Kann man den Heiligen Geist haben und trotzdem noch sehr fleischlich leben?

  • DANKE DonDomi.

    Fortsetzung: Wichtig ist doch nicht nur, den Heiligen Geist zu haben, sondern auch auf ihn zu hören.

    Mancher denkt zwar, dass er daß tut, ich kann es aber nicht immer lesen.

    Sonst würden die Antworten mehr im Jesus-Stil ausfallen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wenn der Heilige Geist an jemanden wirkt, bedeutet nicht automatisch, dass der jenige den Heiligen Geist hat. Es ist nur die Wirkung des HG (der Heilige Geist hat viele Aufgaben!)
    Nochmal: die Eingangsfrage ist: "Kann man den Heiligen Geist haben und trotzdem noch fleischlich leben?"
    Fleischlisch leben ist nicht dasselbe, wie aus Versehen mal eine Sünde zu machen.
    Die Antwort auf die o.g. Frage ist also eindeutig: NEIN.

    .

  • Nochmal: die Eingangsfrage ist: "Kann man den Heiligen Geist haben und trotzdem noch fleischlich leben?"

    Für mich ist immer die Frage was bedeutet für einen der Begriff fleischlich??

    Ist das eine Tat die ich tue und der HL Geist sagt mir lass es lieber bleiben,

    oder der Zustand oder Handeln vor der Taufe und nach der Taufe?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ist das eine Tat die ich tue und der HL Geist sagt mir lass es lieber bleiben,

    oder der Zustand oder Handeln vor der Taufe und nach der Taufe?

    komische Unterscheidung. Ich habe vor der Taufe ein Gewissen und nach der Taufe weiß ich wer das Gewissen ist und wer in mir spricht.
    Mein Handeln ist entweder fleischlich oder geistig, je nachdem wer in mir regiert oder von wem ich mich leiten lasse....
    Meine Motivation kann fleischlich sein, obwohl ich etwas "geistliches "tue....z.B. tutjemand etwas Gutes, aber letztendlich nur um gut dazustehen. Geistlich wäre mit Gott verbunden und in Liebe, fleischlich im Ego verhaftet und aus Eigennutz....
    Fleischlich, weil es mir gerade so vorkommt....Motivation dazu körperliche Bedürfnisse.....oder ErsatzGlückSuche.....weil man nicht von Gott erfüllt und glücklich ist......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Fleischlich, weil es mir gerade so vorkommt....Motivation dazu körperliche Bedürfnisse.....oder ErsatzGlückSuche.....weil man nicht von Gott erfüllt und glücklich ist......

    Ist diese Unterscheidung hilfreicher?

    Als ich Jung war habe ich viel Zeit und Liebe für körperliche Betätigung/Sport eingesetzt, Feste gefeiert obwohl ich an Gott glaubte...

    Als älterer betätige ich mich weniger körperlich,mache aber Dinge die mir Spass und Freude machen,weiss mich von Gott begleitet...

    Was ist denn jetzt Fleischlich oder Geistlich...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was ist denn jetzt Fleischlich oder Geistlich...?

    Naja sind wir doch mal ehrlich, fast jeder von uns, wenn nicht eher sogar alle leben in gewissen Bereichen fleischlich. Das heisst man lässt sich vom Fleisch statt vom Geist leiten. Von dem her bin ich der Meinung, wenn man den Heiligen Geist nur in sich haben könnte, wenn man komplett geistlich lebt, dann würde der Heilige Geist nie über einen Menschen kommen. Jetzt könnte man sich die Frage stellen, ja wie stark geistlich muss ich denn sein? Ich glaube diese Frage ist für uns Menschen nicht beantwortbar, wahrscheinlich beurteilt Gott Dinge ganz anders als wir es tun und ich glaube auch daran, dass Gott will das möglichst viele Menschen zu ihm finden, von dem her glaube ich, dass ein jeder den Heiligen Geist erhalten kann, was er dann damit macht ist eine ganz andere Sache.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • dass ein jeder den Heiligen Geist erhalten kann, was er dann damit macht ist eine ganz andere Sache.

    Jesus geht dem verlorenem Schaf nach, der HL.Geist auch?

    Wer ist dieses Schaf, ein Heide, ein getaufter Sünder auf Abwegen?

    Jesu versprach uns den HL.Geist, wen meinte er damit, welche Vorraussetzungen müssen wir erfüllen das wir ihn bekommen?

