Was ist die wichtigste Botschaft der Adventisten ?

  • Erst mit der Wiederkunft Jesu werden wir - im 1.000jährigen Reich - auch von der Gegenwart der Sünde befreit werden!

    Wer lesen kann ist im Vorteil---hast Du irgendwo geschrieben, na bitte----

    Es gibt--auf dieser Erde---lediglioch eine Zeitspanne von 1000 Jahren, aber kein "Reich" mehr. (mit regenten und Ungtertanen und so) Offb. 20/7 ff :)
    lies doch mal im (Sinn)Zusammenhang das Endzeit-Szenario
    y.

  • schreckliches Wort und so eine abstruse Vorstellung.....biblisch ist das nicht!

    Doch - 1000 Jahre ohne Satan = biblisch! ---> siehe Offb.20 + Jes. 2 + Jes. 11 u.v.a.! Begriff = missbraucht vom Satanisten Adolf Hitler

  • Doch - 1000 Jahre ohne Satan = biblisch! --

    "Danach muß er (Satan) losgelasen werden, eine kleine Zeit (Offb.20/3)

    Das Endzeit-Szenario geht ja noch weiter---
    Ob der "Begriff" mißbraucht wurde oder nicht, ---die Schrift bezeugt ---und das ist entscheidend.
    y.

  • Die Spekulationen über das "Tausendjährige Reich" begannen schon mit der montanistischen Bewegung in Kleinasien. Paulus hatte zuvor davor gewarnt (2. Thessalonicher 2:2.) Das Thema wurde von Augustinus und der Kirche verdrängt, weil Papst und Kaiser herrschen/richten sollten/wollten.

    Eigentlich werden nach der Parusie die Auferstandenen mit Christus "Tausend Jahre im Himmel" richten, nicht auf Erden. (Offenbarung 20:4.-6.) Auf Erden herrscht dann Tod bis zur "Zweiten Auferstehung".

    Dies ist, bei aufrichtiger, kritischer Bewertung, der Fortschritt in der Bibelauslegung durch W. Miller und Adventisten.

  • Eigentlich werden nach der Parusie die Auferstandenen mit Christus "Tausend Jahre im Himmel" richten, nicht auf Erden.

    :happy:

    Auf Erden herrscht dann Tod bis zur "Zweiten Auferstehung".

    diese Formulierung könnte zu Mißverständnis führen----wird so auch nicht von Adventisten gesagt.

    die Erde ist eigentlich in dieser Zeitspanne "wüst und leer". Es herrscht Niemand und Nichts---das ist das Anliegen der Schrift zu verstehen.
    l.g.y.

  • Dies ist, bei aufrichtiger, kritischer Bewertung, der Fortschritt in der Bibelauslegung durch W. Miller und Adventisten.

    Ich sehe das - ganz im Gegenteil! - nicht als "Fortschritt in der Bibelauslegung" an - sondern als gewaltigen Rückschritt, weil die Bibel hier nicht wörtlich ("Nationen") genommen wurde.

  • "Herrschaft des Todes" wird in der literarischen Sprache wie auch in der Bibel symbolisch gebraucht.

    Ja--wird auch an Schriftstellen so bezeugt, aber---
    im besprochenen Textabschnitt ----Offb. 20 ff aber nicht,
    l.g.y.

  • Laut Hebräer 9:28. dürfte die Sache eigentlich klar sein. Offenbarung 19:11.ff. bestätigt das "Zerschlagen der Tongefäße" (Psalm 2:9.) beim zweiten Kommen Jesu.

    Ich verweise nochmal auf meinen Beitrag zum "Millennium", der hier anscheinend nicht gelesen oder verstanden wurde.

  • Eigentlich werden nach der Parusie die Auferstandenen mit Christus "Tausend Jahre im Himmel" richten, nicht auf Erden. (Offenbarung 20:4.-6.) Auf Erden herrscht dann Tod bis zur "Zweiten Auferstehung".

    Dies ist, bei aufrichtiger, kritischer Bewertung, der Fortschritt in der Bibelauslegung durch W. Miller und Adventisten.


    Richtig, es ist eine Bibelauslegung, aber stehen tut es so nicht in der Offenbarung.

    Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche ist der Teufel und Satan, und band ihn tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und verschloß ihn und versiegelte obendarauf, daß er nicht mehr verführen sollte die Heiden, bis daß vollendet würden tausend Jahre; und darnach muß er los werden eine kleine Zeit. Und ich sah Stühle, und sie setzten sich darauf, und ihnen ward gegeben das Gericht;

    Wie man aus diesem Text schließen kann, daß während der 1000 Jahre gerichtet wird und daß die Erde leer ist, ist mir wirklich schleierhaft. ?(

    Da nützt alles Kontextlesen nichts. ;)

  • Da nützt alles Kontextlesen nicht

    Die "Zusammenschau" dieser Endzeit-Ereignisse ist unerläßlich----und gleichzeitig der Schlüssel zum Verständnis. die Text"Abschnitte"
    ordne mal die Textabschnitte nach "Zeit" und nach "Orten"(im Himmel, auf der ERde, unter der Erde,---dann wird´s ersichtlich

    zB.
    Joh. sieht
    +) auf das Geschehen auf der Erde = Offb. 20/1-3

    Ortsveränderung/Themenwechsel
    +) auf das Geschehen im Himmel= Offb. 20/4

    dann folgen "Aussagen: 0ffb. 20/5-8 (sehr wichtig)

