Ostern - Karfreitag - Karsamstag: Feiern bei Adventisten?

  • Zitat

    Jüngerjesu schrieb:

    Oberste Priorität ist die enge, regelmäßige intime Beziehung mit Jesus. Dann klappt's auch mit dem Nächsten.

    Hier erlaube ich mir zu widersprechen. Es gibt viele Menschen, die Gott "nicht kennen", und trotzdem wunderbare Menschen sind. Hilfsbereit, aufopfernd, einfach den Nächsten liebend... und wie! Das stimmt also nicht, dass man, um Liebe zum Nächstenn zu haben, erst Jesus (Gott) lieben muss.

    .

  • Es gibt viele Menschen, die Gott "nicht kennen", und trotzdem wunderbare Menschen sind. Hilfsbereit, aufopfernd, einfach den Nächsten liebend... und wie!

    Das sollte uns doch zum nachdenken bringen. Ist das nicht das was Jesus uns Lehrt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das sollte uns doch zum nachdenken bringen. Ist das nicht das was Jesus uns Lehrt!


    Mensch, Bogi111, es wurde hier geschrieben, dass man erst eine Beziehung, also Liebe zu Gott haben muss, um dann auch den Nächsten lieben zu können........... daraufhin schrieb ich diesen Satz.

    Es wäre echt schön, wenn man kontinuierlich liest, bevor man so sponntan irgendein "großen" Satz in den Platz wirft.

    .

  • daraufhin schrieb ich diesen Satz.

    Und genau der hat mich ja so überascht, das er von Dir kam!
    Nach Deiner Logik ist ja Gesetzeshalten höher einzustufen als die LIEBE!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat von "Bogi111"

    Nach Deiner Logik ist ja Gesetzeshalten höher einzustufen als die LIEBE!

    Das halten bzw. beachten von Gottes Gesetz ist ein direkter Ausdruck der Liebe.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Und genau der hat mich ja so überascht, das er von Dir kam!
    Nach Deiner Logik ist ja Gesetzeshalten höher einzustufen als die LIEBE!


    Blogi, du verdrehst meine Worte....du schreibst von was anderem. Dieser besagte Satz geht so: Es gibt viele Menschen, die Gott nicht kennen, dennoch aber wunderbare Menschen sind. Die Theorie also, die sagt, man muss erst eine Beziehung zu Gott haben um den Nächsten überhaupt lieben zu kennen, ist mE nicht ganz wahr. DAS hatte ich geschrieben..... nix vom Gesetz, obwohl die Liebe die Erfüllung des Gesetzes ist........ DANKE Atze für Deinen Post.

    Und übrigens: entweder hast du mich nicht gelesen, nur überflogen, oder aber du ignorierst es. Denn ich halte die Liebe als die Höchste hoch, seit dem ich im Forum bin.

    .

  • Im Prinzip gibt es in der adventistischen Kirche kein "Kirchenjahr" (höchstens die jährlich wiederkehrende Gebetswoche könnte ähnlich interpretiert werden) damit weder Ostern noch Weihnachten etc.

    Das ist sehr zu bedauern - hängt aber m.E. damit zusammen, dass die Adventisten ungern den 1.Advent - mit dem das Kirchenjahr beginnt (um den 1.12. herum) - an einem Sonntag feiern!
    Gerade Ostern(=die Auferstehung Jesu Christi!) ist doch das wichtigste Fest innerhalb der Christenheit! Am Oster-Sonntag fand die Auferweckung Jesu Christi durch Gott, den Vater und Gott, den Heiligen Geist statt - und zwar am 16. Nisan 33 n.Chr. = 5. April 33! Mit Ostern steht und fällt doch unser christlicher Glaube!
    Und an Weihnachten feiern wir doch die Geburt unseres Heilandes Jesus Christus - und "dass Gott Mensch wurde!" (Joh.1,14)
    Für uns evangelischen Christen ist zudem der Karfreitag der höchste Feiertag, weil Jesus hier für unsere Sünden gestorben ist! (Röm.5,6+8) und uns das Heil erworben hat!

