Faszination Mensch

  • Mich faszinieren Sonderbegabungen und würde interessieren, ob sie ein Bild für die ursprünglichen Möglichkeiten sind. Wir nutzen ja nicht das volle Potenzial, das uns gegeben wäre.Solange es das Böse gibt, ist das ja auch gut so.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Stofi schrieb, wenn auch in "Anführungszeichen" : Aus sichtbaren "Nichts"...
    Meine Anmerkung hierzu: "Es gibt gar kein >>NICHTS<<!!!" ___----> ====> Das ist ein philosophisch - theologisches Axiom***!

    Hebr 11,3 Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.

    Gott schafft aus dem NICHTS. Durch die Kraft und Macht Seiner Gedanken und Energie. Seine Gedanken werden wahr.
    (Übrigens, @Norbert Chmelar, ich schrieb "..aus dem SICHTBAREN nichts" ... was heißt, dass die Entstehung eines Menschen mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Es geschieht auf der kleinsten, mikroskopischen Ebene mit milliarden von faszinierenden Vorgängen....)

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  • Menschen, die sich für andere vollkommen aufopfern, sich selbst ignorieren, damit jemand anderes so gut wie möglich leben und wachsen kann.

    Wie gesagt, es wäre nicht gut, sich für andere vollkommen auf zu opfern. In "meinen Fall" hat es weniger damit zu tun, dass jemand nur "gibt". Es ist wie Du sagst, lieber Simon, die Kraft zum Durchhalten, Aufstehen und Weitermachen trotz des Übels. Das fasziniert mich sehr an meiner Mutter.

  • Gott schafft aus dem NICHTS. Durch die Kraft und Macht Seiner Gedanken und Energie.

    Ja, aber dadurch - da ja Gott immer ist(!!!) - kann man doch auch sagen, dass Gott aus seinem Geist („Gedanken und Energie”) heraus schafft und damit nicht aus dem Nichts, weil es wie gesagt ja so gesehen gar kein Nichts gibt. Einverstanden?

  • Mich fasziniert die Ehrlichkeit eines Menschen, den ich gerade bei der Tankstelle traf. Ich benötigte noch ein Mineralwasser und eine Milch und war deswegen bei der Tankstelle. Der Mann vor mir an der Kasse bekam von der Kassiererin einen 10er zuviel zurück. Der Mann machte die Kassiererin sofort darauf aufmerksam, dass sie ihm zuviel Retourgeld gab. Diese Ehrlichkeit finde ich großartig und faszinierend.

  • Decr Mensch, wie er sich im Hohelied darstellt und wie andere Menschen das Hohelied wörtlich annehmen:: "Komm, mein Freud, lass' uns Feld hinausgehen und auf den Dörfern weien- - Mein FReund ist mein und ich bin sein - - un dgleichzeitig die Bilder und Metaphern verstehen :, nachempfinden können :- dein Lei ist wie ein Weizenhaufen, umsteckt mit R - - will ich zum Myrrhenberg gehenund zum weihrauchhügel - - und alle, die diese Gefühle nacheleben können.

    Dre Mensch, die PAssionsgeschichte in die "MAtthäuspassion" giessend, die einige heute ncoh erscheuren lässt. Dre Mensch, vesuchend, das Heilige in der Missa solemnis - SAnctus zu fassen und jene, die davon (noch) ergrifen sind.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich finde das total großartig, was ihr schreibt und mich rührt das sehr! (Achten wir auf diese Dinge!)

    Mich beeindrucken Geschichten wie die von Gabriels Mutter; diese unbezwingbare Durchhaltekraft im Übel.
    Menschen, die sich für andere vollkommen aufopfern, sich selbst ignorieren, damit jemand anderes so gut wie möglich leben und wachsen kann.


    Mich fasziniert auch deine Erzählung Gabriel. Solche Menschen - wie deine Mutter erfüllen das Gesetz Christi (Gal.6;2.) - auch unbewusst wenn sie keine bekennende Christen sind.

    In der Bibel kenne ich auch einen für mich faszinierenden Menschen, er heisst Epaphroditus (oder wie ich ihn in meiner Muttersprache kennenlernte: Epafroditus. Von da kommt mein Username...).

    Was ist so interessant in seiner Geschichte?

    Paulus sitzt im Gefängnis. Die Gemeinde im Philippi will ihm helfen, dazu senden sie zu Paulus einen freiwilligen Helfer: den Bruder Epafroditus. Er reist zum Paulus im Auftrag und in Vertretung der Gemeinde. Es kommt aber bald eine schwierige Situation: Epafroditus wird schwerkrank, dem Tode nah. Paulus betet für ihn in allen Kräfte, er wird wieder gesund und kehrt zu seinen Lieben zurück (nach Phil.2:25-30.).

    Die Geschichte hat drei "Schwerpunkte":
    - Paulus
    - die Gemeinde in Philippi und
    - Epafroditus.

    Ein wunderbares Dreieck. Als erstes fällt mir auf, dass hier niemand sucht seine eigene Interesse. Mich beschäftigt vor allem die Beziehung zw. der Gemeinde und Epafroditus. Wie kommentiert das Paulus?

    ... er hatte nach euch allen Verlangen und war tief bekümmert, weil ihr gehört hattet, daß er krank geworden war.
    Phil.2;26.

    Was?? War Epafroditus nicht bekümmert darüber, dass er krank geworden ist? Nein! Er war bekümmert, weil er wusste, dass wegen seiner Krankheit die Gemeinde Traurig wird... Er war bekümmert um die Traurigkeit der Gemeinde. Und Paulus wird bei diesem Punkt etwas schwach... er sagt:

    Und er war auch todkrank, aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Traurigkeit zu der anderen hätte.
    Phil.2;26.

    Als später Paulus Epafroditus wieder nachhause schickt, begleitet er ihn mit folgenden Worte:

    So nehmt ihn nun auf in dem Herrn mit aller Freude und haltet solche Menschen in Ehren. Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tode so nahe gekommen, da er sein Leben nicht geschont hat, um mir zu dienen an eurer Statt.
    Phil.2;29-30.

    Mir sagt diese Geschichte mehr als tausend theologische oder sonst irgendeine Worte. Gott braucht von uns Menschen gar nichts. Er freut sich, wenn wir seinen Charakter zurück spiegeln.

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Mir sagt diese Geschichte mehr als tausend theologische oder sonst irgendeine Worte. Gott braucht von uns Menschen gar nichts. Er freut sich, wenn wir seinen Charakter zurück spiegeln.

    Das hast Du gut begründet. Das Evangelium ist so einfach,wir brauchen es nur in die Tat umzusetzen. Ich denke das die meisten die sich
    in der Gemeindearbeit einbringen, sich auch ähnlich verhalten oder daran arbeiten.. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16