Kommentare: Christus ist Sieger - Tägliche Andachten

  • Wir erleben eine Multiplikation der Missachtung des Ewigen.

    Zwei philosophische Vorlagen aus der Antike werden entfaltet:

    Stoa mit Vorherbestimmung (Diogenes in seinem Fass), (1. Timotheus 4:1.-3.)

    Epikureismus, "Leben Genießen", denn "morgen sind wir tot". (1. Korinther 15:32.)

    Prediger 7:18. "wer Gott fürchtet, der entgeht dem allen."

  • Davon zu unterscheiden ist die Wiederkunft Jesu „mit den Seinen” am Ende dieser Trübsalszeit, also nach diesen 7 Jahren, wenn der Messias als siegreicher König zur Schlacht von Harmagedon erscheinen wird - sichtbar für alle Welt - um sein geliebtes Volk Israel zu erretten!

    Norbert, Du hast eine blühende darbystische Phantasie. Ehrlich.

    benSalomo.

  • Kann Gott sich selbst widersprechen? Nein, denn JAHWE hat in seinem Wort ja Menschenopfer ausdrücklich verboten! Daher ließ Gott es auch nicht zu, dass Abraham seinen Sohn Isaak opferte. Aber Gott war stattdessen bereit, seinen eigenen geliebten eingeborenen Sohn Jesus Christus als einziges Opferlamm für die Sünde anzunehmen und anzuerkennen. Das war die Unterordnung des Sohnes Christus unter seinen Vater JEHOWA!
    Auf Gott selbst traf der Satz zu : Seinen (=Gottes) Sohn, seinen einzigartigen Sohn(=Jesus Christus), den Sohn der Verheißung, sollte er opfern. Auf Golgatha! Und in der Hoffnung für Alle - Bibelübersetzung steht in 1. Mose 22,12 der Satz „»... du Gott ... - du bist sogar bereit, deinen geliebten Sohn für mich [für mich Sünder!] zu opfern!«” ---> Dies wird somit zu einer Prophetie auf den Messias! Denn die beabsichtigte Opferung Isaaks ist eine Vorausschattung auf die Opferung des Gottessohnes auf Golgatha! ---> Isaak wurde verschont (was ein Sinnbild für jeden einzelnen Menschen ist!) - Jesus wurde geopfert (geopfert für unsere Sünden! ---> siehe Römer 5,6-11)

  • Warum ließ Gott Abraham für (un-)gewisse Zeit im Glauben, er Gott, verlange seinen Sohn als Opfer?

    Hebräerbrief 11:17.-19. "Abraham dachte, Gott kann auch von den Toten auferwecken;" Genesis 22:5.

  • In Genesis 25 kommt der folgende Satz vor: »27 Und als nun die Knaben groß wurden, wurde Esau ein Jäger und streifte auf dem Felde umher, Jakob aber war ein ruhiger Mann und blieb bei den Zelten.«
    Ein Satz über den schnell hinweggelesen wird. Aber er ist für die weitere Entwicklung des jüdischen Volkes in meinen Augen von enormer Bedeutung, da die Formulierung "blieb bei den Zelten" schon die Sesshaft-Machung des Volkes Israel im Gelobten Land ankündigt. Und tatsächlich war es ja auch so - wenn wir die Genesis-Geschichte weiterlesen, dass sich aus der Familie Jakobs - aus 70 Personen! - das Volk der Hebräer, das jüdische Volk entwickelt hatte. Und endgültig sesshaft wurde es aber nicht im verheißenen Kanaan, sondern im vom Viel-Götter-Glauben geprägten Ägypten der Pharaonen!
    Und »aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen«, heißt es in der Schrift.(Hosea 11,1) ===> So sollte dann Moses, der große Gottes Prophet des AT die Juden aus der Knechtschaft der Ägypter heraus - und ins Gelobte Land - hineinführen, wo sie dann sesshaft werden sollten. Und so entstand dann aus den 12 Stämmen im 10.Jahrhundert vor Christus das Davidische Königreich. Dies sollte bereits das nach der Wiederkunft Jesu entstehende Messianische Friedensreich vorausschatten.

  • Lieber freudenboten, was willst Du uns damit sagen im Zusammenhang mit Genesis 25?
    Vielleicht die "göttliche Prädestination" in Röm.9,10-16?

