt, das unsere Sünde uns finden Wird. $Mose32,23, Sünde bringt einen Fluch mit sich und Gehorsam bringt Segen 5 Mose 28
    Manchmal scheint es eine Zeit lang so, als ob eine Person mit ihrer Sünde davon kommt. Ihr Leben scheint genau so gut zu laufen, wie das des anderen, doch irgendwann einmal muss sie die Konsequenz fürs eigene handeln tragen.
    Wenn wir uns für ein Leben in Sünde und gegen ein Leben im Gehorsam zu Gott entscheiden wird es unserer Seele nicht gut gehen.

  • Prediger sagt einen ganz interessanten Text:

    "Dies alles habe ich gesehen in den Tagen meiner Nichtigkeit: Da ist ein Gerechter, der umkommt in seiner Gerechtigkeit, und dort ist ein Gottloser, der lange lebt in seiner Bosheit." Prediger 7,15

    V.16.17: "Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben?
    Sei aber auch nicht allzu gesetzlos und sei kein Narr! Warum willst du vor deiner Zeit sterben?"

    Worauf kommt es jetzt denn nun wirklich an?

    Im nächsten Vers, 18 wird eine Lösung genannt, die ich aber nicht wirklich verstehe:
    "Es ist am besten, du hältst das eine fest und läßt auch das andere nicht aus der Hand; denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allem."

  • Na ich meinte , wie viel Gehorsam notwendig ist. Z.B. "alles ist uns erlaubt, aber es erbaut nicht alles." , offensichtlich ist es für Gott ja nicht so schlimm, wenn wir Schokolade usw. essen, obwohl es nicht gut ist.Ich glaube nicht, dass man durch sowas das ewige Leben verlieren kann.

    Darum auch die Empfehlung aus Prediger "Sei nicht allzu gerecht", weil du sonst das Leben zu wenig genießt. Prediger 7 sagt "Kummer ist besser als Lachen ;denn wenn das Angesicht traurig ist, so wird das Herz gebessert." , aber wirklich schön ist das nicht, aber deswegen ist es auch kein Muss.

    Wenn wir ganz gehorsam sein müssten, dann würden wir alle sündlos sein, weil dann würden wir die Sünden mit Jesus auch wirklich überwinden wollen, aber weil wir keine große Notwendigkeit sehen, lassen wir das

    • Offizieller Beitrag

    Na ich meinte , wie viel Gehorsam notwendig ist. Z.B. "alles ist uns erlaubt, aber es erbaut nicht alles." , offensichtlich ist es für Gott ja nicht so schlimm, wenn wir Schokolade usw. essen, obwohl es nicht gut ist.Ich glaube nicht, dass man durch sowas das ewige Leben verlieren kann.

    Eine Frage: Warum sollte es für Gott ein Problem (oder gar in Seinen Augen Sünde) sein wenn wir Schokolade essen? ?(

  • Eine Frage: Warum sollte es für Gott ein Problem (oder gar in Seinen Augen Sünde) sein wenn wir Schokolade essen? ?(

    Das ist wie wenn ich Schweinefleisch esse : ungesund. Außerdem hat man noch Kinderarbeit für den Kakao usw., aber das ist ja mit vieln Produken so
    Es macht etwas süchtig/abhängig und ist auf jedenfall nicht die von Gott vorgesehene Ernährung, also allemistens nicht vegan

    • Offizieller Beitrag

    Das ist wie wenn ich Schweinefleisch esse : ungesund. Außerdem hat man noch Kinderarbeit für den Kakao usw., aber das ist ja mit vieln Produken so
    Es macht etwas süchtig/abhängig und ist auf jedenfall nicht die von Gott vorgesehene Ernährung, also allemistens nicht vegan

