• Hi

    Darum habe ich eben danach gefragt, was für Euch Ehebruch ist. Wenn jemand fremd geht ist die Sache ja noch einfach, aber es gibt auch viele Dinge, die nicht so einfach ist. Ich würde auch Liebesentzug, totale unversöhnlichkeit und starker Vertrauensmissbrauch dazu zählen, wobei es da dann eben nicht mehr immer ganz klar ist. Deswegen würde ich eben Gott entscheiden lassen und selbst nach dem Gebot der Liebe handeln.

    Gruss
    DonDomi


  • Stofi,

    wie meinst Du fühlt sich jemand, der alleinegelassen und ledig Deine Zeilen liest?
    -oder jemand der - sagen wir einmal 40 ist und keinen Partner gefunden hat, also

    help7384 help7384 help7384 ;( ;( ;(

    Vielleicht möchtest Du Dein posting aus diesem Gesichtspunkt editieren?
    - oder wenigstens kommentieren...

    Mitnichten editieren, ich stehe zu meinem Post. Ich kanns nur nich mehr hören, in den allermeisten Fällen von "unseren Verheirateten Patriarchen", dass man als Geschiedener nie wieder heiraten darf. Um keinen Preis! Als wäre es eine Todsünde.

    Und ja, eine Trennung oder eine Scheidung ist IMMER eine Tragödie. Ich weis nicht, wie viel Erfahrung DU damit hast, aber ich werde, berufsbedingt, mit unheimlich vielen Scheidungen, Trennungen und den ganzen Schwänzen, die diese nach sich ziehen, konfrontiert und sehe, welche Wracks diese Leute sind. Auch, wenn sie nach aussen glücklich zu sein scheinen, sie sind von "unendlichen" Märtyrien kennzeichnet. Selbst, wenn manche wieder glücklich in einer neuen Beziehung stecken, hinterlässt das Vorherige eine tiefe Narbe auf der Seele, die man NIE ausradieren kann.

    Wenn jetzt, wie in meinem Beispiel oben, vllt. schon ein(-e) 20 Jährige(-r) geschieden wird, willst Du mir wirklich erzählen, dass dieser junge Mensch nicht nach schon rel. kurzer Zeit einfach elend drauf ist? Dass er mit 40 immer noch keine Spuren davon trägt, dafür aber mit 90 "selig und brav", nie wieder berührt, stirbt?

    Zwinschenmenschliche Beziehungen, Partenrschaften und Ehen sind ein Kostbares Geschenk Gottes. Ein Mensch ALLEIN ist kein Mensch, sondern nur ein Mann und eine Frau zusammen bilden den Menschen. (1.Mose 1.2) Durch die Sünde sind aus "einer heilen Welt" ..2, manchmal total widersinnige "Welten" entstanden. Wenns es wegen Untreue zu Gottes Regeln nicht zusammen klappt, macht es den Partner seelisch und körperlich zu schaffen. Dem einen mehr, dem anderen weniger.

    Liebe Stofi, warum diese Antwort, ich glaube das man das schon fragen kann ob man n einer Beziehung lebt oder nicht. Das ist ja nicht persönlich gemeint, wenn du es so verspürt hast. Ich habe dich deswegen gefragt, weil du dich einbringst und anscheinend weißt, wie es geht oder nicht geht.

    Liebe Ingeli, mein Smiley war ein Signal der Freude, nicht des beleidigt
    seins. Und ja, Du kannst alles fragen, ich weist aber nicht, ob es
    immer vernünftig ist in Welt weitem Netz immer und alles zu beantworten.
    Sorry, es war nicht persönlich gemeint.

    • Offizieller Beitrag

    ... Ein Mensch ALLEIN ist kein Mensch, sondern nur ein Mann und eine Frau zusammen bilden den Menschen. (1.Mose 1.2) Durch die Sünde sind aus "einer heilen Welt" ..2, manchmal total widersinnige "Welten" entstanden. Wenns es wegen Untreue zu Gottes Regeln nicht zusammen klappt, macht es den Partner seelisch und körperlich zu schaffen. Dem einen mehr, dem anderen weniger...

