Spaltungen und Einheit in der Adventgemeinde

  • Ok, Du hast meinen Vergleich nicht akzeptiert. Aber vielleicht hast du ja nicht verstanden, was ich Dir mitteilen wollte, deswegen erlaube ich mich Dir eine Frage zu stellen:Wie würdest das Verhalten eines adventistischen Glaubensbruders einordnen, der für eine katholische Institution z.B. Caritas arbeitet?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Keine Erfahrung mit der Caritas Nur : Die Caritas socialis schickt ihre Mitarbeiter zwecks Schulung / Weiterbildung zur Sozialhilfe der Adventmission. Die Johanniter brauche ich.
    Meine postrpromotionelle Ausbildung hätte ich sehr gerne bei den Barmherzigen Brüdern begonnen - es war keine Stelle frei.

    In "meinem" Krankenhaus dann habe ich mich um das Erstellen der Dienstpläne "gerissen" - da kann/darf man sich die freien Sabbate einteilen. Als Ärztevertreter nach Wiener Krankenanstaltengesetz wude ich durch Zuruf / direkt gewählt. Dann als Mitglied des "Dienststellenausschusses" = Betriebsrat auf einer "schwarzen" Liste in einem durchunddruch "knallroten" Betrieb mit 1000 Mitarbeitern, damit auch im "Personalgruppenausschus" für alle Städtischen Krankenanstalten. , dies nach "Personalvertretungsgesetz".

    Der Vorsitzende des DIenststellenausschusses kommt einmal zu mir auf die Station : "I Hab' da an haglichen Fall, da kann I meine Genossen vergessen, da brauch I an Christen !" - -- Asbildungsstellen wurden bei mir nicht "geschoben", auch Telefonate, : "Herr Kollege, ich hab' da einen Neffen, könnten SIe nicht - -" gingen ins Leere. Und bei der jährlichen Persnalbudgesitzung - nachmittags, bis sptabends - bleb ich, bis auch die letzten Posten für Schreibkräfte und Putzfrauen durch diskutiert waren. Der "gefürchtete" Rathausbeamte : "Se san aber der erste Arzt, der si ' für des Schreibpersonal starkmacht." -"Ich sitze hier mit dem Mandat des Hauses und mit meiner Verantwortung !" Un dann wieder der Vorsitzende des Dienststellenausschusses, zu mirgekommen, "Geh, könn' ma was reden ? - Bewirb Di um de Chefarztstell', des Haus steht hinter Dir." - -

    Der Leiter des Pastoralamtes der Erzdiözese Wien - dessen schriftliche Griechischmatura ich einstens so schnell noch durchkorrigiert habe - "Hast' keinen Anstaltsseelsorger für mich, den ich in Deine Anstalt schicken kann ? " " Ne geh, Rudi, den beschaffe Du mir, und ich gehe mit ihm , ihn vorstellend, durch alle 52 (oder so) Stationen, da hat er einen guten Start."

    Gegenüber anstisemitchen Umtrieben samt Holocaustwitzen der übelsten Sorte (strafrechtlich relevant !) habe ich eine Skandal losgebrochen, dessen Erschütterungen bis ins Rathaus gingen.

    Nein, in den Zeitungen bin ich leider nie so gestanden wie "unser Stardirigent", zu dessen Aufführung des "Deutschen Requiem" im "Musikverein" die Kritiker am nächsten Tag schrieben . wieder einmal drückte sich seine tiefe Gläubigkeit in jedem Ton aus." (im "Adventhaus" haben sie ihm per Mail im letzten Augenblick das Podium verboten)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nein, in den Zeitungen bin ich leider nie so gestanden wie "unser Stardirigent", zu dessen Aufführung des "Deutschen Requiem" im "Musikverein" die Kritiker am nächsten Tag schrieben . wieder einmal drückte sich seine tiefe Gläubigkeit in jedem Ton aus." (im "Adventhaus" haben sie ihm per Mail im letzten Augenblick das Podium verboten)

    wiedermal üble Nachrede.......liest sicher niemand , den die Kritik eigentlich angeht.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • wiedermal üble Nachrede.......liest sicher niemand , den die Kritik eigentlich angeht.....

