Das Untersuchungsgericht

  • Die Erläuterung, was Blume unter dem Begriff "Untersuchungsgericht" versteht, ist er immer noch schuldig.....
    Darauf angesprochen werden wieder wild Bibeltexte zitiert, die nichts damit zu tun haben....
    Es ist immer das gleiche Spiel.... Wir sollen / müssen hier erklären, erläutern, unsere Sicht darlegen, hat man aber Rückfragen speziell an Blume, kommt da nix außer neuen, nicht (immer) zum Thema passenden Bibelzitaten....
    Da das offenbar nicht nur in diesem Thread mit Blume so abläuft, werde ich mich hier nicht weiter beteiligen....

  • Da habe ich doch einige Frage:

    1.Ist das Versöhnungswerk am Kreuz vollständig erbracht?

    2. Wenn ich an die Vergebung durch mein Glauben erhalten habe, sind sie auch getilgt?

    3.Kann der erlaß der Schuld wieder rückgängig werden?

    4 .Bin ich als Christ für den Einfluß verantwortlich, während meines Lebens ausübe, und nach meinen Tod für meine schlechten Einfluß genauso verantwortlich. Mit den Worten des Dichters gesprochen: „Das Böse, welches die Menschen tun, lebt nach ihnen fort“. Sie hinterlassen eine Sündenspur?

    5. Gibt es überhaubt eine Schuldenliste?

    Grüsse, Blume

  • Du machst dich einfach nur lächerlich, Blume, man sieht, dass du keinen Frieden hast, und das ist sicher gut so. So sieht man, das der HG auch an dir noch arbeitet.

    Du hast von mir schon mehr Antworten bekommen, als MIR lieb war. Eigentlich warst DU schon längst dran. Jetzt bist also du dran mit Antworten liefern. Na`??

    Apropós: du möchtest Öl von mir? Gehe zu den Verkäufern und kauf dir da welches. Wenn ich dir aus meinem gebe, bleibt für uns beide nicht genug.

  • Hallo stofi!

    Du hast schon eine Verletzende Art, würde Jesus so Antworten, wie du es getan hast? Sollen wir der Welt nicht gleichförmig sein! Ich denke das ich keine globalen Fragen gemacht habe, sondern konkrete. Wenn sie schon gegeben worden ist, solltes du keine Not damit haben, aber mich als lächlich hin zu stellen, zeigt nicht gerade die Liebe Gotte, stoffi


    Gruss, Blume

  • Ja. Blume, soll ich dem Beispiel Jesu nachgehen und SEINE Worte benutzen, die er den anderen frei gesagt hat? Ich glaube, dann würdest Du es mental nicht aushalten. Dir jedes mal aufs Neue geduldig zu erklären, was du dann eh wieder nicht beachtest oder verdrehst, und wie eine Mühle Deines bringst............ne, sorry, echt nicht. Ich kanns nicht, das Forum kanns nicht, nur der Heilige Geist kann es. Deshalb werde auch ich mich aus dieser Diskussion jetzt auklinken.

    Möchte aber noch sagen, FALLS ich dich, unbewusst, irgendwie verletzt haben sollte, bitte ich dich um Vergebung. Gott sei mir Dir.

  • Das muß gesagt sein, einfach der Fairness und der Gerechtigkeit halber, Blume hat in seinen ganzen Beiträgen niemanden verletzt oder nieder gemacht bzw. angegriffen.

  • Vieleicht bemerkst du es ja, das das Untersuchungsgericht, dem Wort Gottes wiederspricht, nur du willst es nich wahr haben, sollche wiedersprüche zu erkennen. Mit dem Motto, was ich nicht sehen will gibt es auch nicht.

    Wenn ich Jesaja 53, 4-5 lese:

    4 Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt;
    5 doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.

    Oder Hebräer 10,14

    14 Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar vollkommen gemacht, die geheiligt werden.

    In 1. Petrus 1, 16 ist wichtiges geschrieben:

    16 denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig".

    Alls letztes für jetzt:

    1. Johannes 5, 4

    4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.

    Soll mal schluss sein mit den Bibelstellen, sind bei weitem nicht alle. So kompleziert fällt mir die Antworten nicht, denn sie sind ja in der Bibel zu finden, Liebe stoffi.


    Grüsse, Blume

  • So wie ich das verstanden habe, das Untersuchungsgericht bestimme mit seiner Untersuchung des Lebens und der Werke eines Menschen darüber, ob dieser Mensch gerettet wird oder nicht. Habe ich es so richtig verstanden?


    Grüsse, Blume

  • Nun, Jan, joe1, Jonas, samionline, Stofi sind online, aber keiner kann meine Frage beantworten, es reicht doch aus, wenn man mit ja oder nein antwortes, ist doch nicht zu vlel verlangt. Oder?


    Grüsse, Blume

  • Hallo Blume,
    dass was du dort fragst oder aussagst ist NICHT RICHTIG:
    Antwort. NEIN DU hast es nicht richtig verstanden was wirklich gemeint ist.

    So wie ich das verstanden habe, das Untersuchungsgericht bestimme mit seiner Untersuchung des Lebens und der Werke eines Menschen darüber, ob dieser Mensch gerettet wird oder nicht. Habe ich es so richtig verstanden?

    Es handelt sich um eine Gesamtschau des Lebens des Menschen.Jeder einzeln. Der Zeitfaktor ist deswegen der Fall weil auch die Engel z.B. jetzt und später die Erlösten bei der Prüfung des Urteils anwesend sind.Darum überhaupt gibt es Gerichte. Nicht weil Gott sich selbst rechenschaft geben muss sondern seiner Schöpfung.

    Das Leben wird anhand des Charakters beurteilt! Hat dieser Mensch das Opfer WIRKLICH ANGENOMMEN? oder eben nicht...?
    Die Werke MACHEN AUCH ADVENTISTEN NICHT HEILIG. Warum du das ständig nachfragst oder so ist mir schleierhaft.
    Ja der Sabbat ist ein Zeichen der Treue zu Gott.Denn wenn du ihn feierst bzw. ihn ehrst damit zeigst du Gott. Ja Gott du hast die Zügel in der Hand.
    Aber das Halten des selbigen MACHT DICH NICHT SÜNDLOS. Das was dich Sündlos macht ist die Gnade Gottes das Opfer Jesu.
    Es ist alles PURE GNADE. Am liebsten würd ich Dir nen Brief schreiben wo du es dann schriftlich hast( Blume).
    Ja natürlich werden SEIN GANZES Leben angeschaut wo er gesündigt hat. Genauso wird alles positive angeschaut. Das hat aber keinen Einfluss auf die Entscheidung. Die Entscheidung macht das aus ob sich der Mensch wirklich zu Gott bekennt.
    Aber es ist auch leicht zu verstehen, wenn ich sage dass der Weg der Erlösten die Gebote Gottes sind und nicht der Weg der Erlösung.
    Wenn Dir ein König Gnade gewährt. Wegen einem schweren Verbrechen ist es ebenso Gnade.
    Aber wie zeigst du dem König danach nach der Begnadigung dass du ihn aktzeptierst? Du hälst dich vortan an das was der König fordert,nämlich den Willen des Königs zu respektieren. Das hat nichts mit Werksgerechtigkeit zu tun oder gesetzlichkeit!
    Leider wird ja in gewissen pseudochristlichen Charismatischen Kreisen eine BILLIGE Gnade verramscht und hinausgeschleudert.
    Es ist nicht so dass du erlöst wirst wenn du nur an Jesus Glaubst und ihn als deinen Herrn benennst. Das weißt du hoffe ich selbst sehr gut.

    Du kennst doch den Text wo es heißt" sollten wir noch mehr sündigen damit die Gnade zunähme? NEIN das sei ferne..."
    weiter sündigen ist nicht der Weg der Erlösten. Denn wenn ich Jesu Opfer annehme schaue ich darauf warum wurde ich verurteilt. Wegen der Sünde! Aber vortan hasse ich die Sünde. Natürlich falle ich noch weiter danach aber dafür kannst du die Gnade bei Gott erwirken und ihn um Vergebung bitten.Was er ja dann auch tut. Aber ich weiß auch danach was sein Wille ist. Sein Wille sind die 10 Gebote. Jesus hat gewarnt dass nichts geändert werden darf(matth 5,17-19). Das heißt ich darf auch aus dem 4.Gebot dass wir den siebten Tag halten sollen nicht plötzlich die zahl verändern und wir machen den ersten Tag draus. Ich glaube wer argumentiert" ja ist doch egal was für einen Tag wir halten" der hat absolut Gottes Willen und Macht nicht begriffen. Denn dann sagen diese Leute im gleichen Atemzug " Gottes Willen ist mir egal mein Wille bestimmt was ich für richtig halte" Ok das können diese Menschen tun. Aber damit ist man nunmal einfach gegen Gott offen und direkt.

    Wenn ich mir sicher bin dass Gott mich erlöst hat, dann kann ich nicht gleichzeitig sagen fortan gilt für mich garnichts mehr.
    Ein Adventist hat nehme ich mal an vom Prinzip nach der Bekehrung das Bedürfnis Gottes Willen zu tun, (das hat garnichts mit Werksgerechtigkeit zu tun) denn das ist nunmal einfach der Wille Gottes.

    Leute die die 10 Gebote abschaffen halten nichts vom Willen Gottes!

    Das Gericht selbst beurteilt das Leben ob er nun in der Gnade steht oder nicht.
    Denn wenn ich mutwillig sündige und meine mir bewusste Sünde nicht bekenne vor Gott, weil ich sage "he ich bin ja getauft und bin schon erlöst", dem bleibt die Sünde auf ihm und er IST NICHT erlöst. Das ist was angeschaut wird. das Leben wir beurteilt anhand aller Dinge wie der Mensch sich zu Gott bekannt hat und wie er sein Leben entschieden hat wird beurteilt.

    Wie kann ein König einen Untertan begnadigen wenn er weiterhin den gleichen Fehler bewusst wieder macht obwohl dem Menschen das dann total egal ist? Wie will der König ihn in sein Haus holen? Gnade ist nicht billig.

    Der Wille Gottes steht über allem.
    Keiner kann ihm durch Werke angenehm werden. Aber wenn ich seinen Willen tuhe zeige ich Gott sehr wohl dass ich ein Kind von ihm bin. Aber nicht der Werke wegen sondern wegen meiner demütigen Einstellung Gott gegenüber.

    So seh es ich.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hi

    Bevor ich Deine Fragen beantworte erst mal etwas Grundsätzliches zum Buch Hiob. Das Buch Hiob entstand in zwei Zeitabschnitte. Der Anfang und der Schluss sind wesentlich jünger als der Mittelteil. Das erkennt man daran, dass im Original der Anfang in Prosa ist der Mittelteil aber in Versform. Deine aufgeführten Verse entstammen dem Anfang, welcher später zum Buch Hiob hinzugefügt wurde.

    1 - Wieso fragte Gott den Teufel, woher er kommt?
    2- Wusste Gott es nicht?
    3- Wieso fragt Gott, ob der Teufel seinen treuen Knecht Hiob gesehen hat?
    4- Wusste Gott nicht, wo sich der Teufel so rumgetrieben hat und was er gesehen hat?
    5- Warum gibt Gott die Betonung auf den Gehorsam und Treue Hiobs?
    6- Worauf zielte Satan mit seiner Antwort?

    Jetzt zu den Fragen:
    Diese Fragen sind da, das wir Menschen verstehen, was der Teufel macht. Für Engel, Gott, den Teufel und all seine Gefolgschaft ist dies nicht nötig, die wissen bereits mehr als wir.
    Aber wir haben immer noch eine sehr begrenzte Sehensweise, vieles verstehen wir nicht, ja können wir gar nicht verstehen, weil wir mit unserem irdischen Denken limitiert sind. Diese Verse sollen also aufzeigen, was der Teufel wirklich will und das Gott etwas zulassen kann. Ich hoffe das reicht zur Beantwortung der ersten vier Fragen.
    zu Frage 5:
    Zur Zeit Hiobs gab es ja die Möglichkeit der Sündenvergebung noch nicht. Deswegen hat Gehorsam einen besonders hohen Stellenwert (den hat er auch heute noch, ob noch gleich hoch vermag ich nicht zu beurteilen). Und Treue zeigt eben die Herzenseinstellung die Hiob hatte, aber was das mit dem Untersuchungsgericht zu tun hat ist mir schleierhaft.
    zu Frage 6: Welche Antwort meinst Du?

    Dann noch etwas das mir in dem Zusammenhang wichtig erscheint. Heute ist für uns nicht klar, wie Gott über einen jeden Urteilen würde. Das liegt aber nicht daran, dass etwas untersucht werden muss, sondern weil wir die Fakten noch nicht kennen. Die werden wir kennen, wenn wir bei Gott sind oder vor dem Gericht stehen. Dann werden eben die Bücher aufgetan und dann weiss ein jeder wie der andere gehandelt, gedacht hat und welches seine Motiviation war, ja wie es in seinem Herzen ausgesehen hat. Heute können wir nicht in die Herzen sehen, Gott kann das aber und ich glaube der Saten kann das auch. Nicht umsonst greift er uns meist an unserer schwächsten Stelle an, er kennt uns besser als wir selbst.
    Interessant finde ich auch, dass die Bücher erst beim Gericht aufgetan werden, würde es ein Untersuchungsgericht geben, müssten diese doch schon viel früher aufgetan werden.

    Gruss
    DonDomi

  • Das was wir hier vor den anderen verbergen, ist drüben für alle offenbar. Was hier verdeckt ist, wird drüben aufgedeckt, durch das Licht Gottes.

    Jetzt habe ich da noch eine andere Frage gibt es dann drüben noch eine vergebung ?

    Oder ist das nicht mehr möglich ?

    Ich glaube wenn alles offenbar wird müßte es noch ein bereuen und vergeben geben, als letzte Chance, was meint Ihr ?

    Es werden auch viele glauben sie haben richtig gehandelt, obwohl es gegenteilig ist, ich meine das sie trotz dem Licht gottes bzw. vor Gott stehen glauben das ihr handeln und ihre Taten recht waren.

  • Das was wir hier vor den anderen verbergen, ist drüben für alle offenbar. Was hier verdeckt ist, wird drüben aufgedeckt, durch das Licht Gottes.

    Jetzt habe ich da noch eine andere Frage gibt es dann drüben noch eine vergebung ?

    Oder ist das nicht mehr möglich ?

    Ich glaube wenn alles offenbar wird müßte es noch ein bereuen und vergeben geben, als letzte Chance, was meint Ihr ?

    Es werden auch viele glauben sie haben richtig gehandelt, obwohl es gegenteilig ist, ich meine das sie trotz dem Licht gottes bzw. vor Gott stehen glauben das ihr handeln und ihre Taten recht waren.


    Wir wissen nicht genau, ob es nochmals eine Sündenvergebung gibt. Es gibt ein paar Verse, die evtl. einen kleinen Hinweis geben könnte, sie sind aber zu wenig eindeutig.

    Eine davon habe ich schon einmal erwähnt. Das ist 1.Petrus 3,18-20.
    Dort steht, dass Jesus nach seinem Tode den zur Zeit Noah gestorbenen Menschen gepredigt hat.

    Eine andere Stelle findet man im 1.Kor 15,29
    Dort lassen sich Christen für die Toten taufen. Könnte heissen, dass selbst Tote noch Erlösung erlangen können.

    Gruss
    DonDomi

  • Mitnichten, DonDomi, mitnichten. Man macht sich es zu einfach solche Totschlagargumente zu bringen, dass die Bibel total anders verstanden werden muss, als wie sie geschrieben ist. Es stimmt auch nicht, dass alle Engel und andere Bewohner des Alls auch der Teufel alles wissen, bzw.alles gewusst haben. Nur Gott ist allwissend, die anderen eben nicht. Gott braucht auch keine Bildsprache zu benutzen, damit wir "sitzen" auch "sitzen" verstehen und "gehen" auch "gehen" bedeutet. Das ist Unsinn.

    Die Begebenheit im Himmel aus Hiob 1 und 2 ist ein normaler Bericht von dem, was sich dort tatsächlich abgespielt hat. Gott fragte Satan all dass, weil die anderen es eben nicht wussten.

    Auch stimmt es absolut nicht, dass es zur Zeiten Hiobs noch keine Möglichkeit der Sündenvergebung gab. Die gab es seit Adam und Eva. Die Sühneopfer wurden schon seit den ersten Menschen gebracht. Der beste Beweis dafür ist, dass Adam und Eva auch nach ihrer Sünde weiter gelebt haben. Weiter lesen wir von Kain und Abel, vom Abraham, alle diese haben zur Sündenvergebung geopfert. Außerdem wäre es ein Unding, wenn es einen einzigen Menschen auf des Welt geben würde, der keine Möglichkeit hätte, zu Vergebung der Sünden zu kommen. (Nur so nebenbei, man weiß es nicht genau, wann Hiob gelebt hat).

  • Stofi hallo, wie ist dieser Satz gemeint:

    Gott fragte Satan all des, weil es die anderen eben es nicht wussten.

    Bitte um Aufklärung wie gemeint?

    Das Gott Satan fragt, das ist doch ein Armutszeugnis für Gott, jetzt versteh ich nichts mehr, so wie sich das anhört, hm ?

  • Nun um weiter zu kommen, habe ich direckte Fragen dazu, bitte auch nicht zu lange!

    Kann die Vergebung nachdem sie jemandem erteilt wurde, wieder aufgehoben
    werden?

    Wenn ich Vergebung erhalten habe, ist diese auch getilgt?

    Wenn tatsächlich meine Sünden vergeben sindn, natürlich habe ich sie bereut aber wann sind diese denn endlich getilgt?


    Grüsse, Blume

  • Mitnichten, DonDomi, mitnichten. Man macht sich es zu einfach solche Totschlagargumente zu bringen, dass die Bibel total anders verstanden werden muss, als wie sie geschrieben ist. Es stimmt auch nicht, dass alle Engel und andere Bewohner des Alls auch der Teufel alles wissen, bzw.alles gewusst haben. Nur Gott ist allwissend, die anderen eben nicht. Gott braucht auch keine Bildsprache zu benutzen, damit wir "sitzen" auch "sitzen" verstehen und "gehen" auch "gehen" bedeutet. Das ist Unsinn.

    Die Begebenheit im Himmel aus Hiob 1 und 2 ist ein normaler Bericht von dem, was sich dort tatsächlich abgespielt hat. Gott fragte Satan all dass, weil die anderen es eben nicht wussten.

    Auch stimmt es absolut nicht, dass es zur Zeiten Hiobs noch keine Möglichkeit der Sündenvergebung gab. Die gab es seit Adam und Eva. Die Sühneopfer wurden schon seit den ersten Menschen gebracht. Der beste Beweis dafür ist, dass Adam und Eva auch nach ihrer Sünde weiter gelebt haben. Weiter lesen wir von Kain und Abel, vom Abraham, alle diese haben zur Sündenvergebung geopfert. Außerdem wäre es ein Unding, wenn es einen einzigen Menschen auf des Welt geben würde, der keine Möglichkeit hätte, zu Vergebung der Sünden zu kommen. (Nur so nebenbei, man weiß es nicht genau, wann Hiob gelebt hat).

    Hi

    Erst einmal. Das ist überhaupt kein Totschlagarrgument. Die Einleitung und der Schluss der Hiobgeschichte ich wesentlich jünger als der Rest, das wird Dir jeder Bibelforscher bestätigen, das sieht man an der Sprache.
    Dann geht es mir ja nicht darum, ob das Gespräch so stattgefunden hat oder nicht. Glaubst Du wirklich Gott sagt so etwas zum Satanas, dass die Engel hören was vor sich geht. Nein, er sagt es, dass wir es verstehen. Gott weiss ganz genau, dass das etwas wichtiges für uns ist. Wir sollen verstehen, wie der Teufel wirkt. Du sagst jetzt vielleicht, das ist weit hergeholt, aber es ist mit Bestimmtheit nicht weiter weg hergeholt als Deine These.
    Aber es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied, ich muss damit nicht ein Untersuchungsgericht beweisen. Du aber schon, weil es sonst einfach zu wenige sprich keine Hinweise darauf gibt. Es ist und bleibt ein Konstrukt, das auf Annahmen und Berechnungen beruht.

    Dann zur Sündenvergebung Apg. 13,38 sagt etwas anderes. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass es bereits früher Sündenvergebung gab. Allerdings hing es davon ab, ob Gott sie vergeben wollte. Die Gesandten, welche nach Kanaan geschickt wurden, konnten 40 Jahre lang keine Empfangen, unabhängig davon, ob sie die Opferrituale einhielten. Heute sieht das eben anders aus. Heute ist das Angebot für jeden da. Man muss nur Busse tun, Reue zeigen und versuchen sich zu bessern. Man kann davon nehmen so oft man will und so oft man es nötig hat. Es ist egal ob wir 1000mal den selben Fehler machen, wir können trotzdem Sündenvergebung empfangen. Nur so war es möglich, dass die Apostel im Namen Jesu die Sünden vergeben konnten.

  • Nun, Babtist, du hast geschrieben:

    Zitat

    Es ist nicht so dass du erlöst wirst wenn du nur an Jesus Glaubst und ihn als deinen Herrn benennst. Das weißt du hoffe ich selbst sehr gut.

    Nun denn: Gal. 3,26 denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus;
    27 denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft seid, ihr habt Christus angezogen.

    Epheser 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
    9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.

    Hebr 11,6 Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muß glauben, daß er ist und daß er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.

    Röm 10,9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, daß Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.

    Röm 10,13 Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden«.

    Ich kann dir gerne och andere Bibelstellen aufführen, aber all sie zu schrieben? Reicht doch vollkommend aus, wenn ich die anderen Stellen aufführe. Ist ja deine Endscheidung ob du es tust. Joel 3,5; Apg 2,21; Titus 3,5; Joh 5, 24; Joh 7, 39; 1. Korinther 12, 3; 1.Johannes 1,7; 1.Johannes 4,9; 1. Johannes 5, 11;

    Alls letztes Lukas 19,10

    denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.

    Ich denke, es kommt nicht darauf an was du oder ich sage Babtist, sonderen was die Bibel sagt, das ist für mich das endscheidene überhaubt, und das wichtigste. Da frage ich mich, ich bin ja auch ein logisch denkener Mensch, denn Gott hat mir auch einen Verstand gegeben, den ich auch mal hin und wieder gebrauche, ist das Untersuchungsgericht unschlüssig, sogar wiedersprüchlich!

    Grüsse, Blume

  • So was ich gelesen habe, auch so verstanden, insbesonder was Baptist geschrieben hat. Ist ja: Beim Untersuchungsgericht werden die Leben der Menschen nach folgenden Gesichtspunkten untersucht: Ihr Glaube an Christus, ihr Bekenntnis jeder einzelnen Sünde und ihr treues Erfüllen der Anforderungen des Gesetzes.

    Deshalb ist der entscheidende Faktor der Entscheidung darüber, ob ein Mensch gerettet wird oder nicht, nicht in erster Linie das, was Christus für ihn am Kreuz getan hat, sondern in erster Linie das, was der Mensch in seinem Leben getan hat. Er muß die Anforderungen des Gesetzes erfüllt haben, muß beständig die richtigen Taten vollbracht haben, damit die Vergebung nicht aufgehoben wird und muß jede einzelne Sünde bekannt haben. Von daher ist nun klar, was über die Errettung eines Menschen entscheidet, ist seine Lebensführung, die das Untersuchungsgericht enthüllt, insbesondere sein tadelloses Erfüllen der Anforderungen des Gesetzes.

    Stimmt daß so?


    Grüsse, Blume