    Auszug aus Römer 9, 14 - 16: »14 ... Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne!
    15 Denn er spricht zu Mose (2. Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.«
    16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.«

    Der wichtigste Satz in Rö.9,10-16 ist in der Tat der von Vers 16! ---> und der erfordert einen Vorausblick auf Römer 11,32: »32 Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.« ===> Das ist das großartige an der barmherzigen Gnade Gottes: »GOTT WIRD SICH ALLER MENSCHEN ERBARMEN!« ---> Dies ist die einzige göttliche Prädestination, die wir in der Bibel finden, welche man akzeptieren kann!
    »An Gottes Segen (= Erbarmen!) ist alles gelegen!«
    Und das deckt sich total mit der Aussage Gottes aus dem AT:

    2.Mose 34,6 - 7:
    »6 Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue,
    7 der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, aber ungestraft lässt er niemand, sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied.«
    ===> Also keine ewige=unendliche Strafe/Verdammnis, sondern »zeitlich begrenzte (!!!) - nur "Äonen lange" Strafe „bis ins dritte und vierte Glied”! ---> Also biblische Lehre in der ganzen Schrift sind:

    • Strafe ist niemals unendlich, sondern endlich!
    • Nach Abbüßung der Strafen werden alle Menschen in Gottes Erbarmen eingehüllt!
  • Die Annihilation des/der Bösen nach den Tausend Jahren ist keine "Strafe" sondern die andere Seite derselben Barmherzigkeit -- Gerechtigkeit.

    siehe Exodus 34:6.7.

  • Kannst Du dir vorstellen, dass es Menschen geben wird, die überhaupt nicht ewig leben wollen?

    Was unterscheidet den gläubigen vom ungläubigen Verbrecher Lukas 23:39.-41.

    "... der dich erhält wie es dir selber gefällt..."

  • Christus — unsere einzige „Himmelsleiter“, 22. März

    [Jakob] träumte: ... eine Leiter war auf die Erde gestellt und ihre Spitze berührte den Himmel; ... Und siehe, der HERR stand über ihr und sprach: „... das Land, auf dem du liegst, dir will ich es geben und deiner Nachkommenschaft.“ 1.Mose 28,12.13 (EB).

    Durch die symbolische Leiter wurde Jakob das Evangelium verkündet.

    Wie sich die Leiter von der Erde bis hinauf zum höchsten Himmel streckte und die Herrlichkeit Gottes über der Leiter zu sehen war, so hat Christus in seiner göttlichen Natur die Unendlichkeit erreicht und war mit dem Vater eins. Siehe Johannes 10,30. Und wie die Leiter mit ihrer Spitze in den Himmel stieß und dennoch ihren Fuß auf der Erde hatte, so kleidete Christus — obwohl er Gott war — seine Göttlichkeit in menschliche Gestalt und wurde auf der Welt „der Erscheinung nach als Mensch erkannt“. Philipper 2,6.7.

    ... Steige Stufe um Stufe nach oben, dann wirst du Gott erreichen, der über der Leiter steht, und seine heilige Stadt. Keiner, der fest entschlossen auf dieser Leiter emporklettert, wird das ewige Leben versäumen. Denn „so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus.“ 2.Petrus 1,11.
    Manuskript 13, 1884; Manuscript Releases XIX, 353-355.

    Zum roten Satz: Das Evangelium wurde erst in den Jahren 29/30 - 33 n.Chr. von Jesus von Nazareth verkündigt!
    Mit dem unterstrichen Satz und dem violetten widerspricht sich Frau White selbst! Einerseits sagt EGW dass »Christus Gott war« - andererseits sagt sie, dass Christus erst die Unendlichkeit erreichen sollte, was eine schlimme Irrlehre ist, da Christus diese Unendlichkeit nicht erst erreichen musste, sondern diese schon immer hatte vor aller Zeit und Ewigkeit! Denn die Unendlichkeit des Sohnes ist die gleiche wie die Unendlichkeit des Vaters! So EWIG wie Gott, der Vater ist, so EWIG ist auch der Sohn, was uns im NT sowohl Johannes 1,1 und Johannes 8,58 sagt, als auch im AT Sprüche 8,22ff. (22 Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her.
    23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war.
    ...
    26 als er die Erde noch nicht gemacht hatte ...
    27 Als er die Himmel bereitete, war ich da, ...
    29 ...; als er die Grundfesten der Erde legte,
    30 da war ich beständig bei ihm; ...)