    Wo ist da "üble Nachrede" ? Ich erinnere an unseren jetzigen Ausgangspunkt, der um die aussergwöhnliche soziale und politische Stellung Daniels entstand - der eben kein kleiner Angestellter bei Hof oder Fischstäbchenhändler am babylonischen Markt war - und da ist es keine üble Nachrede, wenn ich an ausssergewöhnliche Leute (un deren Problme ) erinnere : Die Liste kann ich fortsetzen um ein Ehepaar, Bildhauer, beide Wotruba - Schüler, oder den in der Stadt prominentesten Kunstschmied oder den Industriellen in einem südlichen Bundesland , mit einer Riesenvilla im besten Wiener Cottage !- - - - Und ich habe grund mener Position un deren Möglichkeiten aus dem ersten Psychiatriegesetz eine Definiion gekippt, welche unsere Seelsorge - konkret die der STA ! - in arge Bedrängnis gebracht hätte - No, Intervention beim Unterrichtsminister, bei der RK Bischofskonferenz, bei einem Abgeordneten zum Nationalrat - -

    - nie so in der Zeitung gestanden - - je, einmal, mit vollem Namen als Angeklagter - - - der klare Freispruch war dann für die "Krone" ( das erste Wiener Boulevard - Kleinformat) nicht mehr interessant.

    Die von Stofi eingebrachten "Kompromisse" beziehen sich meiner Erfahrung nach auf "Lifestyle - Fragen", und deren eifersüchtige Überwachung. Und dann die Frage zu einem fiktiven Glaubensbruder, welcher bei der für die Caritas arbeitet.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    6 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (22. April 2018 um 15:58)

  • Wie bitte?
    Lies doch mal nach!

    Was dir nicht in Dein vorgefasstes Bild passt ist "nicht wahr"?!?!?


    Nochmal, Daniel hat KEINE Glaubenskompromisse gemacht, nicht im Geringsten. Er war weder ein Totenbeschwörer noch ein Okkultist, Spiritist oder sonst der gleichen. Daniel und seine 3 Kameraden wurden nicht ein mal zum König gerufen, als er den Traum erklärt bekommen wolle... "Und der König ließ alle Zeichendeuter und Weisen und Zauberer und Wahrsager zusammenrufen, dass sie ihm seinen Traum sagen sollten." "Und das Urteil ging aus, dass man die Weisen töten sollte. Auch Daniel und seine Gefährten suchte man, um sie zu töten.
    14 Da wandte sich Daniel mit einem Rat und Vorschlag an Arjoch, den Obersten der Leibwache des Königs, der ausgezogen war, um die Weisen von Babel zu töten.
    15 Und er fing an und sprach zu Arjoch, dem der König Vollmacht gegeben hatte: Warum ist ein so strenges Urteil vom König ergangen? Und Arjoch teilte es Daniel mit." (Dan.2..)
    Die 4 Juden waren also NICHT dabei. als es darum ging....

    Allerdings gehörten Daniel +3 zu der Denkelite .. zu den Weisen. Zum Parlament oder wie man das heute nennen könnte. Das war keine religiöse Organisation. Als der König ihn dann zum Vorsitzenden oder wie auch immer man es nennen kann...machte... war es immer noch kein Glaubens-Kompromiss.

    @DomDomi - Die meisten STAs arbeiten in vielen weltlichen Firmen oder sind "sogar" als Verkäufer angestellt. Krankenhäuser- Ärzte, Schulen - Lehrer.. usw. Und wem gehören viele Konzerne, Schulen, Krankenhäuser oder Einkaufszentren, bzw. Geschäfte (C&A).... hmm? Gott etwa? ....

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  • Deuteronomium 18:9.ff. Er hatte die Gelegenheit, sie dem Urteil des Königs zu überlassen, tat es aber nicht aus Barmherzigkeit.
    Die Teilnahme im Forum sollte zum Bibellesen anregen! Vergl. 2. Könige 5:17.-19.


