Wilde Ehe

  • Wenn es "einfach so" mit einer Person ausserhalb der Ehe passiert ist lief doch schon vorher - also beim Kennenlernen - etwas schief.

    Grundsätzlich, jede christliche Gemeinde sieht das so, was Gott zusammengeführt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!

    Zum einfach so... soviel mir bekannt hatte David mehr als eine Frau als er sich in Bethseba vergukt hatte.


    er sieht ja meine grosse Liebe für diese Person. Ich glaube nicht, dass Gott etwas Unreines in seinem Reich akzeptieren kann.

    Du vergisst eines, es ist die Liebe beider Personen, die Gott zusammengeführt hat !!!

    Was sollte Gott dagegen haben, wenn die Beiden sich lieben und treu sind?

    Erfüllen sie nicht Gottes höstes Gebot?

    Glaubst Du allen ernstes, das der Trauschein den Unterschied ausmacht zwischen Sex in der Ehe und Hurerei?

    Die 10 Gebote sprechen von Ehebrechen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was aber meiner bescheidenen Meinung aber nicht geht ist in Sünde (= unverheiratet) zusammen zu leben und denken, der liebe Gott wird das schon akzeptieren, er sieht ja meine grosse Liebe für diese Person. Ich glaube nicht, dass Gott etwas Unreines in seinem Reich akzeptieren kann.

    ... inwiefern wäre eine solche Beziehung eine 'Sünde' oder 'unrein'?
    Wie gesagt, hier geht es nicht um Ehebruch und auch nicht um Hurerei ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Ich finde die Frage( von Ghasel) sehr gut. Wenn die Leute zusammen bleiben und später heiraten, dann ist auch noch kein Schaden entstanden.
    Bei den Geboten geht es doch um Schadensvermeidung, oder?
    Wenn sie sich allerdings wieder trennen, dann ist das ein Schaden, denn niemand kann mir erzählen, dass man nicht ein Stück Herz mitnimmt, wenn eine Beziehung zerbricht.
    Ich denke Gott will uns bewahren vor Schmerz und davor, dass Beziehungen beliebig werden.
    Wie viele Geschichten gibt es, bei denen der erste Partner ein Leben lang vermisst wird.
    Das Ganze ist tragisch und traurig.
    Nur in was für einer Welt leben wir?
    Wenn ich mir eine vergangene Welt ohne Medien vorstelle, dann hat man dem Menschen Bildung vorenthalten. Ehen sind gescheitert am Mangel n Aufklärung und Wissen. Psychologisches, sexuelles, moralisches Wissen.
    Ehen scheitern heute, trotz "Aufklärung", weil wir einer antichristlichen Propaganda aufsitzen und der Zeitgeist bestimmt was gerade IN ist.
    Siehe die neue Sexualerziehung....eine Katastrophe.
    Und wir unterhalten uns darüber, ob es richtig oder falsch ist, wenn zwei Leute zueinander stehen wollen und christlich leben wollen, aber eine Formalität nicht einhalten?
    Keine Frage, es gibt ein Ideal und das sollte rechtzeitig und gut erklärt und begründet werden....Einsicht und Gehorsam aber ist irgendwie auch ein Geschenk und da muss schon alles sehr perfekt laufen, dass das klappt.........in dieser extrem manipulierten Zeit.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Doch das glaube ich allen ernstes.

    Als ich Jung war, habe ich das auch geglaubt was mich gelehrt wurde.

    In unserem Denken sind wir mehr von der RKK Dogma geprägt als manch einer glaubt.

    Jesus lernt uns die feinen Unterschiede zwischen Liebe,Freiheit,Zwang und Angst.

    Ich würde jedem Empfehlen der eine Familie gründet, das sie Heiraten.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich würde jedem Empfehlen der eine Familie gründet, das sie Heiraten.

    Meiner Meinung nach wird mit der Heirat eine Familie gegründet, einfach eine (noch) ohne Kinder.

    Ohne Heirat besteht eine Unverbindlichkeit, wenn es einem nicht passt, kann man einfach mir nichts Dir nichts verschwinden und hat keine Verpflichtungen mehr.

    :)

  • Meiner Meinung nach wird mit der Heirat eine Familie gegründet, einfach eine (noch) ohne Kinder.
    Ohne Heirat besteht eine Unverbindlichkeit, wenn es einem nicht passt, kann man einfach mir nichts Dir nichts verschwinden und hat keine Verpflichtungen mehr.

