Christus aus Eigennutz verkünden

  • Jesus kam, um mit dem Geist Gottes und "Feuer" zu taufen, nicht mit "Tradition".

    Wenn ich mir "Sinai" vorstelle, verstehe ich Exodus 15:26.

    "Wirst Du der Stimme des Ewigen, deines Gottes, gehorchen..., so will ich dir keine der Krankheiten der Ägypter auferlegen.

    Ich bin der HErr/Ewige, dein Arzt/Heiland."

  • Wenn ich , wie in "Dornenvögel" Karriere machen möchte oder eben irgendwie Jesus als Information oder Kirche als Arbeitsplatz benutze, dann
    wäre das jetzt Eigennutz.

    Ist der Masstab nicht etwas hoch?

    Das liefe ja dann eigentlich darauf hinaus, dass alle es so machen müssten wie Paulus:

    1Kor 9,16 Denn dass ich das Evangelium predige, dessen darf ich mich nicht rühmen; denn ich muss es tun. Und wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht predigte!
    17 Tue ich's freiwillig, so wird's mir gelohnt. Tue ich's aber unfreiwillig, so ist mir das Amt doch anvertraut.
    18 Was ist denn nun mein Lohn? Dass ich das Evangelium predige ohne Entgelt, sodass ich von meinem Recht am Evangelium nicht Gebrauch mache.

    Paulus hätte sich auch - mit gutem Recht (sein "Recht am Evangelium") - für seine Arbeit bezahlen lassen können, wie die anderen Apostel auch:

    1. Kor 9, 1 Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unsern Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk in dem Herrn?
    2 Bin ich für andere kein Apostel, so bin ich's doch für euch; denn das Siegel meines Apostelamts seid ihr in dem Herrn.
    3 Denen, die mich verurteilen, antworte ich so:
    4 Haben wir nicht das Recht, zu essen und zu trinken?
    5 Haben wir nicht auch das Recht, eine Schwester als Ehefrau mit uns zu führen wie die andern Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?
    6 Oder haben allein ich und Barnabas nicht das Recht, nicht zu arbeiten?
    7 Wer zieht denn in den Krieg und zahlt den eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht von seiner Frucht? Oder wer weidet eine Herde und nährt sich nicht von der Milch der Herde?
    8 Sage ich das nach menschlichem Gutdünken? Sagt das nicht auch das Gesetz?
    9 Denn im Gesetz des Mose steht geschrieben (5. Mose 25,4): »Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden.« Sorgt sich Gott etwa um die Ochsen?
    10 Oder redet er nicht überall um unsertwillen? Denn um unsertwillen ist es geschrieben.

    In der Philipperstelle geht es um etwas anderes:

    Phil 1, 15 Einige zwar predigen Christus aus Neid und Streitsucht, einige aber auch in guter Absicht:
    16 diese aus Liebe, denn sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums hier liege;
    17 jene aber verkündigen Christus aus Eigennutz und nicht lauter, denn sie möchten mir Trübsal bereiten in meiner Gefangenschaft.
    18 Was tut's aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber. Aber ich werde mich auch weiterhin freuen;

    Sie tun es in schlechter Absicht, um Paulus irgendwie zu schaden.
    Ihnen geht es bei der Verkündigung nicht um die Botschaft selbst, sondern sie wollen damit ein übles Ziel erreichen.

    Es gibt aber auch heute eine Art der Verkündigung, die etwas anderes im Blick hat als die Botschaft selbst.
    Ich meine damit Sekten, die durch die Verkündigung Mitglieder anzuwerben versuchen, die sie nicht direkt an den Herrn binden, sondern an die Sekte. Sie nutzen die Botschaft als Mittel zum Zweck der Rekrutierung neuer Mitglieder, denen vorgemacht wird, ohne die Sekte könnten sie ihren Glauben nicht leben, die Sektemitgliedschaft sei unabdingbar dafür.

