Nichts ist unmöglich! .......................!!!

  • Zitat von Elli59

    Ein Christ weiß, dass er die Sünde(alle) mit der Kraft Jesus überwinden kann!!

    Siehst du, dann sagst du im Prizip genau das selbe, wie ich. Nur ist es eben so, und das ist hier mein Einwand, dass die meisten Cristen sagen, das geht eben nicht.

    Zitat von Elli59

    Doch es gibt Stellen, dass keiner behaupten darf, dass er sündlos sei und die das doch behaupten Lügner sind.Ich werde keine Bibelstellen zitieren, weil das sowieso nichts bringt

    Und auch das sage ich andauernd selber. Kein echter, ernsthafter Christ (Heiliger) kann von sich behaupten, er lebt ein sündloses Leben. Denn so einer WEISS es von sich gar nicht, wenn es so weit ist. Das kann nur Gott beurteilen. Warum wird es mir als Vorwurf in einer Endlosschleife vorgesetzt? Ich sagte es schon sooo oft. Ich schrieb sogar, dass ein "Heiliger" Tag und Nacht zu Gott um Gnade fleht und um ein reines Herz...obwohl er schon längst sündlos lebt (aus Gottes Sicht).

    Zitat von Elli59

    Rechtfertigung aus dem Glauben, rechtfertigt den Sünder der icht sündigen will. ER wird gerechtfertigt, weil er nicht sündigen will, gleichzeitig strebt er die Reinigung seines Charakters an. Er glaubt an die Gnade und Freisprechung Gottes. Durch diesen Glauben erhält der Gläubige ,unter anderem, Heilsgewissheit

    Auch das kann ich unterschreiben. Nur gehe ich noch einen Schritt weiter und sage nach den Aussagen der Bibel, dass ein sündloses Leben eben grade wegen diesen Tatsachen... letztedlich möglich ist!


    Zitat von Elli59

    Warum so sparsam mit deinen Worten? Du meinst, dass ihr bewiesen hättet, dass die "Heilsgewissheit" unbiblisch sei?Bitte sage es klar und deutlich, wenn dem so sein sollte?

    Ach Elli, warum mischst du jetzt wieder Birnen mit Äpfel? Bleib beim Thema. Wir reden hier über ein mögliches sündloses Leben und nicht über Heilsgewissheit. Die einen sagen, es ist nicht möglich und die Bibel sagt, es ist möglich. Mehr Worte muss man darüber nicht machen, die wurden hier schon on mass gesagt. tz tz tz

    Zitat von Elli59

    Ich lese den Römerbrief mit Hilfe des Heiligen Geistes und viele Christen ebenso.....wer kann hier urteilen?

    Naja, jede Kirche, jede Lehre behauptet von sich, sie sei biblisch und die richtige. Und dass alle dabei den HG hatten oder haben. Irgendwie widerspricht sich dann der Heilige Geist zu oft, denkst du nicht auch? Du fragst, wer das urteilen kann? Anscheinend Du, da du das von sich behauptest und mich der Irrlehre beschuldigst (verurteilst!!)

    Zitat von Elli59

    Der arme Bruder hat von einer Reformgemeinde einer anderen Reformgemeindeeine Gehirnwäsche bekommen, die ihn krank gemacht haben.........

    Die Lehre der Bibel, die Ideologie Gottes ist nicht dafür verantwortlich, was Menschen aus ihr machen. Aber du darfst dir als Christ nicht erlauben, alle in einen Sack zu werfen, den zu schließen und auf den Meeresgrund zu lassen.