    Danke für die Anwort Jan,

    ich denke allerdings nicht, dass wir kein Schweinefleisch essen sollten, weil es ungesund ist - sondern der Grund ist, weil Gott es verboten hat und es ein Greuel nennt. Man könnte es fast ein "kultisches" Gebot nennen (was nicht bedeutet, es wäre nur für Israel oder das AT). Gottes Gebote bedürfen keiner logischen Erklärung, sonst wären sie quasi "Naturgesetze" und nicht Gebote aus göttlicher Vollmacht. Die Heilige Schrift argumentiert in diesen Dingen auch nicht mit der Gesundheit. Überhaupt denke ich (trivial formuliert) die Botschaft der Heiligen Schrift ist NICHT
    "lebe so gesund wie möglich, so lang wie möglich" SONDERN
    lebe in (ständiger) Verbindung mit Gott.
    Wenn man das Leben Jesu ansieht, hat er viel in seine "geistliche" Gesundheit investiert (vor allem Gebet!), aber keinerlei Rücksicht auf seinen Körper genommen - jedenfalls nicht erkennbar. Der Bibeltext mit "...Tempel des Heiligen Geistes..." steht im Kontext von Hurerei und Unzucht, die Paulus mit diesem Argument als besonders "schwere" Sünden darstellt, kann also für die Gesundheit nur sehr bedingt herangezogen werden, dann bleibt nicht mehr viel.

    Was von Gott vorgesehen war, war für das Paradies, aber spätestens mit der Sintflut, wenn nicht schon mit dem Sündenfall, hat sich das geändert - und wir leben leider immer noch in der gefallenen Welt.

    Ich habe wirklich keinen Einwand gegen Vegetarisch, oder Vegan - wenn jemand so leben möchte. Auch ethische Gründe dafür sind wirklich bedenkenswert. Aber ein "religiöses" Thema ist es eigentlich typischerweise bei Heiden. "Gesunder Geist in gesundem Körper" ist heidnisch und allen Kranken und Behinderten gegenüber verantwortungslos zynisch. Übrigens empfiehlt Jesus Geheilten nicht mehr zu sündigen, aber nicht gesünder zu leben!

    Daher kann ich mich der Ansicht "Schokolade essen ist Sünde" nicht anschliessen, solange nicht eiene Abhängigkeit vorliegt.
    .

  • Die Schokolade zu essen ist sicher keine Sünde, aber was führt mich dazu, warum will ich süßes essen, wie ist mein Verhalten, habe ich eine Leere in mir, bin ich unzufrieden, habe ich Sehnsucht, glaube ich in der Schokolade die Erfüllung zu finden. Soll sie meine Leere auffüllen. Habe ich mich von Gott abgewandt, bin ich im unreinen, mit mir und den Menschen, habe ich keinen Frieden, das wäre zu hinterfragen um auf unser sündhaftes Verhalten zu kommen, das hinter der Schokolade steckt.

    Fragen wir Christus, er weiß es an was es uns mangelt und kennt unser sündhaftes Verhalten.

    • Offizieller Beitrag

    Die Schokolade zu essen ist sicher keine Sünde, aber was führt mich dazu, warum will ich süßes essen, wie ist mein Verhalten, habe ich eine Leere in mir, bin ich unzufrieden, habe ich Sehnsucht, glaube ich in der Schokolade die Erfüllung zu finden. Soll sie meine Leere auffüllen. Habe ich mich von Gott abgewandt, bin ich im unreinen, mit mir und den Menschen, habe ich keinen Frieden, das wäre zu hinterfragen um auf unser sündhaftes Verhalten zu kommen, das hinter der Schokolade steckt.

    Fragen wir Christus, er weiß es an was es uns mangelt und kennt unser sündhaftes Verhalten.

    Sorry, da kann ich nicht mit!

    Wenn ich etwas esse, das gut schmeckt, dann ist das kein Ausdruck von Leere. Wie kann Gott ein verheissenes Land als "Land in dem MILCH und HONIG fliesst" charakterisieren, wenn wir vegan und ohne Süsses leben sollen???
    Siehe: 2. Mo 3,8. 3,17. 13,5. 33,3. 3.Mo 20,24. 4.Mo 14,8. und viele Stellen mehr! Wobei es sich vermutlich um Trauben- und Dattelhonig handelt, also eine Form "Zucker".
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  • Na ich meinte , wie viel Gehorsam notwendig ist. Z.B. "alles ist uns erlaubt, aber es erbaut nicht alles." , offensichtlich ist es für Gott ja nicht so schlimm, wenn wir Schokolade usw. essen, obwohl es nicht gut ist.Ich glaube nicht, dass man durch sowas das ewige Leben verlieren kann.

