• aber es geht um den sauberen Glauben und den unverfälschten Gottesdienst, die richtige Kindererziehung, usw. in einer Ehe.

    Stofi,ich könnte sagen so stellt sich klein Erna das Leben vor,

    oder da haste wieder 3 Klöpse losgelassen...

    a) Sauberen Glauben...haben der Islam die waschen sich 5x am Tag vor dem Gebet...
    b) Unverfälschter Gottesdienst...schön das Du den hinbekommst mit sündlosen Menschen...
    c) richtige Kindererziehung..hat was mit Liebe und Vorbild zu tun...daran sind schon die besten Pädogogen gescheitert...

    ich weiss nicht was aus den Kindern von EGW geworden ist...? ob sie Ihre Bücher vor oder nach der Erziehung geschrieben hat?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich hatte eine adventistische Freundin und sie hat mir gesagt: Lieber unglücklich mit einem Adventisten verheiratet sein, als mit einem Nichtadventisten. Wenn das der saubere Glauben ist dann ist das etwas, das sich mir nur schwer erschliesst.

    Es mag sein, dass es sich dir schwer erschließt und "sauber" ist daran natürlich nichts.

    Aber tatsächlich ist das der Grund, warum ich Stofi & Co. doch zustimmen muss: Lass die "Mischung"!

    Wenn deine adventistische Freundin solche Äußerungen macht, dann braucht man es gar nicht "versuchen" oder drauf ankommen lassen. - Man halte sich fern davon...

    Sicher, "die Liebe, die Liebe" ... die kann viele Schwierigkeiten überwinden, aber vor allem macht sie blind für ganz viele Schwierigkeiten, die sich dann nachher als schlimmes Echo wieder in Erinnerung rufen.

    "Wir sind doch beide gläubige Christen!" ; das ist alles richtig, aber darum geht es gar nicht.
    - Besonnenheit wäre wichtig und die richtige Art von "Liebe": wenn eine Frau oder ein Mann anderer Denomination mit der Verbindung Probleme hat (Liebe hin oder her), wenn die Gemeinde nur Scherereien macht, dann sollte man los-lassen! (Die Fähigkeit der Liebe!) Im Sinne des anderen und im eigenen Sinne.

    Tut weh, das Herz schmerzt, usw. - Jaja. Liebe vergeht auch wieder und mit der Zeit und mit Abstand ist das alles nicht mehr so schlimm.

    Man sollte es lassen. Wenn beide Teile darin frei sind, kein Problem! Sind sie es aber nicht bzw. ein Teil ist es nicht, dann sollte man es lassen!

  • Für mich fast unvorstellbar!

    In der heutigen Zeit..........
    Zwei gläubige Menschen verlieben sich...........und dann geht´s doch nicht?
    Warum?
    Es sollte doch kein Problem darstellen, wenn der eine den Sabbath halten will und der andere Sonntags in den GD geht. Bzw man geht an beiden Tagen gemeinsam?
    Oder doch? Weil es die Gemeinde oder/und die Eltern sind, die die Steine in den Weg werfen?

    Ein Mensch, dem man so seine Liebe zerstört, kann doch nie im Glauben glücklich werden!?
    Er wird doch immer mit Gott hadern, dem man vermutlich "die Schuld in die Schuhe schiebt", weil er´s angeblich nicht will!?


    Aber das sind m.E. Folgeerscheinungen, wenn man immer Irrlehren und Irrlehrer hört!
    Wenn ich eins überhaupt nicht mehr hören kann, dann ist es "Irrlehre"! Wenn Christen sich untereinander als Anhänger von Irrlehren bezichtigen.
    Klar wird in der Bibel vor Irrlehrern gewarnt.
    Aber gläubige Christen, die wissen um was es geht, die Jesus angenommen haben, können keiner Irrlehre angehören, egal auch wenn sie bei manchen Dingen eine unterschiedliche Sichtweise haben.
    Niemand soll einen anderen Christen als Irrlehrer beschimpfen, nur weil er vielleicht in Nuancen von seiner, für sich als einzig richtige erkannten, Lehre abweicht.

  • Es sollte doch kein Problem darstellen, wenn der eine den Sabbath halten will und der andere Sonntags in den GD geht. Bzw man geht an beiden Tagen gemeinsam?

    Yppsi solange sie ohne Kinder sind oder eine Rentenpartnerschaft leben kein Problem.

    Aber wenn Kinder geplant sind sollte es vorher geklärt sein und der nicht zu Hause ist

    sehr tollerant sein.

    Ich war froh das ich eine STA gefunden hatte,das war aber keine Garantie auf Liebe bis der Tod euch scheidet,
    auf gleiche Vorstellung von Erziehung, oder das die Kinder STA werden...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • .. könntest Du mir das bitte genauer erklären?

