Gesetzlichkeit und Werksgerechtigkeit

  • Mi fallen zwei Beispiel ein .


    "Werkgerechikeitgkeit" -. So wurde vom Podium herab die spätmittelalterliche Usance bezeichnet vontäglichvon o bis 24 h Chräle ercshallen zu lassen. (Damit wäre uns er Aufstehen zu LIed und Gebet sowie ds Niederknien zur Gebetsgemeinschaft ja auc Werksgerchtigkei !

    Dagegen :

    Wozu tragen die Mitglieder des "Opus dei" unter dre Kleidung Blegürtel ?Gesetzlichkeit

    Gesetzlichkeit - Schwester XX, Häuschen in Uralubergegend, Zimmer vermietend, alter STA - Treffpunkt.. Eine Urlauberin musste plötzlich und unvorhersehbar schon sabbats abreisen. Schwester XX: "Lege mir das Geld hier auf den Küchentisch, sabbats greife ich kein Geld an (Na, Zahlschneine, Kreditkarten - - gab es damals noch nicht. Den ganze Sabbat lief SChwester xx um den Küchentisch herum, umczu erspähen, ob - ohne das Geld anzurühren - die iumme auch stimme.


    Na einkaufen tu`ich nicht am Sabbat , .Ich hole ; was ich unmittelbar sabbats brauche -wiozu habe ich eine Kreditkarte ? : 1 Nach der Jugendstunde gehen wir alle auf ein Eis; bis wir wir das endlich genossen haben, ist Sonnenuntergang schon vorbei - und wir zahlen - streng biblisch - bereits am Sonntag 1 -Einge namen es genauer : Sie gingen vor dem Eissalon auf und ab, mit daurndem Blick auf die Uhr - un dbetraten den Eissalon erst punkt nach Sonneuntergang, wie angegeben im Sabbatschulheft.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das taten die Pharisäer. Das war Gesetzlichkeit,Gesetze nicht zu übertreten. Wie schon gesagt wurde,Tempo 50 nicht zu überschreiten.Jesu hat zum Beispiel den Unterschied genannt beim Ehebruch. Wer eine Frau begehrlich anschaut begeht schon bei Gott Ehebruch....

    Werksgerechtigkeit hat mit "guten tun zu tun",um in den Himmel zu kommen..
    Matthaeus 7
    21Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
    22Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel
    ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?
    23Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!

    Wer steinigte, Bog111 hielt die Gebote nicht ein, auch wer zum Steinigen aufrief hielt sich zwar an dasjenige mosaische Gesetz, verletzte das Gebot, Du sollst nicht töten. Sicher bezeichnete Paulus mal die Gebote als Gesetz aber dort wo er schrieb, Gal 2.16........denn mit Taten, wie sie das Gesetz verlangt, kann kein Mensch vor Gott bestehen.

    Wie Du Werksgerechtigkeit definierst, verstehe ich nicht ganz. In einer Freikirche hiess es, wer glaube er würde durch seine guten Werke von Gott als gerecht erklärt, könne sich damit den Himmel verdienen, liege falsch.

    Der Wille des Vaters im Himmel wird ja genauestens, zweifelsohne durch Jesus Christus seinen geistlich erstgezeugten Sohn gelehrt. Und der hängt nun mal mit GUTEN WERKEN zusammen, die Gott einem jeden willigen Menschen gemäss seinen Begabungen in die Wege geleitet hat sie zu tun. Nicht als Pflichtübung, sondern als intuitiv aus dem Herzen heraus. Warum wohl regte Jesus die Jünger an, ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, sondern ihr Licht leuchten zu lassen, damit die Leute die GUTEN WERKE sehen und den Vater im Himmel preisen.

    Im Himmel Einlass finden ja auch gemäss Jüngstem Gericht die warmherzigen Menschen, die wie schon vorher erwähnt, mit offenen Augen und warmem Herzen, helfenden Händen durch den Alltag schritten und ohne Ansehen der Person gerne taten, was ihnen half, Not linderte, Freude bereitete. = Schafe. Im Gegensatz zu den Böcken, die egoistisch eingestellt, solche göttlich inszenierte Situationen übersahen, kaltherzig wegsahen, aber glaubten, sie kämen so oder so in den Himmel, weil man dies ihnen so gesagt hat z.B. bei freikirchlichen Evangelisationen, wo man den Gutschein für den Himmel, samt Heiligen Geist postwendend nach dem Übergabegebet zugesagt bekam. :(

  • Wie Du Werksgerechtigkeit definierst, verstehe ich nicht ganz. In einer Freikirche hiess es, wer glaube er würde durch seine guten Werke von Gott als gerecht erklärt, könne sich damit den Himmel verdienen, liege falsch.