    Darum auch die Empfehlung aus Prediger "Sei nicht allzu gerecht", weil du sonst das Leben zu wenig genießt. Prediger 7 sagt "Kummer ist besser als Lachen ;denn wenn das Angesicht traurig ist, so wird das Herz gebessert." , aber wirklich schön ist das nicht, aber deswegen ist es auch kein Muss.

    Wenn wir ganz gehorsam sein müssten, dann würden wir alle sündlos sein, weil dann würden wir die Sünden mit Jesus auch wirklich überwinden wollen, aber weil wir keine große Notwendigkeit sehen, lassen wir das


    Man muss aufpassen, dass man vor lauter Geboten und Verboten die man einzuhalten gedenkt nicht das wesentliche aus den Augen verliert. Die Pharisäer handelten auch so, wie Jesus über sie geurteilt hat wissen wir ja. Die Pharisäer waren eben nicht immer nur schlecht, wie wir es uns vor Augen haben. Sie haben die Gebote Gottes peinlich genau gehalten.

    Gruss
    DonDomi

  • Zitat

    HeimoW schreibt:

    ich denke allerdings nicht, dass wir kein Schweinefleisch essen sollten, weil es ungesund ist - sondern der Grund ist, weil Gott es verboten hat und es ein Greuel nennt. Man könnte es fast ein "kultisches" Gebot nennen (was nicht bedeutet, es wäre nur für Israel oder das AT). Gottes Gebote bedürfen keiner logischen Erklärung, sonst wären sie quasi "Naturgesetze" und nicht Gebote aus göttlicher Vollmacht.

    Tut mir Leid HeimoW aber ich finde diesen Gedanken sehr gefährlich. Denn dann halten wir die Gesetze Gottes nur um des Gesetzes Willen und um Gott damit zu ehren. Damit setzt Gott uns jedoch nur unnötige Lasten auf die Schultern. Das kann jedoch einfach nicht sein. Die Gesetze Gottes sind ein Abbild des Charakter Gottes und offenbaren automatisch dadurch den Charakter der Sünde. Jedes Gesetz was Gott uns auferlegt, dient uns zum Guten. Darin liegt die Ehre Gottes und indem wir seine Gesetze halten, zeigen wir dadurch, dass wir diesen Segen auch in unserem Leben wirken lassen wollen.

    Das schöne an Gott ist, dass er will, dass man den Sinn seiner Gebote verstehen soll, damit man diese auch besser im eigenen Leben umsetzen kann. Wenn man dagegen einfach gar keinen Sinn im Gesetz Gottes sieht und sie trotzdem hält, dann wird man früher oder später gegen diese unnötige Last rebellieren. Damit das nicht vorkommt, will Gott, dass wir seine Gerechtigkeit verstehen sollen. Deshalb gibt es überhaupt die Sünde hier auf Erden und deshalb wird es auch ein Millenium geben.


    Zum Thema "Süßes" habe ich im Buch der Sprüche ganz entgegengerichtete Gedanken gefunden.

    [bibel] (Sprüche 24:13) 13 Iss Honig, mein Sohn, denn er ist gut, und Honigseim ist süß für deinen Gaumen!
    [/bibel]

    [bibel] (Sprüche 25:16; 27) 16 Hast du Honig gefunden, so iss dein Teil; doch daß du davon nicht übersatt werdest und ihn ausspeien musst! 27 Viel Honig essen ist nicht gut; aber etwas Schweres erforschen ist eine Ehre.
    [/bibel]

    Etwas Süßes essen wird erlaubt, jedoch wird vor zu viel des Guten gewarnt. Dazu fällt mir ein, dass Alkoholgenuss in der Bibel auch erlaubt wird. Wir Adventisten dagegen sind gegen den Alkoholgenuss, da gerade in der Endzeit der Alkohol in so großen Mengen und starker Konzentration vorhanden ist wie es früher nie der Fall war. Das macht ihn heute so gefährlich, was früher eben nicht so war. Mit den Süßigkeiten würde ich persönlich auch in die selbe Denkrichtung gehen.