    Was tolleranz ist? Oder das der, der zu Hause bleibt wahrscheinlich die Kinder in seinem Sinne erzieht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden: 1. Diese Frau ist nicht mehr meine Freundin, wir haben uns getrennt, weil ich ihr klar gemacht habe, dass ich für eine Beziehung nicht den Glauben wechsle. Damit kann ich leben, aber das ist eigentlich nicht einmal das Unverständliche: Unnverständlich ist für mich, dass eine unglückliche Beziehung, aber dafür exakt nach dem adventistischen Verständnis (oder zumindest das in ihrer Region) besser ist, als eine Beziehung mit jemandem aus einer anderen Religionsgemeinschaft. Für mich klingt das, Hauptsache man hält die Regeln ein und es sieht für alle gut aus, wie es in mir drin selbst aussieht ist egal.
    Ich bin ehrlich gesagt froh, erfahre ich keinen derart massiven Druck von Aussen sonst könnte ich eine Partnerschaft vergessen, es geht ja in meiner Alterskategorie praktisch niemand mehr in die Kirche. Von den wenigen die noch kommen, hat ein grosser Teil eine Partner/-in aus einer anderen Glaubensgemeinschaft und oh wunder, die meisten begleiten ihren Schatz sogar in die Kirche...
    Irgendwie finde ich das ganze sowieso reichlich schizophren: Da spricht man einerseits von Evangelisation und auf der andern Seite versucht man die eigenen Jugendlichen einzumauern um ja nicht mit etwas Bösem in Kontakt zu treten, dabei beginnt doch die Evangelisation im engsten Freundeskreis.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • @DonDomi

    doch, ich habe dich schon verstanden und ich verstehe, dass dir das unsinnig erscheint.

    Aber ja, so ist es: man wählt auch das "Unglück", um vor der Gemeinschaft gerecht zu sein. Es geht hier nicht um Gott (wann geht es schonmal um Gott?), sondern es geht um die Gemeinde. Die Gemeinde ist die Familie, die komplette Sozialstruktur, das ganze Leben gründet darin; ihr Freikirchler wisst das doch alles besser als ich Landeskirchler!

    Man gibt diese Welt in der Regel nicht auf. Manche machen das, aber meistens tut man es nicht. Und wenn man seinesgleichen nimmt und in der Ehe unglücklich ist, dann ist es immerhin mit Gottes Segen und Willen. Was die Frau angeht: die soll sich ja ohnehin unterordnen, also was soll`s? Glücklichsein ist ein egoistischer Wunsch.
    - Das Denken mag dir unverständlich sein, aber es ist so. Ich weiß das.

    Wenn solch ein Denken da ist, dann braucht man sich nicht bemühen! Es wird nicht klappen.

    Darum ging es mir.

    Lg

  • Was tolleranz ist? Oder das der, der zu Hause bleibt wahrscheinlich die Kinder in seinem Sinne erzieht.

    ... ich dachte eigentlich, dass die Erziehung der Kinder eine gemeinsame Aufgabe beider Elternteile darstellt ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • ch hatte eine adventistische Freundin und sie hat mir gesagt: Lieber unglücklich mit einem Adventisten verheiratet sein, als mit einem Nichtadventisten. Wenn das der saubere Glauben ist dann ist das etwas, das sich mir nur schwer erschliesst.

    Ich

    Na, die wird skich wundern ! eine frustrierte Fau mehr !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich bitte um Verzeihung für den Tippfehler: Schnorr von Carolsfeld, mehr als 200 Illustrationen in Form von Stichen zur Bibel.

    Betrachtet man gewisse Datails, so merkt man seine katholische Interpretation bei diesem und jenem .Aber die Prägung durch diese Bilder haben wir einmal , besiammensitzend, von hier und von dort, kritisch bei uns und in uns betrachtet. und diskutiert.


    Meiner Meinung nach: Noch besser als Aquarells von Harrz Anderson,

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich kenne einige Paare mit unterschiedlichen Konfessionen. Adventistisch-Lutherisch, Adventistisch-Atheistisch, Adventistisch-Katholisch, alles dabei.

    Bei wenigen gibt es Probleme wegen der Religion. Darauf hat man sich geeinigt. Bei manchen eher weil sie zu wenig Geld haben, also am noch so viel Monat am Ende des Kontoguthabens.

    "Der Unterschied zwischen dem, was wir tun,
    und dem, wozu wir fähig sind,
    würde die meisten Probleme dieser Welt lösen."