    Meinst du das im Ernst?!!! Menschenleben zu retten, im dem man den wahren, allwissenden Gott der ´Himmel bezeugt, und somit den Zorn des Königs abwendet ... soll ein Kompromiss, ein Glaubenskompromiss (gewesen) sein?!!!!! Sollte Daniel, obwohl er glaubte, Gott kann ihm den Traum zeigen, das Urteil des Königs ohne Worte akzeptieren, obwohl ER UND SEINE 3 KAMERADEN DABEI SELBST ums Leben kommen sollten ?!!! :patsch::patsch:

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  • Die von Stofi eingebrachten "Kompromisse" beziehen sich meiner Erfahrung nach auf "Lifestyle - Fragen", und deren eifersüchtige Überwachung. Und dann die Frage zu einem fiktiven Glaubensbruder, welcher bei der für die Caritas arbeitet

    Nix Lifestyle - Fragen, wie kommst du denn darauf? Ich beziehe mich ganz einfach auf den kompromisslosen Gehorsam Gott gegenüber... So schwer kann doch nicht sein, es zu verstehen, bzw. zu erkennen, oder! Mir scheint, als würde man erst überhaupt erklären sollen, was überhaupt Gehorsam Gott gegenüber bedeutet... dann würden sich so manche "Fragen", Unterstellungen und "Kommentare" erübrigen.

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  • Allerdings gehörten Daniel + 3 Freunde zu der Denkelite .. zu den Weisen. Zum Parlament oder wie man das heute nennen könnte. Das war keine religiöse Organisation. Als der König ihn dann zum Vorsitzenden oder wie auch immer man es nennen kann...machte... war es immer noch kein Glaubens-Kompromiss.

    @DomDomi - Die meisten STAs arbeiten in vielen weltlichen Firmen oder sind "sogar" als Verkäufer angestellt. Krankenhäuser- Ärzte, Schulen - Lehrer.. usw. Und wem gehören viele Konzerne, Schulen, Krankenhäuser oder Einkaufszentren, bzw. Geschäfte (C&A).... hmm? Gott etwa? ....

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    Stofi, Du hast keine Ahnung, welcher Unterschied zwischen dem Verkäufer bei IKEA, dem Geschäftsführer bei Porsche Liesing -und bereits einem kleinen Provinzpolitiker besteht ; Hast Du schon jeh ein Bundesgesetzblatt gelesen, vorbereitet durch ein Ministerium, durch den entsprechenden parlamentrischen Ausschuss gegangen und dann im Plenum abgestimmt ? WIe man da schon in der Präambel die herrschende Weltanschauung herauslesen kann ?.

    Parlament - Klubzwang ? Schon was davon gehört ? Etwa Heinz Fischer und Barbara Prammer (+) mit Andreas Khol verglichen ? Die gezielten Bestrebungen in Krankenhäusern der Stadt WIen in Richtung linkslinksliberal verfolgt ? (Keine Geschlechtertrennung der Patienten auf Stationen, Krankenzimmern und Sanitäraneinrichtungen (!) (als Bespiel) Den Druck auf die Volksschullehrer in Richtung "Summerhill" - Erziehung gesehen ? Forcierung des Schwangerschaftsabbruches - - Da konnte ich damals - vor Kreisky - noch eine Sozialarbeiterin scharf zurechtweisen - sie sei dazu da, einem Menschen ein ordentliches, würdiges Leben zu ermöglichen und nicht seine Törtung anzupeilen - Trennung der Krankensäle und der Sanitäreirichtungen. Die gesamte Abteilungsführung hatte ein ordentliches Raumkonzept. Das haben sie uns von "oben" torpediert, indem uns ein "Schwesternradl" abgezogen worden ist und wir dann Vergewaltigung und leichtere (?) Übergriffe an der Tagesordnung hatten - -. - -

    Nix Lifestyle - Fragen, wie kommst du denn darauf? Ich beziehe mich ganz einfach auf den kompromisslosen Gehorsam Gott gegenüber... So schwer kann doch nicht sein, es zu verstehen, bzw. zu erkennen, oder! Mir scheint, als würde man erst überhaupt erklären sollen, was überhaupt Gehorsam Gott gegenüber bedeutet... dann würden sich so manche "Fragen", Unterstellungen und "Kommentare" erübrigen.