    Man muss aber immer bedenken, dass auch Ellen White für die Nachbarskinder immer ein Stück Schokolade parat hatte obwohl sie selbst solche Dinge nicht aß. Fanatismus ist also hier nicht angebracht!

    • Offizieller Beitrag

    Tut mir Leid HeimoW aber ich finde diesen Gedanken sehr gefährlich. Denn dann halten wir die Gesetze Gottes nur um des Gesetzes Willen und um Gott damit zu ehren. Damit setzt Gott uns jedoch nur unnötige Lasten auf die Schultern. Das kann jedoch einfach nicht sein. Die Gesetze Gottes sind ein Abbild des Charakter Gottes und offenbaren automatisch dadurch den Charakter der Sünde. Jedes Gesetz was Gott uns auferlegt, dient uns zum Guten. Darin liegt die Ehre Gottes und indem wir seine Gesetze halten, zeigen wir dadurch, dass wir diesen Segen auch in unserem Leben wirken lassen wollen.

    Das schöne an Gott ist, dass er will, dass man den Sinn seiner Gebote verstehen soll, damit man diese auch besser im eigenen Leben umsetzen kann. Wenn man dagegen einfach gar keinen Sinn im Gesetz Gottes sieht und sie trotzdem hält, dann wird man früher oder später gegen diese unnötige Last rebellieren. Damit das nicht vorkommt, will Gott, dass wir seine Gerechtigkeit verstehen sollen. Deshalb gibt es überhaupt die Sünde hier auf Erden und deshalb wird es auch ein Millenium geben.

    Ich bin da etwas unmodern.


    • Mein Gottesbild ist so, dass Gott (zu Recht!) einfach einmal Gehorsam verlangt, bzw. Ihm dieser gebührt.
    • Dieser Gehorsam kommt aus dem Glauben, dass Gott mein Schöpfer das für mich Beste will - ob ich verstehe warum er das will, oder nicht ist im Prinzip irrelevant.
    • In vielen Fällen zeigt mir Gott gleich oder später, den "Nutzen" oder "Grund", aber das ist nicht immer so und nicht zwingend für den Gehorsam
    • Wieviel Leid müssen Gläubige ertragen, und sie tun es im Vertrauen auf Gott - ohne es zu verstehen
    • Ich meine nicht wir müssen Gottes Gerechtigkeit "verstehen" im Gegenteil dazu halte ich diesen Ansatz für wirklich problematisch, wir müssen sie annehmen!


    Wenn wir unser Verstehen als massgeblich setzen (auch wenn wir von Gott erwarten dass er Verständnis schenkt), dann stellen wir uns eigentlich über Gott, unser Verstehen wird dann zum letzten Legitimationskriterium - das ist schlecht.

    Vielleicht kann ich es beispielhaft mit einem "Wortspiel" erklären:

    GOTT tut nicht was gerecht ist
    sondern
    Was GOTT tut ist gerecht

    Was ist der Unterschied?


    • Einmal tut Gott das, was einem Prinzip (der Gerechtigkeit) entspricht - damit stelle ich das Prinzip (Gerechtigkeit) über Gott denn ich messe Ihn daran.
    • Im anderen Fall defniert das Handeln Gottes, was Gerechtigkeit ist - GOTT steht damit über allem!

    Es mag wie eine semantische Spielerei erscheine, ist es aber nicht.

    Bitte denk Dir das einmal durch und wende es auf das "Verstehen" an.

    Für mich ist es in Ordnung, wenn "wir die Gesetze Gottes nur um des Gesetzes Willen und um Gott damit zu ehren" halten . Entspricht nicht dem Zeitgeist, klingt "mittelalterlich", ich halte es aber für korrekt und wichtig.

    .

  • Der Glaube beruht auf Vertrauen und Vertrauen ist das Fundament von allem. Deshalb nimmt man Gottes Gesetz am Anfang im Vertrauen auf. Indem Sinne gebe ich dir vollkommen recht.

    Trotzdem finde ich es gefährlich Gottes Gesetze nur um des Gesetzes Willen zu halten. Solch eine Einstellung fördert das Kleben am Buchstaben und Werksgerechtigkeit. Diese Beobachtungen habe ich schon des öfteren gemacht und das waren oft schmerzvolle Erfahrungen. Das Herz wird zu Stein und man wird blind und kalt.

