Kann man so nicht sagen, denn die EGW Themen sind durchaus biblischen Ursprungs. Man diskutiert in die Praxis des Lebens hinein. Es nützt mir zwar zu wissen wer Jesus war und was er für uns getan hat, aber mal salopp gesagt, was hat ein 30jähriger Wanderprediger mit dem Leben einer vielfachen Mutter und Ehefrau, oder einem Ehemann oder Sonstigem, das man themenmäßig herleiten muss, zu tun?Dazu ist es hifreich verschiedene Gedanken zu lesen und zu besprechen.
Manchmal fehlt es Menschen selbst kreativ und fleißig nachzudenken und zu studieren, dann kann es sein, dass sie sich an EGW hängen und undifferenziert benutzen was sie lesen, das finde ich auch falsch.
Ich finde es auch verwunderlich, dass gestandene Christen im evangelischen Bereich, auch Pastoren ihren Schäfchen nicht mal die Auferstehung bezeugen...was ich da schon für ein Geschwafel gehört habe, ein Graus ist das. Jesus als Richtschnur wäre schön, der jedes einzelne Wort seines Vaters im AT beachtet hat.
Im Gegensatz zu einigen Aussagen Frau Whites sind alle Aussagen und das Vorleben Jesu immer noch gültig. Jesus zeigt, wie man mit Mitmenschen und somit auch eigenen Kindern umgeht. Man kann sich bei allen Themen fragen: Wie hätte Jesus gehandelt und schon hat man die richtige Antwort, es ist so einfach und benötigt keinerlei wissenschaftlicher Untersuchungen oder Herleitungen. Bei Frau White muss ja immer noch die Gegebenheiten der damaligen Zeit berücksichtigen, bei Jesus nicht, sein Wort, seine Taten, sein Handeln ist universell und ewiggültig.
Frau White hat sehr vieles zur Bibel hinzugetan und ich bezweifle stark, das alles richtig ist.
Liebe Grüsse
DonDomi