    :)

    Die Wenigsten schmeissen eine Beziehung einfach so hin, egal ob man verheiratet ist oder nicht. Diejenigen, die das tun, machen das sowieso, egal ob man verheiratet ist oder nicht. Eine Trennung schmerzt immer, unverheiratet kann man sich immerhin eine gerichtliche Schlammschlacht ersparen. Ich glaube, die Heirate schafft kein rosarotes Paradies wie es hier teilweise dargestellt wird und eine unverheiratetes Paar ist ebensowenig eine zum Scheitern verurteilte Lebensform.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich finde das auch eine bedenkliche moralische Einstellung. Einfach verschwinden als sei nie was gewesen.

    Mich würde sowieso mal interessieren, wie die ganz Strengen, also z.B. die ZJ und die Mormonen, sich den Idealfall vorstellen?
    Muß man zuhause bei den Eltern wohnen bleiben bis zur Heirat?
    Wenn ja, darf der Freund/die Freundin ins Zimmer, oder muß man gefälligst im Wohnzimmer unter Aufsicht bleiben?
    Ab wann beginnt verbotener Sex, oder Hurerei wie es ja gleich bezeichnet wird?
    Küßchen, streicheln..........
    Wenn streicheln, küssen, wo und wo nicht?
    Oder beginnt das Verbotene erst mit dem Geschlechtsakt?

    Oder darf man auch eine eigene Wohnung nehmen und dann Besuch vom Freund, von der Freundin empfangen?


    Also im Grunde zieht meine Frage darauf ab, ab wann ist es verboten, oder auch was ist verboten und was ist erlaubt?
    Ich meine, man kann ja auch ohne Eindringen ziemlich viel Schweinisches anstellen.


    Und ja, die Fragen sind durchaus ernst gemeint, denn ich bin auch nur ein Mann und habe mich früher zurückgehalten.
    Mit Zurückhalten meine ich, daß es nie zum Geschlechtsverkehr kam, aber sonst zu so ziemlich Allem.
    Fühlte mich deshalb aber weder besser noch schlechter, als diejenigen, die keine Zurückhaltung übten.


    Falls das alles Fragen sein sollten, die sich nach Ansicht bestimmter Glaubensgemeinschaften gar nicht stellen dürfen, braucht man nicht antworten, aber vielleicht darüber nachdenken.

  • Was verstehst Du unter "Hurerei" ?

    Sex gegen Bezahlung, häufig wechselnde Partner,
    aber auch das Erzwingen sexueller Kontakte durch Männer, die glauben, sich das leisten zu können,
    man sollte nicht denken, dass die 'Kebsweiber', 'Mägde', ... immer aus freien Stücken 'gefügig' waren,
    auch wenn sie in der Bibel vorkommen, und das da ganz selbstverständlich klingt ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Oder beginnt das Verbotene erst mit dem Geschlechtsakt?


    Falls das alles Fragen sein sollten, die sich nach Ansicht bestimmter Glaubensgemeinschaften gar nicht stellen dürfen, braucht man nicht antworten, aber vielleicht darüber nachdenken.


    Was Du einbringst, ist ernster beactung und Betrachtuing wert ! Spätestens seit Kinsey - so um 1954 herum !- sollzten wir da nicht mehr so naiv sein. Dies nicht zu beachten machte im "Adventist Review" ( "Adventist World") im Vorjahr einen Artikel notwendnig : "When Sex is No Sex". . Dasa Buch von Peggy Orenstein ;: "Girls & Sex" schildert, wie junge Frauen in .einer "fre4ien" Gesellschaft heute zum Objekt werden. - Welche Gefühle habt ihr - hoffentlich gegenseitig - ausgetauscht ? Welche Hoffnungen - Versprechen - mit Eurem "intimen" Zusammensein bei aller Zurückhaltung ausgedrückt ? Welche Hoffnungen hervorgerufen und bestärkt ? War das alles ehrlich ? Und seid - wart - Ihr euch bewusst, dass - geht die Sommerliebe nicht in Fortsetzung über - Du, deine Lippen, Deine Hände - - - in einer späteren Ehe der Partnerin / des Partners mit einer / einem anderen ein lebenslanger Schatten sind ?