    Hallo Renato,Du gibst ja selbst die Antwort!

    Der Wille des Vaters im Himmel wird ja genauestens, zweifelsohne durch Jesus Christus seinen geistlich erstgezeugten Sohn gelehrt. Und der hängt nun mal mit GUTEN WERKEN zusammen, die Gott einem jeden willigen Menschen gemäss seinen Begabungen in die Wege geleitet hat sie zu tun. Nicht als Pflichtübung, sondern als intuitiv aus dem Herzen heraus.

    Und wer aus dem Herzen handelt überlegt nicht lang ob etwas "gutes" zu tun ist...
    Deshalb sagt auch Jesus über diese Leute folgendes..
    Math.25...
    37 Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: 'Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig und gaben dir zu essen? Oder durstig und gaben dir zu trinken?
    38 Wann kamst du als Fremder zu uns und wir nahmen dich auf, oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen?
    39 Wann warst du krank oder im Gefängnis und wir besuchten dich?'
    40 Dann wird der König antworten: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.'

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Für mich haben diese beide Begriffe ziemlich andere Bedeutung.

    Gesetzlichkeit:
    wenn jemand ohne selbst überlegen oder nachdenken immer nach einer Vorschrift sucht.

    Z.B.: als jugendliche waren wir am Sabbat Nm. zusammen, wir wollten zusammen bleiben und am Abend etwas spielen. Jemand fragte: - wann ist Sonnenuntergang? Ich schaute durchs Fenster und antwortete: - die Sonne berührt schon den Berghorizont, also noch einige Minute. Darauf er: - ich fragte nicht wo die Sonne steht, sondern was steht im Sabbatschulheft... (philo hat ähniches erzählt)

    Oder manche Evangelikalen nehmen die Hinweise von Paulus als Gesetz; Frau darf in der Gemeinde nix sagen :kichern: ... muss im Gottesdienst Kopftuch tragen o.Ä. Für mich ist das auch Gesetzlichkeit.

    Über Werksgerechtigkeit können wir dann reden, wenn die alte Denkweise über Gerechtigkeit in die Zeit des Evangeliums übertragen wird. Kurz erklärt, wie ich das verstehe:

    Moses las die 10 Gebote für die Israeliten noch einmal vor, dann fügte er dazu:

    Wenn dich nun dein Sohn morgen fragen wird: Was sind das für Vermahnungen, Gebote und Rechte, die euch der HERR, unser Gott, geboten hat?,
    ... der HERR hat uns geboten, nach all diesen Rechten zu tun, daß wir den HERRN, unsern Gott, fürchten, auf daß es uns wohlgehe unser Leben lang, so wie es heute ist. Und das wird unsere Gerechtigkeit sein, daß wir alle diese Gebote tun und halten vor dem HERRN, unserm Gott, wie er uns geboten hat.
    5.Mos.6;20-25.

    Im letzten Satz erkennen wir eine wichtige Eigenschaft des alten Bundes: das Halten der konkret formulierten Gebote betrachtete Gott als Gerechtigkeit. Paulus kommt auch zu diesem Gedanke zurück (er weist auf 3.Mos.18;5. hin, also hier redet er NICHT über Zeremonialgesetzte!):

    Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben«
    Gal.3;12.

    Mit den zehn Geboten erzielte Gott keine wirkliche Gerechtigkeit - sprich keine Vollkommenheit. Gott betrachtete die Israeliten aber so, wie gesagt: "Und das wird unsere Gerechtigkeit sein". Anders formuliert mit dieser Bedingung wurde die Gerechtigkeit vom Gott GESCHENKT. Paulus formuliert im Röm.4;4 sogar so, dass Gott sich dazu "verpflichtete" (im Sinai Bund natürlich):

    Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht.
    Röm.4;4.

    Diese Massnahme Gottes können wir nicht aus ihrer historischen Position herausnehmen, also den Begriff "Werksgerechtigkeit" können wir zu dieser Zeit noch gar nicht anwenden.

    Wie schon oben gesagt über Werksgerechtigkeit können wir erst dann reden, wenn die alte Denkweise über Gerechtigkeit in die Zeit des Evangeliums übertragen wird. Was es in der Praxis bedeutet, würde den Raman dieses Thema sprengen, aber ich denke ich rede nicht über was ganz neues.

