Ostern - Karfreitag - Karsamstag: Feiern bei Adventisten?

  • Hallo DonDomi,

    dann hätte ich eine Frage an dich.

    Wieso mussten die Israeltiten alles vernichten was mit dem Baalen und der Aschera zu tun hatte? Das Volk war doch gläubig. Wieso die Ältere und die grünen Bäume vernichten. Selbst die heidnischen Völker. Ganz einfach:

    Weil die Gefahr der Vermischung bestand.

    Und sicherlich gab es auch damals Gläubige, die sich gesagt haben, ist doch schön so ein Baum behängt mit Gold und Silber. Ich hänge doch nicht dran. Gott interessiert es aber nicht, wie weit wir im Glaubensleben fortgeschritten sind und ob wir meinen die Fähigkeit der Unterscheidung zu besitzen. Vermischung, Nachahmung und sogar das tolerieren solcher Dinge war verboten, selbst wenn man es nur zu Dekozwecken aufstellen wollte. Alles musste man vernichten.

    Versuche es mal so zu sehen. Viele Christen die heute gute Christen sind, übertragen diese Feste auf ihre Kinder. Sollten die Kinder im Glauben Nachlassen, hat die RKK ein leichtes Spiel unsere Kinder in die Ökumene zu schleppen. Wenn wir diese Themen behandeln, sollten wir vielleicht nicht so sehr auf das dies und jetzt schauen, sondern darauf welche schwerwiegende Folgen es für unsere Kinder und Kindeskinder haben kann. Und zwar in Zukunft -> Vermischung und Verführung.

    Gruß Solascriptura :)

  • solascriptura:

    Ich glaube nicht, dass das Vermischen der Grund war, sondern das Rückfällig werden. Ein Alkoholiker wird, wenn er trocken ist auch seinen Weinkeller verschenken, damit er nicht Rückfällig wird. Bin ich aber kein Alkoholiker und kann mit Alkohol umgehen, gibt es keinen Grund um den Weinkeller zu räumen. Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass wer einen bewussten Umgang mit ihm fremden Dingen lernt, den Gefahren dieser Dinge auch besser begegnen kann. Ich glaube kaum dass unserer Kinder weniger inelligent sind wie wir und auch sie können lernen, dass Osterhasen und Ostereier nichts mit dem christlichen Ostern zu tun haben, sondern lediglich ein Brauchtum darstellen. Wir sollten unsere Kinder nicht unterschätzen, die können oftmals besser unterscheiden als wir Erwachsene.

    P.S. Was ist schlimm daran, wenn ich um die Osterzeit einen Hasen aus Schokolade zu Hause habe und den genüsslich verspeise?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo DonDomi,

    sicherlich war die Vermischung der Grund. Das geht eindeutig aus dem AT hervor. Nicht umsonst ist die Rede von Absonderung. Ein Volk das abgesondert und dem HERRN heilig ist. Ich unterschätze keineswegs die Fähigkeit unserer Kinder. Doch leider muss ich hier aus Erfahrung sprechen, da ich sehr viel mit jungen Menschen als langjähriger Jugendleiter zu tun hatte. Nur die wenigsten bleiben auf dem Weg der Eltern und damit meine ich nicht die, die vom Glauben abfallen.

    Dies ist nicht nur meine Erfahrung sondern die Realität aller Gemeinden in Deutschland die ich kenne. Im Ausland sieht es da noch etwas anders aus.

    Gruß Solascriptura :)

  • Hallo DonDomi,

    dann hätte ich eine Frage an dich.

    Wieso mussten die Israeltiten alles vernichten was mit dem Baalen und der Aschera zu tun hatte? Das Volk war doch gläubig. Wieso die Ältere und die grünen Bäume vernichten. Selbst die heidnischen Völker. Ganz einfach:

    Also ich bin nicht mehr so ganz bibelsicher wie in Jugendtagen , aber
    hab ich das richtig verstanden man hat ein ganzes Volk vernichtet um
    sich nicht mit ihm zu vermischen ?

    Da klingen ja die Kreuzzüge die an der RKK kritisiert werden noch human.

    -

    • Offizieller Beitrag

    solascriptura

    Zitat

    Wieso mussten die Israeltiten alles vernichten was mit dem Baalen und der Aschera zu tun hatte? Das Volk war doch gläubig. Wieso die Ältere und die grünen Bäume vernichten. Selbst die heidnischen Völker. Ganz einfach:

    Weil die Gefahr der Vermischung bestand.

