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  • Bastian Sick: „Die Kraft der Bibel liegt in den Worten Jesu“

    Spannendes Interview mit Bestseller-Autor Bastian Sick („Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) vom Medienmagazin Pro: „Die Kraft der Bibel liegt in den Worten Jesu.“ Außerdem erzählt Sick von seinem Wiedereintritt in die Kirche und erklärt, warum er es für falsch hält, alte Kirchenlieder in „geschlechtergerechte“ Sprache umzuformulieren.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Bezogen auf Heimos Beitrag:
    Erschreckend! Passt aber zum Eindruck, den ich mittlerweile habe. Alles wird verfälscht und kräftig daran gearbeitet, dass man mit dem Wort bald nicht mehr viel anfangen kann.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • 1.Thessal.5
    16 Seid allezeit fröhlich,
    17 betet ohne Unterlass,
    18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
    19 Den Geist löscht nicht aus.
    20 Prophetische Rede verachtet nicht.
    21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
    22 Meidet das Böse in jeder Gestalt.
    23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.
    24 Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und "Prüfet..." nicht vergessen, auch 1. Johannes 4:1. die "Geister"...

    Wer den..
    19 Den Geist löscht nicht aus.
    und
    21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.

    ist auf einem guten Weg.... ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bismarck war Pietist, eine dem "Methodismus/Kalvinismus" verwandte Bewegung im lutherischen Protestantismus.

    Daher ist Katholikenfeindlichkeit vorgegeben. Die Katholiken versuchten schon immer, die Politik zu beeinflussen.

  • Die Steinzeit war gar nicht so
    Männer jagten, Frauen kochten? Die Urgeschichte dient oft dazu, Geschlechterrollen zu begründen. Bloss: Es stimmt nicht.

    Die Steinzeit war gar nicht so - News Wissen: Geschichte - tagesanzeiger.ch


    Dazu passend auch ein noch ausführlicherer Audiobeitrag vom Bayerischen Rundfunk :
    Steinzeitklischees
    Männer jagen, Frauen kochen

    Für viele Geschlechterklischees werden bis heute steinzeitliche Verhaltensmuster bemüht.
    Aber woher weiß man eigentlich so genau, wie die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern in der Steinzeit war?

    Steinzeitklischees: Männer jagen, Frauen kochen | radioWissen | Bayern 2 | Radio | BR.de

  • Wenn Liebe stärker ist als der Tod Wie christlich ist Deutschland wirklich?
    Glauben ist wie Fußballspielen
    Von JAN-CHRISTOF SCHEIBE (54, Sohn eines Kirchen-Organisten und Enkel zweier Pfarrer)
    Glauben ist wie die Mitgliedschaft in einem Fußballverein: Man muss am Ball bleiben, man muss trainieren. Für seine Mitspieler laufen, auch mal unbequeme Wege gehen.
    Bei uns Christen schleicht sich aber immer wieder eine gewisse Disziplinlosigkeit ein. Wir lassen uns gehen, spirituell. Die meisten Anhänger des christlichen Glaubens sind spirituell von Jesus Christus so weit entfernt wie fußballerisch von Cristiano Ronaldo. Aber motiviert mich das, den Kurs weiter zu besuchen? Wenn ich keine Fortschritte sehe, weder bei mir, noch in der Mannschaft oder im Trainerstab? Ein ständiges Sich-Entschuldigen: Der Ball war zu hart, der Rasen zu nass. So macht religiöser Fußball keinen Spaß!
    Es geht im christlichen Glauben nicht in erster Linie um Beten und Buße tun. Sondern um das Praktizieren von Nächstenliebe. Und das passiert in den Gemeinden tatsächlich immer wieder! Da darf ein Tippelbruder im Eingang vom Gemeindezentrum übernachten, Flüchtlinge werden in kircheneigenen Räumlichkeiten aufgenommen, G20-Gegner finden im Kirchengarten Zuflucht vor den Wasserwerfern der Polizei.
    Das sind Statements, die Jesus ständig gefordert und vorgelebt hat, wie man im Neuen Testament nachlesen kann.
    Wenn sich auf die Lehre Christi keine Kirche gegründet hätte, sondern eine politische Partei, sie wäre wohl die extremste und kompromissloseste geworden, die der Deutsche Bundestag je gesehen hat. Unsere CDU, immerhin „Christlich“ Demokratische Union – hätte Angesichts der Radikalität der Forderungen von Jesus wahrscheinlich den Notstand ausgerufen!
    Die SPD hätte vor diesen unorthodoxen und unbequemen Visionen in Bezug auf das soziale Miteinander wahrscheinlich komplett kapituliert.
    Selbst der DKP wäre die Lehre Jesu zu radikal. Der Kommunismus mit seinem Leitsatz: „Deins ist auch meins“ ist eben das komplette Gegenteil zu der Maxime von Jesus Christus: „Meins ist auch Deins“.

