Multimilliardär und Christ - geht das?

  • Wie kriegt man den Widerspruch zwischen folgenden Versen zusammen ?

    Gruppe 1 :
    Apostelgeschichte 4,34 Denn es war auch keiner bedürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Preis des Verkauften 35 und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber jedem zugeteilt, so wie einer Bedürfnis hatte.

    Gruppe 2 :

    Gerade Apg 4.34. ist ein problematischer Text. Da hat also Jeophas sein Häuschen samt Schafsall samt Schuppen mit Lanwirtschaftsgeräten samt ein paar Acker Land verkauft - -und wo und wovon hat er und seine Familie drei Jaher später gelebt ?

    Wir müssten mehr und Exakteres über die WIrtschafts- und Sozialstruktur von dort und damals wisssen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (3. Dezember 2017 um 12:14)

  • Arme ? _ weil faul ? Oder weil krank, invalide, von vorneheirein behindert ? In einem Dorf , das ich gug kannte, hatte sogar einer mit Down - Syndrom Arbeit und Aufgabe : Er alleine ( ! ) konnte die Kirchenglocken des dortigen Stuftes richtig zum Läuten bringen, damals mit Stricken und ohne Motoren und Steuerelektronik. Dies mehrmals täglich und Tag für Tag ! aber sind(wir) alle auf einem Dorf von ehedem ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (3. Dezember 2017 um 12:12)

    • Offizieller Beitrag

    Ich kenne das Stefanie zu wenig und ehrlich gesagt interessiert es mich gar nicht mehr. Meine Familienmitglieder und ich, wir sind noch viel zu jung um sich Gedanken darüber zu machen.

    Dann solltest Du Dich aber auch nicht dazu abfällig äußern - noch dazu wenn Du Dich als kompetent wähnst. Und im Übrigen sollte Dir bekannt sein, dass eine Delegiertenversammlung der Österreichischen Union entschieden hat, das Heim weiter umzubauen und zu betreiben. Das ist keine frage von wirtschaftlicher Kompetenz oder Inkompetenz, sondern die Entscheidung zu einer eingegangenen (karitativen) Verpflichtung zu stehen.

    Ich hoffe (für Deine Studenten) Dein Unterricht ist weniger oberflächlich als Deine Äußerungen zu unsrem Altenheim.

    • Offizieller Beitrag

    billig ;)

    Vielleicht "billig", aber ein Irrtum. Die Kosten (für betreutes Wohnen) liegen kaum unter € 2000,-/Monat bei vorschriftsgemäßer Führung eines Hauses.
    Wenn dann noch eine gewisse Pflegebedürftigkeit dazukommt steigen die (Personal-)Kosten schnell und dramatisch.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist so schwierig, weil heute alles so schwierig gemacht wird. Der überbordende bevormundende Staat generiert durch komplexe Vorschriften Kosten, die er dann beklagt. Das gilt allgemein, in der Pflege wie z.B. auch bei der Schaffung von Wohnraum. Zuerst wird Bauen durch übertriebenen Auflagen (von der Wärmedämmung bis zur Behindertengerechtigkeit) signifikant teurer gemacht, als es technisch betrachtet notwendig wäre und dann beschwert man (auch die Politik) sich darüber, dass Wohnen so "teuer" ist. In der Pflege werden (teils geradezu absurde Vorschriften gemacht (z.B. auch zur Dokumentation) und dann beschwert man (auch die Politik) sich darüber, dass die Pflegekosten untragbar wären.

  • Hallo Philoalexandrinus!


    Eine Mindestzahl an Schülern sollte leicht zu erreichen sein. Ich habe Freunde in Wien (keine STAs), die geben ihre Kinder in die "International Christian School of Vienna" im 22. Bezirk. Okay, kostet Geld. Das ist aber vorhanden und die Kinder werden wesentlich besser gefördert, als in öffentlichen Schulen, deren Niveau gesunken.