    Ortsveränderun/Themenwechsel
    +) abermals der Blick auf das Geschehen auf der Erde = 0ffb. 20/9-10

    Ortsveränderung/Themenwechsel
    im Hmmel---und ich sah----

    Themenwechsel (im Himmel)
    Vers 11: und ich sah-----

    Ortsveränderung/Themenwechsel:
    +) auf das Geschehen unter der Erde Verse 13

    usw. die Ereignisse sind (noch viel mehr ist zu beachten ----auf ein gemeinsames "Bild" zu führen, zu strukturieren
    manche Ereignisse finden zur gleichen Zeit statt, andere nicht, manches trennen 1000 Jahre, usw
    ohne "Struktur" kein tieferes Eindringen in dieses komplexe Geschehen
    tja, ist so
    l.g.y.

  • Ortsveränderung/Themenwechsel
    +) auf das Geschehen im Himmel= Offb. 20/4

    Ob diese Throne wirklich im Himmel sind, ist biblisch gesehen nicht nachweisbar!
    Es kann im Himmel sein - aber genauso gut können die Throne auf Erden stehen; dafür spräche, dass die Seelen(!!!) der Märtyrer(seither im Himmel - also doch "unsterblich"!) lebendig wurden (mit dem Körper vereinigt wurden auf Erden) und mit Christus 1.000 Jahre regierten (auf Erden!). Denn eine buchstäbliche Herrschaft des Messias auf Erden ist im AT an vielen Stellen ganz klar bezeugt! (z.B: "...zur letzten Zeit(!!!)...Denn von Zion (=Jerusalem!) wird Weisung (=Regierungshandeln!) ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem. ...[Jesaja 2,1-5], siehe auch Jesaja 11)

  • Denn eine buchstäbliche Herrschaft des Messias auf Erden ist im AT an vielen Stellen ganz klar bezeugt!

    schon oft wiederholt: diese AT Messianischen Weissagungen, sind durch das Versagen des AT Volk Gottes "SO" grundsätzlich nicht mehr möglich.
    (siehe meine Erklärungen dazu)

    Auf der Grundlage dieser Sicht ergibt sich (u.a.) für Offb. 20/4, dass diese Szene im Himmel angesiedelt ist.
    l.g.y.

  • Ob diese Throne wirklich im Himmel sind, ist biblisch gesehen nicht nachweisbar!Es kann im Himmel sein - aber genauso gut können die Throne auf Erden stehen; dafür spräche, dass die Seelen(!!!) der Märtyrer(seither im Himmel - also doch "unsterblich"!) lebendig wurden (mit dem Körper vereinigt wurden auf Erden) und mit Christus 1.000 Jahre regierten (auf Erden!). Denn eine buchstäbliche Herrschaft des Messias auf Erden ist im AT an vielen Stellen ganz klar bezeugt! (z.B: "...zur letzten Zeit(!!!)...Denn von Zion (=Jerusalem!) wird Weisung (=Regierungshandeln!) ausgehen und des HERRN Wort von Jerusalem. ...[Jesaja 2,1-5], siehe auch Jesaja 11)

    @Norbert Chmelar, die Residenz Gottes ist zum Teil in Off. 4 beschrieben. NAtürlich gibt es Throne bei Ihm im Himmel.

    Zum 2.: Gott ist ein heiliger Gott, Er hat nichts mit der Sünde oder mit der von SÜnde zerstörter Welt zu tun. Er berührt sie nicht ein mal, wendet sich von ihr weg. Deshalb ist es unmöglich, dass ein Reich Gottes auf einer kaputten Erde aufstehen kann.
    Märtyrer sind in einer Vision Johannes gesehen worden.... sie schreien nach Gerechtigkeit... im Hinblick auf viele andere Bibelaussagen kann dieses NUR ALS ein BILD verstanden werden. Die ungerecht verfolgt und getötet wurden rufen nach Gottes Rache, nach Gerechtigkeit. Es ist eine Prophetie, eine Vision.... KEIN BEWEIS für eine unsterbliche Seele!!!!!!!!!!!!!!

    .................

    Du schreibst immer: "ganz klar geschrieben.........ganz klar beweisen ..........ganz klar sagen..." Dabei ist KEINE einzige Stelle, die du als ganz klar betittelst, der Beweis deiner (oder deiner bekannten Theologen) Theorien. Sie ist aber GANZ KLAR NICHT der Beweis deiner Lehren.

    .

  • auch darin hatte Paulus Recht: ich sag´s mal so---ohne wenigstens sich zu bemühen, geistliches Geistlich verstehen zu wollen,wird´s nicht gelingen.
    Und freilich gelingt´s auch dann nicht, wenn man von einem(Theologischen) Konzept einiges nimmt und mit Ausschnitte von einem anderen (Theologischen Konzept mischt. . --es kann so nicht gelingen.
    l.g.y.