Ehe auf der neuen Erde?

  • Zitat

    Anders ausgedrückt: was dir nicht in die gewünschte Auslegung passt wird einfach umgedeutet!

    Die Frage ist, wer hat umgedeutet?
    Eine neue Erde und Himmel-Verheißung gibt es sonst nicht mehr, außer bei Jesaja und all den weiteren Punkten, die von der Wiederherstellung reden.
    Ich finde es etwas dürftig, diese einmalige Aktion nur einmal zu erwähnen und wie oft wird das Land erwähnt indem Milch und Honig fließen?
    Übrigens feierten Adam und Eva auch keine Hochzeit und dennoch waren sie ein Fleisch vor Gott.

    Zitat


    Die Bibelstelle: Mt 22,30
    ....denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie Engel im Himmel. (Elberfelder)
    Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern wie Engel im Himmel sind sie. (Zürcher Bibel)
    Denn in der Auferste

    Keine von dir vorgebrachten Bibelversionen widersprechen einer möglichen ewiglichen Bindung.
    Jesus sagt, dass es keine Hochzeiten mehr geben wird, wo sagt er aber, dass es keine ewiglichen Bindungen mehr geben wird?

    Zitat


    @Nebula Stofi

    Solange man an den Text exegetisch unterschiedlich herangeht, gibt es deshalb keine vernünftige Diskussionsmöglichkeit. Ich möchte deshalb an dieser Stelle die Diskussion meinerseits beenden, da ich keinen weiteren Sinn darin sehe. Falls ich es für notwendig erachten sollte, werde ich mich nochmals melden.

    hmmmz


    Da stimme ich dir zu und ich finde es auch schade, dass du auf meine Einwende nicht wirklich eingegangen bist, so funktioniert ehrlich gesagt keine gute Diskussion.

    Ich habe hier noch aus Jesaja einen Punkt und ich würde gerne die Meinung von den Ehe-Gegnern dazu hören:

    Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht der Herr, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben.
    Jesaja 66:22

    Gott sagt hier, dass die Neue Erde bestehen bleiben wird, völlig ohne Klauseln, ohne irgendwelche Bedingungen, es ist eine Beschlossene Sache und diese Sache ist von Anfang besiegelt.
    1 Ptr 1/20; Eph 1/4; Mt 25/34 (Mit freundlicher Unterstützung von Tricky)

    Jesaja spricht von der selben Neuen Erde wie Offenbarung 21:1 es tut, jede andere Sichtweise ist nicht biblisch belegbar.
    Auch die Frage nach der Nachkommenschaft ist in Jesaja 66:22 gleich mit beantwortet.

  • Jacob der Suchende

    what ever you want ;)

    Die Bibel empfiehlt uns nur EINEN Weg der Betrachtung des Geschriebenen:

    FASTEN und GEBET ...... (der Heilige Geist widerspricht sich nicht)


    Vielleicht widerspricht der Heilige Geist hier nicht, weil es nämlich völlig nebensächlich ist. Ich glaube eher dass die neue Welt etwas ist, dass wir uns noch gar nicht vorstellen können. Wie es im 1. Kor. 2.9 steht: Was noch kein Auge je gesehen und kein Ohr je vernommmen hat...
    Auf dieser Erde sind wir in unserer Wahrnehmung derart beschränkt, dass wir uns gar nicht vorstellen können, dass es etwas gibt dass noch schöner ist.

    Gruss
    DonDomi

  • Vielleicht widerspricht der Heilige Geist hier nicht, weil es nämlich völlig nebensächlich ist. Ich glaube eher dass die neue Welt etwas ist, dass wir uns noch gar nicht vorstellen können. Wie es im 1. Kor. 2.9 steht: Was noch kein Auge je gesehen und kein Ohr je vernommmen hat...
    Auf dieser Erde sind wir in unserer Wahrnehmung derart beschränkt, dass wir uns gar nicht vorstellen können, dass es etwas gibt dass noch schöner ist.

    Gruss
    DonDomi

    Warum ziterst Du hier nur die erste Hälfte der Aussage? Was steht GLEICH im NÄCHSTEN Vers?? Was ist das für eine Argumentation mit herausgerissenen Bibelversen?? Bitte, lest IMMER den ganzen Kontext und lasse nicht entscheidende Texte heraus:


    "....................»Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«
    Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit."


