Geist - Seele - Leib

  • Es handelt sich hier um k e i n Gleichnis!!! Denn in Gleichnissen Jesu werden sonst niemals Namen erwähnt! Hier wird aber sowohl Abraham erwähnt als auch Lazarus! ===> Somit ist dies kein Gleichnis, sondern eine Tatsachenbeschreibung vom Zustande im Totenreich v o r dem Tode und der "Hadesfahrt" Jesu! Es handelt sich aber hier nicht um die endgültige Hölle bzw. den Himmel, sondern um eine "Vorhölle"(="Ort der Qual" - vielleicht auch "Fegefeuer=Purgatorium"?) bzw. um den "Vorhimmel"(="Abrahams Schoss") - theologisch auch "Limbus" genannt. Als Jesus "hinabgestiegen ist in 'das Reich des Todes' (=Hades!) zwischen Tod und Auferstehung, hat er dann sämtliche Gläubigen des Alten Bundes und auch den Reichen im Himmel - sofern er Buße getan hat - aus diesem Totenreich befreit und im Triumphzug in den Himmel geführt!

    Mit diesem Gleichnis (!!!!!!!) sagte Jesus unmissverständlich, dass man sich nur zu Lebzeiten für oder gegen Ihn entscheiden kann.
    Im Kontext gelesen ging hier Jesus um das selbe, wie immer: entscheide dich jetzt....jetzt, wenn Du seine Stimme hörst. Mehr, als dein Leben jetzt und hier, wirst du nicht zur Verfügung haben. Und dieses könnte heute schon vorbei sein.

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  • Zitat von Norbert Chmelar

    Es handelt sich hier um k e i n Gleichnis!!! Denn in Gleichnissen Jesu werden sonst niemals Namen erwähnt! Hier wird aber sowohl Abraham erwähnt als auch Lazarus! ===> Somit ist dies kein Gleichnis, sondern eine Tatsachenbeschreibung vom Zustande im Totenreich v o r dem Tode und der "Hadesfahrt" Jesu! Es handelt sich aber hier nicht um die endgültige Hölle bzw. den Himmel, sondern um eine "Vorhölle"(="Ort der Qual" - vielleicht auch "Fegefeuer=Purgatorium"?) bzw. um den "Vorhimmel"(="Abrahams Schoss") - theologisch auch "Limbus" genannt. Als Jesus "hinabgestiegen ist in 'das Reich des Todes' (=Hades!) zwischen Tod und Auferstehung, hat er dann sämtliche Gläubigen des Alten Bundes und auch den Reichen im Himmel - sofern er Buße getan hat - aus diesem Totenreich befreit und im Triumphzug in den Himmel geführt!

    Lieber Norbert, ich hätte einige Fragen:

    Du widersprichst dich, einmal sind die Gläubigen sofort im Himmel, dann doch nicht, nur im sogenannten Vorhimmel, auf Abrahams Schoß.

    Ist der Schächer am Kreuz jetzt im Paradies, das heißt, im Vorhimmel?
    Das Paradies ist doch der Ort wo wir wieder, so wie Adam und Eva, im direkten Kontakt mit Gott stehen werden, oder?
    Lebt der Schächer jetzt nur bei Abraham und nicht bei Jesus ? Jesus sagt zum Schächer, dass er mit ihm im Paradies sein werde...

    Wenn die Geschichte ein Tatsachenbericht wäre, frage ich mich, wie viele auf Abrahams Schoß Platz nehmen können, oder stehen sie in Reih und Glied an und jeder darf sich mal von Abraham drücken lassen..?
    Warum muss man sich trösten lassen, wenn es kein Leid mehr gibt? Ohne Leid wie: Ängste, Not oder Schmerzen, muss sich keiner trösten lassen., oder?

    Werden alle Armen im Schoße Abrahams sein....?
    Hm, was hat der reiche Mann wirklich gemacht.. ..er hat den Armen nicht genug abgegeben, dafür brutzelt er immer noch im Feuer?
    Gibt es im Hades noch eine Bekehrungspredigt.?
    Anscheinend nicht für den reichen Mann, oder?

