Jesuitischer Einfluss in der Adventgemeinde?

  • Ich bin sicher, es wird auch Adventisten geben, die bei der Wiederkunft Jesu dabei sein werden, aber es werden auch viele andere aus anderen Gemeinschaften dabei sein. Solche Postings sind mehr als überheblich, weil am Ende entscheidet Gott wer dabei ist und nicht die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde. Ich habe die Adventistische Lehre geprüft und nicht als richtig emfunden. Das ist aber mein subjektiver Glaube und muss nicht heissen, das ich recht habe. Wir als kleine Menschen sollten uns hüten eine Gemeinde oder Gemeinschaft über die anderen zu erheben.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Niedermeyers sechsbändiges "Handbuch der speziellen Patsoralmedizin" - gibt es eben nur vom Katholiken Niedermeyer (Bogenhofen hat es , Frieriedensau hat es). Schlage ich in diesem Werk nach, ja studiere es sogar, so nicht, um darin der Weisheit letzten Schluss zu finden, sondern in den enzelnen Kapiteln Astoss zu eignem Denken zu finden.

    Vegan alleine macht es eben nicht; Tarnsgender - Opreationen - von denen ja weder in Bibel noch "Testimonies" Konkretes zu finden ist, werden im LLU so nebenbei gemacht, wie eine Appendektomie.Und die "Pille" wurde schon vor 3 Jahrzehnten garnicht als "Medikament" wahrgenommen, aber fleissig geschluckt..


    Diese beiden Themen nur als Beispiele , keineswegs mein Urteil -, schon gar nicht mein entültigens Urteil darstellend.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (23. Juli 2017 um 13:44)

  • Ich habe die Adventistische Lehre geprüft und nicht als richtig emfunden. Das ist aber mein subjektiver Glaube und muss nicht heissen, das ich recht habe.

    Don Domi,laut Jesus sollten wir uns schon einer Gemeinde anschließen und ihr Dienen!

    Also habe ich mich der STA angeschlossen, weil ich für mich die überwiegende Lehraussagen der Bibel dort finde.

    Letztendlich entscheidet aber über mein Heil, die Beziehung zu Jesus Christus.

    Trotzdem wird es uns nicht erspart unser Leben lang nach Erkenntniss zu suchen und an Jesus zu bleiben.

    Dieser Erkenntnisstand kann sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Don Domi,laut Jesus sollten wir uns schon einer Gemeinde anschließen und ihr Dienen!
    Also habe ich mich der STA angeschlossen, weil ich für mich die überwiegende Lehraussagen der Bibel dort finde.

    Letztendlich entscheidet aber über mein Heil, die Beziehung zu Jesus Christus.

    Trotzdem wird es uns nicht erspart unser Leben lang nach Erkenntniss zu suchen und an Jesus zu bleiben.

    Dieser Erkenntnisstand kann sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein!

    Hallo Bogi

    Du hast vollkommen recht, ich bin ja auch in einer Gemeinde aber halt nicht adventistisch. Ich habe einfach Mühe, wenn man alle andern christlichen Gemeinschaften als Babylon bezeichnet nur weil man in einigen Punkten ein anderes Glaubensverständnis hat. Es gibt sehr viele christliche Gemeinschaften, die ehrlich und aufrichtig in der Bibel forschen und daraus ihren Glauben ableiten. Der Geist Gottes weht an vielen Orten und wir sollten uns über jeden Menschen freuen, der ebenfalls den Weg Jesu zu gehen versucht, auch wenn wir uns nicht in allen Punkten einig sind. Daher gibt es auch sehr viele weise Aussagen von vielen gläubigen Christen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Das Wissen darum was
    Franziskus von Assisi in der Vorstellung katholischen Denkens repräsentiert - absolute Einfachheit und Demut, eine tiefe Liebe für die Natur und die Armen, und eine komplette Trennung von weltlicher Macht und Status - schuf sofort eine Reihe massiver Erwartungen, als der neue Papst diesen Namen gewählt hatte.

    Dem fettgedruckten Satz kann man doch zustimmen - denn dieser ist im Sinne Jesu!

    Und Gottes Gemeinde in der Endzeit (Geistliches Israel) ist die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten.

    Dieser Absolutheitsanspruch erinnert an das katholische : "Kein Heil außerhalb der Röm.Kath.Kirche!" und ist daher genauso abzulehnen!