    Wenn EGW schreibt, „Steige Stufe um Stufe nach oben, dann wirst du Gott erreichen” so ist das an-und-für-sich das Konzept der ganzen Religionen und der Werksgerechtigkeit! Bei den Religionen ist es so, dass der Mensch von sich aus zu Gott kommen will! Beim Christentum ist es aber gerade anders herum - und daher ist das Christentum eben gerade keine Religion, wie die anderen alle! Denn im Christentum kommt Gott - in Jesus Christus - zu den Menschen!
    Fazit: Im Jahre 1884 hatte Frau White wohl leider die Paulinische Rechtfertigungslehre (Römer 3-5/ Galater 2,16/ Epheser 2,8 u.v.a.) noch nicht voll begriffen, dazu brauchte sie noch 4 Jahre Erkenntnis durch den Heiligen Geist, ehe sie dann ab 1888 die Dreieinigkeit vertreten hat und wohl auch die Gnadenlehre des NT.

  • Gibt es eigentlich schon ein Buch, dass sich mit der Entwicklung der Theologie der Frau Ellen Gould White beschäftigt?
    Wenn Ja, bitte mir mitteilen, mit Preis und Seitenzahl! Danke! (Gerne auch per PN!)

  • Ja, das stimmt !
    ---> Man nennt Genesis 3,15 daher auch Prot-Evangelium!
    ---> siehe aus Wikipedia: Der Ausdruck Protevangelium (von altgriechisch πρῶτος εύαγγέλιον prōtos eu-angelion‚Erste Gute Nachricht‘, ‚Anfängliche Frohe Botschaft‘, ‚Vorevangelium‘) bezeichnet die christliche Allegorese, wonach die biblische Verfluchung der Schlange die erste Weissagung über den Messias sei:
    „Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.“
    [/quote]– Gen 3,15 EU
    Seit Irenäus von Lyon (135–202) wird diese Weissagung auf Christus bzw. Maria bezogen: „Er wurde von Maria geboren.“[1]

  • Das habe ich nicht gemeint, Norbert. sondern das ERSTE Opfer wegen der Sünde überhaupt. Als Lämmer sterben mussten, um Adam und Eva bekleiden zu können. Da Kain und Abel geopfert haben, muss man davon logischer weise ausgehen, dass auch Adam und Eva Opfer bringen mussten für ihre Sünden.... ist auch ganz klar, da Gott keinem Sonderrechte verteilt (KEINER kommt zum Vater, denn durch mich (Jesus)).

    Gott sagte den ersten Menschen, wenn sie ungehorsam sind, müssen sie am selben Tag sterben. Sie sind aber nicht gestorben... weil Gott ihnen Gnadenzeit eingeräumt hat. Das konnte ER nur anhand des Evangeliums, das bereitet war schon VOR Erschaffung der Welt. Natürlich, logisch, musste Gott es den Beiden auch erklären, alles zeigen und sagen, wie sie was und warum tun sollen, damit ihre Sünden vergeben werden können.
    So startete die Frohe Botschaft von Gnade und Rettung ihren Weg gleich bei den ersten ungehorsamen Menschen vor ca 7000 Jahren.

    .

  • Literatur, auch akademisch-wissenschaftliche, über E: Whites Wirken gibt es. Selbst suchen.

    Im Hinblick auf das bevorstehende Passah-Gedenken möchte ich darauf hinweisen, dass Jesus bei seiner "Erneuerung" des Passah sehr wohl das allererste "Passah" im Blick hatte: Den "Exodus" der ersten Menschen aus Eden. Da war das erste Passah-Opfer!

  • Gott hat andere Ausbildungsmethoden, 2. April

    Aber Mose floh vor dem Pharao und hielt sich auf im Lande Midian. 2.Mose 2,15.

    Mose arbeitete 40 Jahre lang als Schafhirte. Siehe 2.Mose 3,1; Apostelgeschichte 7,29.30. In dieser Zeit wurde er darauf vorbereitet, sich selbst zu verstehen und innerlich heil zu werden, indem er seinen Egoismus fahren ließ, sodass der Herr seinen Willen in ihm vollbringen konnte. Der Herr nimmt sich keine intellektuellen oder emotionalen Roboter als Mitarbeiter. Verstand und Gefühl sind wichtig für die Mitarbeit, aber diese menschlichen Elemente der Persönlichkeit müssen von Defekten gereinigt werden, denn sie sind dadurch geschädigt worden, dass man den eigenen Kopf durchgesetzt hat statt Gottes Willen zu tun. Mose befand sich im Trainingslager Gottes. Er musste einen langen Prozess des geistigen Trainings über sich ergehen lassen, bis er in der Lage war, das große Volk Israel zu führen.