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    Simpel, weil ich es hier und auch in der BRD immer wieder mitangesehen habe ! Ja , kläre überhaupt erst, was der Gehorsam Gott gegenüber ist ! - - - - Das hochtalentierte Bildhauerehepaar hat übrigens seine künstlerisch - wirtschaftliche Existenz aufgegeben, aus eigenem !! : Da brauchten sie nämlich Grossaufträge von Banken (rot), von der Stadt Wien, - - und dazu muss man bei jedem parteipolitischen Event dabeisein, Wahlunterstützungserklärungen unterzeichnen, bei den Granden der Partei antichambrieren, in der Seitenblicke - Gesellschaft auf den Bildschirm kommen, möglichst schrill und schräge kostümiert, den Politiker umarmend, auch schon mal eine Party schmeissend - - Sie sind in den Mittelschulunterricht hinüber gewechselt.

    Nur wenn Du ganz "Spitze" bist - wie Daniel - kannst Du den Ton vorgeben.

    Und des STA Spitzenchirurgen goldene Rolex wurde weit vor seiner Spitzenleistung und seiner grosszügigsten Unterstützung des "Werkes" - no, sagen wir - besprochen. In des Industriellen der Abteilung "Eisengiesserei" mussten die Schmelzöfen über das Wochenende durchgeheizt werden - so wie des Bauern Kühe alltäglich gemolken werden müssen. Nur : dem Industriellen hat man es zum Vorwurf gemacht, hinter vorgehaltener Hand natürlich.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (23. April 2018 um 09:14)

  • Stofi, Du hast keine Ahnung, welcher Unterschied zwischen dem Verkäufer bei IKEA, dem Geschäftsführer bei Porsche Liesing -und bereits einem kleinen Provinzpolitiker besteht.

    Es ist schon beklemmend wie jemand der so weltfremd ist, einem ständig erklärt wie die richtige Anbetung zu funktionieren hat und wie Gott es sieht...
    nein zu sehen hat...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • 16 Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst!

    Ich denke , wenn Gott einen Menschen in eine verantwortungsvolle Stellung beruft, dann weiß er wohl wen und warum.
    Seine Kinder sind durch die Bank nicht die "Mächtigen" und "Gesellschaftstreiber"

    Deshalb finde ich die Beispiele Philos auch uninteressant. Was aus selbstgewählten "Berufungen" für Kompromissprobleme entsteht ist
    eher ein Beispiel dafür, dass man von vornherein Gottes Plan vielleicht überhört hat.

    Das Thema Spaltungen und Einheit ist eigentlich auch eine Aufforderung darüber nachzudenken, was gleichgesinnt gegeneinander bedeutet....
    ich denke es ist total schwierig , wenn von vornherein jeder ein kleines Erfahrungsunversum für sich ist.

    Die unterschiedlichen Horizonte von Heute machen das nicht einfacher.
    Was soll"seid nicht klug bei euch selbst!" heißen......umgekehrt.....sei doof für den anderen??? ;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Deshalb finde ich die Beispiele Philos auch uninteressant. Was aus selbstgewählten "Berufungen" für Kompromissprobleme entsteht ist
    eher ein Beispiel dafür, dass man von vornherein Gottes Plan vielleicht überhört hat.

    Dann finde es halt uninteressant. Das Gymnasium habe ich gewählt und mir erkämpft, Gottes grosse Gande habe ich dabei erlebt. Studium und Fach auch.

    Auf diversen Abteilungen in drei verschiedenen Spitälern habe ich ehrgeizlos, aber nach bestem Können meine Arbeit gemacht - und dann wurde ich gerufen (!!) - Deine selbstgewählte "Berufung" ist für mich eine Beleidigung.

    Und in der allgemeinen Praxis : Da bitten sie vom Unionsbüro aus den einen immer wieder, , ob er nicht für den neugetauften XXX eine sabbatfreie Stelle freihabe und den ein Netzwerk habenden, ob er nicht da oder dort - - und dies und jenes erledigen könne. Willig bediente man sich der sehr grosszügigen finanziellen und administrativen ( ! ) Unterstützung des Spitzenchirurgen - - und jetzt gerade fängt ein sehr kapitalkräftiger, potenter STA - Geschäftsmann die "Stefanie" auf - - - - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das Thema Spaltungen und Einheit ist eigentlich auch eine Aufforderung darüber nachzudenken, was gleichgesinnt gegeneinander bedeutet....

    Hier geht es nicht um Gleichschaltung. Jeder von uns ist anders,denkt und handelt anders.

