Die "Apokryphen" sind kritisch zu beurteilen im Lichte der kanonischen "inspirierten" Schriften von Mose bis Apostel Jesu.
Luther war selbst noch zu befangen in Traditionen.
Ich würde heute die Apokryphen für Erzeugnisse jüdischer/gnostischer Autoren halten, keinesfalls mosaisch oder christlich.
Man muss sich immer fragen: Was wollten die Verfasser?
Hätten die "Kirchen" nicht den Kampf mit der Gnosis aufgenommen, wären sie vielleicht schon "mohammedanisch" oder so ähnlich geworden.
Leider haben die Kirchenlehrer einiges von dem bewahrt, das sie bekämpften.