    Tut mir leid, dass Du so uneinsichtig bist, aber einen alleine lebenden Menschen prinzipiell als "Wrack" zu bezeichnen und zu behaupten "... Ein Mensch ALLEIN ist kein Mensch..." ist inakzeptabel, selbst (bzw. erst recht) wenn man dazu einen (scheinbar) passenden Bibeltext zitiert.

    Ich weise darauf hin, dass damit nicht zuletzt Jesus das Sein als wahrer Mensch (im Gegensatz zum biblischen Befund) einfach abgesprochen und er zum "Wrack" erklärt wird. Gleiches gilt für Paulus und für andere Menschen, die aus welchen Gründen immer, ihr Leben ohne einen Partner und ohne (jemals) verheiratet zu sein leben. Inakzeptabel! help7384

  • Hallo Baptist,

    Mal ehrlich wer kommt hier eigentlich auf die Idee zwischen Moderne und Antike zu unterscheiden?

    da hast Du mich falsch verstanden. ich meinte mit der Unterscheidung zwischen Moderne udn Antike den Umgang der gesellschaft mit geschiedenen. Heute kraeht kein Hahn mehr danach, fruher warst Du von der gesellschaft verpoehnt, das meinte ich.

    LG

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

    AviThomas.jpg

  • Ein Mensch ohne Gott, Ohne Jesus Christus ist ein Wrack, früher oder später. Aber ein Mensch ohne einen Partner auch ein Wrack ist, dem kann ich dir sicher nicht zustimmen.

    Gott legt auch so manchen auf alleine zu leben, ohne Mann oder Frau, und da ist der Punkt, kann ich es annehmen wenn mein Leben anders verläuft, als ich es mir vorstelle :?: Wenn Gott der Regisseur ist :?:

    Was ist Gotteswille, was möchte Gott von mir :?: In welche Aufgabe hat Gott mich gestellt und was darf bzw. muß ich lernen :?:

    Und ich glaube, das es gar nicht so gut ist, sich mit den anderen Menschen auseinander zusetzen, den die bringen einen nicht weiter, irgendwann tut das seiner eigenen Seele nicht gut.

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (7. April 2011 um 14:27)

  • @Haimow

    Du bist ein Meister der Verdrehung. Ich sprach ausschließlich von dem Zustand eines Geschiedenen Menschen, einer Tragödie, von etwas, was der Focus dieses Threads ist. Hälltst Du mich tatsächlich für sooo dämlich, zu behaupten, ich würde alle allein lebenden Menschen als Wrack bezeichnen? Ich versuche stehts am Thema zu bleiben. Ich kann nichts dafür, dass Du dich nicht an die Regeln einer Forumdiskussion hälltst. ....und die Tiefe einer Partnerbeziehung nicht nachvollziehen kannst. ... ..wovon du mich beschuldigst finde ich unverschämt.

    Herzlliche Grüße

  • bitte beleidigt euch nicht gegenseitig. Keiner würde so miteinander direkt reden wenn ihr euch direkt gegenübersitzen würde.

    Ich denke ihr versteht euch mal komplett falsch.
    Heimo verdreht nicht und stofi ist nicht uneinsichtig. Ihr versteht euch nur komplett falsch.

    Das mit dem Wrack ist keine " Du bist ein Wrack wenns so ist" sondern eher " wenn ich das durchgemacht habe fühle ich mich evtl wie eins und werde wie eins behandelt aber eins sein ist was anderes"

    Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    bitte beleidigt euch nicht gegenseitig.


    ich hoffe, ich habe nichts Beleidigendes geschrieben, wenn doch, dann bitte ich um Entschuldigung.


    Ich denke ihr versteht euch mal komplett falsch.