    Apropós:Dass das Buch Jesaja in Poesieform geschrieben ist, müssen doch alle "Theologen" hier nur zu gut wissen. Oder haben sie da grade gefehlt? winkexD13nei

    .

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Apropós: Dass das Buch Jesaja in Poesieform geschrieben ist, müssen doch alle "Theologen" hier nur zu gut wissen. Oder haben sie da grade gefehlt?

    Wir treffen zwar die Poesieelemente in Jesaja, aber die Jes 65-66 stellt in der Theologie eine Problemstelle dar. Die einfache Formulierung "in Poesieform geschrieben" reicht für das Verständnis nicht aus. Einerseits wird von einer Neuen Erde gesprochen, andererseits werden dort Elemente genannt, die auf der Neuen Erde nicht mehr geben wird: levitischer Dienst, Feiern von zeremonialen Feiertagen.. Es gibt folgende Auslegungen unter den Theologen zu Jes 65-66:

    1) Es handelt sich um die erste Wiederkunft Christi und die Zeit danach.

    2) Es handelt sich um die zweite Wiederkunft Christ und die Zeit danach.

    3) Es handelt sich um eine nicht erfüllte Prophetie, die nach dem babylonischen Konzil eintreten könnte.

    Für alle drei gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile in der Auslegung. Insbesondere die letzten zwei werden stark vertreten. Im Adventismus ist man sich auch nicht einig, einige vertreten die 3. Version.

    Zitat

    Warum ziterst Du hier nur die erste Hälfte der Aussage? Was steht GLEICH im NÄCHSTEN Vers?? Was ist das für eine Argumentation mit herausgerissenen Bibelversen?? Bitte, lest IMMER den ganzen Kontext und lasse nicht entscheidende Texte heraus:


    "....................»Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«
    Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit."

    Hier zitiert Paulus wahrscheinlich Jes 64.3. Dort geht es bei der Offenbarung des Geistes weniger darum, was wir auf der Neuen Erde in Zukunft sein und haben werden, sondern um das Geheimnis in Christus: der Eingriff Gottes in diese Welt durch den Messias bzw. um das Gericht über die Gottlosen. Ich finde deshalb, 1Kor 2.9-10 hat in diesem Thema nichts verloren.

  • Jacob der Suchende,

    Zitat

    Es gibt folgende Auslegungen unter den Theologen zu Jes 65-66:

    1) Es handelt sich um die erste Wiederkunft Christi und die Zeit danach.

    2) Es handelt sich um die zweite Wiederkunft Christ und die Zeit danach.

    3) Es handelt sich um eine nicht erfüllte Prophetie, die nach dem babylonischen Konzil eintreten könnte.

    Für alle drei gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile in der Auslegung. Insbesondere die letzten zwei werden stark vertreten. Im Adventismus ist man sich auch nicht einig, einige vertreten die 3. Version.


    Diese Uneinigkeit über solche Texte in Jes.65-66 selbst unter STA-Theologen ist sehr auffallend, müsste aber mMn nicht sein. Wenn man nämlich exegetisch an diese Texte herangeht, kann man nicht so einfach zur Überzeugung kommen, dass es sich bei diesen Prophezeiungen ausschließlich um den neuen Himmel und die neue Erde handelt, wie wir sie seit dem Tod und der Auferstehung Jesu aus neutestamentlicher Sicht und somit auch aus der Sicht der Offenbarung deuten und sehen können und sogar müssen.

    Bei AT-Prophezeiungen geht es doch immer zuerst darum, darauf zu achten, für wen diese Verheißung zeitgeschichtlich betrachtet, in erste Linie gegben wurde. Wer Jes. 65-66 mit all den seltsamen Beschreibungen auf der neuen Erde wirklich verstehen möchte, darf doch nicht erst in Jes. 65,17 zu lesen beginnen, sondern müsste eigentlich mindestens schon in Kp. 60 beginnen und nahtlos ohne Kapiteleinteilung die Texte in ihrem historischem Zusammenhang lesen. Wer das wirklich macht, kann zu keinem anderen Schluss kommen, dass all das mit dem ursprünglichen Plan Gottes mit Israel nach der babylonischen Gefangenschaft zusammenhängt, und dass sich alle diese prophetischen Verheißungen sich so wörtlich erfüllen hätten können, wenn auch all die Bedingungen vom dem aus Babylon rückgekehrten Volk erfüllt worden wären.