    Deshalb denke ich, eine Verkündigung ohne Eigennutz ist eine Verkündigung, die als Ziel hat, die Menschen direkt zu Gott zu führen und bei der sich der Verkündiger als Werkzeug und Botschafter sieht und die Gemeinschaft, der er angehört, auch als 'Dienerin' Gottes, nicht als 'Herrscherin' über die Mitglieder, die sie in erster Linie an sich selbst bindet und nicht an Gott.
    Das ist für mich ein gutes Prüfkriterium.

    Und wenn dieses Kriterium erfüllt ist, dann ist es auch nicht so schlimm, wenn eine Verkündigung mal nicht ganz 'perfekt' ist und auch eine Gemeinschaft nicht ganz 'perfekt' ist.
    Fehler kann Gott selbst tragen, ausbessern und zum Guten wenden, da, wo er allein im Zentrum steht und alles auf ihn ausgerichtet ist.

  • Hi
    Das Gegenteil von Eigennutz ist, wenn man sich über jeden freuen kann, der den Weg Jesu geht, egal ob er eine höhere oder tiefere Position innerhalb einer Glaubensgemeinschaft hat oder ob einer anderen christlichen Gemeinschaft angehört, für mich ist das ein Teil des Wesens Jesu.

    Liebe Grüße
    DonDomi

  • Interessant, das Thema scheint nicht nur mich zu beschäftigen. Im Hope Channel heißt das Thema Zum eigenen Vorteil glauben? / die BIBEL. das LEBEN.: Hope Channel Deutsch | Christliches Fernsehen und Radio
    zum eigenen Vorteil glauben und Hiobs Prüfung als Beispielgeschichte erwähnt.

    Das Thema beschäftigt mich auch, weil ich es nicht verstehen kann, dass man eine so von der Apostelgeschichte entfremdete Institution wie die RKK
    rechtfertigt. Die Vermutung, dass hier verschiedene Interessen verfolgt werden liegt nahe.

    Auf welchem Weg an ist, muss sich aber jede Orgnisation fragen und natürlich jeder Mensch auch....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • hi
    Eine Eigenschaft von Eigennutz ist eben auch, dass man Recht haben möchte und dadurch andere Meinungen schlecht macht. Jesus hat uns aber gezeigt, daß wahrer Glaube und Nachfolge nicht aufdringlich ist, sondern durch Vorleben überzeugt.

    Liebe Grüße
    DonDomi

  • Fehler hat jeder von uns und macht jeder von uns; auch keine Gemeinschaft ist unfehlbar.

    Diese Fehler wiegen aber um so schwerer, je weniger man bereit ist, sich von Gott korrigieren zu lassen, wenn etwas anderes im Zentrum steht als Gott selbst.

    Ich muss da an Petrus denken, seine aufbrausende Art, aber auch seine Wankelmütigkeit, sobald Wind und Wellen zu stark werden oder die Anfechtung (Verleugnung).
    Dennoch konnte Jesus ihn gebrauchen, sogar als "Felsen" einsetzen, auf den er seine Gemeinde bauen wolle (Mt 16,18 )....

    Ganz uneigennützig ist vielleicht niemand von Anfang an, der in die Verkündigung geht.
    Viel wichtiger ist aber, dass er nicht so bleibt ....

  • Eine Eigenschaft von Eigennutz ist eben auch, dass man Recht haben möchte und dadurch andere Meinungen schlecht macht

    Das kann sein, dass das ein Mensch macht...aber im christlichen Bereich klingt es widersinnig.
    Menschen , die an die Wahrheit des Evangeliums glauben, stehen ja nicht gut da...im Gegenteil, man hält sie oft für rückständig oder schwach.
    Das würde kein Eigennutz sein.
    Andere , die falsche Lehren besprechen wollen, wollen doch eigentlich andere Menschen schützen oder informieren....das ist auch kein Eigennutz.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Pfingstrosen