    Wenn man sich gegen den HL.Geist versündigt, was bedeutet das?

    Ihn aus mir verjagen oder sein bemühen um uns mit Füßen treten und ihn abweisen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (24. Februar 2017 um 00:35)

  • Hallo,

    Jesus geht dem verlorenem Schaf nach, der HL.Geist auch?

    Wer ist dieses Schaf, ein Heide, ein getaufter Sünder auf Abwegen?

    Im Geist zu wandeln bedeutet für mich auch, vom Geist geleitet zu werden. Vielleicht hat Jesus zur Beschreibung dieser Beziehung wohl auch wiederholt das Bild vom Hirten und den Schafen benutzt ?


    Mein Opa väterlicherseits hatte einen Bauernhof. Neugierig wie man halt so als 6jähriges Kind ist, fragte ich mal meinen Opa: "Opa, warum musst Du mit den Schafen mitgehen (mit auf die Weide gehen) und auf sie aufpassen ? Mit den Kühen gehst Du nicht mit und bleibst auch nicht bei ihnen." "Schafe brauchen Führung", sagte mein Opa, "Wenn ich nicht mitgehen würde und sie nicht führen würde, dann würden sie sich auf der offenen Weide zu Tode fressen."

    Wohl brauchen auch wir, "die Schafe" Jesu, einen guten Hirten, der uns "ruhen lässt am frischen Wasser", damit wir uns nicht bewusstlos fressen.

    Jesus geht dem verlorenem Schaf nach...

    Wir in Deutschland oder Österreich haben vielleicht nicht so genau vor Augen, wie ein Hirte eine Herde führt, weil er die Schafe von hinten antreibt, oft auch noch mit dem Hund auf den Fersen.

    Schafhirten im Osten leiten auch heute noch ihre Schafe so, wie es auch in "biblischen" Zeiten und auch zu Jesu Leben hier auf Erden üblich war - Von vorne.

    Als ich mir mal eine Dokumentation über Israel ansah, hatte ich die Gelegenheit einen Schafhirten auf den Hügeln rund um Bethlehem zu "beobachten". Er saß auf einen Felsen, während die Schafe weideten. Er stand auf, sagte ein paar Worte zu den Schafen und wandte sie zum Gehen. Die Schafe folgten ihm ! Es war faszinierend, ich staunte nur so...

    Ich sah mir das an, und die Worte Jesu "Meine Schafe hören (kennen) meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir (nach)" bekamen für mich eine neue Bedeutung. Jesus geht mir nicht nach, Er geht vor mir. Jesus geht nicht hinter mir, Er hat keine Vorstellung von einem "fixen Weg" zu dem Er mich zwingen will - Er treibt mich nicht von hinten an und lässt auch nicht einen Hund auf mich los, wenn ich vom Weg abkomme.

    Was ich damit sagen will ist: Jesus wird niemanden zu einem Leben "im Geist" zwingen. Ebenso wie mich der Feind nicht zur Sünde zwingt.

    Mit Jesus mein Leben bestreiten zu dürfen, bedeutet für mich von Jesus geleitet zu werden - Jesus der gute Hirte geht voran - "Wer mir nachfolgen will". Jesus ist für mich kein Hirte, der der Herde nachgeht um die Schafe anzutreiben, sie praktisch zu einem Weg "zwingt". Nein, ich habe bei Jesus Freiheit. Dazu gehört auch die Freiheit, seinen eigenen Weg wählen zu können - Möchte ich dem Leiten des Geistes folgen oder möchte ich den Gewohnheiten meines "früheren" Lebens folgen ?

    Natürlich bin ich nicht "sündlos" und ich "wandle auch nicht stetig im Geist". Manchmal bin ich ein Schaf, dass mit Seinen Hirten nicht "Gleichschritt" halten kann. Doch auch wenn Jesus vorangeht, so habe ich es immer wieder in meinem Leben erleben dürfen, dass wenn ich "auf den falschen Weg" bin, den Anschluss zur Herde verloren habe und meinen Hirten nicht mehr sehen kann, dass Jesus mir dann (dem verlorenen Schaf) nachgeht.

    Wenn ich merke, dass ich vom Weg abgekommen bin, also wenn ich Schaf lieber meinen eigenen Klauen ("Fleisch") als meinen Hirten (Geist) folge, dann versuche ich meinen Weg zu korrigieren.