    Israel,
    war auch kein unbeschriebenes Blatt. Aber es war Gottes erwähltes Volk welches Er ins versprochene Land Kanaan führte.

    Israel war nicht nur Gottes (aus)erwähltes Volk, sondern ist es immer noch (--->siehe Röm.11,2!) und bleibt es bis in alle Ewigkeit!

    man muss ein
    Siebenten-Tags-Adventist sein um zu Gottes geistlichem Volk Israel zu gehören.

    Nein! ---> siehe oben!
    Ich gebe hier DonDomi vollkommen Recht:

    Solche Postings sind mehr als überheblich, weil am Ende entscheidet Gott wer dabei ist und nicht die Zugehörigkeit zu einer Gemeinde. Ich habe die Adventistische Lehre geprüft und nicht als richtig emfunden.

    Als "nicht richtig" im Sinne der christlich-biblischen Lehre empfinde ich bei den STA lediglich >die Lehre des "Seelenschlafs"< und >die Ablehnung einer "unsterblichen Geist-Seele", die sich nach dem Tode vom Leibe trennt und zu Jesus in den Himmel geht<.

    Letztendlich entscheidet aber über mein Heil, die Beziehung zu Jesus Christus.

    So ist es! Gott sei Dank!

    • Offizieller Beitrag

    Könntest Du dazu bitte einige Zitate mit entsprechender Quelle nennen? Dann kann ich auch darauf eingehen.

    Zu den Autoren, die Ellen White zitiert, hier ein Beispiel:
    Im "Vom Schatten zum Licht" zitiert sie auf Seite 406 einen Albert Edward Waffle (The Lord's day; its universal and perpetual obligation. S. 186 The Lord's day; its universal and perpetual obligation. A premium essay : Waffle, A. E. (Albert Edward), 1846-1927 : Free Download & Streaming : Internet Archive).


    Zitat von Ellen White

    Ein anderer Autor schreibt: "Bis zum Tode Christi wurde keine Veränderung des Tages vorgenommen" und "soweit der Bericht zeigt, gaben sie [die Apostel] keinen ausdrücklichen Befehl zur Aufhebung des Siebenten-Tags und zu dessen Feier am ersten Wochentag" (WLD, 186).

    Ellen White benutzt hier ein Zitat eines Autors, der im weiteren Verlauf seines Buches den Sonntag gegen den Samstag sehr eifrig verteidigt (Publisher: Philadelphia, American Sunday-School Union).

    Was ich damit zeigen will:
    Sachlich ist dieses Zitat richtig und Ellen White benutzt es um zu beweisen, dass der Sabbat nicht verändert wurde. Das restliche Gedankengut des zitierten Autors ist aber ein ganz anderes. Auch Ellen White hätte hier bestimmt auf andere Quellen zurückgreifen können - wie es vielleicht auch Keith Burton hätte tun können - sie tat es aber nicht.

    Hat Ellen White nun babylonischen Wein getrunken, weil sie sich mit den Werken der American Sunday-School beschäftigt hat? Weil sie sich jetzt ein einziges - sachlich richtiges - Zitat da heraus genommen hat, hat sie dann den Rest gleich für richtig befunden? Mit Sicherheit nicht! Und mit welchen Recht können wir jetzt - aus der ferne! - behaupten, Keith Burton hätte dies getan, weil er einen Katholiken zitiert hat? Es ist deine Spekulation, aber keine Tatsache...

    • Offizieller Beitrag

    Im Anhang ist übrigens die "kritische" Stelle aus der Studienanleitung.

    Keith Burton zitiert hier ein Wörterbuch (Eerdman's Dictionary of the Bible, David Noel Freedman eerdmans-dictionary-of-the-bible.aspx), in der ein Katholik (neben 600 anderen Autoren) einen Beitrag verfasst hat. David Noel Freedman war selber Presbytarianer (David Noel Freedman - Wikipedia).

    Was Keith Burton in der Studienanleitung getan hat: Er hat aus einen Wörterbuch zitiert.

    Wie kann man da behaupten, er hat sich mit babylonischen Wein betrunken?

