Die Erlösung der Welt durch Jesus: muss Jesus Gott sein?

  • Mose erhielt Offenbarung von Jhwh, das macht den Unterschied zu anderen "Weltreligionen", auch zu Mohammed.

    Ich bitte darum, das Problem der doppelten Prädestination theologisch ernst zu nehmen und nach einer Lösung im Sinne eines "liebenden" Gottes zu suchen.

    Gott schuf in sechs "Zeiten" ein "vollkommen" sündloses" Universum. Vor der "Siebten" Zeit gab es noch keine Sünde.

    Die Tatsache, dass Gott (allwissend) vom Sündenfall im voraus wusste, bedeutete keinerlei Prädestination zum Bösen (außer der zum Guten, zum ewigen Leben). Andernfalls hätte er die Schöpfung unterlassen müssen. Aber Gott vertraute den Menschen seine "todesfreie" Schöpfung an. Der "Verkläger" spielt nur eine "Nebenrolle".

    Die Idee Kalvins der Prädestination stammte aus der griechischen "Stoa". Er war Stoiker (wie Kaiser Mark Aurel früher). Luther hingegen war "Augustiner". Die Augustinische Sündenfall-Lehre ist biblischer als die Kalvins. Bei Augustinus ist nur die Rolle der Kirche falsch.

  • Ich hab jetzt nicht alle Beiträge lesen können, aber habt ihr im Zusaammenhang mit der Anfangsfrage schon diese Texte diskutiert?
    Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
    2Kor 5,18 Aber das alles ist von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.
    2Kor 5,19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
    Kol 1,22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib, durch seinen Tod, auf dass er euch heilig und makellos und untadelig vor sein Angesicht stelle;

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Der "Verkläger" spielt nur eine "Nebenrolle".

    Da würde aber Frau Ellen Gould White - die Prophetin der Adventisten - heftigst widersprechen! Schon der Titel ihres bekanntesten Buches "Der Große Kampf" deutet darauf hin, dass durch die ganze Weltgeschichte und durch die ganze Bibel sich ein großer Konflikt hindurchzieht: Der große Kampf zwischen Gut (= Gott) und Böse (= Satan), der vor Erschaffung des Weltalls bereits im Himmel begonnen hatte!

  • Da würde aber Frau Ellen Gould White - die Prophetin der Adventisten - heftigst widersprechen! S

    Da hast Du Sie vermutlich falsch verstanden. Es gibt viele die den Weg mit Satan gehen...

    Die ,die Jesus Vertrauen und sich unter den Schutz des HL.Geistes begeben,brauchen keine Angst zu haben!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Frau White hat auch das Buch Hiob auch nicht ganz verstanden. Sie war zu sehr vom Calvinismus geprägt.

    Satan war nur ein "Verkläger".

    Als der Allmächtige Mensch wurde, versuchte Satan Jesu Erlösungsweg zu verhindern, ohne Erfolg -- "Rausschmiss". Seitdem ist er zornig auf die "Übrigen".

    Leider meinen viele "Konservativ-Progressive" fälschlich, die "Übrigen" seien "Monotheisten, Arianer oder gar Muslime.

    Die "Übrigen" haben den Glauben Jesu, nicht Häresien.

    Die Frage der "Gotteslästerung" bei der Verurteilung Jesu zum Kreuzestod war kein "Irrtum" der Pharisäer/Sadduzäer.

    Jesus wusste, dass er kein Engel (Hebräerbrief) sondern der Allmächtige war. Seine Jünger zweifelten überwiegend daran.

    Die, die ihn als Gotteslästerer verurteilten, wussten anhand seiner Taten/Zeichen, dass Jesus das inkarnierte Wort=Gott war.

    Die Leugnung der "Geselligkeit" der Gottheit durch Gnostiker und Mohammed sind "antichristlichen" Häresien (1. Joh. 4, 2. Joh. 7.)