    Informieren ist ja völlig in Ordnung, aber andersglaubende niederzumachen, zu verteufeln oder der Versuch seinen Glauben aufzuzwingen ist etwas anderes.
    Häufig ist es die Gesinnung, die den Unterschied ausmacht.
    Ich mache ein Beispiel:
    Bei meiner Glaubensgemeinschaft hört man oft, daß Jesus erst kommt, wenn die Zahl voll ist und das letzte gefunden ist. Suche ich nun das Letzte weil ich will, dass Jesus möglichst schnell kommt (Eigennutz) oder suche ich das Letzte aus Liebe zum Mitmenschen (kein Eigennutz)

    Liebe Grüße
    DonDomi

  • aber andersglaubende niederzumachen, zu verteufeln oder der Versuch seinen Glauben aufzuzwingen ist etwas anderes.
    Häufig ist es die Gesinnung, die den Unterschied ausmacht.

    Ja , da bin ich ganz bei dir.
    Die Gesinnung macht den Unterschied aus.
    Aber auch die Lehrgebäude und ob es richtig ist, ws da gelehrt wird.
    Man muss wirkich sehr unterscheiden.
    Ich hab nur ein Beispiel im Kopf, bei dem Jesus selbst seinen Jünger "verteufelt"....das würde uns heute nicht gefallen, aber drückt nur aus, dass das was gesagt wird nicht Gott dient. Das Ringen um Wahrheit ist daher schwierig. Menschen fühlen sich oft schon nieder gemacht, wenn man sie kritisiert. So einen Fall hatte ich neulich, weil ich einen Hund adoptieren wollte und als ich die Bemerkung machte, dass er sich sehr nervös verhält, nahm die Vermittlungsdame das gleich zum Anlass, dass ich den Hund nicht nehmen könnte wie er sei. Doch ich habe gesehen wie er ist, das hat nichts darüber ausgesagt was ich mit ihm machen würde.
    Ich habe den Tatsachen nur ins Auge gesehen.
    Man muss ja auch das Problem sehen, um es zu beseitigen, wie sonst soll das gehen.
    Manche sehen es und manche Menschen verschließen die Augen vor den Tatsachen.

    Was ich damit sagen möchte ist, dass oft der "Kritisierte" sich selbst in die Schublade steckt und vielleicht das Motiv verkennt, warum man ihm etwas entgegen hält.
    Wenn jemand zu dir sagen würde, dass du dich zu wenig mit dies oder jenem auseinandersetzt, dann würdest du vielleicht gleich die Schublade auf machen, ich werde verteufelt. Ein anderer denkt sich, ja gut, da lese ich mal nach, um mir eine fundierte Meinung zu bilden.


    Bei meiner Glaubensgemeinschaft hört man oft, daß Jesus erst kommt, wenn die Zahl voll ist und das letzte gefunden ist. Suche ich nun das Letzte weil ich will, dass Jesus möglichst schnell kommt (Eigennutz) oder suche ich das Letzte aus Liebe zum Mitmenschen (kein Eigennutz)

    Bei diesem Beispiel fällt mir der Film Schindler´s Liste ein.
    Schindler rettet viele Menschen mit seinem Geld.
    Am Ende wünscht er sich, dass er noch viel mehr getan hätte.

    Ich denke nicht, dass diese Aussage aus Eingennutz getroffen wird....
    es wäre nur so unendlich sinnvoller gewesen
    und das wird uns als Christen wahrscheinlich auch
    irgendwann
    gezeigt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ein anderer denkt sich, ja gut, da lese ich mal nach, um mir eine fundierte Meinung zu bilden.

    Deswegen sagt die Bibel,kritisiere einen dummen der wird dich dafür hassen
    und einen vernünftigen der wird dir dankbar sein.... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wo steht das so?