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Noch paar Gedanken zu diesem Thema.

    Wir können auch über Gesetzlichkeit reden, wenn alte Gewohnheiten zum "Gesetz" werden, z.B. strenge Rituale in Landeskirchen (Freikirchen sind auch nicht immer Ausnahmen). Wenn zwischen Tradition und Erneuerung nicht die richtige Balance gefunden wird, entsteht Gesetzlichkeit. Wenn z.B. jahrzehntelang der gleiche Gemeindeleiter gewählt wird, eingeführte Gewohnheiten (z.B. Gottesdienstablauf) werden zum Gesetz. Dies kann sowohl positiv, als negativ auswirken.

    Gesetzlichkeit kann auch im Alltagsleben, z.B. in der Familie oder im Arbeitsplatz entstehen. Vor Kurzem sagte mir ein Verwandte (91J. alt ehemaliger Statiker, Konstrukteur) - ich will nicht "irgendwie" sterben, sondern richtig, nach Vorschrift... er meinte das todernst... Gewohnheiten beim Tischgebet, Aufgabenaufteilung etc. können auch zum Gesetz werden. So lange, bis damit eine vernünftige Struktur gepflegt wird, ist gar nicht schlecht. Werden diese "Gesetze" steinhart und unflexibel, wirkt negativ aus.

    Wegen "Gesetzlichkeit" kann auch eine Firma- oder Vereinführung derart festfahren, dass die Notwendigkeit einer Erneuerung völlig übersehen wird.

    Werksgerechtigkeit ist dagegen ausschliesslich ein theologischer Begriff, und hat nur negative Auswirkung.

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Jetzt bin ich dem einmal nachgegangen . Rook, ein Kartenspiel, das auch bei STA angeblich sehr beliebt ist (so Bull and Lockhart in "Seeking the Sanctuary - Seventh Day Adventism and the Ameriucan Dream"

    Nun lautet das Gesetz : "Du darfst nicht Karten spielen", ja auch pietistisches Erbe : "Spielkarten sind des Teufels Gebetbuch" (aus Deutschland).

    Also : ein evangelikales Ehepaar in den USA "erfindet" einen "harmlosen", von dieser Gesetzlichkeit nicht wörtlich erfassten Ersatz : Rook.Hässliche , unbebilderte Karten ( - wie schön sind Tarockkarten, noch dazu als historische Remakes ! - Jugnedstil, Klimt - -), nur grelle Farben und simple Ziffern. Ich verstehe von Kartenspielen überhaupt nichts und lege so das Set einem lieben Freund vor : Man kann damit so ziemlich alles (inklusiver Pokern, ohne Tarock) spielen. Und man folgt dem "Gesetz"


    Für Interessierte : Um US - $ 5. - bereits bei amazon

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (9. Februar 2018 um 17:32)

  • Hier liegt ein Missverständnis vor.

    Die Thora/Gesetz enthält sowohl Segen als auch Fluch.

    Die Rabbinen/Pharisäer konzentrierten sich nur auf den "Fluch", Jesus (Glauben) hingegen sah ausgewogen, beides.

    Durch Konzentrieren auf den "Fluch" (Unglauben) schufen die Judaisten eigene Gesetze, sogar gegen Gottes Gesetz.

    In dieselbe Falle tappte die orthodoxe und katholische Kirche.

    Protestanten hingegen schütten meistens das "Kind" (Evangelium) mit dem "Bade" (Gesetz) aus.

  • Hier liegt ein Missverständnis vor.


    In dieselbe Falle tappte die orthodoxe und katholische Kirche.

    Protestanten hingegen schütten meistens das "Kind" (Evangelium) mit dem "Bade" (Gesetz) aus.

    nachfraga an einen er Hohe Theologie in Bogenhofen : Ws macht ihr, wenn zu einer TAgung vermehrt üchenpersonal erforderlich ist ? - Na, die Schüler sind - als Beitrag zum schulbetrieb -, aslo quasi als abzuarbeitendes schulgeld, zu "Freiwilliger Misionsarbeit" verpflichtet. - Und so erden sie eben in die Küce geschickt zur "Freiwliien Missionsarbeit"

    Die beste Cshülerin Fritz des berühmtesten Bildhaures der NAchkriegszeit Wortubas, Gertrue Fronius, meinte in privatem Kreise einmal, als ich vermerke, ich würde gerne einen Kurs in Aktzeichnen machen ( Mich abhaltend . einfach Zeitmangel !) "Wieso, dur bist doch Arzt , da derst' des ja !" (Sie hat es als Kuststudentin natürlich auch dürfen)Bitte Bibeltexte für Verbot und mir zugestandene Ausnahme !