    Wenn Liebe stärker ist als der Tod - Wie christlich ist Deutschland wirklich? -
    Lifestyle -
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    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zum heutigen Ostertag passend! Heute im Gottesdienst wurde nur Markus 16, 1 - 8 gelesen, der Rest aber weggelassen.
    Dazu folgender Ausschnitt aus dem Internet aus der Seite: Verwirrende Unterschiede zwischen Bibelübersetzungen – was steckt dahinter? - Das Wort der Wahrheit
    (Der ganze Artikel ist sehr interessant und beleuchtet auch die Unterschiede zwischen NESTLE-ALAND und TEXTUS RECEPTUS !!!)

    Auszug:

    Wie sieht es mit dem Schluß von Markus 16 aus, wo die modernen Bibeln ganze 12 Verse des NT als eine spätere Hinzufügung bezeichnen? In ihnen findet sich u. a. eine für die Lehre von Christus wichtige Aussage in V. 19: „Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.“ Ist das nun ein inspiriertes Zeugnis von der Himmelfahrt und Verherrlichung des Herrn? Oder muß ich diese Verse gedanklich aus meiner Bibel streichen? Sicherlich wird durch die Tilgung dieser 12 Verse keine biblische Lehre direkt umgeworfen; aber daß das Fehlen eines so gewichtigen Zeugnisses nichts ausmachen würde, kann eigentlich niemand behaupten, der die Bibel liebt und ernst nimmt.
    Wir sehen, daß die Veränderungen in den modernen Bibeln ernste Fragen aufwerfen, über die man nicht leichtfertig hinweggehen sollte. Das Unbehagen verstärkt sich, wenn der Gläubige sich näher mit diesen Fragen beschäftigt und herausfindet, was ihm in den modernen Bibeln durchweg verschwiegen wird: daß nämlich die Weglassungen und Veränderungen von bekannten Bibelworten sich nur auf ganz wenige Handschriften aus einem ganz bestimmten Randgebiet der frühen Christenheit stützen, während sich die vertrauten Worte in mehr als 95%, oft mehr als 99% aller Handschriften aus dem ganzen Bereich der Christenheit finden! Der Markusschluß etwa wird als „unecht“ in Zweifel gezogen, weil er in ganzen drei (tatsächlich: DREI!) von wahrscheinlich 3 – 4.000 Handschriften des NT weggelassen wurde!
    Wer legt eigentlich fest, daß gerade diese verschwindende Minderheit von Handschriften den ursprünglichen Text bietet und nicht die große Mehrheit? Wie kommt die wissenschaftliche „Textkritik“ zu dem Urteil, diese drei Handschriften seien die „besten“? Weshalb findet man in so vielen modernen Bibeln Zweifel erweckende Fußnoten an dieser Stelle, aber keine zeigt das tatsächliche Zahlenverhältnis der Textzeugen an? Warum setzen die modernen Bibelübersetzer den Markusschluß überhaupt noch in den Bibeltext, obgleich sie der Überzeugung sind, daß er eine spätere Hinzufügung sei? Vielleicht, weil sonst viel mehr Bibelleser aufwachen und Zweifel an der Zuverlässigkeit ihrer modernen Übersetzung bekommen würden?
