Ehe auf der neuen Erde?

  • Offtopic

    Soviele Gotteslästerungen, wie von dem einem Forenmitglied, hört man kaum in einer Kneipe, wenn ein Fußballspiel läuft. Dort zwar meist als Flüche, was für mich aber keinen Unterschied macht. :sad:
    Daß die Lästerungen als Fragen formuliert sind, auch nicht.

    Wer formuliert hier Gotteslästerungen als Fragen? Beim Trauerspiel Deiner Antworten fällt die ganze Behauptung sicherlich auf Dich!

    ;(

  • Wieso sollten nun der ERSTE MENSCH und seine Frau, die doch EINS sind, diese Einheit auf der Neuen Erde nach Ihrer Wiederherstellung in Gott verlieren/verloren haben ??

    Das sind sie ja nicht, sondern das sollten sie sein. Es hat ja einen Bruch gegeben: dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, er aber soll dein Herr sein. (Das ist ein Missverhältnis, das Frauen ja übrigens bis heute teilweise noch viel Leid kostet).

    Als ihnen die Augen aufgingen, erkannten sie, dass sie nackt waren und verdeckten sich; seither herrscht Begehren (das schöne wie das böse) unter Männern wie unter Frauen. Die Ehe ist zur Ordnung dieses Begehrens eingesetzt ("Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib").

    In Eden ging es nicht um eine "Hochzeit" im unseren Sinne, sondern um ein natürliches Prinzip: Mann und Frau sind zueinander geschaffen.

    Wie gesagt, ich sehe es als Prozess, als Geschichte. Christus ist die Person, wo Gott und Mensch eins sind. Dahin werden wir geformt; zu geistlichen Menschen, wie Paulus sagte.
    Hier immer unvollkommen, dann aber vollkommen.

    Lg

  • Wie gesagt, ich sehe es als Prozess, als Geschichte. Christus ist die Person, wo Gott und Mensch eins sind.

    Ja, dahin gehen meine Gedanken auch, darin besteht kein Zweifel !

    Übrigens freut es mich, dass Du aktiv und sinngemäß beim Thema bleibst und niemandem Unrecht tust.
    :)
    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von Ines. (22. August 2016 um 22:18)

  • Hi

    Ich bin immer wieder überrascht, wie stark sich teilweise gläubige Menschen an der heutigen Welt orientieren. Soviel ich aus der Bibe entnehmen können, werden wir auf der neuen Erde wie Jesus sein.
    .....
    ......


    Das entnimmt du wo'raus?

    Nochmal: Adam war jeden Tag mit Jesus, und doch hat es ihn nicht glücklich gemacht......Sondern er sehnte sich nach einem, ihm gleichen Gegenüber......Wobei er eine Frau noch nie gesehen hatte. Die NE so unglaublich romantisch (dabei aber entgegen aller Darstellungen der Bibel) zu beschreiben, ist alarmierend.

    .

  • Das entnimmt du wo'raus?

    Nochmal: Adam war jeden Tag mit Jesus, und doch hat es ihn nicht glücklich gemacht......Sondern er sehnte sich nach einem, ihm gleichen Gegenüber......Wobei er eine Frau noch nie gesehen hatte. Die NE so unglaublich romantisch (dabei aber entgegen aller Darstellungen der Bibel) zu beschreiben, ist alarmierend.

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    Hi

    Ja, Adam war nicht glücklich weil er alleine war, aber Adam war auch Mensch. Es steht in der Bibel nirgends geschrieben, dass die Neue Erde wieder so wird, wie unsere Erde einmal war. Aber Du hast mir sicherich die entsprechenden Darstellungen aus der Bibel, btw. Frau White gilt nicht.

    Nur weil etwas gut ist, heisst es nicht, das etwas anderes nicht auch gut sein kann. Btw. Wir wissen nicht, warum Gott die Erde gerade so gemacht hat, wie er sie gemacht hat. Er wird seine Gründe gehabt haben, wir wissen diese aber nicht. Aber wenn Du Dir so sicher bist, darfst Du gerne mal all meine Fragen beantworten, ich kann diese nämlich mit Deinem Bild nicht.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich bin jetzt bald 30 Jahre verheiratet und finde , dass die Ehe eine der besten Schulungsmethoden Gottes ist.Die Faecher , die auf dem Stundenplan stehen sind so zahlreich, dass ich sie gar nicht alle aufzaehlen will. Ich gehe davon aus, dass wir auf der neuen Erde einzeln mit Gott verbunden und in tiefer Liebe untereinander sein werden. Ohne Sexualitaet, wie die Engel, die nicht"freien", wie es in der Bibel zu lesen ist.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wer formuliert hier Gotteslästerungen als Fragen?