    Es geht dort auch nicht gleich um das himmlische Jerusalem, sondern noch um das wiedererbaute Jerusalem, mit dem Gott auch gemäß den Prophezeiungen von Jesaja, Jeremia, Hesekiel und besonders auch Sacharja und anderen kleinen Propheten ein ganz anderes Ziel hatte, als das, was sich dann wegen dem Ungehoram Israels nach der Rückkehr aus Babylon bis hin zum Johannes dem Täufer und zur Verwerfung Jesu in Realität in der Geschichte der 490 Jahre aus Dan. 9 abspielte.

    Alle diese Propheten sprachen noch nicht von einem himmlischen Jerusalem und von einem himmlischen "Eden", das in ihren Texten vorkommt, sondern es geht hier wohl zunächst um die Aufrichtung des messianischen Friedensreiches in Israel und von Israel ausgehend über die gesamte Völkerwelt bis hin zur endgültigen Erlösung und Befreiung von Sünde und Tod aus dem gesamten Universum.

    Ich möchte hier auf das Buch vom Theologieprofessor Dr. Jon Paulien (Loma Linda Uni) mit dem Titel "Das Ende der Welt - Was die Bibel tatsächlich über das Ende sagt" (Advent Verlag) aufmerksam machen.

    Dieses Buch gibt m. E. viele sehr nachdenkenswerte Erklärungen zu dieser gesamten Problematik, die es wert wären, dass sie mal ganz offen udn öffentlich in STA-Gemeinden zur Diskussion kommen, denn die meisten heutigen STA´s haben solche Erklärungen sicher noch nie gehört und sind, wenn man sie nur oberflächlich kennt, sofort geneigt, sie als reine Spekulation abzutun.

    Hier einige Gedanken aus dem Buch zur Anregung der Diskussion:
    "Wenn Gott die Herzen seines Volkes verwandelt, wird sich das laut der Propheten auch auf die körperliche Verfassung der Menschen spektakulär auswirken: „Dann können die Blinden wieder sehen und die Tauben wieder hören. Dann springt der Gelähmte wie ein Hirsch und der Stumme jubelt vor Freude.“ (Jes.35, 5-6)

    All dies sollte in geschichtlicher Zeit geschehen, also in der Zeit, in dem Lebensraum und unter den Umständen, in denen die Propheten lebten. Jes. 65, 17-24 macht das besonders deutlich: …. Das ist weit entfernt von der Schilderung in Off. 21,4 Jes. 65,20 ist ein problematischer Text, wenn man ihn mit dem Verständnis des NT ließt, aber im Zusammenhang mit dem, was nach der Rückkehr aus dem Exil hätte geschehen können, ergibt es einen Sinn.

    Obwohl die Propheten Gottes spektakuläres Eingreifen vorhersagten, sollte bei ihnen das Paradies nur Schritt für Schritt wiederhergestellt werden. (S. 67-66 ) Die Umwandlung Israels würde so umfassend sein, dass sogar das Wasser des Toten Meeres wieder Leben zulässt (Hes. 47,8-10) Die Dornen würden wieder verschwinden (Jes. 55,13).. (S.69)

    Für die AT-Propheten war das Ende der Welt ein Ereignis, das in ihrer Zeit und in ihrer Umgebung stattfinden würde. Das Konzept einer völlig neuen Erde, wie Johannes sie in der Offenbarung beschreibt, gab es bei ihnen noch nicht. Die prophetische Sicht vom Ende ist bei ihnen jedoch schon wesentlich ausführlicher als in 5. Mo. 28.Tragischerweise wurde für Israel das glorreiche Ende, das die Propheten vorhergesagt hatten, nie im wörtlichen Sinne Wirklichkeit. Das AT endet also mit einem großen Fragezeichen. Sein Bild vom Ende ist in sich unvollständig.“ S 72)

    Könnte es wert sein, über eine solche Auslegung weiter nachzudenken?