    Es geht um das Handeln, das zur Gemeinsamkeit führt und nicht zu Trennung,zur Ausgrenzung und Kampf..
    Es sind die kleinen "Tierchen", die den Weinberg verderben...
    Ja darüber könnte man nachdenken...bevor man handelt. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es ist vor allem GOTT-fremd, wenn man hier um alles in der Welt versucht, das eigene "Gewissen" zu beruhigen, in dem man treuen Mannern Gottes, wie es Daniel+3 unumstritten waren, Kompromissbereitschaft im Glauben an zu hängen.
    Es ist und bleibt stehen, dass Gott KEINE Kompromisse mit fremder "Religion" duldet. Wenn nur eine kleine Nuance legitim wäre, würde Gott nicht Jesus in den Tod schicken müssen, sondern könnte die Sünde auch anders lösen (vergeben).

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  • Deine selbstgewählte "Berufung" ist für mich eine Beleidigung.

    Sollte es aber nicht sein, tut mir leid, wenn du dich dadurch kritisiert gefühlt hast. Ich dachte eher allgemein und da ist es ja so, dass niemand gezwungen wird Karriere machen zu müssen und dann in der Folge in Gewissensschwierigkeiten kommt. Ich habe einige Menschen am Glauben scheitern sehen, weil sie weltlich gesehen mit den anderen mithalten wollten. Sie waren mit ihrem kleinen, aber guten Leben nicht zufrieden genug.
    Am Ende zerstörten die Versuchungen nicht nur die Ehe, sondern das ganze Leben. Wenn man ein Fazit daraus ziehen kann, dann dass wir nicht meinen können die Kompromisse blieben ohne Folgen.

    Vielleicht kann man sich ja darauf einigen, dass es nicht eine einzige Biografie , außer von Jesus, gibt, die den Maßstäben Gottes entspricht, dann
    ist auch ein Daniel nur ein Mensch, der aber als gutes Beispiel gelten darf, weil er dazu berufen war.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (23. April 2018 um 14:34)

  • Es ist vor allem GOTT-fremd, wenn man hier um alles in der Welt versucht, das eigene "Gewissen" zu beruhigen, in dem man treuen Mannern Gottes, wie es Daniel+3 unumstritten waren, Kompromissbereitschaft im Glauben an zu hängen.
    Es ist und bleibt stehen, dass Gott KEINE Kompromisse mit fremder "Religion" duldet. Wenn nur eine kleine Nuance legitim wäre, würde Gott nicht Jesus in den Tod schicken müssen, sondern könnte die Sünde auch anders lösen (vergeben).

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    Na, Stofi, ein bisserl mehr von der "Welt" verstehen : Hast Du ein gebrochens Bein, so wirst Du nach den Grundsätzen des Positivismus (Du Bois - Raimond so um 1880 :"Ignoramus - Ignorabimus") behandelt; ein Zwiespalt, den jeder STA - Medizinstudent spürt - spüren sollte - spüren müsste. Und vereidigt wird man zum Abschluss auf die Lehre der Universität.

    Und der Positivismus IST die Religion gut der letzten hundert Jahre. (Siehe auch Arthur Schnitzler : Professor Bernardi). Ach ja, da hat einer , eine Schar Gläubiger um sich sammelnd ( Spaltung !) grundsätzlich Ablehnung von dem allen gefordert. Hatte dann seine Tochter eine schwer eiternde Armverletzung - ist er heimlichst mit ihr in das nächste Kreiskrankenhaus gefahren.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wo schreibt wer was von mit fremden Religionen Kompromisse eingehen? ?(

    Dann Stofi gehe mit dem gebrochenen Bein in kein Spital; dann Stofi, gehe zu Fuss, weil der Sprit Deines Autos oder des Busses nicht nach der Sintflugeschichte gewonnen und produziert wurde, sondern nach positivistischen Grundregeln. Und Positivismus IST die heutige , alles bestimmende Religion - mit ein paar ausscherenden Guru - Anhängern.

    Dass STA auf Darwin, nicht aber auf Haeckel, Du Bois - Raimond, nicht auf Virchow, nicht schon auf Laplace herumhacken - ist ihr Kaffee, Da bin ich jetzt sehr bösartig : Bildungsverweigerung - etwa nach der Definition Humboldts - ist keine Tugend, schon gar keinen christliche.