    Ein "Kirchenjahr" ist ja eigentlich alttestamentlich biblisch und täte uns wahrschinlich in gewissem Masse auch gut.

    So ist es! Durch das Kirchenjahr wird das Leben Jesu nachvollzogen! "Das Kirchenjahr...entfaltet das Christuszeugnis im Rhythmus der Zeit. Es beginnt mit dem Advent und endet mit dem Ewigkeitssonntag. ...Das Kirchenjahr hat sich in einem langen Entwicklungsprozess herausgebildet. Schon in apostolischer Zeit wurde das Gedächtnis der Auferstehung Jesu Christi von den Toten an jedem ersten Tag der Woche(!!!) mit Wort und Mahl gefeiert; der römische Kaiser Konstantin erhob 321 den Sonntag als Tag des Herrn zum gesetzlichen Ruhetag. Ausgehend von der jüdischen Passatradition entwickelte sich ein jährliches Osterfest in der Feier der Osternacht als dem Übergang vom Tod zum Leben; ... Dem Osterfest geht die Karwoche voraus; sie reicht vom Palmsonntag als Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem bis zu den Heiligen Drei Tagen (Triduum): Gründonnerstag als Feier der Einsetzung des Abendmahls, Karfreitag (=der höchste evangelische Feiertag!) als Gedächtnis der Kreuzigung und Karsamstag als Tag der Grabesruhe. ... Dem Osterfest folgt eine fünfzigtägige österliche Freudenzeit (Pentekoste); sie schließt am 40.Tag, einem Donnerstag, das Fest der Himmelfahrt Christi mit ein und endet am 50.Tag mit dem Pfingstfest als Gedenktag der Ausgießung des Heiligen Geistes.

    Seit dem 4. Jahrhundert bildete sich der Weihnachtsfestkreis heraus, der vom Sonnenjahr mit festem Datum bestimmt ist: am 25. Dezember die Feier der Geburt Christi, die mit der Heiligen Nacht am 24. Dezember einsetzt. Vorgeschaltet ist die vorbereitende...Adventszeit mit 4 inhaltlich profilierten Sonntagen. Nach den Gottesdiensten zur Jahreswende hat der Weihnachtsfestkreis seinen zweiten Höhepunkt am 6. Januar mit Epiphanias (Erscheinungsfest)...

    Die Sonntage der festlosen Jahreshälfte werden nach Trinitatis (Dreieinigkeitsfest), dem Sonntag nach Pfingsten, gezählt...Für die evangelischen Kirchen sind historische Daten wichtig geworden: Reformationstag (31.Oktober,...) oder Gedenktag der Übergabe des Augsburger Bekenntnisses (25.Juni)."(zitiert aus Evang.Gesangbuch, S.1514/1515)

    Ostern ist die Auferstehung Jesu nach der Kreuzigung.

    Daher unser wichtigster Feiertag, an den wir jeden Sonntag erinnern!

  • Hier tun manche so, als ob sie die Quellen beurteilen könnten... aber haben wir die Welt bereist? Haben wir die Geschichte, die Kulturen und die Religionen der einzelnen Völker studiert?


    Na ja siolascripotura, Lesen lernt man in der Volksschul`und den Umgang mit Texten hoffentlich später (ehedem) in HAupt u- iund Mittelschule. Ist der Text sensationsheischend - "spannend", polemisch ? Fliessen da unzulässige WerTungen ein ( Rathkoplb zu m Jahr 1934) ? wo IST die Schrift -das Bucg verlegt ? OdEr ist es nur ein Pamphlet des "Sonne und Schild" Verlages aus Calw im Schwarzwald ? Wie seriöse - oder wie reisserisch ist der Cover gestaltet ? Welche Buchhandlung hat das Druckwerk im Regal stehen ? - Bevor ich mich durch die PAmphltere der "Christlichen Bücherstub`n" wühle, gehe ich lieber zum Herder.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • WAS??

  • Will man es noch besser wissen, müsste man dafür intensiv die oben genannten Dinge studieren.


    Nun, allzuviel des Studiums bedarf es nicht, um sich seriöses Material zum Mithraskult kurze Zeit dem grossen Konkurrenten des Christentums - anzueignen.