    Ich hoffe, Du hast Recht.


    Das mit dem Wrack ist keine " Du bist ein Wrack wenns so ist" sondern eher " wenn ich das durchgemacht habe fühle ich mich evtl wie eins und werde wie eins behandelt aber eins sein ist was anderes"


    Wäre akzeptabel, nach vielen Schicksalsschlägen fühlt man sich vermutlich so.


    Stofi

    @Haimow
    Du bist ein Meister der Verdrehung. ... ..wovon du mich beschuldigst finde ich unverschämt.
    Herzlliche Grüße


    Bitte lies dir nochmals in Ruhe durch was Du geschrieben hast:


    ... Meinst Du Gott wollte, dass du bis ans Ende deiner Tage, bis du, k.A. 90 wirst, KEINEN MANN hast, nicht wieder heiraten darfst?? In Deinen besten Jahren allein bist, keinen Partner, keine Familie, nichts, ein Wrack der Gesellschaft, ein Wrack von einem Menschen, einfach eine Biomasse, dessen nur Hirn funktionieren muss?? ....
    Also ich persönlich glaube sowas nicht.

    Zitat von Stofi

    ... Ein Mensch ALLEIN ist kein Mensch, sondern nur ein Mann und eine Frau zusammen bilden den Menschen...

    Was habe ich verdreht?

    Ich hatte den Eindruck, Du hättest etwas Missverständliches geschrieben und wollte Dich darauf hinweisen, damit Du es korrigieren kannst...

    Liebe Grüße Heimo

  • Folgende Quelle im Netz fand ich:

    Bis das der Tod euch scheidet

    Nicht jeder Mitarbeiter ist lammfromm in seinem Privatleben. Auch
    nicht, wenn sein Arbeitgeber die Kirche ist. So hatte sich der Organist
    und Chorleiter einer katholischen Gemeinde von seiner Ehefrau getrennt
    und ein zweites Mal geheiratet. Auch wenn in Deutschland inzwischen jede
    dritte Ehe geschieden wird, ließ sich dieses Verhalten nach Ansicht des
    Arbeitgebers nicht mit der Mission der Katholischen Kirche vereinbaren:
    Der Mann wurde entlassen. Der Europäische Gerichtshof für
    Menschenrechte widersprach der Kündigung. Das Recht auf Achtung des
    Privat- und Familienlebens wiege in diesem Fall schwerer als ein
    möglicher Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche.

    http://www.advocard.de/archiv-details…vergnuegen.html

  • Hm... ich find, die Kathos hatten in dem Fall recht. Das ist ein Bereich, in den sich der Staat nicht einzumischen hat. -.-

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Da sieht man wieder einmal bzw. die Kirche gibt ihr wahres Bild wirklich ist. In ihren eigenen Reihen wird alles vertuscht, sei es ledige Kinder von Pfarrern, sei es Kinderschändung, sei es Homosexualität bei ihren Angestellten, diese Menschen werden geschützt und teilweise, so lange es nicht in die Öffentlichkeit kommt auch nicht entlassen. Und werden sie entlassen, dann nur wegen des Druckes von Aussen.

  • Ingeli, das hast Du falsch verstanden. Die Kirche HAT den Pfarrer entlassen, WEIL er sich scheiden lassen hat, da gabs keine Vertuschung. Aber der Staat hat es verboten, dass er entlassen worden ist, und der Prediger musste wieder eingestellt werden. Die Kirche hat richtig gehandelt, der Staat hat den Mist verzapft!

    LG

    Kathrin

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Kathrin das habe ich ganz richtig verstanden, das ist eben der Unterschied, nur dieser steht draußen in der Welt und das andere geschieht Kirchen intern, verstehst du was ich meine.