    Jesus geht dem verlorenem Schaf nach, der HL.Geist auch?

    Mit dem Geist Gottes zu rechnen, bedeutet für mich, die Freude und Neugier zu haben, dass ich ihn täglich, ja stündlich erleben kann. Wenn ich vom Weg abgekommen bin, dann ist es für mich unverdiente Gnade, wenn der Herr durch Seinen Geist mein Herz anrührt. Er bringt mich damit zum nachdenken und auch zum Handeln. Durch die Kraft Seines Geistes darf ich meine Schuld erkennen und voller Zuversicht zum Thron der Gnade treten und Jesus meine Schuld bekennen.

    Wie gesagt, ich bin nicht sündlos, wandle nicht immer im Geist - Nun, es sieht so aus, dass mein Alltag, auch wen ich ein "geisterfülltes" Leben anstrebe, manchmal mit falschen Entscheidungen nach dem Fleisch gespickt sind. Doch genau dann, wenn ich mir Schuld auflade, erlebe ich eine noch "größere" Gnade die der Herr mir zu Gute kommen lässt. Das macht mich dann demütig und dankbar, denn "Seht, welche Liebe uns der Herr erwiesen hat".

    Wenn ich vom Weg abkomme, dann darf ich vor Gott meine Schuld bekennen, auch vor anderen Menschen die ich vielleicht mit meinem Verhalten oder Tun verletzt habe. Nein, Jesus ist keine Hirte der ein "verlorenes Schaf" mit dem Hirtenstock oder dem Schäferhund wieder zurück auf den "richtigen" Weg jagt. Wenn ich am falschen Weg bin / war, dann darf ich vor Gott voller Zuversicht bekennen, empfange Vergebung dafür und Gott sorgt auch noch dafür, dass ich wieder zum "richtigen Weg" zurückkehren kann und mit meinem Hirten, erfrischt durch Sein frisches Wasser, wieder Gleichschritt halten kann.

    Gott ist einfach wunderbar ! :love:

    3 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (23. Februar 2017 um 23:16)

  • Mich mahnt der Heilige Geist und geht mir nach auf meinem Weg..

    Das hört sich unterschiedlich an, je nach dem, wie ich's brauche. Sehr oft sind es aufbauende und ermutigende Worte, manchmal auch etwas härter.

    Darüber bin ich nicht böse, sondern das ist genau der Ton, welcher in diesem Moment der richtige ist.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wenn man sich gegen den HL.Geist versündigt, was bedeutet das?

    Wenn man das Gute das Jesus tat (Heilungen etc...) als Böse bezeichnet und das gute göttliche Tun Jesu als satanisches Tun erklärt ==> Das ist die Sünde wider den Heiligen Geist!
    Die in in zwei Zeitaltern (Äonen) nicht vergeben wird!

  • Wenn man sich gegen den HL.Geist versündigt, was bedeutet das?

    Hallo

    Ich hoffe Du bist mir nicht böse, aber ich selbst habe bis heute noch von niemandem eine für mich schlüssige Erklärung für diese Bibelstelle bekommen, deshalb muss ich, so Leid es mir tut, Dir sagen, dass ich auf diese Frage kein Antwort liefern kann

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Einmal editiert, zuletzt von DonDomi (24. Februar 2017 um 10:50)

  • Fleischlich, weil es mir gerade so vorkommt....Motivation dazu körperliche Bedürfnisse.....oder ErsatzGlückSuche.....weil man nicht von Gott erfüllt und glücklich ist......

    Dem möchte ich - als Denkanstoss - gegenüberstellen : Ich halte meine Phantasien über Dokumente, welche ich besitze und bewaren muss, und deren Effektin der Öffentlichkeit - kämen sioe in die Hand eines Journalisten : Das halzte ich für fleischlich (auch nach Galater 5, 20. ) Das Brennen n der Sommersonne auf meinem Rücken zu spüren - oder die morgendliche Dusche zu erleben - odewr im Schanigarten ein Erdbeereis (Vorsicht ! Kalorien , überflüssige noch dazu !) ist doch wohl nicht fleischlioch !