    In der "Welt" lief das sowieso anders : Da gab es den Jugendschutz , der einem vom Kleinkind bis zum Greis erfasset.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (11. Februar 2018 um 18:52)

  • Die Thora/Gesetz enthält sowohl Segen als auch Fluch.

    Die Rabbinen/Pharisäer konzentrierten sich nur auf den "Fluch", Jesus (Glauben) hingegen sah ausgewogen, beides.

    Der Grossteil der Thora beinhaltet ja meist fragwürdigen Ausrottungs- und Steinigungsgesetze. Durch einige davon gab es Erkenntnis von Sünde/Verboten von denen sie vorher wohl keine Ahnung hatten.

    Warum wohl machte Jesus Christus dann die bislang gültig gewesenen Gesetze und Prophet von der gelebten Liebe abhängig? Somit galten ja bei ihm und somit ja auch bei seinem Vater sämtliche Gesetze nicht mehr, die Lieblosigkeit und Erbarmungslosigkeit bewirkt hätten. Am Sabbath zu heilen oder Holz aufzulesen ist doch gewisslich harmloser als jemand dafür gleich umbringen zu lassen.

    Von den Geboten du sollst nicht (die Jesus, wie auch Paulus ab und zu als Gesetze bezeichnet) dürfen hingegen laut Jesus nicht der geringste Buchstabe weggenommen werden, die Befolgung derselben ermöglichen ja die vom Vater im Himmel erwünschte gelebte Liebe klar und wie von selbst umzusetzen. Paulus lehrte ja auch die Liebe als Erfüllung DER Gesetze. wer liebt tut dem Nächsten nichts Böses, tötet nicht!!!! verleumdet nicht und hintergeht niemanden... Und darum ging es ja, nichts Böses mehr zu tun, weil Boshaftigkeit Sünde ist, von Gott trennt. Liebe verbindet hingegen mit Gott, dem Himmlischen Vater, weil dieser ja DIE Liebe ist und wer wahrhaftig Liebe lebt lebt in Gott und Gott in ihm ist mit Gott verbunden, ohne ein Verbrechen, die Hinrichtung eines Unschuldigen gutheissen zu müssen.

    Warum fand ich bislang noch keine christliche Gemeinschaft, in welcher die gelebte Liebe, Abkehr von aller Boshaftigkeit anempfohlen wurde, um Gottes Willen -überbracht durch seinen Sohn Jesus unter widrigsten Umständen, bis hin zur vorläufigen Tötung- er wurde ja gottseidank vom Vater nach 3 Tagen auferweckt, was Jesus ja vorab schon wusste und seine Jünger damit beruhigen wollte) praktisch wie von selbst zu erfüllen? Jesus und die Jünger lehrten jedenfalls wahres, glaubwürdiges Christsein anders als auf entsprechenden Internet-Seiten die angeblichen Schritte dazu.

  • Die Thora geht von der antiken ägyptischen Kultur aus, nicht von unserer heutigen.

    Daher stellte sie einen wesentlichen historischen FORTSCHRITT dar. Siehe Exodus 15:26.

    Wer die Bibel/Autoren verstehen will, muss sie als historisches Zeugnis/Zeugen lesen!

  • Jetzt habe ich den Thread noch einmal ganz durchgesehen. Da fällt mir ergänzend ein : Woher stammen die "Pfadfinder"? - - -Die habe eine Regel : "Three good deeds a day!"
    Ein US - Amerikaner, zu irgend einer Ministry in Wien, im Adventhaus : Er hilft einer älteren Schwester, einen Becher voll Trinkwasser aus dem Trinkwasserbrunnen im Foyer zu erlangen - - "My second good deed today !"

    So auf jede Höflichkeit, sie registrierend , zu achten - dazu musst Du erzogen sein !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Thora geht von der antiken ägyptischen Kultur aus, nicht von unserer heutigen.

    Daher stellte sie einen wesentlichen historischen FORTSCHRITT dar. Siehe Exodus 15:26.

    Wer die Bibel/Autoren verstehen will, muss sie als historisches Zeugnis/Zeugen lesen!