    ;)

  • Wir haben das Ursprungsposting aus den Augen verloren. Ich fand es sehr interesssant, weil es eine schlimme Entwicklung zeigt:

    Wie sieht das eigentlich aus, wenn sich in einer Gemeinde ein adventistisches Ehepaar scheiden läßt ? Es zerbrechen ja Familien. Meist will die Ehefrau nicht mehr, ... lässt sich jetzt die Ehefrau nach zwei Jahrzehnten Ehe scheiden mit der Begründung unter anderem auch, dass der Bereich des Glaubens als Christ mit dem partnerschaftlichen Zusammenleben und der Ehescheidung nichts zu tun hätte und man sich wegen verschiedener Interessen auseinander gelebt hätte. Die Kinder verlieren dadurch oft den Vater bzw. emotional entfremden sich gegenüber dem Vaterteil, zumal es bei dem Besuchsrecht in Deutschland keine gesetzliche Regelung gibt. Für den Sohn ist es ein harter Schlag, wenn der Vater ausgezogen ist. Und all diese spielt sich unter Adventisten in einer Adventgemeinde ab, unter Christen. Nicht selten wird falsch Zeugnis redet wider den Vater, es wird getratscht, gequatscht, über andere hergezogen, man zerreißt sich den Mund und all dies wird christlich abgesegnet.

    Was erzähle ich dem Vater, der bald über einen Fachanwalt für Familienrecht geschieden ist, zwei Kinder hat und der jetzt allein leben muss, seine Familie verloren hat, dessen Kinder sich emotional von ihm entfremden ?

    Es ist wahr, dass circa 70-75% aller Scheidungen von der Frau ausgehen.
    Und dass bei einer Scheidung meist die Kinder der Mutter zugesprochen werden.
    Und der Mann dann viel Unterhalt zahlen muss und die Kinder weniger sieht.
    Die Macht also von Staatswegen fast ausschließlich bei der Frau liegt.

    Wenn man unter diesem Gesichtspunkt die Tatsache wahrnimmt, dass bei den Adventisten
    seitens der Prediger, Gemeinden und der Vereinigungen eine Scheidung als immer
    akzeptabler und leichter möglich gemacht wird, erkennt man dass es nach der Schiedung zu einer
    Machtverschiebung zugunsten der Frau kommt. Eigentlich schon zu einer Machtverschiebung während der
    Ehe. Die Botschaft ist, "beniomm DIch ja anständig und mache immer was ich will, sonst lasse ich mich von Dir scheiden!"
    In der Adventgemeinde ist dann der Mann nicht mehr das biblische Haupt der Familie, dem Unterordnung
    der anderen Familienmitglieder zusteht, sondern nur noch ein Depp, der ausgewechselt werden kann,
    wenn er der Frau nicht mehr passt. :cursing:
    Sein Los nach der Trennung ist, dass er keine Rechte mehr hat, sondern nur noch zahlen darf.
    Durch die Änderung in der Scheidungsfrage wird also biblische Kultur in der Adventgemeinde zerstört.

  • Ich halte gar nichts von dem Geschwafel, dass der Mann das Haupt der Familie sein soll. Das mag vielleich vor ein paar hundert Jahren so gewesen sein aber heute zählt das für mich nicht mehr. Ich bin viel mehr für gleichberechtigung. Mann und Frau sind gleichberechtigt und somit braucht es kein Haupt mehr. Wichtig ist, dass man sich über alle Ungereimtheiten austauscht, etwas das ich mit meiner Freundin sehr gut kann und das ich auch sehr an ihr schätze.
    Ich kenne auch Fälle, wo die Kinder beim Vater leben resp. lebten (sind mittlerweile schon erwachsen)

    Gruss
    DonDomi

  • Das zu einer Ehescheidung, zu den Gründen, mindestens zwei Menschen gehören, ist aber schon klar, oder ?


    Das ist oftmals so, muss aber nicht so sein. Solange kein massiver Vertrauensmissbrauch vorliegt und bei beiden der Wille vorhanden ist, kann man nämlich oftmals die Ehe nochmals reparieren.