    Da das "Eerdman's Dictionary of the Bible" eine Sammlung von Aufsätzen verschiedenster Theologen ist, bezweifle ich sogar, dass Keith Burton überhaupt wusste, wen er da konkret zitiert hat. Was er da zitiert hat, ist eine rein historische Aussage und hat quasi nichts mit Theologie zu tun.

    @Sola Scriptura
    Dieses Puzzle-Stück passt leider nicht in deine Verschwörung. Eine halbe Stunde simple Internet-Recherche hätten gereicht...

  • Zwei wahre Geschichten . Zur Zeit der klerikofaschisticshen Diktatur in Oesterreich gab es in der Gemeinde Spitzel und Denunzianten für den "Stephansplatz" - Das ist langelange her.
    wer interesiiert sich heute noh für uns ? Beoders am Stephansplatz ?

    Um 1955 hatten wir einen "Freund der Wahrheit" fast wöchentlich im Gottesdienst. Dieser Philosophiestudent war auch in regelmässigem Kontakt mit einem Jesuiten (für Wiener : Aus Lainz).Er wusste über diesen Mann genau über die Predigereinteilung Bescheid; er wusste bis ins haarkleinste Detail von einer heftigen Diskussion zweier Prediger im schon leeren Sitzunssaal der Union zu einer problematischen Taufe.

    Einfluss ! - Ka Red, dume Bespitzelung und Sammeln von Nebensächlichkeiten Jetzt interessiert sie nicht einmal mehr das !

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (28. Juli 2017 um 11:21)

  • Ich bin kein Theologe, aber einen teuflischen Einfluß oder eine schreckliche Abirrung vom rechten Weg kann ich in dem Zitat, das Bemo dokumentiert hat, nicht erkennen. Kommt mir ziemlich harmlos vor. Was daran ist falsch oder irreführend?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Die Angst vor Jesuiten war im 18./19. Jahrhundert berechtigt.

    Heute gibt es "Gefahren" aus dem Protestantismus selbst, wozu ich auch die STA zähle.

    Ich bin leider auch von den Leitern/Theologen der STA enttäuscht, insbesondere von den Anhängern der "frühen" Werke Ellen Whites.

    In einer Predigt am vergangenen Samstag wurde leider nicht die Bibel als Textgrundlage gewählt sondern ein frühes Zitat von Frau White über den "Ursprung der Sünde im Himmel". Wenn ich nicht wüsste, dass E. White 1888 sich zur "Gerechtigkeit aus Glauben an Jesus" bekannte und STA seitdem gespalten sind, würde ich sie und ihre Anhänger für "Irrlehrer" halten.

  • Heute gibt es "Gefahren" aus dem Protestantismus selbst, wozu ich auch die STA zähle.

    Mit diesem Schubladendenken begibst Du Dich auf ein dünnes Eis. Wozu?

    Hast Du die ganze Wahrheit? Hast Du Jesus wie Paulus als Gesetzeslehrer kennengelernt?

    Ich bin in den letzten 4 Sabbaten ,weil wir Sommerferien hatten,in verschiedenen Gemeinden gewesen.

    Habe mit entsetzen erlebt, das man Paulus an die Galater überhaupt nicht verstehen wollte.

    Das Verständniss Gebote, Gesetz verden ständig durcheinandergebracht und verteidigt,das es keine klare Linie gibt.

    Es wird betont das man das Gesetz mit Jesu Hilfe halten kann, wenn man es aber übertritt dann hilft ja Jesus einem aus der Patsche.

    Ich frage mich manchmal, warum das so ist.Haben diese Menschen Jesus wirklich im Herzen angenommen oder nur im Kopfe?

    Hatte Abraham das Gebot oder Gesetzt gekannt,als er aus Angst seine Frau als Seine Schwester ausgab?

    Warum wurde er vom Pharao getadelt und nicht von Gott,obwohl dieser das Schlimmste verhinderte?

    Was hatte Abraham sich gedacht als er,ein Fruchtbares Land für ein verheissenens Land verließ und wegen Hungersnot sich in ein anderes Land

    begeben musste? Hatte er damals noch nicht dieses Gottvertrauen, als er später bereit war seinen Sohn zu Opfern?

    Gehört zu unserem Leben die Freiheit Fehler zu machen,siehe verlorener Sohn,damit wir Jesus durch unsere Schwäche kennenlernen und begreifen was er für uns getan hat.