    Darf ich darauf eingehen? (ich bin für ein konstruktives Gespräch interessiert, und zwar ohne polemische Unterstellungen)

    Warum verbietet Gott diese Praktiken? Weil die Heiden auf diese Weise andere Götter angebetet haben. Wie haben sie das genau gemacht? Sie gingen hin, haben dort ihre Kinder geopfert, haben nach Geistern gerufen, haben Blut getrunken, haben sexuelle Handlungen vollzogen, haben sich vor Sonne und sonstigen Stein- und Holz-Geschöpfen niedergekniet, auch die Bäume angebetet. Warum sind diese Handlungen nicht akzeptabel für wahren Gott JHWH:

    - Weil die Anbetung nicht JHWH gebührte

    - Weil der Kontakt zu Dämonen bestand

    - Weil die Werke böse (Töten, Sex...) waren.

    Sicherlich haben die Heiden auch Spielzeuge für Kinder aus Holz und Stein erstellt, Häuser gebaut, Suppe gekocht... Aber Gott verbietet den Israeliten diese Werke nicht, weil darin nichts böses ist und auch mit Anbetung anderer Götter nichts zu tun hat. Nicht alles, was der Heide tat, war schlecht!

    Deshalb erkenne ich keine Verbindung zwischen dem heutigen Verständnis von Ostern und Weihnachten und den damaligen bösen Werken der Heiden. Das Problem ist nicht die "Vermischung" (Vermischung gibt es mit dieser Welt überall, weil wir hier leben), sondern die Nachahmung böser Werke.

  • solascriptura:

    Zitat

    Zu wissen was einen Christen ausmacht, heißt nicht, dass man auch danach lebt :)

    Die Beurteilung, wer Christ ist oder richtig lebt, obliegt ohnehin nicht uns, sondern Gott. Wir sollen schlicht das Wort predigen.

    Zitat

    Ich habe und da bin ich fest von überzeugt, bei weitem mehr Menschen das Evangelium gepredigt als Sie.

    Dessen bin ich mir sicher; allerdings sagt diese Tatsache überhaupt nichts aus.

    Zitat

    Sie können Ihre Augen gerne verschließen und so tun als wäre alles in bester Ordnung

    Keine Sorge, mir ist durchaus bewusst, dass absolut nichts in dieser Welt in bester Ordnung ist. Mir ist auch klar, dass wir einen Feind haben!

    Allerdings redeten Sie nicht "von der Welt" und "den Christen", sondern Sie redeten "von den falschen Christen" (mit heidnischen Bräuchen) und den "wahren Christen" (die biblisch seien).

    Und wenn eine Lutherrose zum Pentrgramm gemacht wird, dann müssen Sie verstehen, dass ich als evangelischer Christ Widerworte gebe, und dies auch als Quatsch abtue.

    Zitat

    Woher haben Sie denn den Urtext? Den hat doch sonst keiner ;)

    Natürlich hat den Urtext keiner! Es war ironisch gemeint. Es ist schlichtes Hebräisch.

    Zitat

    Sie dürfen niemals vergessen, dass unser(Sie mit eingeschlossen) Wissen Stückwerk ist.

    Dann beherzigen Sie das doch mal! Oder weisen Sie ihr "Wissen" nach.

    Sie haben behauptet, dass in einem schlichten, kirchlichen Symbol ein Pentragramm versteckt sei.

    Solche Behauptungen degradieren meine Gemeinde und Glaubensgeschwister und dagegen spreche ich mich aus.

    Wer sowas loslässt, muss mit Antworten rechnen. Von "konstruktiv" kann überhaupt nicht die Rede sein. Wieso sollte ich auf solche Texte konstruktiv antworten?

    Für Verständnis und Rücksicht sind Sie zu intelligent und christlich zu bewandert!

    Rücksicht hätte ich mit jemanden, der keine Ahnung hat.

    Sie haben die aber.

    Lg

  • Hallo Schwertwal,

    ja - die Juden mussten die heidnischen Völker vernichten. Aber das hatte seine Gründe. Zum einen weil die Gefahr der Vermischung bestand und zum anderen weil die Gefahr der "Ansteckung" bestand. Ich versuche es mal so einfach wie möglich zu erklären.