    Nur, sei getrost : Nie würde heute ein STA in die Oestereichisch Akademie der Wissenschaften kommen - nur, wir benütze sie alle ! - Von wegen Kompromisse mit fremder "Religion".

    Bitte um mehr Bewusstsein, dass wir eben in "zwei Welten" leben und so vieles Glitzernd - Schöne aus eine anderen Weltanschauung kommt (Früher "Religion" genannt), welche sich bis auf Babylon zurückverfolgen lässt : Zahlen und Berechnungen haben nämlich die dort in ihren Tempeln erfunden.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (23. April 2018 um 20:34)

  • Wo schreibt wer was von mit fremden Religionen Kompromisse eingehen? ?(

    Stofi meint sicher, die Dinge, die angeblich vom Heidentum in den Christlichen Glauben eingeflossen seien, wie z.B. den "Sonnentag" (Sonntag) des SOL INVICTUS (Siegestag des unbesiegbaren Sonnengottes), der den biblischen Sabbattag ersetzt habe, die Verehrung der germanischen Göttin Ostara , von dem das angebliche christliche Ostern seinen Namen habe, dazu den Osterhasen und die Ostereier und den "Weihnachtsbaum"', der angeblich ein "Baal und Astarte" verehrender "Fruchtbarkeitsbaum" gewesen sei, und die rein platonische Vorstellung von der Unsterblichkeit der Seele und was weiß ich noch alles ... siehe ----> Die Glaubenstruhe ---->Glaubenstruhe

    Anmerkung dazu:

    • Sonntag wurde deshalb zum christlichen Gottesdienst-Tag, weil Christus , der für uns "zur Sonne des Lebens" geworden ist, an diesem Tage vom Tode auferstanden ist! (---> Apg.20,7 / Mark.16, 2.6.9 // Mth.28,1.6.7.9 / Luk.24,1.6.15.34.36 / Joh.20,1.14.19.26)
    • Zu Ostern / Göttin Ostara lesen wir auf Wikipedia. "Die Existenz dieser Göttin wird von vielen Wissenschaftlern jedoch bestritten oder zumindest stark angezweifelt." Somit hat das mit unserem christlichen Oster/Auferstehungsfest nicht das geringste zu tun.
    • Der Osterhase kommt in der Tat in der Bibel nicht vor. Das Osterei gilt als Symbol des Lebens, das Leben, das aus dem Ei kommt. In Wikipedia lesen wir: "Die frühen Christen Mesopotamiens bemalten Eier rot, um an das Blut Jesu zu erinnern.[3][4] ... In der christlichen Theologie gilt das Ei als Symbol der Auferstehung.[6] "
    • Zum Weihnachtsbaum: Dieser wird christlicherseits wieder zum "Lebensbaum des Paradieses" (vgl. 1Mo 2,9 mit Offb 2,7 / Offb 22,14.19) bzw. soll an diesen erinnern!
    • Die Vorstellung von der Unsterblichkeit der Seele findet sich bereits in der Bibel wieder! (AT: 1.Sam.28,3.12.14.15); Jesus greift diese Vorstellung auf in Mt.10,28, wo er sagt, dass man die Seele nicht töten kann und in Lk. 16,22-25.
  • @DomDomi - Die meisten STAs arbeiten in vielen weltlichen Firmen oder sind "sogar" als Verkäufer angestellt. Krankenhäuser- Ärzte, Schulen - Lehrer.. usw. Und wem gehören viele Konzerne, Schulen, Krankenhäuser oder Einkaufszentren, bzw. Geschäfte (C&A).... hmm? Gott etwa? ....

    Du scheinst mich einfach nicht zu verstehen und so erscheint es mir zumindest verschliesst Du die Augen vor der Stellung die Daniel damals hatte. Daniel war eine der höchsten Personen im Staate Babylons und das war immerhin einer der grössten Feinde der Juden. Man könnte das vergleichen, wie wenn ein Adventist im Vatikan eine sehr hohe Stellung hätte. Ich weiss ja nicht, wie Du das finden würdest, aber ich glaube "nicht so toll" wäre einer der harmlosen Varianten.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Es ist aber offensichtlich, dass Gott Daniel an dieser Position haben wollte, das ist ein großer Unterschied zu all den freiwillig gewählten Karrieren.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!