    Vertrauen ist das A und O. Trotzdem hat auch unser "offener" Verstand eine maßgebende Rolle. Ich weiß nicht wie ich mich besser ausdrücken soll. Ich hoffe aber, dass ihr meine Gedanken bisschen nachempfinden könnt. Wie das jetzt jedoch alles in der Praxis aussieht, das ist wieder eine ganz andere Frage.

  • Heimo@ wenn du oder ich eine große Tafel Schokolade in dich rein frißt, das es ja dann ist, dann kann man doch nicht sagen das das normal ist. Man will damit was kompensieren, Gefühle die hochkommen wollen, wieder runterdrücken, sich in etwas reinfressen oder eben sein unerfülltes Leben, mit Schokolade füllen, mit süßen, die Sehnsucht nach LIEBE , Geborgenheit, auch oft nur angenommen sein, auch Probleme nicht anschauen wollen, die da sind, uvm.

    Ein Stück Schokolade zu essen genußvoll, das ist ja oky.


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  • Heimo@ wenn du oder ich eine große Tafel Schokolade in dich rein frißt, das es ja dann ist, dann kann man doch nicht sagen das das normal ist. Man will damit was kompensieren, Gefühle die hochkommen wollen, wieder runterdrücken, sich in etwas reinfressen oder eben sein unerfülltes Leben, mit Schokolade füllen, mit süßen, die Sehnsucht nach LIEBE , Geborgenheit, auch oft nur angenommen sein, auch Probleme nicht anschauen wollen, die da sind, uvm.

    Ein Stück Schokolade zu essen genußvoll, das ist ja oky.


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    Also ich kann problemlos eine Tafel Schokolade essen und trotzdem muss mir nichts fehlen. Also ab und zu eine Tafel essen ist noch lange keine Sucht oder eine Kompensation für etwas. Es kann sein, dass man aus diesem Grund eine Tafel runterdrückt, aber es kann auch einfach so geschehen, ohne dass man ein Problem hätte. Es gibt eben auch hier, wie so oft bei Menschen, nicht nur ein Auslöser für eine Handlung. Man muss Acht geben, dass man da nicht immer zu viel hinein interpretiert.

    Gruss
    DonDomi

  • Gottes Gebote haben durchaus einen praktischen Sinn. Wie schon Jonajim schrieb, alles, was Gott von uns möchte (oder uns verbietet) dient uns zum Besten. Über Schweinefleisch haben sie damals nicht so viel wissen können, da sie noch kein Mikroskop oder ein Chemielabor hatten, heute finden wir unzählige wissenschaftliche Fakten, die Schweinefleisch als sehr ungesund und schädlich klassifiziert.

    Unser Gott ist ein PRAKTISCHER Gott, Er hat uns mit Händen und Füßen geschaffen, nicht als Geister, damit wir alles, was in der Bibel steht, nur geistlich nehmen müssen .... sondern als Bedienungsanleitung grade im Alltag.

    Ich sehe, dass die Welt in so manchen Dingen vor manchen STAs (die "es eigentlich wissen müssten") die Nase vorn hat.


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  • HeimoW: hat gesagt, wir brauchen das Gesetz nicht verstehen, aber wie sollen wir dann erfülltes Opfer- &Zermonialgesetz von den noch geltenden Sitten- &Speisegeboten unterscheiden?!

    Man muss den Sinn verstehen um unterscheiden zu können. Wie ist das z.B., wenn Gott sagt, man soll den Bart nicht stutzen, das Haupt nicht rundherum scheeren und evtl. sogar nie die Haare schneiden?! Entweder findet man den Grund für diese Gebote, dass man sich z.B. dadurch von heidnischen Religionen abgrenzen soll, sodass unser heutiges Verhalten gerechtfertigt wäre, oder man vertraut Gott einfach ohne zu hinterfragen und hält das Gebot, doch dann kann es passieren, dass einige unklare Zermonialgesetze bestehen bleiben, obwohl sie nicht mehr nötig sind.