    Wenn jemand den Inhalt der ganzen Bibel -von Päpsten kanonisiert und nicht von einfachen treuen Anhängern Jesu Christi- somit vom 1. Buch Mose bis und mit Offenbarung als einzige Grundlage für Glaube und Alltag erklärt, wie beispielsweise Gemeindeglieder von Freikirchen (FEG), dann gelten ja demzufolge für solche auch alle gegen die Menschenrechte verstossenden Gesetze der Thora als einzuhaltend.

    Jesus Christus kam einerseits um die Frohe Botschaft vom Reich Gottes mitsamt den Voraussetzungen für deren Weiterentwicklung zu verkünden und verbreiten zu lassen, andererseits um die Wahrheit zu offenbaren. Wo eine Wahrheit vonnöten war, herrschte bislang eine Lüge vor.

    Paulus erkannte wohl, dass man mit gewissen Werken, wie sie das Gesetz bislang forderte, vor dem Vater im Himmel unmöglich als Gerechter bestehen kann. Er selber wandelte ja selber dereinst in solchen Gesetzeswerken, als er noch zu den Pharisäern zählte und seine Aufgabe darin sah, Anhänger Jesus Christus Lehren daran zu hindern Christi Gotteslehren, also die ihm von seinem Vater im Himmel aufgetragenen Lehren zu verbreiten.

    Gesetzeswerke, wie Steinigungen führten ja dazu, dass Füsse eilten, Blut zu vergiessen, den Weg des Friedens kannten solche nicht.

    Zitat von Paulus

    )Römer 3. 15 Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen; 16 auf ihren Wegen ist eitel Schaden und Herzeleid, 17 und den Weg des Friedens wissen sie nicht. http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/lukas/1/#7918 Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." 19 Wir wissen aber, daß, was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, auf daß aller Mund verstopft werde und alle Welt Gott schuldig sei; (http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/galater/3/#2220 darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

    Ja, in den mosaischen Gesetzen stehen Vorgehensweisen, welche zu ahnden seien, auf solche wohl niemand, nicht einmal im Traum gekommen wären, und erst durch das Gesetz davon in Kenntnis gesetzt worden sind.Paulus: Aber die Sünde erkannte ich nicht, außer durchs Gesetz. Denn ich wußte nichts von der Lust, wo das Gesetz nicht hätte gesagt: "Laß dich nicht gelüsten!" Römer 7.7

    Darum wohl fasste Jesus Christus die Gesetze und Propheten in dasjenige Gebot der gelebten Liebe zu Gott dem Nächsten und sich selber zusammen, was dann auch Paulus erkennbar übernahm
    Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllt, in dem: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Galater 5.14und Jesus erklärte sie somit als erfüllt, wenn man wie er selber die Mitmenschen so behandelt, wie man von ihnen behandelt werden will.Matth. 7 12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. (Matthäus 22.36-40)[/sub](Römer 13.8-10) [/sub](Galater 5.14) [/sub][/b]

    Doch Jesus kannte die Festgefahrenheit seitens der Schriftgelehrten, dass er wusste, dass seine Version von Erfüllung der Gesetze und Propheten bei ihnen fruchtlos bleiben würden.

    Gesegnete Grüsse renato23 (GUTE Werke sind keine Gesetzeswerke, sondern in Gott getan, respektive von ihm dazu geschickt worden. Wer recht tut ist gerecht wie jener gerecht war.)

    • Offizieller Beitrag

    von Päpsten kanonisiert und nicht von einfachen treuen Anhängern Jesu Christi

    Was soll so ein (historisch betrachtet) Unsinn?

    Das Alte Testament ist die der Tanach - gebildet lange bevor es Päpste gab, ja bevor Jesus geboren wurde. Und auch der Kanon des Neuen Testaments wurde nicht "von Päpsten kanonisiert". Das glauben höchstens uninformierte Katholiken.
    Und dass Jesus und die Apostel das AT als Norm du Grundlage ihrer Predigt nutzten wird auch "ausgeblendet".

    Manchmal hat man das Gefühl nichts ist zu unseriös um nicht hier einfach unüberlegt gepostet zu werden. Wenn Du argumentativ nichts besseres zu bieten hast, dann bitte verschone uns!

  • Und dass Jesus und die Apostel das AT als Norm und Grundlage ihrer Predigt nutzten wird auch "ausgeblendet".