    Was muss geschehen....dass diese Toten in der Hölle sich doch noch eines Tages bekehren. Wie viel Zeit muss vergehen bis zur Bekehrung.?
    Dass der reiche Mann sich doch noch eines Tages bekehren sollte, lese ich nicht in Lukas 16....muss aber nach deinem Verständnis so sein?

    Es heißt,, dass den Geistern im Gefängnis das Evangelium gepredigt wird. Wenn die Toten Geister sind, muss ich mich fragen, warum sie menschlich fühlen, sehen, körperliche Gliedmaßen ( Finger, Zunge...) haben. Offensichtlich werden sie so wie sie zu Lebzeiten waren, in die Vorhölle/Vorhimmel geschickt. Warum soll der Körper nach den 1000 Jahren nachkommen, wenn sie eh schon körperlich leiden müssen? Vielleicht müssen sie im Feuerseee - mit dem Leib aus dem Grab - noch mehr leiden...oder weniger ?


    Die Rechtfertigung aus dem Glauben, ist eine Bedingung für unsere Errettung, nicht Armut. Vielleicht hat sich deshalb schon so mancher vom Reichtum getrennt..Vielleicht sogar aus Angst vor dem Feuer...???

    Ich hätte noch mehr Fragen....fürs Erste sollte es genügen

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    2 Mal editiert, zuletzt von Elli59 (18. Juli 2017 um 13:44)

  • ...genau.

    Ich finde es mehr als diabolisch, aus GOTT, dem Höchsten, ein liebloses, brutales Monster zu machen, der Freude am quälen hat und den Menschen unter Folter eine Entscheidung für Ihn erzwingt. Diese ganze Theorie ist so was von teuflisch..... !

    Es ist nicht Gott der quält sondern die Qual ist die Gottferne. Das ist ein Entscheid, den jeder Mensch für sich fällt und nicht Gott. Wahrscheinlich würde das die Menschen bereits auf dieser Erde merken, wenn sie Satan nicht derart mit Irdischem überfluten würde.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Das Gleichnis Jesu in Lukas 16:19.ff greift nicht nur alltägliches Geschehen auf. Gleichnisse sind nie sachlich vollständig sondern beschränken sich auf eine "Pointe". In Vers 22. müsste man sachlich die beiden "Totenauferstehungen" am Ende ergänzen, weil Jesus selbst diese lehrt (Johannes 5:28.f.).

    So gesehen ist dieses Gleichnis eine gute Illustration zum Geschehen des "Millenniums" am Ende.

  • Elli, ich versuche so gut wie möglich, Deine wichtigen Fragen zu beantworten - so wie ich es aus der Bibel erkennen kann:

    Du widersprichst dich, einmal sind die Gläubigen sofort im Himmel, dann doch nicht, nur im sogenannten Vorhimmel, auf Abrahams Schoß.

    Die Gläubigen, die in Jesus sterben (wie der Schächer am Kreuz) werden - wie es Paulus in Phil.1,23 sagt - sofort im Himmel sein, wenn sie "abscheiden" - also sterben.
    Die Einheitsübersetzung übersetzt wie folgt: "... Ich sehne mich danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein - um wie viel besser wäre das!" 4 (Anmerkung 4 hierzu: aufbrechen: Umschreibung für «sterben».)

    Ist der Schächer am Kreuz jetzt im Paradies, das heißt, im Vorhimmel?

    Nein - der Schächer am Kreuz ist sofort im Himmel = im Paradies (siehe für die Übereinstimmung beider Begriffe: 2.Kor.12,2+4 !). Der Vorhimmel (= "Limbus") als Abteilung des Totenreichs/Hades wurde leer, als die Gläubigen des alten Bundes von Jesus daraus befreit wurden; höchstwahrscheinlich sind dann deren Geistseelen - beim Eintritt in den Himmel/in das Paradies - mit einem himmlischen Leibe (siehe 1.Kor.15,40) überkleidet worden. Die Ungläubigen, die sich während der 3 Tage, die Jesus im Hades war sich nicht zu ihm bekehren wollten, werden wohl im "Vorhöllen-Limbus" bzw. "Fegefeuer-Purgatorium" bleiben müssen.