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (25. Januar 2016 um 15:37)

  • WAS??


    Seele 1986, gesatte mir aus dem Gedöächntnis ein Beispiel : Zietiert aus "Musik und ich" - irgenwdwie über Bogenhofen im Internet. Da wird ein Schweizer Theologe und Msuikwissenschafler (ohne Nachweis seiner tatsächlichen Studien oder seiner Publikationen und deren Citation - Index) zitiert, dass die "Hörbahn" direkt in das Grosshirn gehe , ungefiltert, und uns Hilflose so das Gehörte beeinflusst. Wir wissen es aus unserer eigenen Erfahrung mit von aussen kommenden Reizen, dass da ein Filter eingeschalktet ist - der Thalamus. Nur die Riechbahn geht ungefiltert ins Gehirn. - - So auch die neueste Literatur (Duus : Neurologisch - topische Diagnostik, 8. Auflage 2003, Thieme, Stuttgart. . Aber "Musik und ich" zitiert eben lieber einen Pamphletenautor. Aber was Du da an Pamphleten zu Homosexualität, Musik, "sittsame Kleidung" - - - so in Bücherläden und auch an den Pforten von Klosterkirchen angeboten bekommst : Na ja, die Leute haben eine üppig blühende Phantasie - und begeisterete Leser.

    Dass Rathkolb, Walterskirchen und Kindermann über die Ereignisse des Jahres 1934 in Oesterreich der eine das eine, der andere das andere hetrausstreicht : Bitte, das wird doch der kritische Leser auch so mitbekommen : Da schoss einer - und der andere schoss zurück. Dabei gab es Tote auf beiden Seiten.

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  • Durch Surfen im Internet bin ich auf den "Katechismus der Neuapostolischen Kirche" gestossen.
    Es ist interessant dass diese 7 kirchliche Feiertage haben: (Unter Abschnitt: 12.5 Kirchliche Feiertage -ab Seite 447/694)

    • 12.5.1 Weihnachten
    • 12.5.2 Palmsonntag
    • 12.5.3 Karfreitag
    • 12.5.4 Ostern
    • 12.5.5 Himmelfahrt
    • 12.5.6 Pfingsten
    • 12.5.7 Erntedank

    zu jedem Fest wird ausführlich begründet warum es gefeiert wird, dazu nur einige Sätze zitiert:

    • Weihnachten :
      Das Weihnachtsfest erinnert an die Geburt Jesu Christi und
      verweist somit auf eines der zentralen Geschehen der
      Heilsgeschichte: Jesus Christus, der empfangen ist durch den
      Heiligen Geist, wurde von der Jungfrau Maria geboren. Im
      Erscheinen Christi auf Erden vollzieht sich die Selbsterniedrigung
      Gottes, der in Jesus Christus Fleisch wird (Joh 1,14).
    • Palmsonntag :
      An diesem Festtag wird an den Einzug Jesu in Jerusalem anlässlich
      der Feier des jüdischen Passafests erinnert: In Erfüllung einer Verheißung des Propheten
      Sacharja ritt der Herr auf einem Esel in die Stadt (Sach 9,9). Die
      Menschen bereiteten ihm einen triumphalen Empfang und
      bekannten in dem Ruf „Hosianna dem Sohn Davids!“ (Mt 21,9)
      Jesus als Messias und Retter.
    • Karfreitag :
      Durch seinen Opfertod hat der Gottessohn die Macht Satans gebrochen
      und den Tod überwunden (Hebr 2,14). Als Sündloser nahm er freiwillig
      die Sünden der Menschen auf sich und erwarb durch sein Blut ein
      Verdienst, aus dem alle Sündenschuld bezahlt werden kann.
      Wohl kaum deutlicher als in Jesu Opfer zeigt sich Gottes Liebe zu den
      Menschen (1Joh 4,9.10). Mit dem Karfreitagsgeschehen ist eine
      Wende in der Heilsgeschichte angebrochen: Der Alte Bund ist
      erfüllt, der Neue Bund beginnt.
    • Ostern :
      Jesus Christus ist von den Toten auferstanden. Die Auferstehung
      Jesu Christi von den Toten vollzog sich am ersten Tag der Woche, am
      Sonntag. Daher feierten die ersten Christen das Heilige
      Abendmahl zum Gedächtnis an Jesu Opfer und Auferstehung an
      jedem ersten Tag der Woche. Später wurde ein Sonntag — in der
      Westkirche der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond
      — im Jahresablauf für das Osterfest festgelegt.
    • Himmelfahrt :
      Am vierzigsten Tag nach Ostern ging er mit den Aposteln zum Ölberg
      und gab ihnen Weisung für ihre Mission. Dann wurde er „zusehends
      aufgehoben,und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg."
      Durch zwei Engel empfingen die Apostel die Verheißung: „Dieser
      Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so
      wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“ (Apg
      1,3-11). Diese Worte werden im neunten Artikel des
      neuapostolischen Glaubensbekenntnisses aufgenommen: „Ich
      glaube, dass der Herr Jesus so gewiss wiederkommen wird, wie er
      gen Himmel gefahren ist“.
    • Pfingsten :
      Das Pfingstfest wird zum Gedächtnis an den Tag begangen, an
      dem der Heilige Geist ausgegossen wurde; man spricht von
      Pfingsten als dem „Tag der Offenbarung des Heiligen Geistes“ und
      auch als dem „Geburtstag der Kirche Christi“. Die Aussendung
      des Heiligen Geistes — fünfzig Tage nach Jesu Auferstehung —
      hatte der Gottessohn den Aposteln in seinen Abschiedsreden
      verheißen. Mit den Aposteln stand eine Schar gläubiger Männer
      und Frauen in Jerusalem in Verbindung. Das Pfingstwunder, die
      Ausgießung des Heiligen Geistes, ist in Apostelgeschichte 2,1 ff.
      überliefert. Die Apostel und die mit ihnen versammelten
      Gläubigen wurden vom Heiligen Geist erfüllt.
    • Erntedank :
      Erntedank ist das Fest, das an das Schöpfersein Gottes gemahnt.
      An einem Sonntag im Jahr — dem Erntedanksonntag — wird ein
      Gottesdienst gehalten, an dem für Gottes Treue seiner Schöpfung
      gegenüber gedankt wird. Zu dieser Gelegenheit sind die Gläubigen
      zu einem besonderen Dankopfer aufgerufen.

    PS: Das ergibt zusammengenommen 10 Feiertage (Weihnachten/Ostern/Pfingsten je 2 = 6 + Palmsonntag + Karfreitag + Himmelfahrt + Erntedank = 10.

  • Hallo Stadenker,

    das liegt daran, dass diese Feste ihren Ursprung im Mythraskult haben. Ist schwierig, dass zu trennen. Wobei es Anfangs noch mehr um Vermischung, Nachahmung und Toleranz ging :) Werde versuchen deinen Wunsch zu beherzigen.

    Gruß Solascriptura

    Woher weisst Du was über den Mithraskult - dieses Männerbundes, unerSoldaten gepflegt, Mithras, der Held, der Starke, tötet eigenhändig den Stier - -- Das werden die Altertumsforscher in Deutschaltenburg mit dem grössten Mithrasaltar des Römischen Reiches wohl besser wissen und die Bibliothek der Uni Wien / im Hause der ehemaligen Hochschule für Welthandel bestens mit Literatur zum Tema bestückt sein ( schon einmal dortgewesen ? ) - Nur musst Du unter "Mithras" schauen und nicht unter "Mythras"

    solascriptura:

    Du schreibst immer, das an Ostern dem Mytraskult gehuldigt wird. Da ich keine Ahung habe, was das für ein Kult ist, hätte ich gerne mal gehört, was denn konkret am christlichen Ostern (So wie es viele Christen feiern, also ohne Osterhase und Ostereier als etwas anbetungswürdiges anzusehen) mit dem Mytraskult übereinstimmt. Vielleicht verstehe zumindest ich dann etwas konkreter was Dein Problem ist, nur mit Allgemeinplätzen kann ich nicht viel anfangen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Lieber solascriptura,

    seit Kindheit bin ich von frommen, gutmeinenden Leuten mit "Quellen" konfrontiert, obskuren Quellen, die halt so irgendwie was bringen, was zu Weltende / RKK = Babylon / "Weltmenschen" passt. Ein Gutteil dieser Quellen ist Ramsch. Bei einigen sieht (sah - als die Verlagswelt noch überschaubar war) man es schon am Verlag. Bei einigen merkt man es am Buchladen.
    Und zu 1934 in Österreich ist Gundula Walterskirchen etwas voreingenommen, Gottfried Karl Kindermann auch, Oliver Rathkolb auch (in der anderen Richtung) - Ich werde also sehr genau abwägen, wie ich die Texte der Genannten aufnehme und - sehr (!) vorsichtig zitieren.

    Das fehlt mir nun bei Dir : Deine Quellen scheinen allesamt die endgültige, objektive Wahrheit zu schreiben - so wie Du sie dann zitierst. Die sind offenbar aus einer anderen Welt.

    Du, lieber solascrptura, hast den kaum verbreiteten MIhraskult , eine reine Männerreligion, vor allem der Legionäre hereingebracht, eine Gewaltlehre aus dem Osten, mit Mithras, welcher eigenhändig des Stier umbringt. Eine Gehemilehre, man weiss darüber - sehr wenig (No na, Geheimlehre !); in Deutschaltenburg habe sie nur den grössten Mithrasaltar im Museum. Zur vagen Einschätzung bedarf es keiner Weltreise durch alle möglichen Bibliothken, das zuständie Istitut der Wiener Universität hat genug - und immer noch sehr wenig - davon, eben wegen der Geheimlehre und des dürftigen Materials.


    Na ja solascripotura, Lesen lernt man in der Volksschul`und den Umgang mit Texten hoffentlich später (ehedem) in Haupt und Mittelschule. Ist der Text sensationsheischend - "spannend", polemisch ? Fliessen da unzulässige Wertungen ein ( Rathkolb zum Jahr 1934) ? wo IST die Schrift -das Buch verlegt ? Oder ist es nur ein Pamphlet des "Sonne und Schild" Verlages aus Calw im Schwarzwald ? Wie seriöse - oder wie reisserisch ist der Cover gestaltet ? Welche Buchhandlung hat das Druckwerk im Regal stehen ? - Bevor ich mich durch die Pamphlete der "Christlichen Bücherstub`n" wühle, gehe ich lieber zum Herder. Über dieBaHai und die Brahmanen in Rom (siehe Tertullian : Apologeticum) brauchen wir sicher kein profundes Wissen( A ja : Römer 14 - Die Vegetarier - von den Brahmanen beeinflusst ?)
    Ja, und das Vierunddreissiger Jahr und auch die Jahre davor (Schattendorfer Prozess, Justizpalastbrand) sind mir simpel aus den Berichten der Eltern gegenwärtig; Rathkolb kann ich Facts entgegenhalten, nach meinem Wissen und nach Walterskirchen und nach Kindermann und nach den Worten meines Grossvaters (welcher die Bewaffnung des Karl -Marx - Hofes kannte ! ("Mit Handfeuerwaffen nehmen sie den nicht - - hört : jetzt setzen sie Artillerie ein !") - und auch mit seriöser Literatur zur Zwischenkriegszeit in Oesterreich . Die entsprechenden Bücher habe ich zweifach dereinst für meine Enkel.


    Wenigstens das , was Du behauptest (Christentum >>Mithras) solltest Du etwas intensiver und in seriöser Literatur angesehen haben.

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  • Ich weiss gar nicht ob dieser User noch aktiv ist, ich glaube manchmal ist es besser, wenn nicht wieder alles hervorholt. Gerade als Christ, wo Vergebung ein zentrales Thema ist, sollte man das so handhaben.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • @Don Domi,da schreibt einer vom "Mythraskult". Gut, Schluss mit der unsinnigen Ableitung von Chrislichem aus diesem gerade hier am Ort - Carnuntu, Museum Deutsch Altenburg - für eine kleinste Gruppe interessantem Phänomen.