    Dich Ines meinte Yppsi ganz sicher nicht... so viel dazu.

    Zum Thema. Ich hab mir die versch. Vorstellungen durchgelesen, dazu meine Meinung: die Bibel erlaubt uns an beiden Varianten zu glauben, mein aktuelles Alltagsleben beeinflusst nicht ob Ehe im Himmel (auf der NE) gegeben wird oder nicht. Eine konkrete Definition gibt es nicht, wobei der Vergleich mit den Engeln - bez. Ehe - ist schon fast eine Definition. Eins bin ich sicher: unabhängig davon was ich glaube, Gott wird Seine Aufgabe richtig machen. Es ist - zum Glück - nicht meine Sorge ob auf der NE soll Ehe sein oder soll nicht.

    Natürlich aufgrund der div. Angaben in der Bibel können wir uns über der neue Erde ein Bild machen. Wenn ich in den Beiträgen die unterschiedliche Sichten und Argumente vergleiche, scheinen mir die Ausführungen/Gedankenführungen von @Seele1986 am meisten logisch.

    Wenn junge gläubige Menschen (vor der Ehe) Sorge machen, dass sie Ehe/Partnerschaft/Sex nicht erleben können wenn Jesus bald wiederkommt, können wir getrost sagen, dass in der neugeschaffener Welt wird nichts, aber gar nix verloren gehen, was jetzt hier gut und schön ist, sondern wird ergänzt und vollkommen gemacht. Übrigens diese Sorge hatte ich damals auch... und jetzt nach mehr als 40 Jahre glücklicher Ehe (mit Höhen und Tiefen ...) kann ich hoffen, dass auf der NE noch schöner wird, Gott braucht dazu meine Beratung ganz sicher nicht...

    Leider es gibt viel mehr frustrierte junge Menschen (z.B. Scheidungskinder), die gar nicht mehr über Ehe hören wollen (Sex ist für sie sowieso kein Problem...) Für sie sollten wir mit unserem eigenen Leben und eigener Ehe gutes Beispiel zeigen, anstatt beführten, wie schlecht es wird im Himmel ohne Ehe...

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • @Vitez Kojo
    nein, bin ich nicht ;)

    Ich bin auch durcheinander gekommen, deswegen sind einige Fragen von mir seltsam und somit bringt es auch nichts auf deine Antworten zu replizieren.
    Belassen wir es dabei. Ich lese die Textstelle(n) wörtlich und da steht nichts über das ewige Leben. Das sind wir uns zumindest einig.

    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

  • Ich bin auch durcheinander gekommen, deswegen sind einige Fragen von mir seltsam und somit bringt es auch nichts auf deine Antworten zu replizieren.

    Ja, aber da muss ich sagen: das bist du selbst schuld, wenn du unter fast jeden Satz von mir forderst: Bitte Bibelbelege dazu, und ich darauf eingehen muss, zumindest, wenn ich dich ernst nehme.

    Nein, es bringt nichts, auf meine Antworten zu replizieren. Da gebe ich dir Recht.

    Belassen wir es dabei. Ich lese die Textstelle(n) wörtlich und da steht nichts über das ewige Leben.

    Wie gesagt: Sie werden sein wie die Engel im Himmel.

    Ich weiß, dass du die Bibel wörtlich liest; das machen alle. Ich auch.

    Lg

  • ... und ich dachte immer, wer wissen will, wie das 'Jenseits' ganz konkret aussehen soll,
    der muss in mittelalterlichen oder barocken Schriften nachlesen, da wurde so was genau beschrieben,
    im Koran übrigens auch,
    muss wohl ein besonderes Bedürfnis des Menschen sein, genau zu wissen, wie es in der Zukunft aussehen wird,

    warum hat eine Glaubensbotschaft ohne ganz konkrete Zukunftsvorstellungen eigentlich solche Schwierigkeiten, ihre Anhänger zu erreichen?

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • ... und ich dachte immer, wer wissen will, wie das 'Jenseits' ganz konkret aussehen soll,
    der muss in mittelalterlichen oder barocken Schriften nachlesen, da wurde so was genau beschrieben,
    im Koran übrigens auch,
    muss wohl ein besonderes Bedürfnis des Menschen sein, genau zu wissen, wie es in der Zukunft aussehen wird,

    warum hat eine Glaubensbotschaft ohne ganz konkrete Zukunftsvorstellungen eigentlich solche Schwierigkeiten, ihre Anhänger zu erreichen?