    Möchte Paulus uns davon zu Bewahren, das wir Jesus durch das Gesetz nicht aus unseren Leben ausgrenzen,weil wir uns vorgaukeln

    das Gesetz halten zu können,oder wenn wir es brechen die richtigen Ausreden parat haben, durch die wir uns dann rechtfertigen?

    Der Andere ist Schuld....so wie es bei Adam und Eva war?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • No, Bioethik ist innerhalb der STA einneues Thema, immerhin jetzt aufgegriffen : Und IVF (künstliche Befruchtung) oder Schwangerschaftsabbruch - die stehen auserhalb der Grenzen unserer Grundsätze - und Grundsatzdiskussionen. Vegan - wegen des Heilien Geistes schon, der unter dieser Diät besser auf das Stirnhirn einwirken kann - wir heftig diskutiert. Die "Pille" wurde so hingenommen wie Shells "Superplus" Benzin -kein Thema für ein Abwägen gegen das biblische Menschenbild. Was sich die Katholiken darüber für Gedanken machen - dem kann man zustimmen, man kann den Kopf schütteln - aber schamrot gestehen, dass"wir" eben solche Gednakengänge gemieden haben und nicht zu einem anderen, sondern garkeinen biblischen Standpunkt gefunden haben. Römer 12, 2. !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (8. August 2017 um 10:18)

  • Als "nicht richtig" im Sinne der christlich-biblischen Lehre empfinde ich bei den STA lediglich >die Lehre des "Seelenschlafs"< und >die Ablehnung einer "unsterblichen Geist-Seele", die sich nach dem Tode vom Leibe trennt und zu Jesus in den Himmel geht<

    Naja, mit dem Bgriff "richtig" ist das so eine Sache... Natürlich kann man für jeden adventistischen Glaubenspunkt früher oder später zumindestens ein Bibelzitat finden, das diesen auf den ersten Blick stützt.

    Das gilt aber auch für die Glaubensgrundsätze der andere protestantischen Kirchen und Freikirchen. Und da die Bibel nunmal ein ziemlich dickes Buch ist, fällt dies auch nicht weiter schwer. Man muss nur lange genug suchen.

  • Wer lange genug sucht, wird seine falsche Sichtweise immer biblisch untermauern können.

    Das liest man hier auch im Forum.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wer lange genug sucht, wird seine falsche Sichtweise immer biblisch untermauern können

    Das ist ein großes Problem unter Christen. Viele wollen "ihre Wahrheit" bestätigt wissen und suchen solange bis sie Texte finden - ob nun mehrfach zu deuten oder nicht - mit denen es passend gemacht werden kann.
    "Ihre Wahrheit", weil diese Wahrheit eine aufgesetzte Sicherheit gibt, die aber nicht bestand hat. Um Beständigkeit zu fühlen(nicht haben) muss mit Abgrenzung gearbeitet werde.
    Wir sehen das an den Pharisäer. Nicht jeder, der an" seine Wahrheit" glaubt, ist ein Heuchler und Werkgerechter, aber vom Prinzip her, "die Wahrheit" zu haben" ist es gleichbedeutend.
    Solange wir Jesus immer besser und näher kennen lernen wollen, solange dürfen/sollen wir die Wahrheit suchen. Die Wahrheit zu suchen gibt Sicherheit, die auf dem Felsen Jesus Christus aufgebaut ist
    Jesus sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
    Wir kommen Jesus näher, wenn wir die Schrift unvoreingenommen studieren.
    Das Unvoreingenommene darf auf dem Felsen Jesus Christus erlernt werden.. .Das Wissen, um die vollbrachte Erlösung ist der Felsen. Dieses Wissen ersetzt nicht die Suche nach der Wahrheit, im Gegenteil. Die Wahrheit, Schritt für Schritt mehr erfassen zu können, heißt, Jesus und sein Werk, bzw, seine Liebe besser zu erfahren. :)

    Wer meint er habe schon, der sucht nicht mehr. Wir können nur in Jesus bleiben, wenn wir Jesus , in seiner Person, in seiner Wahrheit suchen.

    Ja, wir erkennen es hier im Forum ( auch in anderen Denominationen), diejenigen die meinen sie zu haben, müssen in ihrer Abgrenzung zu anderen, sich von ihrer Wahrheit selbst überzeugen.
    Und das Karussell dreht sich und dreht sich... wenn es nicht so ganz funktioniert wie erhofft, kommt bei Extremen die Satanskeule.
    Ein Schwarz-Weiß-Denken, das sagt: Du bist böse, also bin ich gut.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Wir kommen Jesus näher, wenn wir die Schrift unvoreingenommen studieren.