    Meine interpretation... ;) Sprüche 9....
    7 Wer einen Spötter ermahnt, erntet nichts als Verachtung, und wer einen gottlosen Menschen tadelt, kommt nicht heil davon.
    8 Darum weise nie einen Spötter zurecht, sonst hasst er dich. Ermahne lieber einen verständigen Menschen, denn er wird dich dafür lieben.
    9 Unterweise den Klugen, und er wird noch klüger. Belehre den, der Gott gehorcht, und er wird immer mehr dazulernen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Philipper 1,15-18
    15 Einige zwar predigen Christus auch aus Neid und Streit, einige aber auch aus gutem Willen.
    16 Die einen aus Liebe, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums eingesetzt bin;
    17 die anderen aus Eigennutz (Fußnote Elberfelder: Streitsucht) verkündigen Christus nicht lauter, weil sie mir in meinen Fesseln Bedrängnis zu erwecken gedenken.
    18 Was macht es denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich.

    Ich muss das noch ein bisschen hinterfragen: Geht es hier wirklich um Eigennutz? Geht es nicht viel mehr um Neid, Streit, Unlauterkeit und Vorwand? Warum wird in Vers 17 Streitsucht und Eigennutz gleichgesetzt? Hat jemand eine Ahnung, was das griechische Wort dort genau bedeutet?

    Ich frage deshalb, weil Eigennutz nicht unbedingt etwas Negatives sein muss. Viele Dinge tue ich für mich selbst um am Leben zu bleiben (essen, schlafen, trinken etc.). Dem gegenüber ist Streitsucht tendenziell immer negativ belegt.

    Wie dem auch sei, der Kontext legt die Bedeutung klar als etwas negatives aus. Paulus hat Gegner, die gegen ihn vorgehen möchten um in ihn "Bedrängnis zu erwecken". Ihr Vorhaben bewirkt aber quasi als Nebeneffekt, dass das Evangelium auch durch sie verkündigt wird - und darüber freut sich Paulus.

    Lassen sich daraus jetzt Analogien für unsere heutige Zeit ableiten?
    Greift jemand öffentlich eine (oder gar seine) Kirche an und möchte sie schlecht machen, so kann es sein, dass sich dadurch Menschen auf die Seite dieser Kirche schlagen, weil sie die unlauteren Motive des Angreifers durchschaut haben? Und wenn dies so geschieht, ist das nicht ein Grund zur Freude für die Kirche?

  • Lassen sich daraus jetzt Analogien für unsere heutige Zeit ableiten?

    Jederzeit!
    Vor dem Problem stehe ich am 28.11 wenn wir uns als ACK mit Moslems und Jisiden treffen, um miteinander zu Beten
    und uns miteinander zu unterhalten... Wie erkläre ich jemanden das ich Sabbat halte und gleichzeitig den sonntagshaltenenden
    Christen nicht schlecht mache....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Verstehe ich nicht - wo ist da der Bezug zum Thema bzw. Philipper 1,15-18 ?

    Zum Glück hatte Paulus noch nicht das Thema Sabba/Sonntag!

    Wenn ich mich als Gesprächsleiter anbiete geht es mir um Jesus und seine "Gebote" zu bekennen.
    Das kann manchen nicht gefallen, wenn es nur um "Dialog" geht... man hätte vermutlich lieber jemanden anderen
    als Gesprächsleiter genommen....

    Wir wissen das die großen Kirchen auch viel Platz haben für viele "Glaubensauffassungen"...

    Phil.1
    15 Einige zwar predigen Christus aus Neid und Streitsucht, einige aber auch in guter Absicht:
    Gibt es in unserer Mitte nicht "Botschafter" die darauf zielen zu provozieren....?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Was ich damit sagen möchte ist, dass oft der "Kritisierte" sich selbst in die Schublade steckt und vielleicht das Motiv verkennt, warum man ihm etwas entgegen hält.
    Wenn jemand zu dir sagen würde, dass du dich zu wenig mit dies oder jenem auseinandersetzt, dann würdest du vielleicht gleich die Schublade auf machen, ich werde verteufelt. Ein anderer denkt sich, ja gut, da lese ich mal nach, um mir eine fundierte Meinung zu bilden.