    Naja wenn man jetzt das ewige Leben bei Gott und Jesus als konkrete Zukunftsvorstellung bezeichnet, dann finde ich das schon ein Notwendigkeit, denn damit steht und fällt der Sinn meines Glaubens.
    Der Grund warum es hingegen solche Diskussionen, wie diese gibt, liegt meiner Meinung nach jedoch bei unserem eingeschränkten Denkvermögen, das meiste was über das irdische hinaus geht können wir uns oft nur sehr schwer vorstellen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Bei Paulus klingt dieses Thema fort, wenn er auf die Ehe eingeht, die er als nötig für den Menschen akzeptiert, aber ganz deutlich als Unvollkommenheit ausweist.

    Ja, deshalb schreibt er auch in 1.Korinther 7,38: "Wer heiratet, handelt gut und wer nicht heiratet, handelt besser!"

    Die Idee der Wieder-herstellung ist in der Bibel nicht zu finden

    Seele, da muss ich mich schon wundern, dass Du - der Du sonst die verschiedenen Konzepte in der Bibel immer wieder betonst - dass Du das Konzept der Wiederherstellung in den früheren Zustand, also die "Apokatastasis Panton" nicht in der Bibel erkennen kannst!?! Lies mal nach in Hesekiel 16 und Apostelgeschichte 3,21!

    Die Ehe ist eine Göttliche Einrichtung, die ER bereits im Paradies stiftete.. als ein Heiliger Bund von Mann, Frau und Gott...

    Ja das ist in der Tat so - die EHE VON GOTT GESTIFTET - ist deshalb bei den Katholischen Mitchristen und war bei Luther und Melanchton auch in der Augsburger Konfession von 1530 auch ein Sakrament - also ein "göttliches Heilszeichen" nämlich. Und das ist nach theolog. Terminologie nunmal ein Sakrament = ein göttliches Heilszeichen!

  • dass Du das Konzept der Wiederherstellung in den früheren Zustand, also die "Apokatastasis Panton" nicht in der Bibel erkennen kannst!?! Lies mal nach in Hesekiel 16 und Apostelgeschichte 3,21!

    Wie gesagt, für mich ist es eine Neuschaffung. Es gibt keine Rückführung in den alten Zustand, weil wir zwangsläufig nach dem alten Zustand sind.

    Eine Rückführung nach Eden wäre die Tilgung dieser ganzen Geschichte, die geschehen ist. Das wäre regressiv. Jesus sagt aber: Siehe, ich mache alles neu!

    Die "Wiederbringung" in Hesekiel und Apostelgeschichte hat nichts mit Eden zutun, sondern mit Israel, das seinen Gott endlich erkennen wird; Gott sagt ja: ich will die meinen sammeln zu mir.
    Mit Eden oder einer Wiederherstellung Edens hat das nichts zutun. Es gehört zur Erneuerung.

    Der Mensch kann nicht wieder vor den Sündenfall kommen und soll es gar nicht; wir sind gerettet aus der Sünde, die Sünde ist nicht abgeschaltet.

    Jesus kommt nach der Auferstehung zu seinen Jüngern; und woran erkennen sie ihn? An den Wundmalen.

    Lg

    P.S.: die Ehe ist kein göttliches Heilszeichen, sondern ein weltlich Ding, wie Luther es nannte.

  • @Norbert Chmelar

    ich möchte dir nochmal etwas sagen (die anderen mag es vielleicht interessieren):

    zunächst einmal: Höre bitte auf, die Lehren zu vermischen! Ich sehe, was du dir vorstellst: du denkst an eine Wiedervereinigung (unter gewissen Bedingungen) mit der römischen Kirche zu Frieden und Einheit. Das magst du träumen und es gibt diese Bestrebungen (ich sitze ja an der Quelle), aber ich sage dir: Nein.
    Du hast in den letzten Monaten derart viel katholisches Zeug gepostet, dass von Information und Interesse gar nicht mehr die Rede sein kann. Abgesehen davon, dass teilweise Sachen nicht korrekt oder vollkommen wirr sind, schreibst du einmal extrem positiv, ein andernmal (oft zu gleichen Punkten) extrem negativ, nicht nur was die katholische Kirche angeht.