    Im Evangelischen Gesangbuch heißt es in einem Lied (EG - Lied-NR.245, Strophe 4 : "...kann doch hinein nicht jeder gehen, / zu sein mit Gott dem Herrn vereint. / Es ist kein Weg, denn nur der Glaube / an Jesus Christus, unsern Herrn; / wer den nicht geht, muß draußen bleiben, / solang er sich nicht will bekehrn."

    ==> D.h. doch, irgendwann - wenn die Ungläubigen im Gericht des "ewigen(=äonenlangem) Feuers" alle ihre Schuld abgebüßt und von Herzen bereut haben werden, werden auch diese Jesus als ihren Herrn und Heiland annehmen, denn andernfalls würde Phil.2,10+11 ("10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.") keinerlei Sinn machen. Mit dieser Auffassung einer Möglichkeit der Errettung aller befinde ich mich in guter Gesellschaft, denn eine "Apokatastasis panton" lehrten bereits unsere pietistischen Glaubensväter, wie Philipp Matthäus Hahn (1739 - 1790) oder Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782).

    Das Paradies ist doch der Ort wo wir wieder, so wie Adam und Eva, im direkten Kontakt mit Gott stehen werden, oder?

    Stimme zu - ja, so ist es!

    Jesus sagt zum Schächer, dass er mit ihm im Paradies sein werde...

    Aber ganz gewiss! Sofort als der Schächer und Jesus ihren letzten Atemzug gemacht hatten ...

    Gibt es im Hades noch eine Bekehrungspredigt.?
    Anscheinend nicht für den reichen Mann, oder?

    Zwischen Tod Jesu (am Karfreitag ab 15:00 Uhr) und Auferstehung (am Ostersonntag gegen 4:10 Uhr) befand sich die Geist-Seele Jesu in der sogenannten Todeswelt - im Totenreich(=Hades) Hier hatt Jesus mMn. sowohl den Gläubigen des Alten Bundes [("in Abrahams Schoß" - was selbstverständlich hier dichterische Sprache ist! - bzw. im sogen. "Limbus"(=Vorhimmel)] als auch den Ungläubigen der Sintflut und solchen wie dem reichen Mann im sogen. "Purgatorium" (=Fegefeuer/Ort der Qual oder Vorhölle) sein Evangelium verkündet - und wohl alle die sich zu IHM bekehrten, dann im Triumphzug in das himmlische Paradies hinaufgenommen; sofern sich der Reiche bekehrt hat, durfte er diesen Ort der Qual verlassen! Man bedenke: Diese Geschichte ("Tatsachen-Schilderung") hat Jesus ... v o r ... seinem Kreuzestod geschildert - somit den Zustand vor der sogenannten "Höllenfahrt Christi" (>>hinabgestiegen in das Reich des Todes<<, wie es im Glaubensbekenntnis heißt) in Vorhimmel und Vorhölle beschrieben!

    Wenn wir sagen, dass Jesus für uns am Kreuz alles zu unserem Seelenheil getan hat, dann ist eben gerade alles, was diesem Tode Jesu folgt ("Hadesfahrt" / " Predigte den Geistern im Limbus-'Gefängnis' " / Triumphfahrt in das himmlische Paradies/ Leibliche Auferstehung / Himmelfahrt) von besonderer Bedeutung für uns!

    Was muss geschehen....dass diese Toten in der Hölle sich doch noch eines Tages bekehren. Wie viel Zeit muss vergehen bis zur Bekehrung.?