    Manuskript 45, 1890; Manuscript Releases II, 324-326.

    Es war deshalb so, dass Moses statt Gottes Willen zu tun, aus eigener Autorität in der Wüste Kadesch an den Stein mit seinem Stab geschlagen hatte und zum Volk sagte: " Ich habe euch Wasser gegeben, dass ihr nicht verdursten müsst!" (4.Mose 20,10). Er hätte aber sagen sollen: "Gott JAHWEH gab euch Wasser!" ===> WEIL MOSES HIER GOTT NICHT DIE EHRE GAB, VERWEIGERTE JHWH DEM MOSES DEN EINZUG IN DAS GELOBTE LAND! (---> siehe 4.Mose 20,12 („Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr nicht an mich geglaubt habt und mich nicht geheiligt habt vor den Israeliten, darum sollt ihr diese Gemeinde nicht ins Land bringen, das ich ihnen geben werde.”)
    Moses war es Leid, das ständige Murren des Volkes während der 40 Jahren Wanderschaft in der Wüste! Ständig beklagten sie sich, sie hätten kein Wasser und irgendwann hängte ihnen auch das himmlische Manna zum Halse heraus! Und wie oft sagten sie zu Moses, "Ach wären wir nur bei den Fleischtöpfen in Ägypten geblieben!", nicht bedenkend, dass sie hier doch jahrhundertelang in der Knechtschaft als Slaven gelebt hatten! Dieses ständige Murren zehrte an des Moses Nerven und deshalb schlug er dann schließlich an den Felsen und sagte "Er, Moses habe den Israeliten Wasser gegeben!" In diesem Moment vergass Moses seinen Gott, was dieser Ihm sehr übel nahm - und was ihm dem "Führer und Propheten" des Volkes Israel den Gang über den Jordan kostete! Stattdessen musste Moses mit 120 Jahren anderst »über den Jordan gehen« - und zwar in die Finsternis des Todes musste er gehen! Das war des Moses "Strafe"! Sein Ziel - das verheißene Land Kanaan durfte er nicht mehr erreichen, ihm wurde der Zugang verwehrt! Nur vom Gipfel des Berges Pisga aus, gestatte ihm JHWH einen Blick in jenes verheißene Land, in dem "Milch und Honig fliessen"(4.Mo 13,27) sollte! (5.Mo 3,27 / 5.Mo 34,1)
    ---> Ist dies nicht auch eine versteckte Warnung an uns heute fast 3.500 Jahre später, nicht kurz vor dem Eingang in die himmlische Heimat unser Ziel zu verfehlen, indem wir uns selbst mehr vertrauen als unserem geliebten Schöpfer, dem Vater im Himmel?

  • Die große Bedeutung des Wassers im Leben des Moses! ---> Symbolische Bedeutung(en) auch für uns heute?

    Es war deshalb so, dass Moses statt Gottes Willen zu tun, aus eigener Autorität in der Wüste Kadesch an den Stein mit seinem Stab geschlagen hatte und zum Volk sagte: " Ich habe euch Wasser gegeben, dass ihr nicht verdursten müsst!" (4.Mose 20,10). Er hätte aber sagen sollen: "Gott JAHWEH gab euch Wasser!"

    Beim Bearbeiten des Artikels ist mir in den Sinn gekommen, wie oft das Wasser im Leben des Moses eine wichtige Rolle gespielt hat! Das ist doch interessant oder nicht? Ich habe mal einige Stellen zusammengetragen und möchte anschließend die Frage stellen, ob das Wasser symbolische Bedeutung(en) auch für uns heute noch hat?

