Da ich gerade das 2. Kapitel von dem Buch "Der Auftakt" von E.G.White gelesen habe, wo EGW schreibt: "Die Arbeit war für sie (für Adam und Eva) ein Segen *, eine Quelle der Zufriedenheit und des Glücks. ... Schon damals sollten sie nicht untätig ** sein, sondern wurden mit sinnvollen Aufgaben (welche???) betraut, um ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu entwickeln."
Was für Arbeiten taten eigentlich Adam und Eva im Garten Eden?
- Garten - Arbeiten?
- Sie sammelten die Früchte von den Bäumen auf?
- Sie pflückten die Früchte von den Bäumen?
- Sie bauten sich Häuser und Wohnungen?
- Sie legten Weinberge an?
- Sie legten Olivenhaine an?
- Sie benannten die Tiere und Pflanzen mit Namen?
- sonstige Tätigkeiten?
- Zusatz-Frage: War die Arbeit der ersten beiden Menschen wirklich anstrengend und ermüdend?
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* Nach dem Sündenfall und v.a. in heutiger Zeit wurde und wird Arbeit oft als Fluch betrachtet! EGW schreibt aber in besagtem Buch auf S.25: "Wer Arbeit als Fluch ansieht, weil sie anstrengt und ermüdet, irrt sich. ... Arbeit ... ist eine Quelle der Lebensfreude."
Ist Arbeit heutzutage nicht vielmehr zu einem "notwendigen Übel" geworden? Hatten nicht Marx und Engels mit ihrer Idee vom Sozialismus Recht, die die Ungleichheit zwischen Kapital und Arbeit beklagten? Wäre nicht der Sozialismus unnötig gewesen, wenn Arbeit in der Tat nur zur Lebensfreude gedient hätte?
** Dagegen kann es auch ein "Fluch" sein, gerne arbeiten zu wollen, aber keine Arbeit zu finden!