    Wie viel Zeit ("Äonen" = Zeitabschnitte) vergehen werden, bis sich jemand in der Hölle bekehrt, kann kein Mensch sagen - das wird an jedem Einzelnen individuell liegen und an der Gnade Gottes, denn "ungestraft kann er niemanden lassen" (2Mo 34,7 / 4Mo 14,18) und doch aber gilt auch was der Bruder des Herrn, Jakobus geschrieben hatte: "Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht." (Jak 2,13)

  • Es ist nicht Gott der quält sondern die Qual ist die Gottferne. Das ist ein Entscheid, den jeder Mensch für sich fällt und nicht Gott. Wahrscheinlich würde das die Menschen bereits auf dieser Erde merken, wenn sie Satan nicht derart mit Irdischem überfluten würde.
    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Heute leben Milliarden von Menschen fern von Gott, die meisten davon machen nicht grade einen gequälten Eindruck.

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  • Heute leben Milliarden von Menschen fern von Gott, die meisten davon machen nicht grade einen gequälten Eindruck.

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    Ich bin sehr erstaunt derart oberflächliche Platitüden von einer Christin zu vernehmen. Ich weiss nicht, ob Du das extra machst oder ob Du einfach nicht verstehen kannst.
    Schade eigentlich...

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Nanana, Don Domini, um uns hetrum und in uns geschieht eine Menge uns Unverständliches. Wie war des Schöpfers Konzept zur Geburt eines weiteren Menschne vor dem Sündenfall ? "Nascentes morimur" - schon in der Geburt streben wir, so der Renaissance - Geburtshelfer Curtius :Ein Teei von Dir , von der Placenta, einem Teil Deiens Körpers muss degenerieren zum Zelltod hin - der Rohrsche,der Nitabuchsche Streifen und dsa Langhans - Fibrinoid (wenn ich ich genau erinnere) - sonst hättes Du Deinen ersten Schnaufer nie getan.

    Jede Boulevardzeitung schreibt heute vom Mikrobiom , das wir zu Leben brauchen - eine unvorstellbare Zahl an Mikroorganismen Woher kommen die ?`Leben die ewig so sie rechtzeitig den Körper des Menschen verlassen lönnen ?

    Jeder Baum hat seine Lebenszeit. Ansonsten wir kleinen Menschlein unter jahrtausendealten, unendeundenlich hohen Eiechen und Linden herumkrabbeln würden - nein, sie sterben ab, zerfallen - wobei Pilze ihr gutes Werk dre Verwesung beisteuern - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (20. Juli 2017 um 19:03)

  • Liebe Stofi,
    deine Worte sind gewesen:
    "Heute leben Milliarden von Menschen fern von Gott, die meisten davon machen nicht grade einen gequälten Eindruck."

    Mein Tipp dazu: Interessiere dich intensiv für den Alltag der Menschen und führe Gespräche mit ihnen unter 4 Augen, dann wird sich deine Meinung sehr schnell ändern.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • @jüngerjesu, DonDomi behauptet, es ist nicht die tatsächliche Höllenqual von Gott gemeint, also nicht Gott machen hier manche Heretiker Brutal, sondern es wird die Gottes FERNE, die diese unfassbare Qual verursachen wird. Diese Behauptung finde ich so sehr daneben, dass ich reagieren musste....

    NATÜRLICH hat hier auf Erden JEDER sein Päckchen oder Packet zu tragen, aber darauf habe ich nicht gezielt. Sondern dass GOTTESFERNE, die ja heutzutage mehr als je zuvor vorhanden ist, mitnichten so viel und so schreckliche Qual verursacht, wie es dem Endzeitszenario zugeschrieben wird.


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  • Ich bin sehr erstaunt derart oberflächliche Platitüden von einer Christin zu vernehmen. Ich weiss nicht, ob Du das extra machst oder ob Du einfach nicht verstehen kannst.Schade eigentlich...

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Ich bin wiederum erstaunt, wie kreativ man die Biblische Botschaft verschönert, damit sie nicht so schreckich realistisch klingt, wie sie für die Endzeit geschrieben ist. Zudem erstaunen mich die ebenso kreativen und phantasievollen Verdrehungen der Bibel, wenn es um die Zeit des Endes geht, um die persönliche Vorbereitung, die Wiederkunft Jesu, das Gericht, das Millenium, usw.

