Leben nach dem urchristlichen Vorbild heute

  • Jetzt muss ich aber mal fragen, was das Reden mit den katholischen Leitenden gebracht hat? Gute zwischenmenschliche Beziehung finde ich gut, aber Verträge und Abmachungen abzuschließen oder Kirchen in Organisationen zusammen zu fassen, damit immer weniger Leiter über immer mehr Menschen hinwegentscheiden, bishin zur Verleugnung protestantischer Werte.......was soll das alles sein?

    Wir haben bis 2 h früh Theologisches - Pastorales - Moraltheologisches diskutiert.Und unsere Zeit samt ihren besonderen Herausforderungen für den Glauben und dessen Verkündigung. Und die Frustrationen dabei - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Leider schauen zu wenige STA den Hope Chanel an.

    Meine Vermutung ist, dass den Hope Chanel eher Nicht-Adventisten anschauen. Warum hat die STA-Kirche in den Rundfunk- und Fernsehräten nicht ihren Einfluß dahingehend geltend gemacht, dass der Hope Chanel z.B. auch in Baden-Württemberg ins Kabelnetz eingespeist wird. Wer entscheidet eigentlich darüber, welcher christlicher Sender ins Kabelnetz darf? Wer weiß darüber Bescheid?

  • Wir werden staunen,wen wir alles im Himmel antreffen werden.

    Das glaube ich auch! Wie sagte doch Karl Barth so schön: "Im Himmel werden wir unsere Lieben alle sehen. Aber die Anderen eben auch!" ---> Mit "anderen" meinte Barth wohl auch die, die wir auf Erden nicht leiden konnten und die einem hier unten das Leben schwer gemacht haben!

    • Offizieller Beitrag

    Wer entscheidet eigentlich darüber, welcher christlicher Sender ins Kabelnetz darf? Wer weiß darüber Bescheid?

    Also hier in Österreich entscheiden ein Stück weit die Kunden der Kabelnetzbetreiber mit, welcher Sender im Kabelnetz empfangen werden kann.

    In diesem Sinne hilft ein Anruf bzw. ein Feedback bei dem Kabelnetzbetreiber sicher auch, dass der Sender ins Netz kommt.

    Über SAT ist der Hope-Channel sowieso überall im deutschsprachigen Raum empfangbar - FTA

  • Das wage ich mittlerweile vehement zu bezweifeln. Ja es mag sein, dass immer wieder Menschen zurück zu den Anfängen wollten und dass eine gewisse Reformation statt findet...sobald auch ein Mensch immer wieder zurück zur ersten Liebe zu Gott strebt....aber Repräsentanten Gottes habe ich mein Lebtag noch nie getroffen. Manche Menschen sind in Gott verwurzelt und man spürt einen anderen Frieden und andere Früchte, phasenweise, aber wenn es tatsächlich so wäre, dass Gott persönlich darauf baut, dass andere göttliches Handeln an Menschen kennenlernen sollen....dann gute Nacht, kein Wunder, dass immer weniger Menschen erkennen was und dass Gott wirkt."Damit alle! sein Handeln sehen"..........................echt schlechtes Marketing, funktioniert überhaupt nicht. die Gehirnwäsche des Medialen ist weit stärker und überhaupt ......es ist alles eine Frage des Bewusstseins........

    Alle Nachbarn, bzw. die ganze damalige Welt haben die Wunder Gottes und Sein Handeln an Seinem Volk gesehen oder direkt miterlebt. Nicht umsonst fürchteten sich die meisten heidnischen Völker vor dem Volk Israel, da sie WUSSTEN, der Wahre Gott ist mit ihnen. König Nabukadnezar und auch einige weitere Oberhäupter schickten Dekrete in die letzten Ecken des LAndes in denen die Anerkennung des alleinigen, wahren Gott der Himmel bezeugt und angeordnet war.
    Nicht wenige haben sich dem Volke angeschlossen. Die frühen Gemeinden, die durch den Heiligen Geist Gottes Propheten hatten, Missionare, besonders gesegnete Prediger..usw... waren der Welt ein Ort der Begegnung mit Gott. Die Gemeinde soll auch heute Reformation betreiben, ein Licht in der Welt sein. Ein einzelne kann sich verstecken, Ein einzelne kann kaum oder einseitig oder nur langsam im Glauben wachsen, er kann kaum die Organisation Gottes lernen, den Umgang mit anderen Menschen üben.