    Ellen White sprach sich immer wieder für adventistische Organisationen in allen möglichen Formen aus, wenn sie im Sinne Gottes, mit Weisheit, scharfem Verstand und Demut geführt werden. Diese können Leuchttürme sein. Die Vision des Gründers der "Sozialen Dienste der Adventmission", einer Einrichtung für Heimhilfe in Wien, Br. Stronegger, war es, dass die betreuten Menschen und die nichtadventistischen Angestellten einen Unterschied erkennen und sagen: "So wie die sind, möchte ich auch sein!" Das hat er einmal vor vielen Jahren in einer Jugendstunde und auch in diversen Predigten erzählt. Ich denke, wenn das gelebt wird, dann ist das die beste und authentischste Mission, die man vollbringen kann. Reden kann jeder, viele haben die Nase voll von "Männern des Wortes", die keine Substanz haben. Aber eine vorbildliche Organisation zu haben, die ein Leuchtturn darstellt, ja, so soll es sein. NIcht nur im Altenheim, auch im Kindergarten, in der Schule und sonst wo.

    Der Unterschied ist stadtbekannt. Gewisse seelsorgerliche Hilfestellungen bietet NUR die Sozialhilfe der DAventmissionqn - da werden auch CAritas - Mitarbeiterinenn hingeschicht.

    Für die "Stefanie" gilt auch "Pacta sunt servanda" - Da ahen Leute ihr Häuschen verkauft,und den Ertrag gespendet und wohnen jetzt dort - zum Normaltarif.

    Privatschulen ? - Da wurde vor wenigen Jahren Propaganda für eine AHS / ORG / Neue Mittelschule in wien gemacht - so eine Million bringen wir schon zusammen !
    Natürlich, wer nur irgend kann, schickt sein Kind in eine Privatschule, aber eben nichtirgendeine ! Ich war erst kürzlich in einem Gespräch mirt einem hochkarätig Wirtschaftskundigen - Kagran bringt derzeit simpel die notwendige Schülerzahl nicht auf.. Das sollte man einmal kritisch hinterfragen.

    Und last but not least : EGW hat da Vorstellungen von den USA vor langerlanger Zeit. Da war jeder gleich ein Reverend oder Doctor, als man Europa schon lallerlängst sowohl Ausbildungs- als auch Berufsausübungsstandarts hatte..(so über die Missioonsarbeit des Onkel Doktor, beim HAusbesuch lange am Krankenbett sitzend, die ganze FAmilie hört bewegt zu) JA : Zeltmissionen müssen wir machen ! Die waren doch in Wisconsin so erfolgreich !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gerade Apg 4.34. ist ein problematischer Text. Da hat also Jeophas sein Häuschen samt Schafsall samt Schuppen mit Lanwirtschaftsgeräten samt ein paar Acker Land verkauft - -und wo und wovon hat er und seine Familie drei Jaher später gelebt ?

    Der Text ist dann etwa so problematisch wie die wundersame Vermehrung der Brote und Fische.

  • Vielleicht brauchte Barnabas den Acker nicht mehr, er hatte eine andere Aufgabe.

    Ja, BArnabas; aber ei ar Verse vorher steht von Äckern un äusern und der Vtreilung des Gelerdlses an die Armen ( - die sind dan im Duchschnitt 22,3 TAgs attgeworden, dnn wa die GAbe aufgebrachut und den edlen spendern Iihre E>istegrundlage - weg.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Im Jahre 70 nach Null kam sowieso der von Daniel geweissagte Fürst "des anderen Volkes" (Jesus erinnerte daran), um Jerusalem zu zerstören/entvölkern.

    Die Äcker werden wohl bis dahin von Arbeitern bebaut worden sein, ohne brachzuliegen.

    Erinnern wir uns, dass auch die römischen Christen für ihre Nächstenliebe/Caritas von den Nichtchristen bewundert wurden.

    Wir leben heute in einer anderen Weltordnung. (Offenbarung 13:11.ff.)