    Es hat etwas mit dem zweiten Gebot zu tun. In diesem Gebot geht es um die Sünde der Götzendienerei die Gott bis in das dritte und vierte Glied bestraft. Die Heiden haben die Baalen und die Aschera angebetet. Das waren nicht nur irgendwelche Bräuche, sondern bewusste Seelenverkäufe an den Satan. Für Männer und Frauen die sich auf solche Dinge eingelassen haben gab es zu jener Zeit keine Rettung. Diese Sünde ist auch eine Erbsünde(bis ins dritte und vierte Glied). Solche Menschen waren eine Gefahr für alle anderen. Da Jesus Christus noch nicht gestorben ist, gab es kein Opfer, dass solche Menschen hätte befreien können. Deswegen gibt es auch im gesamten AT keine einzige Dämonenaustreibung. Solches war erst möglich als Jesus Christus diese Erde betreten hat.

    Wenn sich ein Volk damit infiziert hat musste es bis auf den letzten Mann ausgerottet werden. Diese Sünde war wie eine Unheilbare Krankheit.

    Es gibt auch ein Ereignis im AT, dass von vielen Predigern falsch ausgelegt wird. Es geht um die Geschichte in Josua 7. Achan brachte etwas gebanntes in das Lager der Israeliten. Bei der nächsten Schlacht wurde Israel in die Flucht geschlagen. Viele Israeliten kamen dabei um. Der Segen Gottes war wegen Achans Handlung von Israel gewichen. Viele Prediger nehmen diese Geschichte gerne und legen sie so aus, dass wenn wir Sünde in die Gemeinde bringen, der Segen Gottes von der Gemeinde weicht. So einfach ist das aber nicht, denn wer ist schon ohne Sünde? Und wenn es so wäre warum Achan? An diesem Tag haben bestimmt unzählige Juden aus dem Volk Gottes gesündigt. Das Volk war zu jener Zeit mehrere Millionen groß, da war Achan sicherlich nicht der einzige der gesündigt hat. Nein - Achan brachte etwas gebanntes. Also einen Gegenstand auf dem ein Fluch lag. Noch besser Ausgedrückt, an diesen Gegenstand war ein Dämon geheftet. Dies kann man durch gewisse Rituale machen - auch in unserer Zeit. Obwohl Achan noch keine Anbetung des Baalen vollzog, hat er durch den Ungehorsam in Verbindung mit diesem Gegenstand, unwissend die Tür für die dämonischen Kräfte in seinem Leben geöffnet. Das hatte schwerwiegende Folgen für seine ganze Familie die nun auch unter dem Bann des Todes standen.

    Als Beispiel seien die Pharaonengräber angeführt. Um Grabraub zu vermeiden heftete man starke Dämonen an diese Gräber. Menschen die mit diesen Gräbern in Verbindung kamen starben. Ich kann mich erinnern, dass im letzten Jahrhundert solches Reihenweise bei Ausgrabungen passiert ist.

    Hier dürfen wir Gott also nicht als Mörder sehen, sondern Satan ist der Mörder. Das was Israel tat, befahl Gott um noch größeren Schaden zu vermeiden. Würden sich die Menschen nicht dem Bösen zuwenden, würde solches nicht passieren. Umso mehr sehen wir, dass Gott nichts durchlässt. Vermischung, Nachahmung und Toleranz sind strengstens verboten auch in einer Zeit wo wir das Opfer Christi haben, dass uns von aller, ja wirklich aller Schuld befreien kann.

    NACHTRAG: Wir dürfen außerdem nicht vergessen, dass auch wir Verbrecher bestrafen. In einigen Ländern gibt es sogar die Todesstrafe. Die Heiden zu jener Zeit opferten ihre eigenen Kinder. Das dies eine Strafe von Gott nach sich zog ist demnach auch verständlich.

    Gruß Solascriptura :)

    2 Mal editiert, zuletzt von solascriptura (5. Mai 2014 um 20:54)

  • Hallo :greet: ,
    ich bin neu hier und kein
    Adventist.
    Wenn hier die Rede ist das man verhindern muss das sich
    Kulturen, Völker und Religionen vermischen wir mir Angst und bange. ;(

    Das höre ich aber auch aus anderen religiösen Gruppen, militanten
    Veganern und anderen politischen Gruppen.
    Ich selbst bin immer
    neuen zuträglich, darum bin ich auch hier, aber jeder muss doch für
    sich entscheiden wie er leben will.
    So wurde ich schon als Kind
    erzogen, ich durfte immer selbst entscheiden, sollte es aber
    gewissenhaft machen.

