Gal 5,22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies steht kein Gesetz.
Man sieht, dass wir Adventisten uns selbst bei diesem Satz schwer tun.
Wer tut nun die Liebe?
Bist du es selbst der die Liebe tut?
Ist es der Geist, der in dir lebt? Oje Gefahr von Pantheismujs?
Ist die Liebe in dir, die der Geist aufweckt, wie ein Gerät das ausgesteckt ist und Geist macht wieder die Verbindung?
Da wir alle Sünder sind, sind wir aus uns heraus nicht fähig zur Liebe?
Wenn wir es aber selber könnten, brauchen wir den Geist?
Und wenn wir es nicht selbst könnten, dann müssten wir uns doch nicht anstrengen?
Wenn wir uns aber anstrengen müssen, steht die Gefahr der Gesetzlichkeit und Werksgerechtigkeit wieder im Raum.
Aber wenn wir es aus uns nicht könnten, dann könnte ich den anderen doch gar nicht auf die Finger klopfen, damit er sich mehr anstrengt. Oje wo bleit
Wäre es nicht zu leicht, einfach den Geist darum zu bitten, dass er in mir das vollbringt?
Nein, das wäre zu leicht oder doch wieder zu schwer, weil man es nicht gerne annimmt.
Ich elendiger Mensch, wer kann mir daraus helfen: Dank sei Gott durch Jesus!