    Zum Thema: die Ehe ist bei uns kein Heilszeichen und Sakrament, was du wissen solltest, und das hat folgenden Grund (Luther schrieb viel dazu):
    Ein Sakrament muss unfehlbar sein; es muss Wort und Element haben; es muss von Christus verordnet sein. - All dies trifft auf die Ehe nicht zu. Damit war für Luther das Thema "Sakrament der Ehe" ohnehin schonmal gegessen.

    Ein Zeichen für die göttliche Ordnung ist sie definitiv; aber für diese Welt hier, weswegen sie auch mit dem Tode gelöst ist, laut der Schrift.
    Die Bibel ist hier sehr nüchtern, wie immer, und spart sich die Romantik.

    Mann und Frau fühlen sich einander hingezogen, sowohl sinnlich wie auch geistlich; dieses Verhältnis ist aber gebrochen, ebenso wie das Verhältnis der Menschen untereinander und das Verhältnis zu Gott. Dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, er aber wird dein Herr sein, sagt Gott. Das ist ein Fluch, bedenke man! Daher auch nötig das Gebot: Du sollst nicht begehren...

    Diese verfluchte Welt hat viel Schönes und Reizendes: die Jugend wird im Hohelied der Liebe beschrieben; ein erotischer Minnesang. Wundervoll und ebenfalls für diese Welt hier.
    Wir sollen aber keine Jugend bleiben. Die Paulusbriefe stellen das eigentlich am eindrücklichsten dar.

    Es gibt einen Prozess vom sinnlichen, ferner fleischlichen Menschen zum geistlichen Menschen. Zu einem Menschen wie der Christus, der Liebe für die Menschen hat; keine pathetische, sondern echte. Es gibt solche Menschen, ganz ganz selten, und du findest sie kaum auf den großen Bühnen. Ich habe so einen Menschen als Großvater haben dürfen und seither keinen mehr getroffen wie ihn.

    Die Sehnsucht nach Rückführung, nach dem Garten Eden oder dem goldenen Zeitalter, ist groß, denn der Mensch spürt dieses Loch in seiner Seele, dieser versperrte Garten. Liebe, Harmonie und Frieden, etc. Deshalb das Meditieren, die Rituale, die zahllosen Gesetze, die karmischen Rückführungen, Seelenwanderungskurse, die Suche nach dem "Seelenpartner", das Auflösen in Ekstase und Liebe zur Bewusstseinsveränderung, usw. usw.; diese ganzen Ziegel des Turms zu Babel. Spirituell wieder in das fetale Stadium.

    Die Wundmale Jesu sind da. Sie sind die Zeichen dessen, was mit uns und der Welt wirklich los ist; nix Wiederherstellung. Das Alte wird abgebrochen und neues wird geschaffen, wo wir in uns selbst ruhen werden und mit Gott verbunden sind.

  • Gott selber hat ein paar wichtige, bzw. elementare DInge in Seiner Schrift aufgelistet, wie die Neue Erde sein wird. Wenn wir uns nichts vorstellen könnten oder sollten, wozu würde ER es schreiben lassen? Es ist nur schön sich auf etwas konkretes zu freuen, das gibt Mut zum weiteren Glaubensleben, das hat ein Bild, eine Vorstellung.. anstatt nichts, Fluidum, keine Vorstellung, ... das bringt Unsicherheit und keine Freude auf die Ewigkeit....man, wie oft habe ich von jungen Menschen gehört, Jesus soll noch nicht kommen, denn man möchte noch Leben, Lieben, Familie haben....


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  • Gott selber hat ein paar wichtige, bzw. elementare DInge in Seiner Schrift aufgelistet, wie die Neue Erde sein wird. Wenn wir uns nichts vorstellen könnten oder sollten, wozu würde ER es schreiben lassen? Es ist nur schön sich auf etwas konkretes zu freuen, das gibt Mut zum weiteren Glaubensleben, das hat ein Bild, eine Vorstellung.. anstatt nichts, Fluidum, keine Vorstellung, ... das bringt Unsicherheit und keine Freude auf die Ewigkeit....man, wie oft habe ich von jungen Menschen gehört, Jesus soll noch nicht kommen, denn man möchte noch Leben, Lieben, Familie haben....