    So sollte es doch jedes Elternteil
    halten, seinen Kindern die Wahl lassen was sie aus ihrem Leben
    machen.

    Man kann ihnen eine Richtung zeigen, aber den Weg müssen sie
    alleine wählen.
    Sonst wäre ich auch kein antialkoholischer,
    nichtrauchender weltoffener Veganer geworden und hätte bestimmt auch keine
    Adventisten als Freunde.

    Meine Tante bezeichnet heute noch die
    Adventisten als komische Sekte, obwohl sie meine adventistische Bekannte mag.

    Ganz einfach weil sie euch nicht kennt, bzw. kennenlernen will.
    Ich habe
    Freunde in nahe zu allen mir bekannten Religionen und wir sehen es
    als Bereicherung an uns zu kennen.

    Ich feiere ab und an den Sabbat
    mit (jüdisch und adventistisch), bereite das Fastenbrechen für
    meine muslimischen Freunde vor, tanze und singe gemeinsam mit meinen Hinduisten Freunden.
    Ich begegne den unterschiedlichen Ritualen mit Respekt und liebe es wenn wir nicht über die
    Unterschiede,

    sonder über unsere Gemeinsamkeiten im großen Kreis
    reden.


    Ich glaube das so viele Menschen, wie
    ich, der Kirche fernbleiben ist die Intoleranz.


    Ich möchte hier niemanden beleidigen,
    aber solche Äußerungen sind kontraproduktiv um Menschen für
    euch zu interessieren.

    Die Adventisten die ich kennengelernt haben,
    haben mich mit offenen Armen aufgenommen und nie von mir verlangt
    mich zu ändern.

    Niemand hat versucht mich zu bekehren, genau darum
    bin ich auch gerne dort. Klar diskutieren wir auch mal, aber auf Augenhöhe.

    Man sollte sich gegenseitig mit Respekt
    begegnen, das hat Jesus doch auch getan, egal wem er begegnet ist.


    Zu Osterhasen und co.. Eine ebenfalls
    vegane Bekannte hatte mir zu Ostern Vorwürfe gemacht weil ich meiner
    Nichte einen

    veganen Kuchen in Form eine Lamms gebacken habe, ich
    würde sie zum Fleischessen verführen.
    Die Form habe ich nur benutzt weil ich sie gerne nehme und sie ein Andenken an meine Oma ist, nicht weil Ostern war.

    Und warum ich mich mit den
    Leichenfressern (meine Familie) an einen Tisch setzen würde. :cursing:

    Was
    soll so etwas. Gibt es kleine wichtigeren Probleme auf dieser Welt?
    Sorry, ich wollte niemanden beleidigen.

  • Hallo solascriptura,

    Zitat

    Wenn sich ein Volk damit infiziert hat musste es bis auf den letzten Mann ausgerottet werden. Diese Sünde war wie eine Unheilbare Krankheit.

    mir fällt--insgesamt--bei deinen Argumentationen---daß sie sich sehr stark aus dem AT ergeben-----auf unsere zeit angewandt.

    Das hat sicherlich seine Berechtigung-----wenn auch dabei sämtliche (geistlichen) Schrifterkenntnisse des NT mit berücksichtigt wären. ist es aber NICHT.

    Ja eigentlich müßten wir zum Thema vom gesamten Ekenntnisstand des NT ausgehend---das AT verstehen und integrieren---so wie die Apostel dies uns zeigten, oder etwa nicht ?

    Praktisch müßten wir also auch Themen wie "Vermischung Anbetung Absonderung" etc ---geistlich beurteilend ----vom NT ausgehen und "geistlich" für unsere heutige Zeit und Gegebenheiten verstehen und auslegen, oder etwa nicht?

    Im Lichte des NT habe ich den Eindruck ergeben sich zu diesen Themen wohl etwas andere Verhaltensweisen, als die von dir vorgeschlagenen, als wenn ich mich (nur) am AT dazu orientiere-------

    ist nur ein Gedanke, eine Überschrift zur "Methodik"---

    denn, die "Methode" bestimmt die Aussagen ! ;)

    l.g.y.

  • Hallo Seele1986,

    ich wollte keinen Dialog mehr mit Ihnen führen. Aber - da wie ich sehe, ein Missverstndnis vorliegt, will ich antworten.