    Ja, sagte sie, ich habe ihm das un das efrlaubt - jetzt muss er mich heiraten ! - Was, das bisserl Knutscherei ? - Und du hast dich selbst instrumentalisiert, um ihn einzufangen ? (Daie Geschichte ist schon sehr lange hert, der darin gezeigten Menmtalität wegen aber immer noch aktuell)

    Die Penetration als Massstab überlassen wir den Strafrechtlern, bitte.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich weiß nicht warum da so lange herumgeredet wird. Alles was über eine normale platonische Freundschaft hinaus geht ist zuviel.Fertig.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Mich würde sowieso mal interessieren, wie die ganz Strengen, also z.B. die ZJ und die Mormonen, sich den Idealfall vorstellen?

    Ich bin Mormone, allerdings vor knapp 25 Jahre konvertiert, davor war ich nach einem Bekehrungserlebnis mehrere Jahre Pfingstler. Ich kenne und schätze die Adventisten seit mehr als 30 Jahren und bin immer wieder Student des Hope Bibelstudium Instituts. Als Mormone denke ich liberal verstehe beide "Sprachen": Die Sprache der Mormonen und die Sprache der Evangelikalen / Pfingstlern. Soviel zu mir, andere Mormonen haben vielleicht andere Ansichten als ich.

    Bei uns haben Ehe / Familie den höchsten Wert neben der Gottesverehrung, gepaart mit Entscheidungsfreiheit und Ehrlichkeit. Das sind die Säulen des Mormonismus. Es wird bei uns zwischen einer Ehe auf Zeit und einer ewigen Ehe unterschieden. Wir glauben, dass Ehen auch nach dem Tod noch bestehen können (im Gegensatz zu allen anderen mit bekannten Kirchen). Eine Ehe auf Zeit wird auf einem Standesamt geschlossen und endet mit dem Tod oder einer Scheidung. Wenn sich jemand scheiden lässt, ist er wieder frei, sich neu zu verheiraten. Sex ausserhalb einer rechtmässigen Ehe zwischen einem Mann und einer Frau wird in der Kirche nicht geduldet. Auch das Zusammenleben ohne Trauschein wird nicht geduldet.

    Eine ewige Ehe wird in einem Tempel (nicht zu verwechseln mit einem Gemeindehaus) geschlossen und kann auch nach dem Tod weiterbestehen, sofern beide Ehepartner würdig dafür sind. Eine solche Eheschliessung im Tempel erfordert eine jahrelange Vorbereitung, man kann nicht einfach so in den Tempel eintreten. Das bedeutet, dass sich im Tempel zwei Menschen finden, die von der Kirche völlig überzeugt sind sind und deren Lehren auch leben, ja verinnerlicht haben. Bei solchen ewigen Ehen gibt es auch Scheidungen, allerdings sehr wenige. Ich hätte gerne den genauen Prozentsatz hier publiziert, allerdings konnte ich ihn nicht finden. Ich rechne aber mit ungefähr 2 bis 3 Prozent Scheidungen. Eine kirchliche Ehe kann auch wieder aufgelöst werden und die betroffenen Personen können erneut kirchlich heiraten. Das passiert aber wie gesagt äusserst selten.

    Durch die ewige Perspektive wählen junge Leute wohl bewusster ihren Ehepartner. Ich darf sagen, dass in meiner Kirche wohl die allermeisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen keusch bleiben bis zur Ehe. Nicht weil sie müssen oder dazu gezwungen werden, sondern vielmehr weil sie es wollen. Sie wachsen in der Kirche auf und sind davon überzeugt. Sie erkennen, dass die ewige Ehe etwas erstrebenswertes ist und dass es sich lohnt, sich darauf vorzubereiten. Es kommen zwei Personen zusammen, welche die gleichen Werte und Massstäbe teilen. Ehepartner, welche im Tempel miteinander verheiratet sind haben durch die ewige Perspektive vielleicht auch einen anderen Fokus auf den EhepartnerIn als ohne diesen Fokus. Die meisten Ehepaare in der Kirche die ich kenne leben eine sehr enge und innige Beziehung inklusive mir selber. Nichts und niemand darf zwischen die Ehepartner kommen.Die Frauen bei uns sind stark und selbstbewusst. Sie amtieren in der Ehe als gleichwertige Partner, es wird niemand unterdrückt.