    Und dann polemisiert er , glaubend, er müsse sonst die ganze Welt bereisen und alle Kulturen, deren Bauzeugnisse, dern Bibliotheken - - durchstudieren, wolle er etwa "Gültiges" aussagen, was mir passt.

    Nein, er soll, ist er Hobby - Rosenzüchter - bei seinen Rosen bleiben. Ist er Alttestamentler - ich schätze ein Studium von 8 Semestern als Mindestzei, um halbwegs ordentlich Hebräisch zu können -dann lasse ich ihn gerne mir Hebräisches erklären.

    Wenn wir eines vom Mithraskult lernen können, so ist es die Darstellung , wie Mithras den Stier bezwing - im Gegensatz zum Lamm Gottes - aus gleicher Zeit. Die Lehre des gekeuzigten Antihelden zog ein Vielfaches derer an, als der Geheimkult des antken Supemannes.

    Woher weisst Du was über den Mithraskult - dieses Männerbundes, unerSoldaten gepflegt, Mithras, der Held, der Starke, tötet eigenhändig den Stier - -- Das werden die Altertumsforscher in Deutschaltenburg mit dem grössten Mithrasaltar des Römischen Reiches wohl besser wissen und die Bibliothek der Uni Wien / im Hause der ehemaligen Hochschule für Welthandel bestens mit Literatur zum Tema bestückt sein ( schon einmal dortgewesen ? ) - Nur musst Du unter "Mithras" schauen und nicht unter "Mythras"

    Du, lieber solascrptura, hast den kaum verbreiteten Mithraskult , eine reine Männerreligion, vor allem der Legionäre hereingebracht, eine Gewaltlehre aus dem Osten, mit Mithras, welcher eigenhändig des Stier umbringt. Eine Geheimilehre, man weiss darüber - sehr wenig (No na, Geheimlehre !); in Deutschaltenburg habe sie nur den grössten Mithrasaltar im Museum. Zur vagen Einschätzung bedarf es keiner Weltreise durch alle möglichen Bibliothken, das zuständie Institut der Wiener Universität hat genug - und immer noch sehr wenig - davon, eben wegen der Geheimlehre und des dürftigen Materials.

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (29. April 2018 um 13:05)

  • Woher weisst Du was über den Mithraskult - dieses Männerbundes, unerSoldaten gepflegt, Mithras, der Held, der Starke, tötet eigenhändig den Stier - -- Das werden die Altertumsforscher in Deutschaltenburg mit dem grössten Mithrasaltar des Römischen Reiches wohl besser wissen und die Bibliothek der Uni Wien / im Hause der ehemaligen Hochschule für Welthandel bestens mit Literatur zum Tema bestückt sein ( schon einmal dortgewesen ? ) - Nur musst Du unter "Mithras" schauen und nicht unter "Mythras"

    Mit meinem Beispiel aus der lokalen Geschichte bis 1934 und dem Nachklingen bis heute (Rathkolb !) (Der totgeschwiegene Kndermann ) kann ich sehr wohl mir ein ungefähres ( ! ) Bild der Geschenhinsse damals machen. Und Literatur darüber so halbwegs einschätzen. wenn ich mich seit 60 ( ! ) Jahren mit dem Komplex der Homosexualität beschäftige und dazu persönliche Erfahrungen habe, kann ich Volkmar Sigusch letztes Buch "Sexualitätn" anders lesen, alsl jemand, der sich aleine auf diese Pamphletchen an Kirchentoren oder in evangelikalen Buchläden alleine stützt- Ja, von Japan etwa weiss ich fast nichts. ns schreibe auch nicht darüber.

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  • @Don Domi,da schreibt einer vom "Mythraskult". Gut, Schluss mit der unsinnigen Ableitung von Chrislichem aus diesem gerade hier am Ort - Carnuntu, Museum Deutsch Altenburg - für eine kleinste Gruppe interessantem Phänomen.

    Und dann polemisiert er , glaubend, er müsse sonst die ganze Welt bereisen und alle Kulturen, deren Bauzeugnisse, dern Bibliotheken - - durchstudieren, wolle er etwa "Gültiges" aussagen, was mir past.