  • Zitat von Beschenkte

    Die Vollkommenheit bedeutet auch "vollkommen rein in Gedanken, Gefühlen, im Herzen und im ganzen Wesen".
    Ganz vom Heiligen Geist durchdrungen und nur von ihm allein beherrscht, von seiner Liebe getrieben, die auch die Feinde liebt, Gott in allem die Ehre geben, nicht das Seine suchend usw - eben so, wie hier beschrieben:

    1. Kor 13, 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,
    5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,
    6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
    7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

    Bevor du nicht von dir sagen kannst, dass du so bist (bzw andere von dir sagen können, dass du ihnen so begegnest) - solange hast du die Vollkommenheit auch noch nicht erreicht und bist immer noch auf Korrektur, Vergebung und Gnade angewiesen.


    Beschenkte, eigentlich wollte ich darauf nicht mehr antworten, es ist doch immer im Kreis das selbe. KEINER kann es über sich selber sagen. Keiner.

    Du sagst: Ganz vom Heiligen Geist durchdrungen und nur von ihm allein beherrscht, von seiner Liebe getrieben, die auch die Feinde liebt, Gott in allem die Ehre geben, nicht das Seine suchend usw - eben so, wie hier beschrieben: .... "

    ...und meinst dabei, ein sündloses Leben ist denoch unmöglich? Meinst du, wer das ist, wie du hier anführst, kann dabei noch sündigen?

    Die Vorstellung, auch schlechte Gedanken sind eine Sünde, ist nicht ganz richtig. Denn man muss schon oft überlegen, was richtig und was falsch sein kann... deshalb bleiben solche Gedanken nicht aus. Nur wer sich im Kopf die Sünde schon vorbereitet, plant, sich mit der SÜnde gedanklich beschäftigt, sie gedanklich schon ausführt.... dem ist auch der Gedanke schon zur Sünde, wie JEsus das Beispiel vom Begehren einer Frau spricht.

    .

  • Zitat von Stofi

    Du sagst: Ganz vom Heiligen Geist durchdrungen und nur von ihm allein beherrscht, von seiner Liebe getrieben, die auch die Feinde liebt, Gott in allem die Ehre geben, nicht das Seine suchend usw - eben so, wie hier beschrieben: .... "


    ...und meinst dabei, ein sündloses Leben ist denoch unmöglich? Meinst du, wer das ist, wie du hier anführst, kann dabei noch sündigen?

    Nein, natürlich meine ich das nicht.
    Wenn du wirklich so vollkommen bist, wie da beschrieben, dann sündigst du nicht mehr.
    Das kann ich natürlich nicht überprüfen; ich kann nicht in dein Herz sehen und in deine Gedanken, um zu erkennen, ob deine Liebe wirklich so ist, wie in 1. Kor 13 beschrieben und ob deine Gedanken und Gefühle wirklich so rein sind .... ;)


    Zitat von Stofi

    Die Vorstellung, auch schlechte Gedanken sind eine Sünde, ist nicht ganz richtig. Denn man muss schon oft überlegen, was richtig und was falsch sein kann... deshalb bleiben solche Gedanken nicht aus.

    Ja, daran liegt unsere Unstimmigkeit wohl, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von Vollkommenheit/vollkommener Sündlosigkeit haben.

    Ich nehme Jesu Worte: "Ich habt gehört (es folgt der Text eines Gebotes) .... Ich aber sage euch .... (es folgen Sünden in Gedanken, Gefühlen etc)" sehr ernst, nicht nur die buchstabengetreue Befolgung der 10 Gebote, wie sie seit Mose überliefert sind.

    Und da steht nun mal nichts von "rumeiern und sich rausreden, dass Gedanken, wenn sie nur Gedanken bleiben, keine Sünde sind."

    Genauso hier: Mt 5,21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.
    22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.

    Das ist genau so gemeint, wie es da steht.
    Und wer seinem Bruder zürnt oder ihm ein Schimpfwort an den Kopf wirft, der kann sich nicht damit herausreden und sagen: "Das kann ja nicht heissen, dass wir unserem Bruder nicht zürnen dürften, wer könnte denn das einhalten? Das bedeutet eben nur, dass wir nicht so zornig werden, dass wir ihn aus Zorn ermorden."

