• Also die Fuschwaschung beim Abendmahl in der Evangelischen Kirche einzuführen würde einen viel zu großen organisatorischen Aufwand bedeuten! So was ist vielleicht in kleinen Freikirchen moglich wie in der Kirche der STA. Dort habe ich aber nämlich festgestellt (in der Schorndorfer Adventgemeinde), dass die wenigsten STA-Gemeindeglieder überhaupt an der Fusswaschung teilnehmen!

    Außerdem würden nackte Füße viele evangelische Gläubige abschrecken und dadurch der eh schon geringe Kirchenbesuch noch weiter zurückgehen!

    Ich, immer offen für Reformen innerhalb meiner Evangelischen Landeskirche Württemberg, befürworte aber hier in der Frage "Fusswaschung vor dem Abendmahl einführen?" keine weitere Reform!

    Außerdem wäre nachzufragen, ob es in der frühchristlichen Liturgie (33 – 103 n.Chr.) diese Fusswaschung überhaupt jemals gegeben hat?!

    Jedenfalls erwähnt der Apostel Paulus diese in allen seiner 13 Briefen kein einziges Mal! Und auch in der Apostelgeschichte, die uns die frühe Geschichte der christlichen Gemeinde(n)/ Kirche berichtet, kommt eine Fusswaschung nicht ein einziges Mal vor!

    Die, Norbert, ist ein sehr praktisches, aber überhaupt kein krichengeshichtliches Agrgument !

    Dei Nabatäer haben -zig Tonnen schwere Gesteinsblöcke an die Baustellen ihrer Basiliken geschleppt, um dort dan dauas Taufbecken zu stemmen. In Körnten und Ostirol haben sie riesige rechteckige Bassins gebaut, - so am Hemmaberg , in Paternion, und in Lavant - - und das Taufwasser war kalt,die Täuflinge mussten ent- und dann wieder bekleidet werden, - - -hierorts war in der Nachkriegszeit trotz Heizanlage bei den Baptisten ud dan im STA - ADventhaus - eine ordentliche Verkühlung -halt ein Risiko - bei Taufen in Hebst u nd Spätwinter - - - -

    Fraglich halte ich ur diechrftnterpretation : Jesu bereitet den Jgern eie peinliche BLamage. <SO JA ertut etwaserhmacht nicht nurmahnend - stafendeRAndbemerkunngen.

    Nur :Istalliert er damit eine neue iturgische Handlung ? - s"o solt ihr auch" - - - was, die angeordnete Fusswaschung ? EIn saurer Apfel, in den man halt beissen msus ? - - dre doch das Bild, in den Alltag übertragen ???

    Oder doch die notwendige letzte Vorbereitung für den Emepfag von Brot und Wein ? _ - -1. Korinther 11, 27. 31. !!!!

    Dazu eine wahre Begebenheit :Sie war zerkracht mit allen - ja, allen - Schwestern der Gemeinde . So ,Abnedmahl . So, da brachte sie eine Glaubensschwester für sich aus eine anderen Gemeinde mit, ( !! ) , um das übliche Abnedmahls tual "erfüllen" zu können - - Undjetzt prüfe nun jede sich selbst - ob Du diche rleichert fühlstst, wenn bruder X heute nichcht da ist oder Bruder Y schon von eneim anderen zur Fusswaschung gebete worden ist - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Vielleicht ist die Fusswaschung nicht nur das vergessene Sakrament, sondern auch das brisanteste, das der Kirche eine sehr provokative Kontur geben könnte.

    Diese Aussagen ↑↓ der evang.-reformierten Pfarrerin Caroline Schröder Field (Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt) haben mich sehr nachdenklich gemacht!

    Schliesslich wird hier deutlich, wie sich in Gottes Reich die Verhältnisse umkehren. Der, der mit Recht Herr genannt wird, beugt sich vor denen, die er liebt, und dient ihnen. Und alle, die diesem Herrn folgen möchten, sind genau dazu berufen: ebenfalls zu lieben und zu dienen.

  • Diese Aussagen ↑↓ der evang.-reformierten Pfarrerin Caroline Schröder Field (Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Stadt) haben mich sehr nachdenklich gemacht!

    Ja, es sind starke Aussagen, die so klar oft nicht mehr zu vernehmen sind heute.

  • Vielleicht ist die Fusswaschung nicht nur das vergessene Sakrament, sondern auch das brisanteste, das der Kirche eine sehr provokative Kontur
    geben könnte. Schliesslich wird hier deutlich, wie sich in Gottes Reich die Verhältnisse umkehren. Der, der mit Recht Herr genannt wird, beugt sich
    vor denen, die er liebt, und dient ihnen. Und alle, die diesem Herrn folgen möchten, sind genau dazu berufen: ebenfalls zu lieben und zu dienen.

    Klare Worte, die sich wohl die gesamte Christenheit zu Herzen nehmen sollte. Denn Gottes Sohn Jesus opferte sein Leben ,um der Menschheit, vorab den von ihm als Verlorene Schafe des Hauses Israel bezeichneten jüdischen Glaubensgeschwister, wahres gottgefälliges Menschsein im Hinblick auf das Evangelium Reiches Gottes des Friedens, der Liebe, der Hoffnung und der Gnade beizubringen. Hier noch was ich u.a. mit Liebe und Dienen in Verbindung bringe.

    Lukas 22,24 Es entstand auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Grösste gelten könne. 25 Er aber sagte zu ihnen: Die Könige herrschen über ihre Völker, und die Macht über sie haben, lassen sich als Wohltäter feiern.

    26 Unter euch aber soll es nicht so sein, sondern der Grösste unter euch werde wie der Jüngste, und wer herrscht, werde wie einer, der dient.

    Gal 5,13 Denn zur Freiheit seid ihr berufen worden, liebe Brüder und Schwestern. Auf eins jedoch gebt acht: dass die Freiheit nicht zu einem Vorwand für die Selbstsucht werde, sondern dient einander in der Liebe!

    1Petr 4,10 Dient einander - ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat - als gute Haushalter der vielfältigen Gnade Gottes.