    Das ist doch ganz unbestritten so, dass Jesus, seine 12 Apostel, als auch "Jesu 13. Apostel" (= Paulus) immer anhand der Schrift - was ja nur der hebräische Kanon, also das Alte Testament (gemäß der Religionswissenschaftlerin, Frau Prof.Dr. Ruth Lapide sollte man das AT viel eher als das »Erste Testament« bezeichnen!) gewesen sein kann - nachgewiesen haben, dass Jesus von Nazareth der im AT 400 mal verheißene Messias war!

    • Schon durch die Selbstbezeichnung Jesu als prophetischer (---> siehe Daniel-Buch!--->Dan 7,13) "Menschensohn" , was uns das NT oftmals berichtet (u.a.Mk 2,10.28/ Mk 8,31.38/ Mk 9,12.31/ Mk 10,33.45/ Mk 13,26), bezieht sich Jesus in seiner Sendung und Predigt auf das AT!
    • Nach seiner Auferstehung erklärt Jesus innerhalb von 40 Tagen seiner Apostelschar, was in den Schriften von ihm geschrieben war. (---> Lk 24,44: "Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen." / Lk 22,37: "Denn ich sage euch: Es muss das an mir vollendet werden, was geschrieben steht(Jesaja 53,12): »Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden.« Denn was von mir geschrieben ist, das hat ein Ende." ---> Dies hatte Jesus seinen Jüngern schon vor seinem Tode gesagt!)
    • Auch Paulus beruft sich in seinen Evangelisationen und Predigten auf das AT, wenn er von Jesus spricht, so z.B. in seiner ersten Gefangenschaft in Rom in den Jahren 60-62 n.Chr. (Apg.28,23: "Und als sie ihm einen Tag bestimmt hatten, kamen viele zu ihm in die Herberge. Da erklärte und bezeugte er ihnen das Reich Gottes und predigte ihnen von Jesus aus dem Gesetz des Mose und aus den Propheten vom frühen Morgen bis zum Abend. 24 Die einen ließen sich überzeugen von dem, was er sagte, die andern aber glaubten nicht." --->Vers 24 ist der Zustand von damals , durch 1.958 Jahre bis heute - 2018! ==> Die einen waren bereit die Frohe Botschaft von der Errettung in Christus anzunehmen und »die andern aber glaubten nicht.«!
  • Und dass Jesus und die Apostel das AT als Norm du Grundlage ihrer Predigt nutzten wird auch "ausgeblendet".

    Ach und warum verfolgte denn Paulus dereinst die Jünger Jesus und warum wurde ihnen strikte verboten die Lehren Jesus und dessen Namen überhaupt nur zu erwähnen? Die Jünger Jesu waren keine Schriftgelehrten. Sie gaben weiter, was sie von Jesus Christus hörten. Sie glaubten ihm, dass ER vom allein wahren Gott gesandt wurde und was dessen Willen war. Sie und auch Apostel Paulus setzten sich vehement für das Reich Gottes ein, wie Jesus Christus ja ihnen befohlen hat.

    Im AT gab es noch kein Evangelium, wie das von Jesus verkündete, nämlich dass ein Friedensreich Gottes auf Erden dann aufgebaut werden kann, wenn allfällige Sünder sich vom Sündigen vollkommen abwenden. Wer Sünde tut ist der Sünde Knecht und der Sünde Sold ist der Tod.

    Gesegnete Grüsse renato23

  • Matthäus 5:17.-20.

    Na dann schauen wir mal, was Jesus Christus lehrte:
    Matthäus17 Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Jesus lehrte und lebte Erfüllung der Gesetze und Propheten vor:Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7.12
    In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Matthäus 22.40

    18 Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. Jesus sah offenbar voraus, wie stark die Gesetzlichkeit vorherrschte.
    19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Da spricht Jesus von den Geboten, dass sie -so wie er sie interpretierte- allesamt eingehalten werden sollten und auch die Leute dementsprechend instruiert. Beim reichen Jüngling zählt er diese auf:
    Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? 17 Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/2_mose/20/#1219 ehre Vater und Mutter;" und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Matthäus 19, 16-19
    20 Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser als der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.


    Gesegnete Grüsse renato23
  • Gibt es für diese Interpretation einen Namen bzw von wem wurde/wird sie vertreten?

    Die Werksgerechtigkeit gilt für Un- und Andersgläubige. Sie haben aufgrund ihrer Werke die Möglichkeit errettet zu werden.

    מרנא תא