    In meiner Kirche machen wirklich alles Leute freiwillig mit. Nur wer von der Kirche überzeugt ist bleibt dabei. Da wir keinen Pastor haben liegt die ganze Verantwortung bei den Mitgliedern, dazu gehören bereits auch die Teenager, welche ihre Berufungen ebenfalls gewissenhaft ausführen. Hat jemand Zweifel oder glaubt nicht daran, geht er weg. Der zeitliche und moralische Anspruch ist einfach zu gross.

    Der Idealfall ist, dass man während oder nach der Ausbildung einen würdigen EhepartnerIn im Tempel heiratet. Man gründet dann eine Familie zusammen und irgendwann ziehen die jungen Leute mal aus. Dann ist das Ehepaar wieder alleine auf sich gestellt. Wenn einer irgendwann stirbt weiss der andere, dass er ihn nach dem Tod im Paradies wiedersehen wird. Die Kirche unterstützt Ehepaar, Familien und Einzelpersonen sehr stark. Es gibt Kurse, Workshops und Ansprachen zum Thema Ehe und Familie, welche oftmals auch keinen religiösen Background haben. Junge unverheiratete Leute zwischen 18 und 30 haben Festivals, Camps und Gottesdienste überregional, auch in ganz DACH oder sogar halb Europa reist an. Sie werden da geistig gestärkt und haben die Möglichkeit einen EhepartnerIn zu finden. Das funktioniert hervorragend. Auch die Gruppe 30 bis 45 Jahre und Single sind ähnlich organisiert. Auch Geschiedene dürfen da teilnehmen, genau so wie bei der Gruppe 45 bis 60 Jahre alt.

    Die Kirche macht alles, dass ihre Mitglieder einen EhepartnerIn finden können. Denn es ist besser verheiratet zu sein als in Keuschheit alleine zu Hause zu hocken.

    Aber eben, eine "Ehe" ohne Trauschein ist bei uns ein No-Go.

    :)

    Einmal editiert, zuletzt von Bobby68 (18. Februar 2017 um 18:10)

  • Alles was über eine normale platonische Freundschaft hinaus geht ist zuviel.Fertig.

    Wenn man also leidenschaftliche, sinnliche Gefühle und Gedanken für jemanden hegt, dann ist das deiner Ansicht nach Hurerei?
    Wow. Das ist ja nichtmal strenggläubig, das ist ja schon weltfern. :huh:

  • @Bobby68

    das was du geschrieben hast war mir eigentlich schon klar, nur auf meine Frage habe ich halt keine wirkliche Antwort bekommen.
    Du schreibst "keusch".
    Definiere mal keusch! :)


    Pfingstrosen schrieb, nicht mehr als eine platonische Freundschaft.
    Also nicht mal Händchenhalten?
    Oder vielleicht auch maximal? (Ich weiß jetzt nicht, ob man als reine Freunde Händchen hält)


    Ich weiß schon, daß das ein Thema ist, auf das man ungern genauer eingeht.
    Ebenso wie bei Selbstbefriedigung.

  • Sex gegen Bezahlung, häufig wechselnde Partner,
    aber auch das Erzwingen sexueller Kontakte durch Männer, die glauben, sich das leisten zu können,
    man sollte nicht denken, dass die 'Kebsweiber', 'Mägde', ... immer aus freien Stücken 'gefügig' waren,
    auch wenn sie in der Bibel vorkommen, und das da ganz selbstverständlich klingt ..

    Das ist auch Hurerei. In der Bibel bedeutet Hurerei allerdings sexuelle Handlungen ausserhalb einer rechtmässigen Ehe. Ist einer der Partner allerdings verheiratet spricht sie von Ehebruch.
    Eine gute Aufstellung diesbezüglich findet sich auf dieser evangelikalen Aufstellung :

    CLICK !

    :)

  • das was du geschrieben hast war mir eigentlich schon klar, nur auf meine Frage habe ich halt keine wirkliche Antwort bekommen.
    Du schreibst "keusch".
    Definiere mal keusch!

    Keuschheit bedeutet für mich konkret: Keine sexuellen Handlungen mit anderen oder sich selbst, möglichst keine unreinen Gedanken, Abstinenz von Pornographie (gilt auch für das Internet), keine prornographischen Bücher lesen.