    Ich habe weder Sie noch Ihre Gemeinde degradiert. Wie auch? Ich liebe die LutherBibel. Ich habe nur die Feststellung gemacht, dass die Kelchblätter der Lutherrose ein auf den Kopf gestelltes Pentagramm darstellen. Die Rose als Symbol, war schon lange vor Luther bekannt. Sie ist ein heidnisches Symbol und steht für Verschwiegenheit.

    Gehen wir mal davon aus Sie sind der Feind und der Kopf der RKK. Wie würden Sie die Protestanten in die Irre führen?

    1. Die Bibelübersetzungen leicht verdrehen. Mal ein Komma falsch setzen. Mal einen Wortdreher machen. Mal ein ganz anderes Wort verwenden. (Die RKK hat sehr gebildete Menschen und vor allem sehr viele Mittel. Wenn jemand dazu in der Lage wäre, dann die RKK - das wusste auch King James)
    2. Die Universitäten der Protestanten unterwandern. Denn dort werden die Hirten ausgebildet, die die Herden im Lande leiten.
    3. Als RKK soviel unrecht anrichten wie nur geht, denn das wirft schlechtes Licht auf alle Christen und lässt die Heiden skeptisch werden.


    Rücksicht sollten Sie als Christ mit allen Menschen haben. Einer achte den anderen höher als sich selbst. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun :) Auch habe ich nicht von falschen oder echten Christen gesprochen. Sondern von Vermischung. Und diese ist nicht Richtig. Was ich mit absoluter Sicherheit sagen kann ist, dass die Ökumene alles andere als biblisch ist.

    Gruß Solascriptura :)

    Einmal editiert, zuletzt von solascriptura (5. Mai 2014 um 21:43)

  • Hallo Yokurt,

    ich hatte nicht vor es auf unsere Zeit zu beziehen. Ich wollte "Schwertwal" nur erklären wieso Gott solches zu jener Zeit befohlen hat.

    Gruß Solascriptura :)

  • solascriptura:

    Du kommst immer wieder mit de Baal und Ascheravergleichen. Ich habe aber immer noch nicht verstanden, was ein Gedenken an den Tod und die Auferstehung mit einem Baal oder Aschera gemeinsam hat. Irgend eine Gemeinsamkeit muss es doch geben, dass das dauernd kommt. Eine Vermischung alleine reicht mir da als Grund nicht. Denn es gibt mehrere Dinge, die ihr Adventisten genau gleich wie Katholiken macht. Ihr faltet zum Beispiel zum Beten die Hände, geht zum Beten auf die Knie. Wahrscheinlich gibt es auch Lieder, die in andern christlichen Kirchen auch gesungen werden etc. Nur weil gewisse Dinge gleich sind, heisst es nicht dass es schlecht ist. Ich persönlich bin in meinem Glaubensleben genug gefestigt, dass ich nicht schauen muss, dass bei mir alles anders ist als bei andern. Ich glaube die Dinge so, weil ich das für richtig halte. Wenn die Katholiken gewisse Dinge gleich wie ich sehen freue ich mich, dass wenigstens ein paar Dinge gleich sind. Wir sind nämlich am Ende alles Christen, auch wenn wir in einigen Punkten einen völlig andern Glauben aufweisen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo DonDomi,

    Wieso schreibst Du an solascriptura gerichtet:

    Zitat

    Denn es gibt mehrere Dinge, die ihr Adventisten genau gleich wie Katholiken macht

    woran ist erkenntlich daß er "Adventist" wäre.

    Ich habe schon öfters auf die Unart mancher User hingewiesen, sich im persönloichen "Profil" nicht deutlich erkennbar einer "Glaubenszugehörigkeit" zu deklariern. So ein Vorgehen erschwert die Kommunikation unnötig.
    l.g.y.

  • Hallo solascriptura,

    ach, es ging nur um das Symbol? Na meinetwegen. Nach wie vor weit hergeholt, aber gut.

    Es war erstens keinerlei handfeste, geschweige denn berechtigte Begründung (ich kann überall gewisse Symbole sehen, wenn ich nur will);

    zweitens: ein "auf den Kopf gestelltes Pentagramm" ?? Jetzt bin ich etwas verwirrt..

    drittens: da Luther die Lutherrose selbst samt Farbgebung entworfen hat, ist der "Schluss" Ihrer These ja ziemlich eindeutig, oder? (Da hätte ich an Ihrer Stelle wenig Vertrauen in die Lutherbibel..)