    Dass es überall Unzulänglichkeiten gibt, dass auch damals das Volk Gottes Götzendienst betrieben hat, sich so oft vom Gott abgewendet hat... ist, leider, wahr. Damals war es nicht anders, als heute. ...

    ... aber grade darin ist die Führung Gottes sichtbar: Er ermahnt, führt neu zur Erkenntnis, vergibt, reinigt, segnet, organisiert, schützt.....

    Bei einer einzelnen Person kann eine Erfahrung für die Umwelt ein Zufall sein, Glück, nichts bersonderes, Fanatismus... was immer. Aber bei einer ganzen Gemeinde, einer ganzen Gruppe zeigt sich Gottes Handeln in Fülle.

    .... zum Zeugnis frü IHN, damit ALLE die Chance haben IHN zu erkennen, wie ER ist.

    .

    • Offizieller Beitrag

    Nochmals Stofi:
    Dass ALLE z.B. von Israel,wussten ist einfach historisch betrachtet falsch. Was soll so eine Behauptung, die dem gesunden Menschenverstand widerspricht, den Glauben lächerlich machen? Das tust Du nämlich mit solchen trivial falschen Aussagen.
    Ich denke nicht, dass das Deine Absicht ist.

  • Es muss ja so sein, dass Gott alle Informationen gibt, aber ob diese Informationen so ankommen, dass Menschen sie verstehen.....
    in meiner Umwelt gibt es verhältnismäßig wenig gläubige Menschen und die inneren Barrieren scheinen oft unüberwindbar.....
    Du kannst mit allen Informationen und allen Sinnen doch nichts verstehen, also reicht es nicht, dass in der Welt irgendwo die Info ist.....Menschen müssen suchen, suchen wollen.
    Aber auch das setzt doch einiges voraus.
    Es ist halt alles sehr viel komplexer.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die Aussage war ja, es ist nicht die Gemeinde, die Kirche Gottes, sondern es ist die UNSICHTBARE Gemeinde Gottes auf der ganzen Welt. Dagegen schrieb ich, dass Gott immer, in allen Zeiten eine Sichtbare Gruppe und später Gemeinde hatte, die Seine Repräsentanten auf Erden waren (sind).

    Die Aufgabe dessen ist, Gott bekannt zu machen. Ob es die anderen verstehen oder nicht, ist nicht unsere Sorge, sondern es ist die Arbeit des HEiligen Geistes... die keiner von uns auf sich nehmen kann. Die Gemeinde Gottes soll nach besten Wissen und Gewissen Gottes Wahrheit predigen, das Evangelium, ein Licht sein.
    Wir zerbrechen uns so oft fremde Köpfe, anstatt Gott zu vertrauen, wenn Er sagt: der Hl.Geist führt in alle Wahrheit (zur Erkenntnis).

    .

  • König Nabukadnezar und auch einige weitere Oberhäupter schickten Dekrete in die letzten Ecken des Landes in denen die Anerkennung des alleinigen, wahren Gott der Himmel bezeugt und angeordnet war.

