Verhältnis zwischen Schrift und Tradition in der katholischen Kirche

  • Mein H"Handbuch der katholischen Dogmatik" aus der Bibliothek meines Grossvaters machtes deutlich : "gegen die Behauptung der Reformatoren - - - bezieht sich - - auf die Bibel und die Tradition der Kirche seit den Kirchenvätern".

    Das stellt Bibel und Traditio jbei den jeweiligen Punkten als gleichwertige Quellen des Glaubnes dar .


    (Hier darf vermerk werden : etwa Samuele Koranteng - Pipim , STA - Theologe, Jugedseelsorger, Buchautor "Receiving the Word" ) fordert konstatnt "traditionnal Adventist teaching" ein !! )

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Woraus gründet sich dieses katholische Denken eigentlich?

    Wohl - das kling banal -aus der Tradition. (im Falle der RKK) Bei Pipim : Aus seiner Denkweise, es sei schon immer so gewesen, zurück zum Glauben der "Väter".; "In der Schule haben wir gelernt - - ". ?????

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Daniel 7:25.

    "Er wird sich unterstehen, Gedenkzeiten und Gesetz (Offenbarung) zu ändern."

    Das hat das Papsttum 364 n.Chr. auf dem Konzil von Laodicea getan - aber nicht die Offenbarung wurde geändert, sondern das nach biblischer Zählung vierte Gebot. Seit 364 n.Chr. wurde "das Sabbat-Halten" in der Römisch Katholischen Kirche verboten! ===> Das ist die eindeutige prophetische Erfüllung von Daniel 7,25 !!! Eindeutig !!!

    Luther war nahe dran, den Sabbat wiedereinzuführen... (Es gab hier im Forum mal ein Zitat darüber...)

  • Zu 24:

    Daniel 7:25.

    simnin wedat (aramäisch)

    entspricht hebräisch (3. Mose 23, 1. Mose 1:14.) moadim/jamim = Zeiten (2.Mose 20:8. "Gedenke...")

    Daher "Gedenkzeiten"

    und:

    thorah/mizwah = Offenbarung/Gebot (Jesaja 8:20. thorah, teudah = Weisung, Bezeugung)

    Vergleiche auch: Elberfelder Bibel

  • Die "Veränderung" wurde schon früher eingeleitet durch die Kirchenväter vor Konstantin und das Konzil von Nizäa 325 unter Konstantins Leitung.

    Ostern/Passah und Sabbat wurden gemeinsam geändert.

    Motiv: Nicht mit den "bösen Juden/Feinden Christi" zur selben Zeit feiern

    Die Urchristen, zuletzt noch in Kleinasien, hielten die Sabbate zu den originalen "mosaischen" Zeiten.

    Nach altrömischem Kalender (1. März = Neumond vor Tag-Nacht-Gleiche) fiel der 25. Dezember immer auf den 25. Tag des zehnten Neumonds.

    Das war identisch mit dem mosaischen 25. des neunten Neumonds = Tempelweihe/Lichterfest.

    Gemäß Maleachi 3:1. Lukas 1:26.ff begann zu der Jahreszeit die Menschwerdung Jesu in Maria, der Jungfrau. Die Geburt war neun Monate später im "Laubhütten"- Monat.

    Vollendet wurde die Abschaffung der Neumonde unter Papst Gregor dem 13. 1582. im "gregorianischen Kalender".

    Der antike 25. Dezember liegt dieses Jahr auf dem 13.12.2017 (= 25. im zehnten Neumond)

  • Aus dieser Datei folgendes vielsagendes Zitat:

    Wenn also in der Kirche etwas gelehrt wird und
    gelten soll, dann hat es nur dann rechtmäßige Geltung, wenn es durch die Schrift gedeckt ist.
    Was sich nicht durch die Schrift decken läßt, darf keine Geltung beanspruchen.
    In der gemeinsamen Unterordnung unter die Schrift kommt Einheit
    zustande!

    Mein Fazit: Damit hat der Papst Leo X. 1517 - 1521 und dessen Nachfolger grundlos die Einheit der Kirche zerstört, wie schon 1054 mit den Orthodoxen, wo die RKK im "filioque - Streit" n i c h t nachgegeben hat! Papst Woytila hat das bereut und mit den Orthodoxen gemeinsam das Nicän. Glaubensbekenntnis so gesprochen: »Ich glaube an den Heiligen Geist, der aus dem Vater hervorgeht!«

    Nicht durch die Schrift decken läßt sich:
    1.) Das antichristliche Papstamt im Sinne dessen Unfehlbarkeit! ---> Hier hatte und hat Prof. Hans Küng absolut Recht!
    2.) Die Ehelosigkeit der kath. Pfarrer! ---> Sowohl die Priester des AT - die Leviten, als auch die Bischöfe und Diakone im NT mussten sogar verheiratet sein!
    3.) Die Anbetung und Verehrung der Gottesmutter Maria, die laut NT nur "die Magd des Herrn" (Lk 1,38) war!
    4.) Die Anbetung und Anrufung und Verehrung der Heiligen! Denn es gibt laut 1.Tim.2,5 nur einen Mittler zwischen Gott und den Menschen - und
    das ist und bleibt einzig und allein unser Herr Jesus Christus!
    5.) Die Unbarmherzigkeit der Kirche mit den Wiederverheirateten Geschiedenen! Jesus sagt: »Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist!« (Lk 6,36)
    6.) Die Lehre einer "ewigen" Verdammnis im Sinne unaufhörlicher und nie endender Höllenqualen! ===> Damit macht man Gott zu einem Sadisten!
    7.) Gemäß der Bibel ist aber ewig ≠ endlos! Sondern nur »äonenlang« und damit begrenzt! ---> siehe Jud.7 + Mt 10,15 + Apg.3,21 + Hes.16!

    Liebe Leute!
    Gebt Ihr mir bei diesen Punkten Recht? Und wann wird die RKK zugeben, dass sie zweimal die Einheit der Apostolischen und Heiligen Kirche zerstört hatte? 1054 + 1517/1530.

    MfG
    Norbert Chmelar , Direkt-Verwandter des christlichen Märtyrers Jan Hus, der seine RKK positiv "reformieren" wollte und der deshalb auf dem Scheiterhaufen in Konstanz 1415 grausamst sterben musste, womit bewiesen war, dass der MAliche Papst der Antichrist war! Wobei es damals drei dieser Sorte gleichzeitig gab!

  • Wie bereits andeutete, ist sogar das "Symbolum Romanum" nicht mehr astrein biblisch/apostolisch.

    "Allmächtiger Vater" ist eine durchaus unbiblische Ausdrucksweise (orientalisch).

    Der "Vater" ist allwissend (Jesaja 63:16.)

  • Wie bereits andeutete, ist sogar das "Symbolum Romanum" nicht mehr astrein biblisch/apostolisch.

    Wobei ich hier leider widersprechen muss! ----> siehe meine biblischen Begründungen sowohl des Apostolischen, als auch des Nicänischen Glaubensbekenntnisses im Blog!

    "Allmächtiger Vater" ist eine durchaus unbiblische Ausdrucksweise (orientalisch).
    Der "Vater" ist allwissend (Jesaja 63:16.)


    Allmächtiger Vater" ist eine durchaus unbiblische Ausdrucksweise (orientalisch). ?????????????????

    Auch hier habe ich durch viele Bibelstellen nachgewiesen, dass der Vater sehr wohl der Allmächtige Vater ist!!! ===> Denn wer gab laut Neuem Testament "alle Macht dem Sohne" , was Jesus im Missionsbefehl ja selbst bestätigt hat, wenn er sagt ("Mir ist gegeben (Passiv! ==> gegeben von wem?) alle Macht(erst dadurch - durch die ihm vom Vater gegebene Macht (!) wird Jesus selbst zu dem Allmächtigen!!!) und Gewalt im Himmel und auf Erden!" (Matth.28,18)

  • Das "Gegeben" bedeutet, dass der Vater die Allmacht und Gerichtsvollmacht schon bei der Schöpfung und erst recht bei der Auferstehung Christi dem Sohn übertrug.

  • Das - zumindest für den ersten Teil halte ich - sorry! - aber für eine sehr "abenteuerliche" These! Gut, dass Christus mit der Auferstehung die Allmacht vom Vater erhalten hatte, kann man so sagen und dennoch sitzet Jesus jetzt im Himmel immer noch (nur) zur Rechten des allmächtigen Vaters (so sprechen wir zumindest im Glaubensbekenntnis!)

    Wie begründet Du das - v.a. den ersten Teil - mit der Bibel?


    Auszug: aus dem Apostolischem Glaubensbekenntnis:

    Ich glaube an Gott,
    den Vater, den Allmächtigen,
    den Schöpfer des Himmels und der Erde.
    ...
    am dritten Tage auferstanden von den Toten,. ------> deshalb haben wir vor einer Woche Ostern gefeiert!
    aufgefahren in den Himmel; ..............................------> daran gedenken wir am Feiertag "Christi Himmelfahrt"!
    er sitzt zur Rechten Gottes,
    des allmächtigen Vaters;
    von dort wird er kommen
    ...

  • Ist es nicht viel gewagter, das Symbolum Romanum als biblisch legitimiert zu betrachten? Historisch ist dies nicht als apostolisch sondern kirchenväterlich nachweisbar. Inhaltlich erwarte ich den Beweis (Bibeltexte), dass das von mit vorgeschlagene Modell (als Alternative zu Arius und Athanasius) nicht zutrifft.

    Das konzentrische Modell basiert auf dem mosaischen Heiligtums-Modell:

    Allerheiligstes = Gott-Vater, Angesicht (Schechinah)

    Heiliges = Gott-Sohn, Mittler, (Wort)

    Vorhof/Lager = Gott-Geist, Trösterin (Inspiration)

  • Das konzentrische Modell basiert auf dem mosaischen Heiligtums-Modell:

    Wer nicht an Jesus als Gott glauben kann was die Bibel beschreibt, dem hilft auch kein konzentrisches Modell...

    Nur wer seine Sündhaftigkeit erkennt versteht Jesus Tat und sich auf die Neugeburt aus Wasser und Geist einlässt,
    wird Jesus ganz als Gott erkennen können...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Genau, und den Weg (via Jesus, Befreiung von Sünde) vom Vorhof (hier) zum Vater (Allerheiligstes), kann man nur durch Glauben gehen.

    Jesus zu den Jüngern: Johannes 14:4. "den Weg wisst ihr..."