    Pfingstrosen, ich glaube, Du hast da eine Tradition der Jahrtausende übernommen - die gefährlich ist. Da kenne ich doch Leute jedweder christlicher Konfession, welche dieses Fleischliche -"nach krperlichen Bedürfnissen" - so weit abtöten, bis sie nur mehr starre - in sich selbst erstarrte - "Kopfmenschen" sind. (Und damit ihrer Gesundheit massiv schaden !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Naja sind wir doch mal ehrlich, fast jeder von uns, wenn nicht eher sogar alle leben in gewissen Bereichen fleischlich. Das heisst man lässt sich vom Fleisch statt vom Geist leiten. Von dem her bin ich der Meinung, wenn man den Heiligen Geist nur in sich haben könnte, wenn man komplett geistlich lebt, dann würde der Heilige Geist nie über einen Menschen kommen. Jetzt könnte man sich die Frage stellen, ja wie stark geistlich muss ich denn sein?


    Das ist nun mal die grundlegende Frage, die DonDomi stellt: " Jetzt könnte man sich die Frage stellen, ja wie stark geistlich muss ich denn sein?".

    Die Antwort wird lauten, wir müssen gar nichts. Wer hingegen Jesus wirklich nachfolgen will, der hat die Wahl zwischen einer halben Nachfoge oder einer ganzen. Fällt die Wahl auf letzteres, dann müsste man sich schon zu Herzen nehmen, was Jesus will.

    Die Aufgabe der Volkskirche ist nicht, das Volk in den Himmel zu bringen, sondern in die Kirche.


    Jesus verlangt von denen, die ihm ernsthaft nachfolgen wollen, dass sie sich verleugnen. Nicht ein bisschen, sondern total. Er hat ein radikales Evangelium gepredigt, und ihn haben viel Volk entsetzt verlassen und konnten es nicht hören. Genau wie heute.

    Mein Handeln ist entweder fleischlich oder geistig, je nachdem wer in mir regiert oder von wem ich mich leiten lasse....


    Genau so wie es Pfingstrosen schrieb, ist es. Wenn der fleischliche Geist (oder besser: Geister) in mir regieren, dann bin ich eben fleischlich, handle, rede und denke ich fleischlich. Trotzdem kann ich ja beten, Gottt lobpreisen und Herr! Herr! rufen, ich bleibe trotzdem fleischlich.

    Hätte Jesus das Fernsehsesselevangelium gepredigt, ich wette, das ganze Römische Reich wäre geschlossen ihm nachgefolgt. Aber das war nicht der Fall. Sich selbst verleugnen, auch das Kreuz auf sich nehmen und vor allem eben auch die Heiligung (die aktive) müssen wir schon selbst in Hand nehmen - mit der Kraft Gottes natürlich.

    Das Evangelium der Bibel ist ein radikales Evangelium, das Evangelium der Volkskirchen hingegen ist ein Evangelium der süssen Rosinen das vielen gut schmeckt und keine Anforderungen an die Verdauung stellt.

    Mit liebem Gruss
    Hans

    Das Himmlische Licht ist das Erkennen der Geistigen Zusammenhänge

  • Pfingstrosen, ich glaube, Du hast da eine Tradition der Jahrtausende übernommen - die gefährlich ist. Da kenne ich doch Leute jedweder christlicher Konfession, welche dieses Fleischliche -"nach krperlichen Bedürfnissen" - so weit abtöten, bis sie nur mehr starre - in sich selbst erstarrte - "Kopfmenschen" sind. (Und damit ihrer Gesundheit massiv schaden !)

    Nein, das glaube ich nicht. Körperfeindlichkeit ist ja auch nicht gemeint.

    Abtöten muss man , wenn man das so nennen kann, die Tendenz zur Sucht,-die ist krank. Das Maß spielt eine Rolle und ob das was man tut als Ersatz dient. Ich bin ja eine ganz andere Generation als du, wir sind auch nicht auf Verzicht erzogen worden. Auch schon nicht mehr auf Moral etc..., Tabus haben schon die 68er abgelegt.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • dass sie sich verleugnen

    heißt für mich, dass ich mich Gott zur Verfügung stelle....meine Zeit, mein Talent, meine Pläne.......
    um nützlich zu sein, muss ich gleichzeitig auch auf mich schauen, auf die körperliche und mentale Gesundheit

    und da sind auch die Angriffspunkte des Widersachers.....
    der will mich untauglich machen und mir wird eine "fleischliche "Welt präsentiert, die mich beansprucht....die möchte , dass ich mich um mich selbst drehe, denn dann hab ich ja keine Zeit mehr für Gott zur Verfügung zu stehen......
    so ähnlich würde ich das formulieren....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • und da sind auch die Angriffspunkte des Widersachers.....
    der will mich untauglich machen und mir wird eine "fleischliche "Welt präsentiert, die mich beansprucht..