    Diese Schrift wurde geschrieben, um die geistlichen Hintergründe für die Veränderungen in den Bibelausgaben des 19. und 20. Jahrhunderts gegenüber dem vorher geltenden reformatorischen Grundtext deutlich zu machen. Sie will dem gläubigen Bibelleser eine Hilfe geben, damit er geistlich prüfen und beurteilen kann, welchem Grundtext er sein Vertrauen schenken kann und soll.
    Wir finden heute zwei verschiedene Arten von Bibeln mit unterschiedlicher Textgrundlage: auf der einen Seite die Bibeln mit dem überlieferten Text, die Bibeln der Reformation, der Täufer und der Erweckungsbewegung, die im AT auf dem hebräischen Masoretischen Text und im NT auf dem griechischen Textus Receptus beruhen. Dazu zählen die berühmte King-James-Bibel, die spanische Reina-Valera, die italienische Diodati, die holländische Statenvertaling und viele andere mehr; im deutschen Sprachraum sind dies vor allem die Luther-Bibel bis 1912, die alte Zürcher Bibel vor 1931 und die neu revidierte Schlachterbibel 2000.
    Auf der anderen Seite finden sich die „textkritischen“ Bibeln. Sie beruhen auf einem Grundtext, der von der wissenschaftlichen „Textkritik“ zusammengestellt wurde und sich im AT wie im NT von den reformatorischen Texten unterscheidet. Dazu zählen die Lutherrevisionen 1956 und 1984, die Zürcher Bibel 1931, die Menge-Bibel, die Revidierte Elberfelder Bibel, die Ökumenische Einheitsübersetzung, Gute Nachricht und Hoffnung für alle, die Neue Genfer Übersetzung, Neues Leben u. a. Eine Zwischenstellung nehmen die Schlachterbibel 1905/51 und die unrevidierte Elberfelder Bibel 1871/1905 ein.
    Manche meinen, diese Fragen seien nicht so wichtig, weil ja etwa 90% des Textes des NT ohnehin nicht von den Textunterschieden betroffen sind und keine wichtige Lehre des NT durch sie in Frage gestellt wird. Nun dürfen wir dankbar dafür sein, daß die Unterschiede tatsächlich nur begrenzt sind und der allergrößte Teil des NT einheitlich bezeugt ist. Darin zeigt sich die Bewahrung Gottes; Gott hat nur eine begrenzte Anzahl von Textunterschieden in der Überlieferung Seines Wortes zugelassen und dafür gesorgt, daß es zu 90% völlig einheitlich von allen noch bestehenden Handschriften bezeugt wird. Auf der anderen Seite ist es für den bibeltreuen Gläubigen, der das Wort Gottes liebt und es mit ihm genau nimmt, dennoch wichtig, auch in bezug auf die Stellen, in denen moderne Bibeln gegenüber den älteren abweichen, Klarheit zu bekommen.
    Immerhin sind mindestens 15 ganze Verse, die im Textus Receptus bezeugt sind, in modernen Grundtextausgaben und den meisten ihnen folgenden Bibeln weggelassen, an 185 Stellen wurden wichtigere Versteile gestrichen; in 212 Fällen wurden Namen und Titel Gottes und des Herrn Jesus Christus wie „Herr“, „Jesus“, „Christus“ oder „Gott“ gestrichen. Dazu kommen mehr als 280 Textveränderungen, die auf den Inhalt der biblischen Aussage Einfluß haben. Über 2.000 Unterschiede zwischen dem NA-Text und dem TR haben einen Einfluß auf die Übersetzung. Laut E. Fowler (Evaluating Versions of the New Testament) wurden 3.602 Wörter aus dem TR bei NA (genauer: Nestle 23. Aufl.) weggelassen, 3.146 verändert, 976 hinzugefügt (der Textus Receptus umfaßt etwa 140.000 griechische Wörter).