    Übrigens: die Lutherbibel wurde von der Evangelischen Kirche revidiert; das war nötig, weil man Luther 1545 heute gemeinhin nicht mehr versteht. Man versteht ja die 12er kaum noch, wenn man die alte Sprachart nicht kennt.

    Ich glaube, dass die Schrift durch Revisionen hindurch ihre Inspiration behalten kann. Die "Widersprüchlichkeiten", die wir in der Bibel zu klären haben, hatten wir auch mit dem TR schon; da ist kein großer Unterschied.

    Zitat

    1. Die Bibelübersetzungen leicht verdrehen. Mal ein Komma falsch setzen. Mal einen Wortdreher machen. Mal ein ganz anderes Wort verwenden. (Die RKK hat sehr gebildete Menschen und vor allem sehr viele Mittel. Wenn jemand dazu in der Lage wäre, dann die RKK - das wusste auch King James)
    2. Die Universitäten der Protestanten unterwandern. Denn dort werden die Hirten ausgebildet, die die Herden im Lande leiten.
    3. Als RKK soviel unrecht anrichten wie nur geht, denn das wirft schlechtes Licht auf alle Christen und lässt die Heiden skeptisch werden.

    Ihnen ist hoffentlich klar, dass die Katholiken für ihre Einheitsübersetzung auf unsere Luther zurückgegriffen haben! Was die Übersetzung angeht, kupfert die RKK eher von uns ab, als umgekehrt.

    Vor ein paar Jahren sollte in Zusammenarbeit eine gemeinsame Übersetzung bzw. Überarbeitung gestartet werden. Die EKD stellte gewisse Regeln auf, an die die RKK sich beim Arbeiten halten sollte (was wissenschaftliches Arbeiten und "Bestimmungsrecht" des Vatikan angeht).
    Da der Vatikan sich nicht daran hielt, hat die EKD die Arbeit eingestellt. Viele "Ökumener" bedauerten dies, ich halte es für richtig.

    Was die Ökumene angeht:

    ich habe keinerlei Probleme, mit einem katholischen Bruder Tisch, Brot, Gebet und Gesang zu teilen; das ist für mich Ökumene!

    Die Unterschiede sind klar: die Katholiken werden nicht nachgeben und die Evangelischen werden nicht nachgeben. Es wird diese Ökumene, die sich manche vorstellen, nicht geben.

    Dass die RKK die mächtigste Kirche ist, ist unbestritten. Sollen sie doch! Wir Protestanten waren nie gut als Machtkirche; wir können sowas nicht.

    Macht wird immer satanisch, das war immer so.

    Jeder Katholik, der gläubiger Christ ist, ist mir gut und teuer! Und davon habe ich viele kennengelernt.

    Wie hier bereits gesagt wurde: wir haben immer Vermischungen in praktischen Sachen. Die Bibel ruft auf, am Glauben festzuhalten.

    Wir sind keine Statisten, sondern wir leben heute, hier, in dieser Welt mit ihren Umständen und Widrigkeiten. Und in dieser Welt sollen wir das Wort predigen.

    Nur das Wort! Ohne weitere "Transportmittel".

  • Hallo DonDomi,

    ich bin kein Adventist. Außerdem habe ich das schon in meinem letzten Beitrag an dich erklärt. Ich bin auch genug gefestigt, aber es geht mir nicht nur um mich. Sondern um das gesamte - Globale. Um unsere Kinder und Kindeskinder.

    Dir reicht Vermischung als Grund nicht aus, aber der Bibel schon. Bibelstellen und Erklärungen gab es dazu schon.

    Das Ziel des Antichristen, ist unteranderem auch eine Welteinheitskirche. Wir als Christen sollten auf der Hut sein und dieser falschen Einheit den Rücken zuwenden. Wir sollten klare Grenzen aufzeigen, vor Vermischung warnen, unsere Kinder Aufklären, dass auch die nachfolgenden Generationen sich nicht verführen lassen.

