Ich schrieb davon, dass der Mensch, der z.B. Juden in der Nazizeit versteckt und den Henkern sagt: "Hier ist niemand!" (ich füge hinzu: "den ihr foltern und abschlachten könnt"),
dass solcher Mensch dies aus Liebe tut und diese Liebe ein Werk Gottes ist.
Dagegen stellst du das Gebot und die Frage, ob das überhaupt erlaubt sei, ferner, ob man denn lügen dürfe, was in meinen Augen hier überhaupt nicht das Thema ist bei diesem Beispiel.
Ich stelle fest:
Hören wir auf zu philosophieren. Seine wir froh, dass wir diese Fragestellung nicht in Echt bestehen müssen. Und wenn doch, so möge Gott uns die richtigen Worte und das richtige Verhalten schenken um vor ihm zu bestehen. Und seinen Schutz.
Und sollten wir dann - und sei es auch nur aus der Not heraus - zur Lüge zuflucht nehmen, so sind wir gewiss "das er treu und gerecht ist und den Reuigen alle Missetat vergib." Gott sei gedankt, für einen solchen Gott.