    Ein Bussi ist sicher erlaubt, ein Zungenkuss nicht. Es gibt keine spezifischen Regeln von der Kirche, bloss Empfehlungen. Jeder muss selber wissen, wie weit er gehen will. Der angesprochene Zungenkuss führt aber möglicherweise zu Petting und später zum Geschlechtsverkehr. Alleine in einem Raum zu sein ist wohl auch nicht angebracht, Aufeinander liegen erst recht nicht.

    Die Kirche fordert ihre jungen Leute dazu auf, viele Dates einzugehen um sicher zu sein, dass man den richtigen PartnerIn findet zum Heiraten. Man sollte nicht den erst besten heiraten. Kriterien sollten auch die Festigkeit im Glauben und die Charakterstärke sein, wichtig ist auch ob man jemandem zutraut, die ganze Ewigkeit zusammen zu verbringen.

    Die Kirche schreibt in ihrer Broschüre "Für eine starke Jugend" folgendes an die Jugendlichen :

    Tut niemals etwas, was zu einer sexuellen Übertretung führenkönnte. Behandelt andere mit Achtung und betrachtet sie nichtals Objekt lüsternen, selbstsüchtigen Verlangens. Küsst einandervor der Ehe nicht leidenschaftlich, legt euch nicht auf andereMenschen und berührt nicht die intimen, heiligen Körperteileeines anderen – unabhängig davon, ob ihr angezogen seid odernicht. Tut auch sonst nichts, was sexuelle Gefühle weckt. Erregtdiese Empfindungen auch nicht in eurem eigenen Körper. Achtetauf die Eingebungen des Geistes, damit ihr rein und tugendhaftsein könnt. Der Geist des Herrn zieht sich von demjenigen zurück, der sich in sexueller Übertretung befindet.


    Die ganze Broschüre kann hier gelesen werden :

    CLICK !

    :)

  • Danke @Bobby68,
    das war jetzt das was ich "hören" wollte.
    Außerdem finde ich gut, daß auch Selbstbefriedigung angesprochen und sozusagen verboten wird.
    Normalerweise herrscht bei diesem Thema Funkstille, besonders bei den ganz Strengen. (Warum wohl? ;) )

  • Wenn man also leidenschaftliche, sinnliche Gefühle und Gedanken für jemanden hegt, dann ist das deiner Ansicht nach Hurerei?
    Wow. Das ist ja nichtmal strenggläubig, das ist ja schon weltfern.

    Blödsinn. Aber Hurerei Suche nach "Hurerei" - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
    für eine Frau ist nicht nur Sex, laut Bibel, sondern wohl auch schon, wenn sie sich "lieben" lässt, sprich etwas tut, dass dem Mann mehr Gedanken gibt als nur das Platonische. "Wenn sie sich lieben lässt", steht da in einem Bibeltext und ich habe darüber nachgedacht wo das Spiel mit dem Feuer beginnt. Hört sich für mich nicht falsch an. Wir sind alle auf Gefallen aus.
    Allerdings liegt es nicht nur in der Verantwortung der Frau, sondern natürlich am Kopfkino des Mannes.
    So gesehen, finde ich Bobby68's Text absolut richtig, obwohl ich es mir nur schwer vorstellen kann wie das umzusetzen ist, wenn man sich nicht ganz verleugnet.

    Achtet auf die Eingebungen des Geistes, damit ihr rein und tugendhaftsein könnt.

    Das setzt eine totale Bekehrung und ein 100% Näheverhältnis zu Gott voraus.
    Was ich heute so schade finde ist, dass Menschen, die gläubig werden, oft keine gläubigen Eltern haben.
    Ich wollte zum Beispiel als Jungfrau in die Ehe gehen und meine Eltern lagen mit permanent in den Ohren ich solle doch nicht die Katze im Sack kaufen.
    Andrerseits finde ich diesen Kult in Amerika...mir fällt gerade der Name nicht ein, aber ich habe die Doku über den Ball gesehen, an dem die Väter ein Versprechen abgeben auf die Jungfräulichkeit der Töchter aufzupassen....übertrieben...gleichzeitig sind die Leute so bescheuert und lassen ihre Söhne für das Vaterland kämpfen...daran merkt man doch schon, dass das pervertiert ist.
    Na ich kann das Ideal denken.
    Weltfern bin ich nicht. Mit 5 Männern im Haus...ggg......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!