- Offizieller Beitrag
Wer empfiehlt denn einfach so eine Bluttransfusion?
Tricky, Du hast niemandem eine Bluttransfusion "zu empehlen" : Blut bekommt man nicht im Online . Pharma - Gecshäft, sodern es ist eine Sache zwischen Blutbank und Chirurgie, mit beträchtlichen Ruisiken für den, der die Transfusion anhängt, verbunden ( !! ) - Nun, wer nimmt das schon gerne auf sich !.
Ihr habt ja Recht, das war nicht sehr glücklich formuliert von mir. Ich würde einfach Alternativen empfehlen, wenn das möglich und sinvoll ist.
Es geht mir nur darum, dass Bluttransfusionen eben auch Risiken bergen und man auch Alternativen andenken sollte:
Bluttransfusion - Risiken und Alternativen
Zitat von DerStandardAlles anzeigenNeue Möglichkeiten
Die neue Methode des Blutmanagements ermöglicht mittlerweile auch Nierentransplantationen und Operationen am offenen Herzen. Das Risiko, dass Patienten sterben, weil sie keine Blutkonserven erhalten, hält der Intensivmediziner für minimal: "Für einen Großteil der Operationen benötigt man kein zusätzliches Blut." Mitglieder der Zeugen Jehovas würden daher nur abgelehnt, wenn es sich um "Grenzfälle" handle, bei denen der Blutverlust bereits zu groß sei oder multiple Erkrankungen vorlägen.Die blutsparenden Alternativen zu Bluttransfusionen scheinen nicht nur für viele Operationen möglich zu sein - Einzelstudien kamen sogar zu dem Ergebnis, dass Zeugen Jehovas Eingriffe häufiger überlebten als Patienten, die Blutkonserven erhielten. An der Herzchirurgie der Cleveland Clinic in den USA etwa wurden zwischen 1983 und 2011 insgesamt 322 Zeugen Jehovas operiert - sie unterzogen sich überwiegend Bypass- und Klappenersatz-Operationen. Zehn Todesfälle verzeichnete das Krankenhaus - 3,1 Prozent weniger als in der Vergleichsgruppe.
Zu viele Bluttransfusionen
Unabhängig davon, dass die Vermeidung von Bluttransfusionen den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann, werden Blutkonserven zu oft eingesetzt: Eine Studie des Gesundheitsministeriums kam vor zwei Jahren zu dem Schluss, dass in Österreich nur jede zweite Blutkonserve tatsächlich notwendig ist (DER STANDARD berichtete). Gombotz ist daher überzeugt: "Jeder Patient sollte eigentlich in allen Krankenhäusern behandelt werden wie ein Zeuge Jehovas." (Sophie Niedenzu, derStandard.at, 31.3.2013) Bild nicht mehr verfügbar Das Risiko, dass ein Patient stirbt, weil er keine Blutkonserven erhalten hat, hält Intensivmediziner Hans Gombotz für minimal.FeedbackShare if you care.derStandard.at auf FacebookGesundheit Newsletter abonnieren - derstandard.at/1363706272043/Jeder-Patient-sollte-wie-ein-Zeuge-Jehovas-behandelt-werden
Diskussionswert ist der Umgang der ZJ mit dem Themenkreis : Die haben wohlausgefällte , verbindliche ( ! ) Erklrungen in der Brusttacshe und ein weltweites System, das genau jeden Transfusionszwischenfall - auch die grund menschlichen Versagens und Schlamperei - als Unterstützung ihrer - - -"theologische begründeten" - Haltung heranziehen - .
Bei aller berechtigten Kritik zu dem Umgang von ZJ mit diesem Thema, sollten wir auch die positiven Aspekte des wissenschaftlichen Fortschritts beachten, der Bluttransfusionen in einigen Fällen zugunsten besserer Alternativen ausspart.
Aber ich will hier bitte nicht das Thema kapern...es war nur ein Nebensatz von mir, der nicht ideal formuliert war...also slow down.