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    Ja, diese Gedanken haben viele, ich hatte die auch schon. Aber das hat eben damit zu tun, dass man zuerst erkennen muss, was denn überhaupt Ewigkeitswerte sind und oftmals hilft es, wenn man erlebt, dass es noch wesentlich Grösseres gibt als kurzfristige Glücksmomente auf dieser Erde. Alleine die Vorstellung immer nur glücklich zu sein, nichts Böses, keine Ungerechtigkeit, keine Enttäuschung mehr erleben zu müssen ist doch etwas unendlich Schönes. Ich weiss ja wie es Dir ergeht aber meine schönsten Momente im Leben haben immer etwas mit Glückseeligkeit zu tun, egal was der Anlass dazu war. Eine schöne Ehe ist sicher etwas tolles auf dieser Erde, aber innere Glücksgefühle sind wesentlich mehr und deswegen benötigt man keine Ehe mehr. Ja, es ist eine romantische und rosarote Vorstellung aber so und noch viel mehr ist das, was uns Jesus versprochen hat. Du darfst daran glauben oder nicht, ich tue es. Btw. ich bin wirklich neugierig auf meine Fragen, die ich bezüglich einer Ehe auf der Neuen Erde habe, es sind keine Scherzfragen, daher würde es mich freuen, wenn Du auch solche Dinge beantworten würdest. Und als letzte in der Bibel gibt es keine konkrete Stelle, dass es auf der neuen Erde noch eine Ehe wie hier auf der Erde gibt, sonst darfst Du die gerne zeigen, aber eine Interpretation, die man aus einer anderen Bibelstelle macht genügt da nicht mehr, das ist nicht konkret sondern dem eigenen Verstand entsprungen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • @DonDomi, von Deinen Fragen weiß ich nichts. Anscheinend nicht gelesen. Ansonsten weißt Du wiederum nicht im Einsatz, wie es mir er-geht. :D


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    Hier für Dich nochmals meine Fragen:

    Nehmen wir aber mal an, es gäbe tatsächlich eine Ehe auf der neuen Welt: Ich fände das schrecklich, weil damit kehr auch wieder Leid ein. Was ist mit demjenigen dessen Partner es nicht in die neue Welt geschafft hat? Was ist wenn es auf der neuen Erde viel mehr Männer als Frauen gibt, müssen dann einige Single bleiben? Was ist wenn zwei die gleich Frau begehren und einer muss dann abgewiesen werden. Für was soll die Ehe auf der neuen Welt noch gut sein? Für irdische Gelüste vielleicht?

    Ich persönlich wüsste nicht für was die Ehe noch gut sein soll, denn Jesus soll ja unser Bräutigam sein, wozu benötigt dann man noch eine zweite Braut oder einen zweiten Bräutigam?

    Ich bin gespannt, welche Erklärungen Du dafür hast und auf Deine konkrete Bibelstelle warte ich auch noch.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Mit Eden oder einer Wiederherstellung Edens hat das nichts zutun. Es gehört zur Erneuerung.

    Das kann man schon so sagen! Nur wird das "neue" Eden weit aus besser sein, als das "alte" Eden, da niemals mehr ein Verführer dort auftauchen wird!

    wir sind gerettet aus der Sünde, die Sünde ist nicht abgeschaltet.

    Aber es wird keine Sünde mehr geben!

    Ein Sakrament muss unfehlbar sein; es muss Wort und Element haben; es muss von Christus verordnet sein. - All dies trifft auf die Ehe nicht zu. Damit war für Luther das Thema "Sakrament der Ehe" ohnehin schonmal gegessen.

    Ein Zeichen für die göttliche Ordnung ist sie definitiv; aber für diese Welt hier, weswegen sie auch mit dem Tode gelöst ist, laut der Schrift.

    Warum soll Christus die Ehe nicht verordnet haben? Denn sie ist - wie Du richtig schreibst -"ein Zeichen für die göttliche Ordnung"! Philipp Melanchthon schreibt in Artikel 23 der Confessio Augustana: "Gott hat die Ehe eingesetzt, dass sie ein Heilmittel (und damit ein Sakrament!) sei für die menschliche Schwäche."

    Obwohl die Ehe bei uns Evangelischen idR. nicht als Sakrament gilt, muss man sagen, dass die Ehe von Gott und Christus eingesetzt wurde! Biblisches Zeugnis: [bibel] "So sind sie(Mann und Frau) nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!" (Matthäus 19.6) [/bibel]und  [bibel] "Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass die Frau sich nicht von ihrem Manne scheiden soll." (1.Korinther 7.10) [/bibel]

    Alleine die Vorstellung immer nur glücklich zu sein, nichts Böses, keine Ungerechtigkeit, keine Enttäuschung mehr erleben zu müssen ist doch etwas unendlich Schönes.

    Im Himmel wird die allergrösste himmlische Glückseligkeit sein! Hallelujah!!!