    Übrigens entspricht das auch vielen Aussagen von Ellen White und auch dem, was z. B. auch im offiziellen englischen STA Bibelkommentar als Einleitung zu den Propheten sehr ausführlich geschildert steht.

    Das aber hat alles mit der Frage zu tun "Was wäre gewesen wenn ..." und die meisten hier in diesem Forum, reagieren leider bisher zumindest recht allergisch auf eine solche theologische Betrachtungsweise der Bibel. Aber vielleicht können wir doch noch etwas mehr damit anfangen, um besonders solche unerfüllten Prophezeiungen, die Gott für Israel und die Welt vor dem Kommen des Messias gab, noch etwas besser zu verstehen? All das hat für mich persönlich logischerweise mit einem gewissen Verständnis vom Erlösungsplan zu tun.

    Armin

  • Stofi:

    Das selbe mit den herausgerissenen Versen könnte ich Dir nun auch wieder sagen. Lies die Verse davor und danach und es erscheint in einem andern Kontext, es geht in dieser Bibelstelle um zwei Dinge:
    Die Erkenntnis des Evangeliums, Jesu Leben und den Heiligen Geist, aber eben auch um das ewige Leben, was uns versprochen wurde. Und da glaub ich trifft dieser eine Vers schon ins Schwarze, wir können uns gar nicht vorstellen wie es sein wird, aber wir können glauben.

    Gruss
    DonDomi

  • Hab mir auch schon Gedanken zu diesem Thema gemacht und gedacht es wäre eine ausweichende
    Antwort Jesu gewesen. Da hat mir aber noch der rechte Glaube gefehlt.
    Ich glaube wirklich es wird keine direkte Zuwendung zu einem auf Erden geliebten Partner
    mehr geben, was nicht heißt, dass man seinen Partner nicht mehr lieben wird aber wenn jemand
    verwitwet ist und z.B. beide Partner innig geliebt hat würde diese ausschließliche Verbundenheit
    ein großes Problem darstellen.
    Ich Glaube man wird dann beide Partner immer noch innig lieben und ein reger Gedankenaustausch wird
    stattfinden, man wird an all die schönen Momente zurückdenken, die man gemeinsam erlebt hat
    jedoch wird alle von der Liebe Gottes überschattet, denn diese ist so viel größer als ein Mensch
    sich je vorstellen kann.
    Dies so glaube ich wird ebenso mit geschiedenen Menschen, eine vielleicht furchtbare Ehe hatten passieren
    wenn beide das Geschenk der Erlösung angenommen haben passieren, denn auch hier gibt es trotzdem
    auch schöne Momente.Vielleicht wissen wir aber auch gar nichts mehr davon, weil es so viel neues zu
    entdecken gibt, das uns völlig erfüllt. Gott hat hier sicher die perfekte Lösung geschaffen, die keine
    Wünsche offen lassen wird.

    Gottes Segen wünscht Euch

    Christian

  • @an alle Gegner der Ehe und Familie auf der Neuen Erde:

    Sagt mir, bitte, warum hat Gott Adam und Eva, also den Menschen mit Fortpflanzungsorganen geschaffen? Warum hat Er Sex geschaffen, alle biochemische und physiologische Vorgänge und Empfindungen bei Liebe und beim Sex? Und wieo sagte Gott, dass es sehr gut war? Warum bekam Adam eine unermessliche Sehnsucht nach einem Gegenüber, nach einem "zu sich passendem", als er noch allein im Paradies war? Danke im Voraus für eure Antworten.

    • Offizieller Beitrag

    @an alle Gegner der Ehe und Familie auf der Neuen Erde:

    Sagt mir, bitte, warum hat Gott Adam und Eva, also den Menschen mit Fortpflanzungsorganen geschaffen? Warum hat Er Sex geschaffen, alle biochemische und physiologische Vorgänge und Empfindungen bei Liebe und beim Sex? Und wieo sagte Gott, dass es sehr gut war? Warum bekam Adam eine unermessliche Sehnsucht nach einem Gegenüber, nach einem "zu sich passendem", als er noch allein im Paradies war? Danke im Voraus für eure Antworten.

    Was hat das mit der Neuen Erde zu tun, die so sein wird, dass man der Alten nicht mehr gedenkt?