    Sorry fürs Off-Topic, aber das trifft den Kern der Sache wirklich oft. Im Internet und in Foren ganz besonders. Sachliche Kritik wird persönlich adressiert aufgefasst und mit dem Totschlagargument "verteufeln" oder "in die Hölle schicken" markiert. Weil sich der Kritisierte mit der Sache identifiziert. Dein Beispiel mit dem Hund zeigt das sehr gut. :thumbup:

    Ich fände es gut, wenn wir hier konkret die Bibeltexte bzw. Textstellen, die "Eigennutz" in der Bibel zeigen oder vermeintlich zeigen, sammeln könnten. Leider zeigt die Erfahrung, dass dann oft über die anderen Themen in den Bibeltexten gesprochen wird und nicht über das eigentliche Thema hier, den Eigennutz. Ich probiere es trotzdem mal und vielleicht gelingt es ja hier:

    Mal 3/10 10 Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen in überreicher Fülle herabschütten werde!

    Ein eigennütziger, materiell armer Mensch könnte jetzt Gott prüfen indem er den Zehnten gibt und dann überreich gesegnet wird, aus Fenstern des Himmels. Funktioniert das mit dem kalkulierten Segen, oder muss ich es schon von Herzen gern geben, damit ich Segen bekomme?

    Ich hoffe ich habe das Prinzip des Themas nicht missachtet mit diesem Beispiel! Es geht wie hoffentlich gut vermittelt NICHT um den Zehnten an und für sich!

  • A. Es gibt Bücher, welche geschrieben - - - und übersetzt - - - und verkauft werden. Manche Verlage zahlen da sehr gut für beides..

    B. Man kann als "Evangelist" reisen - auf wessen Kosten wohl ? - und dann als Arzt - gesetzwidrig, unerlaubter Weise, die lokale Ärztekammer machte rabiat Schluss damit - zu sehr sattem Privathonorar" Sprechstunde" anbieten .Gegen Voranmeldung. Gleich vor Ort.

    C. einer prahlt - als "geheilter" Homosexueller in seinem Büchlein mit einer sehr unwahrscheinlichen Biografie und natürlich einer Heilung von HIV, Familie, Kindern. ur sind ie DArtselungen seiner Medizingeschichte absolut falsch - (Tests, Egebnisse, Inkubationszeiten - - ) - - Drei soignierte Herren prahlen über ihre Heilungen durch Jesus. Nur - des einen Geschichte zm - weggebeteten - Prostatakarzinom ist - falsch( - der Umgang mit "seinen PSH - Werten) - - Der emeritierte Ordinarius für MAthematik einer grossen Universität in der BRD wurde von einem Tag auf den anderen - so er in einer Druckschrift - durch die in der NAcht dazwischen stattgefundnene Gebetsrunde seiner Faru vom Lungenkrebs geheitl. Da sidn uUntersuchungsverlauf, Untersuchungsergebnis und ABlauf in der berühmten Klinik - simpel falsch, zudem ist ein schwarzer Fleck im Bereich der Lunge kein CArciom, kein "Rundherd" - sondern eine KAverne. - - Die damit angeblich befasst gewesenen Ärzte hätten gesetzeskonform die Gesundheitsbehörden einschalte müssen, Drchuntersuchung auf Tb bei ellen Kontaktpersonen - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • ... der Begriff 'Eigennutz' weist doch recht unterschiedliche Aspekte auf:

    - da ist zunächst einmal der 'Selbsterhaltungstrieb' (ganz ohne Wertung)
    - die 'Nutzung' des christlichen Glaubens in betrügerischer Absicht (siehe Philoalexandrinus' Beitrag Christus aus Eigennutz verkünden)
    - der religiöse Fanatismus, welcher nur den eigenen Blickwinkel kennt
    - der Wunsch nach Ansehen in einer bestimmten Gemeinschaft
    - oder einfach nur der Wunsch, einer bestimmten Gemeinschaft anzugehören, um nicht 'allein' zu sein
    - ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)