Die leider vergessenen urchristlichen Gedenktage zwischen Siebter Posaune und Entsühnungstag (2017 zwischen 20. und 29.09.) dienten dem Nichtvergessen/Gedenken der "Vorbereitung" auf das 2. Kommen des Menschensohnes.
Es handelt sich hier keineswegs um bloße "jüdische Feiertage" sondern um den "prophetischen Schlüssel" zur christlichen Eschatologie.
Die Prüfung des "Lebensbuches des Lammes" findet vor dem Entsühnungstag = Wiederkunft Christi statt. Geprüft wird, ob ein Mensch zu Lebzeiten das Gnadenangebot Gottes angenommen hat.
Jetzt, seit 1844, gilt "keine (prophetische) Zeit mehr" (Offenbarung 10:6.7.), aber es ist noch "Gnadenzeit" der "Rechtfertigung" bis der zukünftige "Entsühnungs-/Reinigungstag" kommen wird. Der Termin des antitypischen Entsühnungstages ist nicht offenbart, auch nicht in Daniel oder Johannes.
Am zukünftigen "Großen Entsühnungstag" (der am 29.09. ist nur symbolisch), wird es keine "Glaubensentscheidung" menschlicherseits mehr geben. Dann wird "er sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken..." (Matthäus 25:32.)