  • Hi

    Stofi: Du vereinfachst doch sehr. Es gibt sehr viele Ehen die auseinander gehen und oft ist nicht mehr klar, wer der Schuldige war. Meine Eltern sind auch geschieden und ja, es war das beste, was sie tun konnten, denn es war keine Liebe mehr vorhanden. Es gibt meiner Meinung nach ein wichtiges Element, dass das Auseinanderleben extrem begünstigen kann. Und das ist, wenn die Beziehung zur Gewohnheit wird. Dann kann langeweile einkehren und man kann sich so auseinanderleben, das ist ein schleichender Prozess. Keiner von uns ist davor gefeit, das passiert nämmlich jedem ab und an. Entscheidend ist aber, dass man wieder die Kurve kriegt. Oft aber wird das in Beziehungen gar nicht wahrgenommen, da andere Sorgen und Probleme im Vordergrund stehen. Gerade in Ehen mit Kindern kommen die Kinder zuerst. Das ist auch richtig so, aber man sollte sich trotzdem auch Zeit füreinander nehmen. Mal etwas ohne Kinder unternehmen, nur zu Zweit. Oft kommt aber diese Pflege zu kurz und wenn dann die Kinder ausgezogen sind, merkt man, dass man sich eigentlich gar nichts mehr zu sagen hat. Und um das wider geradezurücken zu können braucht es einen extremen Einsatz von beiden und oft gelingt dies nicht. Ich finde es auch nicht richtig, dass man eine Scheidung nun so verteufelt, es stellt sich nämlich die Frage: Was ist schlimmer: Scheidung oder in einer kalten Beziehung zu leben? Und in einem solchen Fall ist für mich die Scheidung die bessere Variante. Dann noch was zu den Frauen: Ja es sind oft die Frauen die ausziehen (war bei meinen Eltern auch so), darauf zu schliessen, dass die Frau alles hingeschmissen hat, ist aber so nicht richtig. Als Aussenstehender bekommt man in den wenigsten Fällen mit, was in einer Ehe und Beziehung abgeht. Oft wird eine Fassade aufgebaut und man sieht von Aussen nur diese (war bei meinen Eltern übrigens auch so).
    Eine Scheidung hat auch wenig mit Religion zu tun, da sind wir nämlich alle gleich.

    Gruss
    DonDomi


    Ich muss dir hierbei vollkommen recht geben. Ich empfinde die Diskussion um Scheidung sehr sehr hinterweltlich und viele Meinungen sehr angestaubt. Beim lesen einiger Beiträge kam ich mir vor, als würde ich ins Mittelalter zurück versetzt werden. Ich selbst erachte die Scheidung nicht als schlimm. Ich selbst bin Scheidungskind und recht froh darüber, dass meine Mutter nach Jahren der Qual den Mut hatte meinen Vater zu verlassen. Soll man bei einem Partner nur aufgrund des Glaubens bleiben? Nein! Der Glaube an Gott hat auchfür mich nichts damit zu tun. Die Liebe zu einem Menschen und die Liebe zu Gott sind für mich zwei völlig unterschiedliche Dinge. Wenn die Liebe zu meinem Partner nicht mehr vorhanden ist, dann gibt es nun mal nur einen Ausweg, sonst macht man es in meinen Augen viel schlimmer und die psychischen Wunden werden nur noch größer.

  • Zitat von "Baptist"

    Denn IM NT steht sehr wohl dass Menschen die von einer Frau "frei" geworden sind wieder heiraten dürfen(der sollte nicht wieder heiraten, tut ers doch so ists keine Sünde o-Ton Paulus).

    Frage 1: Wo steht das?
    Frage 2: In welchem Fall ist man frei geworden wieder zu heiraten?
    Frage 3: Gilt die Erlaubnis zur Wiederheirat für beiderlei Geschlecht?
    Frage 4: Ab wann ist vor Gott die Scheidung rechtskräftig?

    Gruß
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)