    Nein, er soll, ist er Hobby - Rosenzüchter - bei seinen Rosen bleiben. Ist er Alttestamentler - ich schätze ein Studium von 8 Semestern als Mindestzie, um ordentlich Heräisch zu können -dann lasse ich ihn gene mir Hebräisches erklären.

    Wene wir eines vom Mithraskult lernen könne, so ist es die Darstellung , wie Mithras den Stier bezwing - im Gegensatz zum Lamm Gottes - aus gleicher Zeit. Die Lehre des gkeuzigten Antihelden zog ein Vielfaches der an, als als er Geheimkult des antken Spemannes.

    Du magst mit allem Recht haben, aber tatsache ist, diese Postings sind uralt und es bringt nichts wenn man alte Geschichten immer und immer wieder aufwärmt. Man stiftet höchstens unfrieden. Darum ging es mir vor allem. Sachen auf sich beruhen zu lassen gehört für mich eben auch zu den christlichen Tugenden.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ja, DonDomi, nur : vor lauter "Christichen Tugenden" werden an Kirchenportalen, in Bibelläden, in den Gemeinden haarsträubende Unsinnigkeiten als Lesestoff verbreitet. Rezentes Beispiel : Czechowski , in Wien verstorben, ist mehrfach in Dokumenten (Parere von Professore Meynert, Protokoll der Niederoesterreichsichen Landesirrenanstalt, Journal der evangelischen Stadtkitrche über gemeldete Todesfälle) als Protestant notiert. Ein Historiker ( ! ) von Pacific Union College tut so, als , wer weiss, er nicht doch zulertzt wieder Katholik war - grund eine rasch hingefetzten Bemerkung am Totenschein des Totenbeschauers.

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  • Wegen zunehmendem Antisemitismus hat man dieses vom jüdischen Festjahr abgekoppelt!
    Der 14./15./16. Nisan an welchem die ersten Christen, die ja alle Juden waren, an Tod und Auferstehung Jesu gedachten, und somit auch das Osterfest gefeiert hatten, wurde verändert, indem man dann Ostern "um es immer am ersten Tage der Woche" - also am Sonntag feiern zu können beschlossen hatte, dass Ostern immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond stattzufinden habe, was zu der unmöglichen Situation führte, dass es insgesamt 35 (!!!) verschiedene Ostertermine! (In meinen Augen ein Unding!) gab!
    Der früheste Termin ist der 22. März, der letzte der 25. April. (So beschlossen 325 auf dem Konzil von Nicäa!).
    Es wäre richtiger gewesen den Todestag Jesu - der nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen *** am 3. April des Jahres 33 n.Chr. war - folglich war der Tag von Jesu Auferstehung somit am 5. April 33 - immer am 3.4. eines jeden Jahres zu gedenken und das Osterfest immer am 5.4. zu feiern, unabhängig vom Wochentag! Auch heute noch könnte man hier eine christliche Kalenderreform beschließen, wie es auch das II. Vatikanische Konzil bereits angedacht hatte! ---> Dann wären auch Himmelfahrt (am 14. Mai) und Pfingsten (am 24. Mai) immer an den selben Tagen im Jahr festgelegt!

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    *** ---> siehe hierzu : Colin J. Humphreys in seinem Buch: "Die letzten Tage Jesu und das Geheimnis des Abendmahls" , Deutsch von Michael Stehle,
    Die Originalausgabe erschien 2011 unter dem Titel The Mystery of the Last Supper. Reconstructing the Final Days of Jesus im Verlag Cambrigde University, Erschienen 2012 im Verlag Urachhaus GmbH, Stuttgart, 336 Seiten, Preis: 29,90 €, ISBN: 978-3-8251-7787-4 .

    ===> Dort wird der wissenschaftliche Beweis erbracht, dass Jesus am Freitag, 14. Nisan = 3. April 33 n.Chr. gestorben ist.

    Und ----> siehe im Internet: http://www.jesus.ch/information/je…tarb_jesus.html