    Da höre ich sehr viel "Katholische" Denke des Mittelalters.

    Sehr gut dargestell in dem Film " Katharina Luther" am Mittwoch im ersten.

    Ja die 68 haben einiges freigelegt zu was die Kirche nicht fähig war. Es wird immer im Leben

    das Gute und das Böse geben. Wir haben die Freiheit es mit Hilfe des Geistes zu unterscheiden und zu tun.

    Das beste Beispiel zeigt uns Jesu mit seinen Wunderheilungen am Sabbat.

    Wieviel Ärger und Anfeindungen musste er ertragen. Wenn ich aus Liebe und guten Gewissens etwas tue,

    kann es für den Anderen die schlimmste Sünde sein,warum?

    Wie kommen wir dahin das wir als Christen in Jesu namen Handeln und andere daran erkennen das wir

    Schwestern und Brüder sind .. Daran werdet ihr erkennen.. Meine große Sehnsucht der Einheit!!!

    Merken wir eigentlich wie stark Satan wirkt, das wir es kaum fertigbringen....woran könnte das liegen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Genau so wie es Pfingstrosen schrieb, ist es. Wenn der fleischliche Geist (oder besser: Geister) in mir regieren, dann bin ich eben fleischlich, handle, rede und denke ich fleischlich. Trotzdem kann ich ja beten, Gottt lobpreisen und Herr! Herr! rufen, ich bleibe trotzdem fleischlich.

    Du vergisst etwas ganz Entscheidendes: Wir leben alle auf dieser Erde und auf dieser Erde regiert auch Satan und egal was wir unternehmen, Satan wird immer an uns herantreten und uns versuchen. Daher kann man eben auch fleischlich handeln obwohl man das eigentlich nicht möchte. Wir diskutieren hier ja unter Christen und da darf man schon einmal davon ausgehen, dass wir geistlich handeln möchten und genau für diese Personengruppe möchte ich diese Frage beantworten und nicht irgendeine Personengruppe denen Gott und der Heilige Geist sowieso egal ist. Und daher glaube ich, dass die echten Christen den Heiligen Geist besitzen können, auch wenn man noch fleischlich handelt, weil der Wille und das Tun oftmals noch nicht im Einklang sind, eben weil wir uns durch Satan immer wieder verführen lassen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Motivation dazu : Körperliche Bedürfnisse - Pfingstrosden, ich zitiere Dich.

    Das Bedürfnis nach lustvollert Bewegung ? - Rückkoppelnd geht das nämlich ins Gehirn, schon Jogging euphorisiert , Alzheimer verhindert es auch- - -(wir arbeiten ja fast alle sitzend und führen nicht händisch den Pflug über bucklige Ackerböden).

    Oder : Die Ehefrau eines Homosexuellen - beides getreue Gemeindeglieder - (er, der sich ein Leben lang eisern beherrscht) schreit einmal auf - "Ich möchte doch auch einmal ganz fest geknutscht werden !!!" - Das entspräche nä#mlich 1. Korinther 7 - und einige, welche ich kenne, würden hier sofort "FLEISCHLICH!! schreien.


    Dass wir durch die letzten Jahrzehnte zunehmend auf sofortige "Bedürfnisbefriedigung" als Menschenrecht ( ! ) hin erzogen werden, ist ein anderes, ernstes Problem. .

    Nur - wieder zum den Werken des Fleisches : Dass ich vor vilelen Jahren lustvoll mit einer Bemerkung unterhalb der Gürtellinie einen Postenkommandanten der Polzei in Gegenwart seiner Untergebnenen im Wachzimmer "fertigmachte" - das ist simpel und einfach fleischlich und weit weg von Sucht - - - Dass ein Anwalltr damit renomiert, wei er einen Beklagten durch eine Prozesserie wirtschaftlich zu Tode prozessiert hat (angebracht gewesen wäre eine Unterlassungsklage, sost nichts)- - das ist fleischlich. Und alle, die sich dabei die Hände reiben und begeistert sind und diesen Anwalt gelich für ihre nächste Konfliktsituation in petto nehmen - die handeln fleischlkich.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (24. Februar 2017 um 16:38)