    Wenn Jesus das wirklich so gemeint hätte, dass nur Gedanken, die in vollzogenen Ehebruch führen, genau so sündig sind, wie Ehebruch, (wer aber nur in Gedanken Ehebruch begeht, ohne Sünde bleibt) - dann hätte doch Jesus gar nichts dazu sagen müssen. Denn dass Ehebruch in Gedanken anfängt, die dann zur Tat werden, ist ja sowieso klar.
    Also hätte Jesus gar nichts Neues gesagt, wenn ehebrecherische Gedanken nur dann sündig sind, wenn daraus eine Tat erwächst, dass erst die Tat einen Menschen zum Sünder macht. Das war auch vorher schon so!

    "Ich aber sage euch ...." ist viel mehr.
    Vollkommenheihei ist auch viel mehr als buchstabengetreue Einhaltung der 10 Gebote. Das hatten der Pharisäer und der reiche Jüngling (s. o.) ja auch getan.
    Jesus sagte dazu: Das reicht nicht! Mt 19,21 Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein,....

  • Die Vorstellung, auch schlechte Gedanken sind eine Sünde, ist nicht ganz richtig. Denn man muss schon oft überlegen, was richtig und was falsch sein kann... deshalb bleiben solche Gedanken nicht aus. Nur wer sich im Kopf die Sünde schon vorbereitet, plant, sich mit der SÜnde gedanklich beschäftigt, sie gedanklich schon ausführt.... dem ist auch der Gedanke schon zur Sünde, wie JEsus das Beispiel vom Begehren einer Frau spricht.

    also Stofi, zum Teil ist das Rotlichtmilieu mein Aufgabenbereich gewesen - und die Bücher von Roland Girtler habe ich dazu - ergänzend - gelesen. Schon dabei ist die ernste Frage berechtigt: "Wieso beschäftigst Du Dich damit, wo ist da DEIN Problem ? Aber Porno? Cybersex?
    Aber niiieeee plane ich da konkret weiter!! Man wird sich doch noch informieren dürfen!! (Und dann genau wissen, weil es gesehen habend, wie sich der Mensch, das Ebenbild Gottes entwürdigt und schändet um des Mammons willen. Schon darüber nachgedacht wie man durch reines anonymes Zusehen diese Sache ideell fördert und damit mitschuldig wird ?

    Natürlich gibt es christliche "LIeblingssünden", über die gerne gepredigt und gepostet wird: "Willst Du den Menschen der Welt und den Frommen gefallen, so male die Wollust, doch male den Teufel dazu" Goethe.


    Soll ich klagen oder mich über den Tisch ziehen lassen ? - Mein Anwalt: "Bedenken sie, aber wem sage ich das, bei einem Prozess gibt es einen Sieger und einen - - Verlierer!"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -


  • Die Vorstellung, auch schlechte Gedanken sind eine Sünde, ist nicht ganz richtig. Denn man muss schon oft überlegen, was richtig und was falsch sein kann... deshalb bleiben solche Gedanken nicht aus. Nur wer sich im Kopf die Sünde schon vorbereitet, ...

    Ah so? 8o
    Na dann ist es natürlich nicht schwer.

    Nee stofi, du und ich und jeder andere Mensch sündigt viel öfter, als wir uns vorstellen können!
    Allein die Einbildung - und es ist nix anderes als eine Einbildung - wir könnten gleich wie Jesu sein, ist schon eine Sünde.
    Wir können versuchen ihm ähnlich werden, aber wir werden ihm niemals gleich sein!
    Aber wir sollten auf dem Boden bleiben und uns gar nichts einbilden, uns ganz klein machen und niemals denken, wir seien besser als Andere!
    Das ist die erste Stufe, auf dem Weg, weniger zu sündigen.

    • Offizieller Beitrag

    ... Egypten ist ein Bild für Fremdgötterei, Versklavung im GÖtzendienst. So etwas, wie das Neutestamentliche Bild von Babylon. ...