    Stofi - das stimmt! Aber diese Erkenntnis hatte der Weltherrscher Nabukadnezar erst nachdem ihn Gott gedemütigt hatte und er 7 Jahre lang wahnsinnig wurde und wie ein Tier das Gras auf Erden fraß! (--->siehe Daniel 4! [bibel]26 Denn nach zwölf Monaten, als der König auf dem Dach des königlichen Palastes in Babel sich erging, 27 hob er an und sprach: Das ist das große Babel, das ich erbaut habe zur Königsstadt durch meine große Macht zu Ehren meiner Herrlichkeit. 28 Ehe noch der König diese Worte ausgeredet hatte, kam eine Stimme vom Himmel: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: Dein Königreich ist dir genommen, 29 man wird dich aus der Gemeinschaft der Menschen verstoßen, und du sollst bei den Tieren des Feldes bleiben; Kraut wird man dich fressen lassen wie die Rinder, und sieben Zeiten sollen hingehen, bis du erkennst, dass der Höchste Gewalt hat über die Königreiche der Menschen und sie gibt, wem er will. 30 Im gleichen Augenblick wurde das Wort erfüllt an Nebukadnezar, und er wurde verstoßen aus der Gemeinschaft der Menschen; und er fraß Kraut wie die Rinder, und vom Tau des Himmels wurde sein Leib nass, bis sein Haar wuchs so groß wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelklauen wurden. 31 Nach dieser Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen auf zum Himmel, und mein Verstand kam mir wieder, und ich lobte den Höchsten. Ich pries und ehrte den, der ewig lebt, dessen Gewalt ewig ist und dessen Reich für und für währt, 32 gegen den alle, die auf Erden wohnen, für nichts zu rechnen sind. Er macht's, wie er will, mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du? 33 Zur selben Zeit kehrte mein Verstand zu mir zurück, und meine Herrlichkeit und mein Glanz kamen wieder an mich zur Ehre meines Königreichs. Und meine Räte und Mächtigen suchten mich auf, und ich wurde wieder über mein Königreich eingesetzt und gewann noch größere Macht. 34 Darum lobe, ehre und preise ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz einherschreitet, den kann er demütigen.[/bibel]), so wie Du richtig geschrieben hattest:

    ... aber grade darin ist die Führung Gottes sichtbar: Er ermahnt, führt neu zur Erkenntnis, vergibt, reinigt, segnet, organisiert, schützt.....

  • Die Aussage war ja, es ist nicht die Gemeinde, die Kirche Gottes, sondern es ist die UNSICHTBARE Gemeinde Gottes auf der ganzen Welt. Dagegen schrieb ich, dass Gott immer, in allen Zeiten eine Sichtbare Gruppe und später Gemeinde hatte, die Seine Repräsentanten auf Erden waren (sind).


    Übrigend ein sehr katholischer Denkansatz, den Du da vertrittst!

  • Übrigend ein sehr katholischer Denkansatz, den Du da vertrittst!

    Hallo Babylonier diese Behauptung solltest Du aber an einem Beispiel belegen.

    Spricht die Bibel nicht von Propheten Gottes die verfolgt und getötet wurden.

    Schreibt Paulus nicht im Galaterbrief das er einer der schlimmsten Verfolger der Christen war! (Siehe Steinigung Stephanus)

    Da muss ich Stoffi recht geben,denn das ist was die Bibel schreibt!

    Sie schreibt von den Übrigen,vom Rest die sich zu Jesus bekennen!

    Auch jesus kennt nur die, die sich zu Ihm bekennen und Gottes Gebote gehalten haben!
    Matthaeus 7
    20Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

    21Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

    Matthaeus 23:31
    So gebt ihr über euch selbst Zeugnis, daß ihr Kinder seid derer, die die Propheten getötet haben.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Stofi schrieb:
    Dagegen schrieb ich, dass Gott immer, in allen Zeiten eine Sichtbare Gruppe und später Gemeinde hatte, die Seine Repräsentanten auf Erden waren (sind).

    Babylonier antwortete:
    Übrigend ein sehr katholischer Denkansatz, den Du da vertrittst!


    Zitate aus dem Katechismus der Katholischen Kirche auf der Seite des Vatikans:

    814 Von Anfang an weist indes diese eine Kirche eine große Vielfalt auf. Diese rührt einerseits von der Unterschiedlichkeit der Gaben Gottes her, andererseits von der Vielzahl der sie empfangenden
    Menschen. In der Einheit des Gottesvolkes kommen die Verschiedenheiten der Völker und Kulturen. zusammen. Unter den Gliedern der Kirche besteht eine Vielfalt von Gaben, Aufgaben, Lebensbedingungen und Lebensweisen; „in der kirchlichen Gemeinschaft gibt es zu Recht Teilkirchen, die über eigene Überlieferungen verfügen" (LG 13). Der große Reichtum an Verschiedenheiten steht der Einheit der Kirche nicht entgegen, sondern die Sünde und ihre Folgen belasten und bedrohen diese Gabe der Einheit unablässig. Darum muß der hI. Paulus dazu ermahnen, „die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens" (Eph 4,3).