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  • Sondern dass GOTTESFERNE, die ja heutzutage mehr als je zuvor vorhanden ist,

    Stofi,das sind aber Typische Floskeln,nach dem Motto,früher war alles Besser!

    Noch wirkt der Geist Gottes und hällt die vier Winde in der Hand. Auch wenn wir die Welt um uns herum schlecht sehen,

    finde ich das es vielen Menschen noch nie so gut ging weltweit!

    Das wir eine Veränderung zum negativen spüren ist wahrnehmbar, an vielen Fakten belegbar und wird aber auch vorhergesagt!

    Man muss es aber nicht herbeireden oder darauf warten...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • ooh man, was ist das denn jetzt !!! Norbert behauptet: es gibt am Ende eine "Höllenqual" , in der sich ungläubige Seelen, bzw. Menschen für Gott entscheiden (MÜSSEN).
    Ich schrieb, dass er mit solcher Theorie Gott zu einem brutalen Diktator macht...
    darauf hin belehrte mich Don Domi, dass nicht Gott diese Qual verursachen wird, sondern es wird die Qual der Gottesferne. Die Ungläubigen werden von Gott so entfernt, dass sie dadurch sozusagen Höllenqualen durchleben.
    Die angebliche Endzeit-Höllenqual wurde von DonDomi quasi mit der Gottesferne erklärt-

    Und darauf hin sagte ich, dass Gottesferne nicht unbedingt weh tun muss... wie wir es in der Welt zum Milliardenfach sehen können.

    Bitte, lest die Zusammenhänge, bevor ihr auf einen einzelnen Post mit Kritik reagiert. Danke. :D:D

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich wie man in absoluter (?) Gottesferne überhaupt (bewusst) überleben kann?

    Und wie soll man sich in absoluter (?) Gottesferne überhaupt bekehren können? Einfach aus sich heraus?

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Ich frage mich wie man in absoluter (?) Gottesferne überhaupt (bewusst) überleben kann?

    Und wie soll man sich in absoluter (?) Gottesferne überhaupt bekehren können? Einfach aus sich heraus?

    DANKE!! So isses. Ausserdem leben heute so viele Menschen in Gottesferne; sie GENIESSEN die Verlockungen der Welt (satans), der ja, bekanntlich, nur das Schönste anbietet. Wogegen ein Nachfologer Jesu mit einigen Schwierigkeiten und Anfechtungen rechnen/leben muss.,


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  • DANKE!! So isses. Ausserdem leben heute so viele Menschen in Gottesferne; sie GENIESSEN die Verlockungen der Welt (satans), der ja, bekanntlich, nur das Schönste anbietet. Wogegen ein Nachfologer Jesu mit einigen Schwierigkeiten und Anfechtungen rechnen/leben muss.,


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    Ich möchte jetzt nicht darüber mutmassen ob man in absoluter Gottesferne überhaupt überleben kann. Aber gemäss meinem Verständnis ist der Mensch eben mehr als nur Leib und Verstand. In jedem Menschen ist etwas, das eigentlich zu Gott zurück möchte, ja wir nennen das Seele. Und genau das leidet eben wenn man sich von Gott entfernt. Ein jeder der den Verlockungen Satans folgt hat somit einen Teil in sich der leidet, aber Satan ist so geschickt, dass er es problemlos schafft, dass dieses Leiden nicht mehr Wahr genommen wird in dem er den Menschen eben irdische Reichtümer anbietet. Und genau darauf bezieht sich meine Aussage: Es ist nicht Gott der für die Qualen verantwortlich ist, sondern der Mensch selbst, der sich für irdische Reichtümer statt für Gott entscheidet.
    Nahe bei Gott zu sein und Gott nach zu folgen bedeutet nicht, dass man weniger Krank wird oder dass es einem hier auf Erden besser geht. Sondern dass man sich um das kümmert was am Ende vom Menschen übrig bleibt und bei ewig bei Gott sein darf.

    Liebe Grüsse
    DonDomi