    Durch die Taufe habe ich einen Bund mit Jesus geschlossen. Er ist mir ganz nah, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe,
    das ich mich von IHM entfernt habe!
    Die Zeit der Andacht und Gebetes ist für mich täglich selbstverständlich. Die verändernde Kraft der Neugeburt durch seine Liebe ist mir dabei wichtiger
    als das verstehen mancher Bibelstellen...

    Den Einfluss des Psalm 19, kann kaum einer übertreffen... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Bibel zu lesen ist gut. Mit dem Autor befreundet zu sein, ist besser.
    Ich brauche Beides !!
    Bibelstudium und Lehre werden überbetont, dann erst kommt die Verbindung zum Vater. Genau anders herum ist besser.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

    Einmal editiert, zuletzt von jüngerjesu (9. August 2017 um 09:53)

  • Um jeden Preis??? Das tat auch Daniel in der heidnischen Gefangenschaft!


    Könntest Du das bitte genauer erklären, welche Einheit du in Bezug zu Daniel in der babylonischen Gefangenschaft meinst?
    Die Einheit die ich in dieser Geschichte sehe, ist die zwischen Daniel und Gott. Daniel hält Gott die Treue. Selbst unter Bedrohung seines Lebens.
    Er ist sogar bereit lieber zu sterben als Gott untreu zu werden. In Daniel Kapitel 3, liess König Nebukadnezar ein Goldenes Standbild aufrichten und
    jeder der nicht vor diesem Bild niederfiel um es anzubeten, wurde mit dem Tode bestraft. Drei hebräische Männer hielten Gott die Treue und wurden
    dafür in einen Feuerofen geworfen. Aber Gott bewahrte sie vor Schaden. In Daniel Kapitel 6, liess König Darius ein Gesetz ergehen, welches für dreissig
    Tage jedem verbot, etwas von einem Gott oder Menschen zu erbitten ausser vom König selbst. Daniel hielt Gott die Treue und betete trotzdem nur Ihn an.
    Als Konsequenz dafür wurde er in eine Löwengrube geworfen. Aber Gott bewahrte ihn vor Schaden. Beide Begebenheiten haben mit Anbetung zu tun und
    stellen eine Parallele zur Endzeit dar, wenn man sie eschatologisch interpretiert und mit Offenbarung 13 und 14 vergleicht:


    Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden
    und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden. (Offenbarung 13, 15)

    ...und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines
    Namens annimmt. Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!
    (Offenbarung 14.11,12)


    So wird geistliches Babylon also auch ein Gesetz erlassen, welches die Einhaltung des von ihr eingesetzten Ruhetages fordert. Das Zeichen ihrer Autorität ist Sonntag,
    der erste Tag der Woche, anstelle des von Gott eingesetzten Ruhetages, dem Sabbat, dem siebten Tag der Woche. Gottes treue Diener werden Ihm treu bleiben und
    als Konsequenz dafür verfolgt und mit dem Tode bestraft. Aber Gott wird sie vor Schaden bewahren. Aber auch wenn nicht, so werden sie ihm trotzdem treu bis in den
    Tod bleiben. Was sagten die drei jungen Hebräer zur Zeit Daniels? Wenn unser Gott, den wir verehren, will, so kann er uns erretten; aus dem glühenden Ofen und aus
    deiner Hand, o König, kann er erretten. Und wenn er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast
    aufrichten lassen, nicht anbeten wollen. (Daniel 3.17,18)

    Die Ökumene die Du befürwortest, wird darin gipfeln dass sich die Welt in falscher Einheit unter der Herrschaft des Papsttums vereint, und diejenigen verfolgt, die Gott
    treu bleiben und seine Gebote halten. Als Adventisten sollten wir mit dieser Botschaft vertaut sein. Der Geist der Weissagung schrieb folgendes dazu:


    Die römische Kirche bietet heute der Welt ein äußeres Bild der Sauberkeit, indem sie über ihren Bericht schrecklicher Grausamkeit einen Mantel von Entschuldigungen breitet.
    Sie hat sich wohl in christliche Gewänder gehüllt; in ihrem Wesen jedoch ist sie unverändert. Jeder Grundsatz des Papsttums, der in vergangenen Jahrhunderten Geltung hatte,
    ist auch heute noch gültig. Die in finstersten Zeiten erlassenen Verordnungen und Lehren werden noch immer aufrechterhalten. Es täusche sich niemand! Das Papsttum, dem
    die Protestanten jetzt die Anerkennung nicht versagen wollen, ist das gleiche, (Siehe Anm. 056) das zur Zeit der Reformation die Welt beherrschte, als Männer Gottes unter
    Einsatz ihres Lebens aufstanden, um die Bosheit der römischen-katholischen Kirche bloßzustellen. Es besitzt den gleichen Stolz, die gleiche hochmütige Anmaßung, die es sich
    über Könige und Fürsten erheben ließ und die die Vorrechte Gottes beanspruchte. Sein Geist ist jetzt nicht weniger grausam und willkürlich als zu der Zeit, da es die menschliche
    Freiheit niederwarf und die Heiligen des Allerhöchsten erschlug. (Ellen G. White, Der Grosse Kampf, S. 571)

    Die römisch-Katholische Kirche ist blendend und listig in ihrer Gerissenheit. Sie gaukelt der Welt eine gerechte Fassade vor und verdeckt ihre Geschichte von abscheulicher
    Grausamkeit mit Entschuldigungen, und erklärt, dass ihr Geist der Verfolgung nicht länger existiert. Aber sie ist immer noch dieselbe wie in den Tagen der Reformation, als Männer
    Gottes aufstanden und ihr Leben riskierten um die Missetaten der römisch-katholischen Kirche zu enthüllen; dieselbe Kirche die sich die Macht anmasste, Könige und Prinzen zu
    kontrollieren und die Vorrechte Gottes beanspruchte. Sie mag sich in christlichen Gewändern kleiden, um ihre Zwecke besser weiterzuführen; aber sie behält immer noch das Gift
    der Schlange, und ihre Prinzipien üben ihren Einfluss in gesetzgebenden Sälen, in Kirchen, und in den Herzen der Menschen aus. Ihr Geist ist jetzt nicht weniger grausam und
    tyrannisch als in der Vergangenheit, wo sie menschliche Freiheit zermalmte, und die Heiligen des Allerhöchsten abschlachtete. (Ellen G. White, The Signs of the Times, November 8, 1899)


  • Wer eine gute Tat schon im Keime erstickt aus Angst, handelt nicht im namen Jesu!

    Bei dem schrumpfen in den großen christlichen Kirchen ,sollten wir uns andere Gedanken machen.

    Wer menschliche Werte der Nächtenliebe, Menschenwürde und Glaubensfreiheit, mit allen Mitteln des Machterhalts bekämpft
    handelt nicht im Sinne Jesu.


    Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
    Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen
    böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch
    nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7.21-23)

    Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
    Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen
    könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte
    die Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. (1.Korinther 13. 1-3)

    Manchem scheint ein Weg recht; aber zuletzt bringt er ihn zum Tode. (Sprüche 14.12)


    Gute Absichten allein reichen nicht aus. Die Liebe zu Gott und zum Mitmenschen sollte unsere Motivation sein.
    Und die Konsequenz davon ist Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz und seinem Willen. Jesus sagte:

    Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. (Johannes 14.15)

    Und Johannes wiederholte diese Lehre:

    Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. (1. Johannes 2.4)

    Wenn man also darauf hinweist, dass gewisse Taten oder Motive - wie z.B. die Ökumene - nicht richtig sind, bloss weil angeblich gute Absichten dahinter stecken,
    dann handelt man absolut im Namen Jesu der uns vor Irrlehren gewarnt hat. Die Ökumene bildet eine falsche Einheit unter der Herrschaft ihres Anführers des Papstes,
    dem Antichristen der im Wiederspruch zum Gesetz Gottes steht.

    Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt,
    sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (2. Thessalonicher 2.4)

    Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen,
    Festzeiten und Gesetz zu ändern. (Daniel 7. 25)


    Also ob man den Antichristen mit der Ökumene unterstützen will, kann jeder für sich selbst entscheiden.
    Ich für meinen Teil unterstütze Gottes Werk durch das verkünden der drei Engelsbotschaften.