    • Offizieller Beitrag

    Stofi

    Ich werde deine Fragen kurz beantworten. Selbst wenn die erste Schöpfung "sehr gut" war, heißt es noch lange nicht, dass die Neue Schöpfung deshalb mit der bisherigen identisch sein muss. Gott hat uns bei der ersten Schöpfung mit einigen Eigenschaften ausgestattet, die bei der neuen Schöpfung nicht mehr anwesend sein müssen: vielleicht hat Gott halt einen anderen Plan. Die Frage nach dem "warum" können wir nicht beantworten. Ich gebe aber zu: die erste Schöpfung war sehr gut, und es wäre nicht verkehrt, wenn sie genau so weitergeblieben wäre. Vielleicht ist es sogar logischer, dass die neue Schöpfung genau wie die erste Schöpfung sein muss.

  • Adam hatte keine Organe zum Fortpflanzen, als die Frau noch nicht da war. Und das war schöpfungstechnisch sehr gut. Erst als der Wunsch des Menschen nach einem ihm entsprechenden Gegenüber aufkam, wie er es von der Tierwelt her kannte, erfüllte Gott diesen Wunsch.

  • Das Adam vor Eva noch keine Fortpflanzungsorgane hatte halte ich für reine Behauptung und Spekulation das steht so nirgendwo. Ich denke persönlich dass diese Auffassung so nicht stimmt. Dem Menschen ist meiner Meinung nach der Wunsch nach sozialer Interaktion immanent. Er musste diesen Wunsch nicht erst entwickeln, er wurde sich nur dessen bewußt als er bemerkte das niemand sonst da war.

  • Da sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.

    Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

    Es war Gott der die Initiative hatte die Frau zu schaffen und der Mensch ist Mann und Frau. Nur Mann oder nur Frau ist unvollständig, beides gehört zusammen. Genauso wie Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist umfasst, umfasst der Mensch Mann und Frau, beides ist nicht zu trennen. Der Mann ohne die Frau ist unvollständig.

    • Offizieller Beitrag

    Der Mensch hätte die soziale Interaktion mit Gott haben können, denn dafür wurde er geschaffen (Römer 11,33-36 ; 1. Korinther 8,6).


    Ja, und das ist genau das Besondere, das Erfüllende an der Neuen Erde: Gott und erlöster Mensch von Angesicht zu Angesicht! (Offb 21,24.; 22,4.5.)

    .

  • Summa summarum hat also Gott Mann und Frau ausschließlich für die Sünde geschaffen, oder aber benutzt Er die Erde als Sein Versuchslabor, oooder aber braucht Er viele Anhänger, von denen Er die ganze Ewigkeit angeschaut wird.. sollte also Satan doch Recht gehabt haben......??!!!!!

    OK, jeder, wie er KANN. Jedenfalls ist DAS nicht mein Gott, nicht der Gott der Bibel. winkexD13nei


    .

  • Galater 3:28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Weib; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.

    Das bezieht sich aber nicht auf das Geschlecht, oder gar auf das künftige geschlechtlose Wesen.

    In Vers 27 sagt Paulus: denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft
    seid, ihr habt Christus angezogen.

    Alle, die in Christus getauft sind, haben Christus angezogen. Da spielt es keine Rolle ob Jude oder Grieche, ob Knecht oder Freier, ob Mann oder Frau ... Nicht als geschlechtlose Wesen, sondern als Mensch, egal welcher Herkunft, egal welches Geschlecht, egal welcher Stand. Deshalb sagt Paulus auch:

    Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder
    Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.


    Diesen Text auf geschlechtlose Wesen in der Zukunft zu schließen, verlagt schon einiges an Fantasie. Und Paulus wollte dem Kontext nach das auch gar nicht aussagen. Da geht es um Unparteilichkeit bei Gott, nicht um eine neue Schöpfung der geschlechtlosen Wesen.

    Oder meinst du, dass es dem Vers 26 nach dann nur noch Söhne gibt?

    Ja, und das ist genau das Besondere, das Erfüllende an der Neuen Erde: Gott und erlöster Mensch von Angesicht zu Angesicht! (Offb 21,24.; 22,4.5.)

    Genau! Wenn wir uns das vor Augen halten, werden unsere heutigen "Sorgen" zur Nichtigkeit.

    ***