    816Die einzige Kirche Christi ... zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen, ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut ... Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in [subsistit in] der
    katholischen Kirche, die vom Nachfolger des Petrus und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird" (LG 8).
    Das Dekret des Zweiten Vatikanischen Konzils über den Ökumenismus erklärt:
    „Nur durch die katholische Kirche (NEIN!!!) Christi, die allgemeine Hilfe zum Heil ist, kann man die ganze Fülle der Heilsmittel erlangen. Denn einzig dem Apostelkollegium, dem Petrus vorsteht, hat der Herr, so glauben wir, alle Güter des Neuen Bundes anvertraut, um den einen Leib Christi auf Erden zu bilden, dem alle völlig einverleibt werden müssen(!!!), die schon auf irgendeine Weise zum Volke Gottes gehören" (UR 3).

    870 Die einzige Kirche Christi die wir im Glaubensbekenntnis als die eine heilige katholische und apostolische bekennen ist verwirklicht in der katholischen Kirche (NEIN!!!), die vom Nachfolger des Petrus und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird auch wenn sich außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit finden" (LG 8).

  • Zitate aus dem Katechismus der Katholischen Kirche auf der Seite des Vatikans:

    Hallo Babylonier diese Behauptung solltest Du aber an einem Beispiel belegen.


    Nun, ganz kurz worum es mir ging:

    Im Protestantismus ist die wahre christliche Kirche die Gemeinschaft aller Gläubigen, die das (reine) Evangelium der Erlösung aus Gnade vertreten. Sie ist damit eine „unsichtbare“ Kirche unabhängig von der sichtbaren Organisation Kirche, die es natürlich auch gibt und geben muss.

    Die Ansicht, dass diese wahre Kirche auch eine nach außen sichtbare Gruppe und Institution ist, entspricht in der Tat dem katholischen und orthodoxen Kirchenverständnis.

    Für beide Sichtweisen gibt es Für und Wider. Die Bibel gibt zu dieser Organisationsfrage keine eindeutige Auskunft.

  • Einzelne Personen von Gläubigen unsichtbar in der Welt verstreut ist KEINE GEMEINSCHAFT !!

    Dass es eine Gruppe, ein Volk oder eine Gemeinde (oder Kirche) Gottes gibt, ist weder katholisch oder kommunistisch.... es ist eine Tatsache, die es schon seit der Mensch existiert gibt.

    Wenn du willst, kannst du dir das umdrehen: die Katholische Kirche hat sich den Anspruch der Wahren Gemeinde Gottes abgeguckt. :smiles:

    Wobei nicht gesagt ist, dass nur die erlöst werden, die in der Gemeinde Mitglied sind. Man kann niemals ALLEINE im Glauben wachsen oder ihn ausleben.... vllt. für eine kurze Zeit, aber sonst ist es nicht möglich.

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  • Man kann niemals ALLEINE im Glauben wachsen oder ihn ausleben.... vllt. für eine kurze Zeit, aber sonst ist es nicht möglich.

    Man ist ja auch nicht alleine , selbst wenn man nicht in eine Gemeinde geht. Du wächst und lebst deinen Glauben überall aus, weil du ihn hast und er dadurch doch nicht von dir zu trennen ist. Es gibt Zeiten, da ist es sicher auch besser eben nicht in eine Gemeinde zu gehen, z.B. wenn eine falsche Gruppenentwicklung stattfindet oder aus anderen Gründen individuell Ruhe nötig ist......
    Sich in einer Kirche aufzuhalten, aber keine persönliche Beziehung mit Jesus zu haben, das ist noch viel schlimmer und vorallem merken es die Leute vorlauter Betriebsamkeit gar nicht mehr......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!