    Leider ist hierin auch die griechisch-römische (athanasische) Kirche verstrickt, da sie sich nicht voll und klar zur biblischen Gottheit bekennt. Sie überhöht die "Menschlichkeit" Jesu.

  • Jesus wusste, dass er kein Engel (Hebräerbrief) sondern der Allmächtige war. Seine Jünger zweifelten überwiegend daran.

    Die, die ihn als Gotteslästerer verurteilten, wussten anhand seiner Taten/Zeichen, dass Jesus das inkarnierte Wort=Gott war.


    Leider ist hierin auch die griechisch-römische (athanasische) Kirche verstrickt, da sie sich nicht voll und klar zur biblischen Gottheit bekennt. Sie überhöht die "Menschlichkeit" Jesu.

    Der erste Satz ist eine steile These! Widerspricht eigentlich dem Apostolischem Glaubensbekenntnis ("Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen...")
    Zum 2. Satz: Damit hat der Hohe Rat den Logos = das Wort und damit seinen eigenen Gott verurteilt!

    Den letzten Satz verstehe ich jetzt nicht! (???) Die Kirche des Athanasius hat sich doch zur Dreieinigkeit und damit zur biblischen Gottheit (also zu ELOHIM JAHWEH!) bekannt! Und wieso sollte sie die "Menschlichkeit" Jesu überhöht haben? Jesu Menschlichkeit wird uns doch eindrücklich im Neuen Testament geschildert!

  • Das ist bis heute der Mangel des athanasischen Gottheitsmodells und ein Angriffspunkt für die Arianer, "Anti-Trinitarier" und Mohammedaner.

    Athanasius betonte (zu Recht) die Gleichheit=Ewigkeit von Vater, Sohn und Geist, vernachlässigte dabei aber die Unterschiedlichkeit der Drei.

    Arius hingegen betonte die Unterschiedlichkeit von Vater, Sohn und Geist, vernachlässigte aber die Ewigkeit und Gleichheit der Drei.

    Mohammed zog die persische und platonische Konsequenz: "Gott hat keine Gesellen". Er blieb aber "inkonsequent" bezüglich der Selbstoffenbarung Gottes durch Moses und Jesus.

    Die biblische "Uni-Trinitas" betont beides,

    die Gleichheit hinsichtlich der "Zeit", ohne Anfang, ohne Ende

    -- und die Unterschiedlichkeit (Genesis 1:2.-4.) in "Allgegenwart" von Gott-Geist, in "Allmacht" von Gott-Wort (Johannes 1:1.ff), in "Allwissenheit" von Gott-Vater (El-Roe, Gen. 16:13. Kap. 22:14.)

  • Gegen letzteren ist nichts einzuwenden, aber wenn kein "ewiger" Gott die Sünde der Welt (auch unsere) auf sich genommen hätte, gäbe es keine Erlösung.


    2Kor 5,18 Aber das alles ist von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.

    Leuchtet mir nicht ein, warum der Erlöser nicht sein soll was er ist.Ihn nicht gleich zu setzen mit dem Vater, schmälert doch nicht seine freiwillge "Erniedrigung" unseretwillen, sein Leid und deine Hingabe für uns, die wir sowieso zu ihm hingeschaffen sind.
    Die Sünde kam auch nicht durch den Ewigen.

    Römer 5,12
    12 Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
    13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.
    14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.
    15 Aber nicht verhält sich's mit der Gnadengabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteilgeworden in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
    16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
    17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
    18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.
    19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.
    20 Das Gesetz aber ist hinzugekommen, auf dass die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist die Gnade noch viel mächtiger geworden,
    21 damit, wie die Sünde geherrscht hat durch den Tod, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Wo hast Du das gelesen, bei E. White, oder gar bei den editiert ZJ?
    Oder vielleicht im Koran?

    2. Korinther 5:19.
    Philipper 2:5.-11.
    Kolosser 1:15.-20.
    Kolosser 2:8.-11.

    Arianismus ist "fleischlich" 1. Korinther 2:6.-16.

  • Wer starb "leibhaftig" für "der Welt Sünde"?