    Das ist doch nur logisch, oder? ...

    Es ist nicht gut, wenn man alles in der Bibel, vor allem die normalen Ereignisse der Menschen in der Geschichte, um jeden Preis bildhaft machen muss. MAn konstruiert dann sehr leicht und schnell Bilder, die man nicht generell für alles benutzen darf.

    Qod erat demonstrandum!

  • Ist es wirklich so schwer, keine Sünde zu machen? Musst "du dich" mit Gewalt zuzrück halten, um nicht fremd zu gehen? Musst "du dir" die Finger abhacken, um nicht zu stehlen? usw. Und selbst wenn "du" ein Problem hast (was natürlich jeder hat), dann kannst "du" um Sieg mit Jesus auf den Knien flehen. So ist er 1Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

    Sündlosigkeit ist wesentlich mehr als das Halten der 10 Gebote. Das Beispiel vom reichen Jüngling zeigt das eindrücklich. Ich glaube, wenn man nur die 10Gebote als Massstabe näme, wären viele Pharisäer sündlos gewesen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Zitat von Elli59

    Warum so sparsam mit deinen Worten? Du meinst, dass ihr bewiesen hättet, dass die "Heilsgewissheit" unbiblisch sei?Bitte sage es klar und deutlich, wenn dem so sein sollte?

    Auf jeden Fall gehört beides zusammen betrachtet!! tz tz tz

    Oh doch, du kannst in ein paar Sätzen sagen, ob ihr (du) die "Heilsgewissheit" negierst. Bitte beantworte meine Frage.

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ich glaube, ich muss mich korrigieren. Heute abend las ich den Psalm 18.

    unter anderen dieses:
    21 Der HERR tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit, er vergilt mir nach der Reinheit meiner Hände.
    22 Denn ich halte die Wege des HERRN und bin nicht gottlos wider meinen Gott.
    23 Denn alle seine Rechte hab ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir,
    24 sondern ich bin ohne Tadel vor ihm und hüte mich vor Schuld.
    25 Darum vergilt mir der HERR nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
    26 Gegen die Heiligen bist du heilig, und gegen die Treuen bist du treu,
    27 gegen die Reinen bist du rein, und gegen die Verkehrten bist du verkehrt.
    usw.

    HEißt für mich jetzt, dass es sehr wohl geht, dass ein Mensch sich seines geistigen Zustandes wohl bewußt werden kann oder ist. Ich weiß, dass es in der Bibel öfter vorkommt, wo die Schreiber das von sich sagen. Jedenfall gibt es mir zu denken. Ich muss mir die Sache noch ´mal richtig anschauen.

  • @Beschenkte, nein, so habe ich es nicht geschrieben. Aber es ist doch mehr als logisch, dass wenn der teufel "dich" mit etwas verführen will, zeigt er dir das in irgendwelcher Form... also musst du es erst physiologisch wahrnehmen... sonst würdest "du" "krank". Also der Gedanke selber, als biologisches Ereignis kann noch keine Sünde sein, sonst könnte man sie auch Jesus in der Wüste ankreiden..... da auch Er darüber nachdenken musste, um eine passende Antwort zu geben.

    Erst, wenn man die Sünde in Gedanken volendet, (es gibt viele Phantasien, in denen man sich gedanklich wälzen kann (die Frau, die man sieht, in Gedanken ausziehen.....), sich regelrecht damit beschäftigen..... das kann diese Sünde schon sein, wie Jesus es sagte. Aber sich nur eine hübsche Frau anzusehen ist noch lange nichts Schlimmes. Sonst müsste man wirklich verhüllt laufen als Frau.
    Man kann sich auch abends vorm Einschlafen mit dem Gedanken befassen, wie ich einen Kollegen hinters Licht führe, wie ich eine Bank ausraube oder wie ich am einfachsten meiner Freundin den Freund ausspanne. Das sind doch alles sündhafte Gedanken...obwohl noch nichts physisches davon umgesetzt wurde.

    usw. usw.

  • Eben nicht, Elli, eben nicht. Und ich werde dir diese, so gestellte Frage hier nicht beantworten, da du nur einen neuen Nachschub von Munition erwartest.

    Warum sollte man seine biblisch fundierten Gedanken nicht äußern können...ich habe damit keine Probleme, warum auch!

    Nun, ich denke, dass man an eine Heilsgewissheit glauben kann oder nicht. Ich weiß um mein Heil in Jesus, und mit dieser Grundlage erst bin ich in der Lage, mit der Kraft Jesus, die Sünde zu überwinden.. Nun wollen wir es so lassen.

    Es ist leichter zu sagen, dass man zu denjenigen gehört, die die Gebote Gottes halten, als öffentlich zu sagen, dass die Anderen keine Heilsgewissheit haben können

    Und wenn diese Gedanken bekannt werden, dann könnten Vorwürfe kommen.....die sich nicht so gut anhören, als wenn man über die "Sündlosigkeit" diskutiert...Jeder der die Sündlosigkeit anstrebt ist gut ...und jeder der das nicht will ist böse.

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • du kannst gerne einen neuen Thread mit dem Thema aufmachen

    Das unterstütze ich - da gibt es bedenkliche, seltsame, oberflächliche ud tiefgehende Haltungen. Da gibt es die Kommentare zum Ergebnis der "European VaAluegenesis - Study" (Friednesau) - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (22. Oktober 2016 um 19:38)

    • Offizieller Beitrag

    Die Anrede Gottes gibt Hinweise auf das Gottesbild. Die überwiegende Nutzung ein und derselben Formel kann daher auf eine einseitiges Gottesbild hinweisen. Natürlich offenbart sich Gott als der liebende Gott, nicht zuletzt im unvorstellbaren Erlösungsgeschehen, aber er offenbart sich auch als der Schöpfer, der Richter, der Rächer, der Allerbarmer, der Gnädige ... und mehr.

    Ich habe die Behauptung von Johannes2 interessant gefunden und versucht sie an unserer Gemeindepraxis zu validieren. In unserem Fall war sie unzutreffend. Das ist alles.

  • Die Anrede Gottes gibt Hinweise auf das Gottesbild. Die überwiegende Nutzung ein und derselben Formel kann daher auf eine einseitiges Gottesbild hinweisen. Natürlich offenbart sich Gott als der liebende Gott, nicht zuletzt im unvorstellbaren Erlösungsgeschehen, aber er offenbart sich auch als der Schöpfer, der Richter, der Rächer, der Allerbarmer, der Gnädige ... und mehr.

    Ich habe die Behauptung von Johannes2 interessant gefunden und versucht sie an unserer Gemeindepraxis zu validieren. In unserem Fall war sie unzutreffend. Das ist alles.

    Es kann auch darauf hinweisen, dass man bei Gebeten in einen gewissen Alltagstrott gefallen ist. Oftmals verkommt die Anrede zur Floskel, wurde mir erst jetzt bewusst, dass das bei mir auch oftmals der Fall ist.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • "Lieber Gott - - " oh, das ist eine bewusste, meiner Meinung nach gerechtfertigte Anrede - in besonderen persönlichen, privaten situationen.

    "
    Aber, unsere Sprache prägt uns und es gibt eine (Wieber ) Redewendung : "Den liben Gott an gutem Mann sein lkassen " Das öffentliche Gemeindegebet ist auch eine Predigt, eine Unterweisung, ein Sprechen für die Gemeinde - - - unn da scheint mir eine wohlüberlegte, wohlformulierte , ehrfurchstvolle ANrede - - - der Mühe wert (vorsichtig gesagt)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (24. Oktober 2016 um 20:17)