    Insgesamt ist der NA-Text um 2.886 Wörter kürzer als der TR. Das würde einer Bibel entsprechen, bei der der 1. und der 2. Petrusbief fehlt. (Zahlenangaben nach D. A. Waite, Defending the King James Bible, Bible for Today, Collingswood, N.J. 2. Aufl. 1996, S. 41-42). Solche Veränderungen sind bestimmt nicht als „unwichtig“ oder „untergeordnet“ zu bezeichnen. Die Frage ist berechtigt: Woher kommen sie?
    Wir wollen in dieser Schrift möglichst kurz und einfach erklären, wie die Unterschiede im NT der verschiedenen Bibeln zustandegekommen sind und was geistlich hinter den textkritischen Veränderungen des überlieferten Textes der Reformation steckt. Wir möchten begründen, weshalb der über Jahrhunderte bewährte Text der reformatorischen Bibeln (der auch der Text der Täufergemeinde, der Waldenser sowie der von Gott gesegneten Erweckungsbewegungen im 17. und 18. Jahrhundert war) auch heute noch der vertrauenswürdige, zuverlässige Text ist, den bibeltreue Gläubige annehmen können und sollen.
    Es ist nicht möglich, in dieser kurzen Aufklärungsschrift auf alle z. T. komplizierten Einzelheiten dieses Themas einzugehen. Wir haben bewußt im Rahmen dieser Einführung auf ergänzende Zitate, Fußnoten usw. verzichtet. Viele Informationen finden sich nur in englischsprachigen Veröffentlichungen, während es im Deutschen leider wenig Schriften gibt. Der Verfasser, der selbst sieben Jahre lang an der Revision der Schlachterbibel mitarbeitete, hat sich über mehrere Jahre mit diesem Thema beschäftigt und einige weitere Broschüren geschrieben, die dem interessierten Leser empfohlen seien. In ihnen findet der Leser auch ausführliche Belege für die hier gemachten Angaben sowie Literaturhinweise (vgl. die Texte zum Download auf unserer Themenseite Textus Receptus).
    Im Gegensatz zu manchen extremen Befürwortern des Textus Receptus aus den USA, die manchmal auch als „King-James-Only“-Anhänger bezeichnet werden, ist es ein Anliegen des Verfassers, daß die geistliche Prüfung der Frage, welches der bewahrte und zuverlässige Grundtext des Neuen Testaments ist, nicht zu Parteistreit, Verleumdungen und Spaltungen unter bibeltreuen Gläubigen führt.
    Hier geht es um ernste Dinge, die eigentlich nur von geistlich mündigen Gläubigen richtig beurteilt werden können. Unterschiedliche Auffassungen in der Grundtextfrage dürfen nicht zu Meinungsstreit, Besserwisserei oder Trennungen mißbraucht werden, wie es z. T. geschieht. Ein geistlicher Umgang mit diesen Dingen schließt ein, daß man die Überzeugung anderer Gläubiger respektiert; das gilt allerdings für beide Seiten.
    Dieser Beitrag ist ein gekürzter Auszug aus der ausführlicheren Schrift von Rudolf Ebertshäuser Der zuverlässige Text des Neuen Testaments. Der Textus Receptus und die Veränderungen in den modernen Bibeln.
    Hier können Sie das vollständige PDF-Dokument herunterladen! ---> mit insgesamt 43 Seiten = sehr umfassend und ausführlich!