    Die außerordentlichen Feiertage die heidnischen Ursprungs sind, sind nur ein kleiner Finger. Wer aber den kleinen Finger gibt, gibt auch irgendwann seine ganze Hand. Nichts kommt von heute auf morgen. Irgendwann sagte man ja zu heidnischen Festen. Heute sagt die Masse, ja zu Ökumene. Mittlerweile sagen viele Christen, ja zu Gräuelsunden(Römer1). Es trifft nicht alle gleichzeitig, bei jedem ist die Entwicklung unterschiedlich. Es sind viele unterschiedliche Glaubensgruppen aber sie alle werden Stück um Stück nach Rom gezogen. Nach dem Motto, alle Wege führen nach Rom. Vielleicht wird es unser einer nicht erleben, aber unsereiner kann versuchen es zu verhindern und Nachkommende Generationen zu warnen und zu schützen.

    Ich weiß du meinst es gut und ich glaube dir auch wenn du sagst du seist gefestigt. Aber egal welche Reife wir besitzen. Egal was unsere Vernunft uns sagt. Egal wie gut wir argumentieren können. Gottes Wort sollte dennoch die Priorität Nr.1 haben. Und was Gott sagt, dass stimmt und dem will ich mich beugen, auch wenn meine Vernunft rebelliert.

    "5 Verlaß dich auf den HErrn von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand; 6 sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. Sprüche 3,5-6"

    Gruß Solascriptura :)

  • Hallo Seele1986,

    1. Ein Pentagramm auf dem Kopf, ist ein fünfzackiger Stern wo zwei Spitzen nach oben und eine nach unten zeigt.
    2. Die Evangelische Kirche hat revidiert, aber auch diese ist mit 100% Sicherheit von der RKK unterwandert. Wie gesagt, selbst King James musste viele Sicherheitsvorkehrungen treffen, weil man NIE vor einer Unterwanderung sicher ist. Und so eine Kirche wie die Evangelische Landeskirche steht mit Sicherheit ganz oben auf der Liste der RKK.
    3. Ich habe ebenso nichts gegen Katholiken oder Teilnehmer der Ökumene. Es geht nicht um das einfache Fußvolk, dass zum größten Teil keine Ahnung von diesen Dingen hat, sondern um die Führungsetagen.
    4. Aus der Ökumene wird nie was werden? Sag niemals Nie :) Offenbarung 13 berichtet von weltweiter Anbetung. Wenn irgendetwas, dass Potenzial dazu haben sollte, dann die Ökumene.

    Gruß Solascriptura :)

  • solascriptura:

    Und was ist nun an christlichen Feiertagen wie Ostern, Karfreitag, Auffahrt und Pfingsten heidnisch? Und komme mir nicht wieder mit dem Osterhasen, der hat überhaupt nichts mit dem christlichen Feiertag zu tun. Das wird Dir jeder Christ so bestätigen. Ich weiss Ostern müsste für Dich am Samstag sein. Wenn es nun der Karfreitag an einem Donnerstag wäre und Ostern an einem Samstag, dürfte man dann speziell an den Opfertod Jesu gedenken?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo DonDomi,

    zu deiner Aussage:

    Und was ist nun an christlichen Feiertagen wie Ostern, Karfreitag, Auffahrt und Pfingsten heidnisch? Und komme mir nicht wieder mit dem Osterhasen, der hat überhaupt nichts mit dem christlichen Feiertag zu tun.

    Ich weiß nicht wie oft du diese Frage schon gestellt hast... Würdest du meine Beiträge lesen, würdest du wissen was ich meine. Den Osterhasen habe ich in all meinen 28 Beiträgen nur ein einziges mal erwähnt.

    Wenn es nun der Karfreitag an einem Donnerstag wäre und Ostern an einem Samstag, dürfte man dann speziell an den Opfertod Jesu gedenken?

    Wieso brauchst du dafür einen spziellen Tag? Für mich kommt es nicht in Frage. Für solch dogmatische christliche Veränderungen, brauch ich eine Anordnung von Gott. Ich kann meinem HERRN auch so jeden Tag in der stillen Zeit dafür danken und muss nicht bestimmte Tage auswählen.

    Gruß Solascriptura :)

  • solascriptura:

    Zitat

    Es geht nicht um das einfache Fußvolk, dass zum größten Teil keine Ahnung von diesen Dingen hat, sondern um die Führungsetagen.

    Dann unterhalt dich doch mit der Führungsetage und lass das "Fußvolk" in Frieden..

    Zitat

    Aus der Ökumene wird nie was werden? Sag niemals Nie :) Offenbarung 13 berichtet von weltweiter Anbetung. Wenn irgendetwas, dass Potenzial dazu haben sollte, dann die Ökumene.

    Das besprechen wir beizeiten nochmal ;)