    Der Mensch Jesus.
    5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
    6 der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als sein Zeugnis zur rechten Zeit.
    Tim.2,5

    So langsam frag ich mich schon, ob hier einfach über alle Bibeltexte drüber gelesen wird.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Nein, der Gott, der "im Fleisch offenbart ist".

    1. Timotheusbrief 3:16.

    Das Wort-Elohim-Jhwh (= anfangslose/endlos), das vor dem Anfang schon da war, wurde Mensch. Deshalb "Monogenes/Jachid", weil "Menschensohn", und "Erstgeborener/Prototokos", weil auferstanden von den Toten.
    Jesaja 59:15.f. "Das alles sieht der HErr (Jhwh)... Da hilft er sich selbst mit seinem Arm, ..."

    Gottes Sohn ist kein geringerer als Jhwh, das bedeutet sein Name.

  • So wie das hier geschrieben ist, würde Jesus uns alle zum Vater bringen, um dann selbst der Vater zu sein.......

    28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.

    drückt für mich etwas anderes aus.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Guten Abend!

    Nein, der Gott, der "im Fleisch offenbart ist".

    1. Timotheusbrief 3:16.


    Da steht nichts von "Gott":

    1. Timotheus 3, 16 (Luther 2017): Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.

    Gottes Sohn ist kein geringerer als Jhwh, das bedeutet sein Name.


    Der Name "Jesus" (hebräisch= Jehoschua) bedeutet "JHWH rettet"!

    Gruß, GMacS

  • Der Name "Jesus" (hebräisch= Jehoschua) bedeutet "JHWH rettet"!

    Na endlich,das hat aber auch gedauert,genau um das geht es....um Rettung vom ewigen Tod!!!

    Und das geht nur über den Glauben an Jesus!!!

    Und da ein Mensch keinen erlösen kann,muss Jesus Gott sein! Ein menschgewordener Gott ohne Sünde!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Deshalb ist der Name Jesus vom Engel Gabriel der Maria genannt worden, weil das Kind, anders als Jehoschua, der Nachfolger Moses, nicht von einem Menschen gezeigt wurde. Auch andere Kinder würden Jesus benannt, waren aber nicht "Gott, göttlich" wie Jesus von Nazareth.

  • Das Adjektiv "göttlich" kann, muss aber nicht das Nomen "Gott" bedeuten. vätterlich, brüderlich oder geschwisterlich bedeuten in den seltendsten Fällen Vater, Bruder, Schwestter.
    Jesus ist göttlich, aber nicht Gott

  • Na endlich,das hat aber auch gedauert,genau um das geht es....um Rettung vom ewigen Tod!!!
    Und das geht nur über den Glauben an Jesus!!!

    Und da ein Mensch keinen erlösen kann,muss Jesus Gott sein! Ein menschgewordener Gott ohne Sünde!

    Und dieser Jesus kam im Auftrag seines Vaters, die Sünder für das Nahen Reiches Gottes zur Umkehr zu bewegen und gab denselben Auftrag an seine Jünger weiter.

    Jesus sagte, wer mir nachfolgt wird nimmermehr in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben.

    Das Heil, die Errettung aus der Finsternis innige Gottverbundenheit erfolgte damals und auch heute nachweislich durch getreues Umsetzen Jesu göttlichweisen Lehren.

    Glauben an Jesus allein bewirkt noch gar nichts, Errettung aus jedwelcher Sündenknechtschaft gelingt nur durch Befolgen Christi Anleitungen dafür.

    Warum wohl lehrte Johannes: Wer solche Hoffnung hat auf ihn REINIGT SICH WIE ER REIN WAR.. Es geht im ganzen NT um Aufruf und Anleitung zur Abkehr vom Sündigen.

    Im Gleichnis vom Verlorenen Sohn hiess es....Dieser dein Bruder war tot (während dem Sündigen) und ist wieder lebendig geworden. Er war verloren (während dem Sündigen) und ist wieder gefunden worden.

    Gesegnete Grüsse renato23