    • Offizieller Beitrag

    Dieser Beitrag ist ein gekürzter Auszug aus der ausführlicheren Schrift von Rudolf Ebertshäuser Der zuverlässige Text des Neuen Testaments. Der Textus Receptus und die Veränderungen in den modernen Bibeln.

    Der "textus receptus" ist zum einen eine Fiktion, denn es gibt DEN textus receptus nicht - und zum anderen mit mehr Mängeln behaftet als der heute üblicherweise verwendete Nestle-Aland. Die Behauptung einer Bibelverfälschung durch das Aufgeben des textus receptus ist eine üble Verschwörungstheorie.

    Siehe auch: Der Textus Receptus und moderne Bibelübersetzungen

  • 40 Jahre lebte Moses als Prinz von Ägypten - 40 Jahre lebte Moses am Fuße des Berges Sinai in der Wüste - 40 Jahre führte Moses sein Volk duch dieselbe!

    Mose verließ die "Weisheit" der Ägypter.


    Und im brennenden Dornbusch erschien ihm JAHWEH - DER EWIGE, der ihn berief sein Volk - das Volk der Hebräer - aus der Knechtschaft Ägyptens herauszuführen! ===> Unser Gott ist ein GOTT DER FREIHEIT! ---> im AT Befreiung aus Sklaverei der Knechtschaft! ---> im NT Befreiung von der Macht der Sünde!

  • Zur Zeit lasse ich lesen, ich höre eine Lesung von Wilhelm Raabes "Hungerpastor". Wilhelm Raabe (1831-1910) wird dem "poetischen Realismus" zugeordnet. Er war Berufsschriftsteller und hat viele Romane geschrieben, manchmal wohl auch länger als notwendig, weil seine Romane teilweise in Fortsetzung in der Presse abgedruckt wurden, und dann die Bezahlung mit der Menge des gelieferten Textes zusammenhing. Raabe war relativ erfolgreich. Seine Romane enthielten von Anfang an meist auch gesellschafts- oder sozialkritische Anklänge. Mit zunehmendem Alter wurden seine Romane thematisch ernster und kritischer, manche meinen, pessimistischer. Diese späten Romane fanden durch ihre weniger sonnige Darstellung weniger Anklang beim Leserpublikum.

    Der Hungerpastor (1964) ist ein relativ frühes Werk von Raabe und nach seinem Erstlingswerk, den "Chroniken der Sperlingsgasse" (1856) sein zweitgrößter Erfolg.

    Später vielleicht mehr zu diesem Roman.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • FAZ

    Daraus folgendes Zitat : "Die Idee, dass Mann und Frau in der Ehe so unauflöslich und komplementär zusammengehören wie im Epheserbrief Christus und seine Braut, die Kirche, prägte das Selbstverständnis einer Glaubensgemeinschaft, für die das Zerstören von Einheit, sei es durch Scheidung oder durch Schisma, mit dem Sakrament der Einheit, der Eucharistie, nicht kompatibel war."
    ---> Also die Kommunion - die Eucharistie sei das »Sakrament der Einheit«!?!
    Das stimmt doch hinten und vorne nicht! Nein, ganz im Gegenteil, steht kirchenhistorisch die Eucharistie - also das Abendmahl eindeutig nicht für Einheit, sondern für Trennung und Spaltung! Denn Martin Luther lehnte die sogenannte »Transsubstantiation« der Papstkirche ab! Transsubstantiation bedeutet die Wandlung/ Verwandlung der Substanzen von Brot und Wein in den tatsächlichen Leib und das Blut Christi! Die RKK beruft sich hierbei auf die Worte Jesu selbst, als er bei der Einführung dieses Sakramentes sagte: "Dies ist mein Leib! Dies ist mein Blut"
    Dann spaltete sich auch noch im Jahre 1529 der Protestantismus in Lutheraner und Reformierte, weil der Schweizer Reformator Ulrich Zwingli das »ist« als »bedeutet« interpretiert hatte, während Luther auf die Realpräsenz Jesu Christi beim Abendmahl bestand! Seit 1529 konnten somit Lutheraner und Reformierte innerhalb der Evangelischen daher für 444 Jahre (1529 - 1973) nicht gemeinsam zum Tisch des Herrn gehen! Erst mit der sogenannten „LEUENBERGER KONKORDIE” im Jahre 1973 wurde diese Trennung nach 444 Jahren endlich aufgehoben! Seither gewähren sich Lutheraner und Reformierte beim Abendmahl gegenseitige Mahlgemeinschaft! Diese steht zwischen Evangelischen und Katholischen bis heute noch aus! Zwar erlaubt die evang. Kirche den Katholiken den Zugang zum evang. Abendmahl, aber dieses wird von Rom nicht anerkannt und bleibt für Katholiken strengstens verboten! ===> Somit erweist sich die kath. Eucharistie damit als klares Sakrament der Trennung und nicht der Einheit! Die Hoffnung auf den neuen Papst, dass dieser wenigstens bei konfessionsverbindenden Eheleuten auch den evangelischen Teil zur kath. Kommunion offiziell zulässt, haben sich leider bis heute nicht erfüllt!