    • Schon kurz nach seiner Geburt hatte das Wasser für Moses die Bedeutung der Rettung im Kästlein im Wasser des Nils! (2.Mo 2,3) ===> Mögliche Bedeutung für uns: wir werden errettet durch das Wasser der Taufe!
    • Moses verwandelte als 1. der 10 Plagen für Ägypten Wasser in Blut! (2.Mo 7,15-24) ===> Die Wunde an Jesu Seite aus der Wasser und Blut herausfloss? = als Symbol und Vorschattung für Jesu Tod?
    • Moses zog mit seinem Volk Israel im trockenen durch die Wasser des Schilfmeeres und die Wasser bildeten eine Mauer zur Rechten und Linken Israels! (2.Mo 14,16-22) ===> Mögl. Bedeutung für uns: Das Wasser der Taufe ist für uns ebenso ein Schutz, wie es ein Schutz für Israel beim Durchzug durch das Rote Meer war.
    • Die Wasser die Israel schützten wurden zur Todesfalle für des Pharaos Heer! Die Wasserfluten vernichteten sie alle! (2.Mo 14,24-30)---> so wie die Wasser der Sintflut die Feinde Gottes vernichteten - so vernichteten die Wasser auch die Feinde Israels! Das Wasser des Lebens mit (Israel) Gott und ohne Gott (Ägypten)!
    • Das »bittere« Wasser von Mara (2.Mo 15,23-25), das dann durch ein Wunder »süß« wurde :===> Mgl.Bedeut.: 3 Tage wanderten die Israeliten durch die Wüste, bevor sie in Mara das bittre Wasser trinken mussten! (Vers 22) ---> das erinnert an die 3 bitteren Tage unseres Herrn Jesus Christus : den Gründonnerstag im Garten Gethsemane - den Karfreitag = Tod auf Golgatha - und den Karsamstag im Grab! Und durch das Wunder der Auferstehung am Ostersonntag wurde das Leben Jesu und seiner Apostel "wieder schön und süß"!
    • Das Wasser zu Elim mit 12 Wasserquellen und 70 Palmbäumen, wo die Israeliten sich lagerten! (2.Mo 15,27) ===> Bed.: Die Zahlen stehen symbolisch sowohl für die 12 Stämme Israels als auch der 70köpfigen Familie des Jakob, Stammvater des Volkes Israel (AT), als auch für die 12 Apostel Jesu und dessen erweiterten Jünger Kreis der 70 (NT). Dort wo "das lebendige Wasser des Lebens" - Jesus Christus ist, dort ist gut sein! Dort werden wir "lagern" und Heimat haben!
    • Das Wasser am Berge Sinai, auf dem Gott die 10 Gebote Gottes erhielt! (2.Mo 17,2-6) ===> Mögl. Bedeutung für uns: Echter Lebensdurst wird nur gestillt werden können, wenn wir uns an die guten Gebote Gottes halten.
    • Das Wasser das Moses mit der Asche des Goldenen Kalbes vermischt hatte und das die Israeliten trinken mussten! (2.Mo 32,20) ---> sollte dies symbolisch stehen für das Trinken des Weines, beim Abendmahl, der Jesu Blut für unsere Sünden symbolisiert?
    • Das Haderwasser zu Kadesch (4.Mo 20,10 ; 27,14) ===> Falscher eigener Ehrgeiz, indem man meint selbst den "Lebensdurst" ohne Gott stillen zu können! Das Hadern mit Gott und das mangelnde Vertrauen zu Gott, dem man nicht zutraut, dass ER uns auch durch die "Wüstenzonen" unseres Lebens hin zum "lebendigen Wassers des Lebens" - zur Quelle unseres Gottes führen wird, dessen Wasser von seinem Thron zu uns fliesst (Offb.22,1.2) und die Bäume des Lebens im Paradiese bewässern wird, auf dass unser Lebensdurst und Lebenshunger auf immer BEI IHM gestillt wird!
    • Die Wasser des Jordan an denen der Leichnam des Moses direkt von Gott begraben wurde gegenüber Bet-Peor! (5.Mo 34,6) ===> Auch unser Leben wird ein Ziel haben - nur wir werden »IHN (=Jesus) am anderen Ufer sehen« und sodann werden wir in Herrlichkeit "über den Jordan" gehen - in die offenen Arme Gottes!

    Also es gibt wohl keinen Gottespropheten wie Moses der so viel mit Wasser zu tun hatte wie ihn!
    PS: Auch Noah hatte natürlich mit Wasser zu tun (---> Sintflut) Johannes der Täufer und die Taufe Jesu auch im Wasser und die Verbannten des Volkes Israel "saßen an den Wassern Babylons" (Psalm 137,1)