    Ghandi

  • Bei Durchsicht des Threads : Und wie agierten die jeweiligen Gemeinden ? RK ist klar -Du musst feierlich versprechen, Eure Kinder katholisch zu erziehen. STA verweigern die Trauung in ihrem Gottesdienstlokal - oder sehen darüber hinweg - oder sehen das Standesamtliche als Conditio sine qua non einerseits und vollauf genügend andererseits - - - -Sie -braves STA - Mädchen -wollte eine Trauung in ihrer Gemeinde, er war damit einverstanden - Höchste Instanz der Union angerufen, sagte "NEIN" - man habe ja keinen Einfluss auf ihn ! - Ja, und eine Gemeinde kann sich auch mit einer standesamtlichen Trauung begnügen, , um den Vorwurf des Ehebruches nicht aufkommen zu lasse - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Bei Durchsicht des Threads : Und wie agierten die jeweiligen Gemeinden ? RK ist klar -Du musst feierlich versprechen, Eure Kinder katholisch zu erziehen. STA verweigern die Trauung in ihrem Gottesdienstlokal - oder sehen darüber hinweg - oder sehen das Standesamtliche als Conditio sine qua non einerseits und vollauf genügend andererseits - - - -Sie -braves STA - Mädchen -wollte eine Trauung in ihrer Gemeinde, er war damit einverstanden - Höchste Instanz der Union angerufen, sagte "NEIN" - man habe ja keinen Einfluss auf ihn ! - Ja, und eine Gemeinde kann sich auch mit einer standesamtlichen Trauung begnügen, , um den Vorwurf des Ehebruches nicht aufkommen zu lasse - - -

    Konfessionelle Erziehung WIDERSPRICHT dem globalen Evangelium Jesu.

  • Konfessionelle Erziehung WIDERSPRICHT dem globalen Evangelium Jesu.

    Nein, tut sie nicht. Konfessionelle Erziehung ist okay.

    Man muss sich aber eben - bezogen auf das Thema "Mischehen" - bewusst sein, wo man ein-heiratet.

    Dabei geht es weniger darum, dass ER SIE doch so liebt, oder SIE IHN doch so liebt (das sei mal vorausgesetzt und die beiden für sich sicher glücklich und zufrieden); aber man heiratet Familie immer mit.

    Und wenn man sich jemanden aus einer anderen Denomination, Konfession oder Religion nimmt, und diese Person und Familie voll und ganz in ihrer Konfession eingebettet ist, dann kann das Probleme geben (muss nicht, aber kann). Man wird dann nämlich unter Umständen nicht mehr in Ruhe gelassen, bis man einlenkt. Einlenken heißt: du konvertierst.

    Wenn das, so wie bei Bogi und seiner katholischen Frau zB, gut funktioniert und die Liebe ÜBER diesen Dingen steht, dann ist das wunderbar, aber ich wage zu behaupten, dass diese Kombi wohl eher selten ist.

    Undzwar nicht selten, weil sich Adventist & Katholik nicht ineinander verlieben würden,

    sondern selten, weil da Weltbilder hinter stehen, die eine erfüllte Beziehung quasi unmöglich machen.

    Denn wenn der Katholik sich das ständig anhören muss, was zB HIER oft so geäußert wird, dann wird das kaum eine glückliche Ehe werden können (unabhängig davon, dass diese Kritik ja einzig dazu dient, ihn endlich auf den rechten Pfad zu führen und die Wahrheit zu erkennen ...);

    und wenn Adventist ständig von katholischer Frömmigkeit (gibts ja manchmal noch) umgeben ist, die Bilderwelt, die Auslegung und den Gottesdienst mit-ertragen muss, dann wirds wohl ebenfalls keine glückliche Ehe ...

    Dessen sollte man sich schon bewusst sein, allerdings ist das für junge Verliebte wohl kaum möglich, das zu überblicken und richtig abzuwägen; man liebt sich und will einfach nur zusammensein.

    Die dritte Möglichkeit wäre dann, dass man sich befreit und den beiden Lagern den Rücken kehrt.

  • Dessen sollte man sich schon bewusst sein, allerdings ist das für junge Verliebte wohl kaum möglich, das zu überblicken und richtig abzuwägen; man liebt sich und will einfach nur zusammensein.

    Spätestens wenn Kinder kommen, werden die Kinder meistens von Mutti erzogen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dessen sollte man sich schon bewusst sein, allerdings ist das für junge Verliebte wohl kaum möglich, das zu überblicken und richtig abzuwägen; man liebt sich und will einfach nur zusammensein.

    Spätestens wenn Kinder kommen, werden die Kinder meistens von Mutti erzogen....

    Das war einmal. Bei meinen Arbeitskollegen arbeiten die meisten Familienväter 60-80% und übernehmen vor allem an den Wochenenden noch Erziehung. Gerade im akademischen Umfeld ist das mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme.