In Kolosser 1, 21-22 steht doch geschrieben:
21 Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde waret nach der Gesinnung in den bösen Werken, hat er aber nun versöhnt
22 in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen,
23 wenn ihr anders in dem Glauben gegründet und fest bleibet und nicht abbewegt werdet von der Hoffnung des Evangeliums, welches ihr gehört habt, das gepredigt worden in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Welch eine Zuversicht dürfen wir als Christen haben, wir sind mit Gott versöhnt, nicht mehr mit Ihm getrennt, oder gar feindlich.
Wir sind doch durch das sterben Christi, durch sein kostbaren Blut gereinigt. Er hat doch ganze Schuld für alle bezahlt und nicht irgend nur eine bestimmte Gruppe, gerade dieses ermöglicht die Versöhnung.
Warum denn ein Untersungsgericht? Wenn ich Vers 22 lese: 22 in dem Leibe seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen, Das bringt doch eines zum Ausdruck, das Heilige eine stellungsäßige Beziehung zu Gott haben. Ja ich bin gerechtfertigt durch Jesus, durch die zugerechnete Gerechtigkeit, sieht Gott meine Sünden nicht mehr, als nicht mehr unter der Anklage, oder einer Untersuchung. Durch Jesus bin ich würdig geworden, nicht durch eigene Leistung.
Wenn ich Philipper 2, 13 lese:
13 denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
14 Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen,
15 auf daß ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes, inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet wie Lichter in der Welt,
So ist das eine beschlossene Sache was ich im Himmel sein werde, mein ganzes Schicksal liegt voll und ganz in seinen Händen, denn Er kennt mich schon vor der Schöpfung, hat mich schon gesehen bevor ich geboren wurde
Psalm 139
13 Denn du besaßest meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe.
14 Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl.
15 Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde.
16 Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines von ihnen war.
17 Und wie köstlich sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen!
Grüsse, Blume