Das Untersuchungsgericht

  • nein, stimmt nicht.

    es ist die logische Konsequenz eines Christen, wenn er Jesus angenommen hat, das er gerne das Gesetz hält, denn das Gesetz ist heilig, gut und gerecht (Römer 7.12).

    Wenn Du Deine Frau als deine Frau angenommen hast, versprichst Du ihr auch die Treue, es wird nicht viel mit Ehe zu tun haben wenn Du nach folgendem Motto handelst: "ich habe geheiratet, also kann ich jetzt tun was ich will, die Ehe brechen, anderen Frauen nachschauen, mich nicht wie ein liebenden Ehemann verhalten - völlig egal, denn ich bin ja verheiratet".

    So ist es auch bei Jesus. Wenn wir ihn angenommen haben, ist das im Prinzip wie eine Ehe mit ihm, und wir wären Lügner, würden wir bewusst weitersündigen. Wir bleiben Sünder, keine Frage, aber wir werden das Gesetz automatisch halten wollen, das geht damit einher. So wie Du automatisch Deiner Frau Liebe und Fürsorge und Treue entgegenbringst, so wirst Du mit Jesus wandeln.

    Und das wird im Untersuchungsgericht "untersucht": ist dieser Mensch ein "Namenschrist" oder ist seine Entscheidung echt und hat sie in seinem Leben etwas verändert. Glaube ohne Werke ist tot...Aber nicht die Werke retten uns, dennoch weisen Sie auf unsere Loyalität zu Gott hin.

  • Hallo ladylockenlicht!

    Heist denn nicht in der Schrift, das die seinen, die die Werke nachfolgen werden, denn wenn einer in Christus eine neue Natur sind? Und das andere ist zu schreiben, das die Gebote zusammengebunden sind, nähmlich Gott und den Nächsten zu lieben. Und wenn ich in der Liebe Gottes leben, braucht ich nicht noch untersucht werden

    Zu dem kommt noch hinzu Liebe ladylockenlicht, wie kann irgend jemand “treu die
    Anforderungen des Gesetzes erfüllen”? Straucheln wir nicht allzu häufig dabei, diese Anforderungen zu erfüllen? Sagt nicht der Apostel Johannes: “Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben [und Sünde haben bedeutet, die Anforderung des Gesetzes nicht erfüllt haben], betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns 1. Johannes 1,8

    Der Apostel Paulus macht unmißverständlich klar, daß niemand jemals “treu die Anforderungen des Gesetzes erfüllen” kann, wenn er in Römer 3,19.20 schreibt:

    19 Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.
    20 Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.


    Grüsse, Blume

    • Offizieller Beitrag

    Blume:

    Du hast schon mal geschrieben, dass du nicht an das Prinzip "einmal gerettet - immer gerettet" glaubst. Das heißt, wenn jemand Christus angenommen hat, um Ihm nachzufolgen, kann er sich wieder abwenden vom Glauben, ungläubig werden, die Liebe und Gnade Gottes aufgeben und so wieder ein Ungerechter werden.

    Wenn man gläubig geworden ist, wird im Himmel untersucht, ob man nicht wieder den Glauben und die erste Liebe aufgegeben hat. Dies ist eine Analogie zum Volk Israel. Sie sollten zwar immer gerecht, nach den Geboten leben, aber am letzten Tag des Jahres, am Jom Kippur, musste jeder Gedanken darüber machen, ob er nicht irgendwo gegen Gott gestrauchelt hat, was er nicht als Sünde bereute. Jesus sagte auch nicht, dass mit dem einmaligen Vergeben der Sünden keine Buße mehr getan werden sollen, sondern wenn du eine Sünde gegen einen anderen begangen hast, sollst du zuerst mit diesem Menschen wieder den Frieden schließen und das Problem erledigen, bevor du wieder zu der Gnade Gottes hinzutreten kannst. Also wird beim Untersuchungsgericht geschaut, ob du noch offene Sünden hast, die du explizit begangen aber nicht bereut hast.

    Zitat

    wie kann irgend jemand “treu die Anforderungen des Gesetzes erfüllen”? Straucheln wir nicht allzu häufig dabei, diese Anforderungen zu erfüllen?


    Die Bibel sagt nicht, dass wir das Gesetz erfüllen sollen. Erfüllen wäre ein vollkommenes, sündloses Halten des Gesetzes, was wir nicht schaffen können. Wir sollen stattdessen einfach die Gebote halten. "Gebote halten" impliziert kein vollkommenes Halten, sondern damit wird gemeint, dass man sein Leben an diese ausrichtet. Wir lesen in der Bibel, dass es Menschen gab, die gegen das Gesetz gesündigt haben. Von diesen wird jedoch berichtet, dass sie trotzdem das Gesetz gehalten haben. Sie haben es nicht deshalb gehalten, weil sie niemals gestrauchelt haben (sie haben ja gesündigt), sondern weil sie das Gesetz für wichtig erachteten, liebten und sich daran orientierten, soweit es ging. Das Gesetz war diesen Menschen ein Wegweiser für Gottes Willen.

    Zitat

    Der Apostel Paulus macht unmißverständlich klar, daß niemand jemals “treu die Anforderungen des Gesetzes erfüllen” kann.


    Richtig. Aber es ist ein Unterschied, ob ich das Gesetz zu halten versuche und ab und wann falle und wieder aufstehe, oder wenn ich dieses bewußt ablehne. Hebräer-Brief spricht zum Beispiel von mutwilligen Sündigen, für das keine Gerechtsprechung gibt. Wenn man muttwillig, bewußt und mit erhobener Hand das Gesetz ablehnt und übertritt, gleicht das einem harten Vorgehen gegen Gottes Willen. Analogie im AT ist ein geplanter Mord. Ein anderes Beispiel ist ein Mann, der am Sabbat ging um sich Holz zu beschaffen. Für solche Vorgehen gab es keine Begnadigung mehr.

  • DonDomi, beweisen brauche ich gaaaar nichts, entweder man glaubt oder eben nicht. Mit dem Totschlagargument meinte ich nicht Deine historische Aussagen, sondern, dass Du im vorherigen, und auch wieder im letzten Post sagtest, Gott hat den Teufel nicht wegen den Engeln gefragt, sondern wegen uns... also was geschrieben ist, quasi, ist nicht so zu verstehen, wie es geschrieben wird.

    Ingeli, Gott fragte nicht aus Unwissen, sondern rethorisch. Satan hat Gott angeklagt ungerecht zu sein, wenn er von Seinen Geschöpfen Gehorsam fordert, da es (angeblich) gar nicht erfüllbar ist, nach den Geboten Gottes zu leben.

    Deshalb hat Gott mit Seiner Frage die Aufmerksamkeit auf Seinen treuen Diener Hiob lenken wollen, der ja als lebendiger Zeuge und Beweis dafür war, dass ES eben geht. Worauf der Teufel wiederum seine Zweifel geäußert hat "...aber nimm ihm alles weg, du wirst sehen, dass er dir absagt....". Gott hat die Prüfung am Hiob zugelassen, nicht um Seinetwillen (denn Gott kennt ja die Herzen, Er WEIST, ob einer treu oder untreu wird), sondern wegen den anderen, damit Er vor den anderen gerechtfertigt wird und Satans Anklage sich als Lüge offenbart. So einfach 8o

  • Nun Jacob, du hast geschrieben:

    Zitat

    Du hast schon mal geschrieben, dass du nicht an das Prinzip "einmal gerettet - immer gerettet" glaubst. Das heißt, wenn jemand Christus angenommen hat, um Ihm nachzufolgen, kann er sich wieder abwenden vom Glauben, ungläubig werden, die Liebe und Gnade Gottes aufgeben und so wieder ein Ungerechter werden.

    Das glaube ich wohl kaum, das ich diese geschrieben haben sollte, denn mein Glaube ist fest gegründet. Ich habe doch geschrieben, das Gott im Alten Testament gesagt hat, dem ich barmherzig bin, dem bleibe ich barmherzig, und dem ich gnädig bin, bleibe ich gnädig. Schon aus dieserAussage Gottes, oderChristus gesagt hat, das erdie seinen nichtaus der Hand reißen lassen will. In einer anderen Stelle, heißt es ja, wer die Gnade geschmeckt hat, kann es nicht lassen. Ich glaube kaum, das wenn einer die Segen des Herrn erlebt hat, seine Güte und Führsorgen, wird es wohl kaum es verspielen.

    Oder siehe in 2.Petrus 2, 22

    22 Es ist ihnen aber nach dem wahren Sprichwort ergangen: Der Hund kehrte um zu seinem eigenen Gespei, und die gewaschene Sau zum Wälzen im Kot.

    Habe es nur einmal erlebt, das er hin zurückehrte, von dem er kam. Und ich habe viele Menschen kennen gelernt.

    oder Psalm. 51, 12

    Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist.

    David erkannte doch in diese Vers, dass er selbst diese Erneuerung nicht schaffen kann,aber er erkannte den einen Ausweg: Denn David erkannte, dass Gott ihn bekehren muss!
    Gott selbst musste ein Wunder in ihm tun – und danach sehnte er sich.

    Der Prophet Jeremia beschreibt diesen Sachverhalt mit einfach wunderbaren Worten:

    Jeremia 31, 18

    18 Wohl habe ich Ephraim klagen hören: Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein nicht ans Joch gewöhntes Kalb; bekehre mich, daß ich mich bekehre, denn du bist Jahwe, mein Gott.
    19 Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gebracht worden bin, schlage ich mich auf die Lenden. Ich schäme mich und bin auch zu Schanden geworden, denn ich trage die Schmach meiner Jugend

    Ja Jacob, sind wir nicht alle so? Ich finde diese Bibelstelle beschreibt unseren hoffnungslosen Zustand ist einfach wunderbar!
    Ja, und wenn wir dann alles mal wieder verbockt haben… wie oft, da könne ich dir einges erzählen. Wie oft haben ich schon Besserung geschworen!
    Nein, wir können uns nicht von uns aus bekehren, aber wir dürfen von David lernen – wir dürfen Gott um eine echte Bekehrung bitten:

    Bekehre Du mich , so will ich mich bekehren; denn Du HERR, bist mein Gott!

    Ich gedenke erst mal das erst mal reicht, denn so einige Bibelstellen wiederspricht dem sogenannten Untersuchungsgericht, wo auch jegliche bibliche Grundlage fehlt. Mir ist auch bewusst, das die Adventistische Lehre damit, die Grundlage endzogen wird. Sie steht oder fällt diese Lehre.


    Grüsse, Blume

  • DonDomi, beweisen brauche ich gaaaar nichts, entweder man glaubt oder eben nicht. Mit dem Totschlagargument meinte ich nicht Deine historische Aussagen, sondern, dass Du im vorherigen, und auch wieder im letzten Post sagtest, Gott hat den Teufel nicht wegen den Engeln gefragt, sondern wegen uns... also was geschrieben ist, quasi, ist nicht so zu verstehen, wie es geschrieben wird.

    Hi
    Du interpretierst genauso viel hinein wie ich. Weder Du noch ich weiss genau warum Gott den Teufel gefragt hat, wegen den Engeln oder wegen uns. Es ist ja auch interessant, dass wir wissen, was dort gesprochen wurde. Warum sollten wir denn das wissen?
    Dann wegen der EInleitung und dem Zeitlichen. Es ist gut möglich, dass dies nur als Erklärung für uns hinzugefügt wurde. Wenn es nämlich so wichtig wäre, wäre es von Anfang an Teil der Geschichte Hiobs gewesen, war es aber nicht.

    Gruss
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Sac 3.1 Und er ließ mich den Hohenpriester Joschua sehen, der vor dem Engel des HERRN stand; und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen. 3.2 Und der HERR sprach zum Satan: Der HERR wird dich bedrohen, Satan! Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, bedroht dich! Ist dieser nicht ein Holzscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist? 3.3 Und Joschua war mit schmutzigen Kleidern bekleidet und stand vor dem Engel. 3.4 Und der Engel antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Nehmt ihm die schmutzigen Kleider ab! Und zu ihm sprach er: Sieh, ich habe deine Schuld von dir weggenommen und bekleide dich mit Feierkleidern.

    Hier lesen wir, dass Satan zu der Rechten Joschuas stand, um ihn vor Gott anzuklagen. Aufgrund der Gnade wurde Joschua jedoch gerechtfertigt. Satans Anklage kann nur über das Gesetz erfolgen. Da Jesus jedoch die Anklageliste ans Kreuz nagelte, kann uns Satan nicht mehr anklagen. Offenbarung beschreibt uns, dass Satan seit dem Tod Jesu nicht mehr anklagen kann:

    Off 12.10 Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn [hinab]geworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. 12.11 Und sie haben ihn überwunden um des Blutes des Lammes und um des Wortes ihres Zeugnisses willen, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod!

    In Christus sind wir gerechtfertigt, so kann Satan gegen uns nichts mehr anrichten außer uns zu verführen, uns von unserem Glauben abbringen:

    Off 12.12 ...Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er [nur] eine kurze Zeit hat.

    1Pe 5.8 Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen könne. 5.9 Dem widersteht standhaft durch den Glauben.

  • Interesant ist ja Matthäus 25, 1

    1 Alsdann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.
    2 Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.
    3 Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;
    4 die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
    5 Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
    6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Gehet aus, ihm entgegen!
    7 Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
    8 Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebet uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.
    9 Die Klugen aber antworteten und sagten: Nicht also, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst.

    10 Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
    11 Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf!
    12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
    13 So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.

    Ja Jacob, wer sind die 10 Jungfrauen in Matthäus 25, und was besagt denn dieses Gleichnis?

    Grüsse, Blume

  • Ich wundere mich schon ein bischen, keine Antwort zu bekommem. Es ist doch einer der Bekanntesten Gleichnis vom unseren Heilland Jesus überhaubt. Er hat einfach dieses Bild gebraucht, um eine Warnung für Christen auszusprechen. Die 10 Jungfrauen stellen die Christen dar. Es gibt darunter solche, die wirklich errettet sind, das heißt, an den Herrn Jesus Christus als ihren persönlichen Erretter glauben, und solche, die nur Bekenner sind, ohne wiedergeboren zu sein. Wieviele Menschen meinen Christ zu sein, weil sie als Kind getauft sind, haben auch eine christliche Erziehung genossen, aber eine Beziehung?

    Die Anzahl der wahren und falschen Bekenner sagt dabei nichts über die wirklichen Relationen aus. Wahr ist auch, daß alle Jungfrauen einschlafen, nicht nur die falschen Bekenner. Letzten Endes gehen aber nur die 5 klugen Jungfrauen, die wirklich bekehrt sind, in das ewige Reich ein.

    Alle zehn Jungfrauen stehen für die Christen. Die fünf klugen Jungfrauen sind die wahren Nachfolger Jesu, während die törichten Jungfrauen die Namenschristen sind, die weder heiß noch kalt, sondern lau sind und die Jesus ausspeien wird.

    Es fehlt ihnen am Heiligen Geist, ihre Lampen haben kein Öl und ihr Glaube hat keine Tiefe und kein Leben. Die törichten Jungfrauen verkörpern also all die Christen, die zwar nach außen hin bekennen, an der messianischen Hoffnung festzuhalten, die sich aber nie bekehrt haben und deshalb auch vom Heiligen Geist und Seinem Wirken nichts wissen. Die Tatsache, daß alle zehn Jungfrauen einschliefen, zeigt, daß es zunächst äußerlich kaum einen Unterschied gibt zwischen den wahren Nachfolgern Jesu und denen, die keinen Heiligen Geist (kein Öl) haben.

    Müssen die 5 klugen Jungfrauen, einen Untersuchungsgerich sich über sich ergehen lassen? In Vers 6 heißt es ja: "Siehe, der Bräutigam! Gehet aus, ihm entgegen!" Liest man da von einen Untersuchungsgericht? Nein!

    Johannes 1,10-13

    Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.


    Grüsse, Blume

    • Offizieller Beitrag

    Blume:

    Off 3.2 Wach auf und stärke das übrige, das im Begriff stand zu sterben! Denn ich habe vor meinem Gott deine Werke nicht als völlig erfunden. 3.3 Denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße! Wenn du nun nicht wachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.

    Wie ich diese Stelle verstehe, ist sie an Gläubige, bereits im Buch des Lebens eingeschriebene Menschen gerichtet. Jesus sagt, dass ihre Werke nicht genug erfunden wurden vor Jesus. Im Vers 5 sagt Jesus, dass solche aus dem Buch des Lebens gestrichen werden, wenn sie nicht überwinden:

    Off 3.5 Wer überwindet, der wird so mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen aus dem Buch des Lebens nicht auslöschen und seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

    Auch hier eine andere Stellen an bereits Wiedergeborene, die ihre erste Liebe verlassen haben:

    Off 2.4 Aber ich habe gegen dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast. 2.5 Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust.

    Ich kann hier nur folgern, dass eine Heilssicherheit "einmal gerettet - immer gerettet" nicht biblisch ist. Einer, der geglaubt hat zum Leben, kann von Glauben wieder abfallen und verloren gehen, wenn er nicht im Glauben und Gehorsam bleibt.

  • Ja Jacob, du hast geschrieben:

    Zitat

    Ich kann hier nur folgern, dass eine Heilssicherheit "einmal gerettet - immer gerettet" nicht biblisch ist. Einer, der geglaubt hat zum Leben, kann von Glauben wieder abfallen und verloren gehen, wenn er nicht im Glauben und Gehorsam bleibt.

    Dem kann ich so nicht folgen was du da geschrieben hast, Wenn das Neue Testament eine Möglichkeit des Abfalls zulässt, lehrt es nicht die Verlierbarkeit des Heils! Ganz einfach deswegen, weil Christen Menschen sind, die sich auf Christus verlassen, gehen sie nicht verloren. Zwar können sie von Christus abfallen stimmt so, aber Abgefallene sind nicht mehr Christen, sondern eben Nichtchristen. Verloren gehen nur Nichtchristen.

    Geht jemand verloren, der einmal Christ war, so geschieht es als Nichtchrist, nicht als Christ. Unter denen, die verloren gehen, gibt es keine Christen.

    Das Heil „verliert” man nicht. Wichtig ist es ja zu wissen: Das Heil ist eine Person.

    Weil diese Person eine treue und ewig zuverlässige ist, kann man sie nicht verlieren. Folglich kann man auch das Heil nicht verlieren, denn das Heil ist Jesus Christus. Ihn kann man verlassen und mit ihm das Heil aber nicht verlieren.

    Abfall ist nicht ein „Fehler”, nicht ein Mangel an Heiligkeit oder Siegesleben, auch nicht ein Weggehen von einer christlichen
    Gruppe, was viele vermeinen. Abfall ist vielmehr eine völlige Absage an Christus und daher eine letztes Sich-Verschulden an Christus (ein Sündigen „mit erhobener Hand”, siehe in Heb 10,26; 4 Moses 15,30).

    Schauen wir doch mal in Johannes 14, 6 näherer an:

    6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.

    Es geht also NICHT um die Frage, ob ein Christ verloren gehen kann, sondern um die Frage, ob ein Wiedergeborener sich von derWahrheit abwenden kann. Da habe ich schon einmal geschrieben, wer einmal die Gnade geschmeckt hat, der kann es nicht lassen. Deswegen, was du geschrieben hast, das sei unbiblich was ich geschrieben habe, denke ich das du in eine andere Weise denkst, was ich doch für fragwürdig halte, nicht das du vermeinst, ich hätte gegen dich was, so stimmt es eben nicht.

    Grüsse, Blume

  • ja, das glaube ich schon, das ein Wiedergeborener Christ sich von der Wahrheit abwenden kann, vielleicht nicht bewußt, aber unbewußt, denn im Grunde sollen wir immer Gotteswillen in allen was wir tun mit einbeziehen.

    Tun wir das immer ? Dazu gehört eine hohe geistige Diziplin und kennen wir in allen Gotteswillen, den der ist oft kontrer vom Gotteswillen.

  • Eines weis ich es ja, Gott kennt unsere Unzulänglichkeit nur zu gut. Er kennt auch die List und Bosheit des Teufels. Beide Umstände können sein Werk der Errettung nicht zerstören, weil Gott größer ist als alles! Wir müssen diese einfach Gedanken, dass wir die Errettung wieder verlieren schlichtweg ablehnen, weil ein solches Auf und Ab zwischen Gewissheit und Ungewissheit den Menschen auf Dauer letzten endlich krank macht.

    Gott sei Dank entspricht diese Vorstellung nicht ganz der Wahrheit! Vielmehr können wir schon heute gewiss sein, dass Gottes Errettung fest ist, denn siehe in 1.Johannes 5, 13

    13 Dies habe ich euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.

    Ja Lieber Jacob, wir können schon heute wissen, dass wir das ewige Leben haben. Es ist nicht etwas, das wir erst in der Zukunft bekommen würde. Es ist hier von "wissen" die Rede und nicht von "vermuten", "annehmen" oder "meinen". Vielmehr können wir mit sicherheit wissen, dass wir den Herrn und sein ewiges Leben empfangen haben.


    Grüsse, Blume

  • Also eines bin ich mir sicher, die Verheißungen von Gott und Christus setzen immer voraus, das ich seinen Willen erfülle. Sonst kann sie sich nicht erfüllen. Gottesgesetze und sein Wort arbeiten im Grunde ganz präzise.

  • Hallo Liebe ingeli!

    Du hast ja geschrieben:

    Zitat

    ja, das glaube ich schon, das ein wiedergeborener Christ sich von der Wahrheit abwenden kann, vielleicht nicht bewußt, aber unbewußt, denn im Grunde sollen wir immer Gotteswillen in allen was wir tun mit einbeziehen.

    Ich denke eben, ein wiedergeborener Christ, ein gereinigtes Gewissen hat, und somit auch ein sensiebeles Gewissen, aber wenn ein unbewusstes ist, so ist der Geist Gottes der ihn ermahnt. Wer Jesus vom ganzen Herzen liebt, so wird er sich auch ermahnen lassen, weil er ja Jesus liebt, und nicht anders tun kann. Welcher Eheman will seine Anvertraute mit absicht verletzen? Wir wissen es ja an hand der Schrift, der Geist Gottes ist sehr empfindsam, wir sollen ihn nicht durch unsere Handlung, oder Gedanken dämfen, genau so heißt es wir sollen den Geist Gottes nicht berügen. Denn dieser führt uns ja der Geist , welchen Weg wir gehen sollen. Gott wirkt das Wollen und das trachten in unseren Leben, und bring uns dadurch zu seinen vorbestimmten Ziel.

    Grüsse, Blume

  • Im Grunde hast du recht, ob wir aber wirklich immer mit Gott verbunden sind und nach seinen Willen handeln, da bin ich mir nicht so ganz sicher, ob wir wirklich schon so weit sind.

    Zuerst müsssen wir Ordnung in unseren Denken haben, den Willen Gottes erkennen, durch die Erfüllung ergibt sich daraus die Weisheit, die uns zu Christus führt und er uns mit dem Vater verbindet.

    Das Ziel ist es als wiedergeborener Christ, das was du auch schreibst, aber dahin bedarf es einiger Schritte, weißt was ich meine?

    Denn ich glaube das man es nicht gleich ist, wenn man wieder geboren ist.

    Drum ist es auch ein WEG ZU GOTT , jeden Tag ein Stück IHM näher kommen.

  • Liebe ingeli, Du hast geschrieben:

    Das Ziel ist es als wiedergeborener Christ, das was du auch schreibst, aber dahin bedarf es einiger Schritte, weißt was ich meine?

    Welche Schritte meinst du damit eigendlich?


    Herzliche Grüsse, Blume

  • Die Schritte Gott näher zu kommen mit Christus unseren persönlichen Erlöser.

    Wir erleben den Alltag in dem wir mit Situationen und Menschen zusammen kommen, oft ist es so das wir mit gewissen Menschen nichts zutun haben wollen, gewisse Situtionen nich akzptieren wollen oder noch schlimmer gar nicht anschauen wollen. Wenn wir darin nicht Gott mit einbeziehen was er uns damit mitteilen möchte, dann können wir IHN auch nicht näher kommen, den er möchte für uns das Beste.

    Gott führt uns in unser menschliches hinein, er möchte uns zeigen, warum wir mit den Menschen Probleme haben, was unser Anteil daran ist. Warum wir eine Situation nicht annehmen wollen oder immer wieder in die gleiche kommen, wer kennt das nicht und täglich spricht das Murmeltier, er will uns daraus führen, das wir uns weiterentwickeln, heraus entwickeln.

    Damit meine ich das es nicht mit einer Bekehrung und Entscheidung für Jesus abgetan ist, Jesus reinigt uns von allen Sünden aus der Vergangenheit, aber Gott möche auch das wir uns weiterentwickeln und unseren Alltag mi ihm bemeistern, das ist der Weg mit ihm.

    Gott möchte auch das wir unseren geistigen Horizont erweitern, das wir immer mehr seinen Ebenbilde gleich werden.

  • Liebe ingeli, ich denke ich stehe irgendwo auf der Leitung, welche Schritte meinst du eigendlich damit blusgfrsge ?

    Grüsse, Blume