Ostern - die Bedeutung der Auferstehung Jesu Christi für den Glauben!

    • Offizieller Beitrag

    Es ist oft nicht zu verstehen, warum das Christentum eine derartige Hinrichtung benötigt um mit Gott ins Reine zu kommen.

    Es ist meines Erachtens wichtig zu beachten, es geht nicht um eine Notwendigkeit des Christentums, sondern es ist der Weg der Erlösung, den Gott gewählt hat. In der Unverständlichkeit dieses Weges liegt auch eine Hinweis auf die Größe Gottes und auf die Größe seiner Liebe im Besonderen.

    • Offizieller Beitrag

    Es ist oft nicht zu verstehen, warum das Christentum eine derartige Hinrichtung benötigt um mit Gott ins Reine zu kommen. Beim Abendmahl wird sogar das Blut des Hingerichteten getrunken.
    Daher fühlen sich viele religiöse Menschen eher zum Buddhismus hingezogen oder zum Atheismus.

    Ich glaube nicht, dass die "derartige Hinrichtung" der wirklich entscheidende Wendepunkt ist, das Christentum anzunehmen oder abzulehnen. Der wahre Grund ist ein anderer. Das wurde auch dem gebürtigen Jude Apostel Paulus klar:

    1.Korinther 1,18-19 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben: "Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."

    Der Ungläubige wird immer "logische" Gründe finden, seinen Unglauben zu rechtfertigen. "Logisch" gedacht sollten Buddhismus oder Atheismus dann auch keine Alternativen sein.

  • Meine Erläuterung der Kreuzigung des Jesus Christus:

    Mit der Kreuzigung hat Jesus Christus auf das Grundproblem des Menschen aufmerksam gemacht – seine gegen das Leben gerichtete unablässige Feindschaft, die auf Zerstörung sogar seiner selbst ausgerichtet ist.
    Weil Jesus die Wahrheit und das Leben verkörperte, wurde er nach seiner Veröffentlichung als Fremdkörper In einer gottesfeindlichen Welt wahrgenommen und verfolgt. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit bis man ihn gefangennahm und hinrichtete. Und obwohl man ihn kreuzigte und tötete, zeigte Jesus Christus einen deutlichen Ausweg auf, indem er den Tod besiegte und auferstand von den Toten. Christus durchlitt all die Schmerzen, Leiden und Qualen, die Menschen noch heute in dieser Welt ertragen müssen. Er starb und war tot – auch diese Erfahrung teilte er mit uns. Und dann auferstand Christus von den Toten und zeigte nicht nur einen Ausweg, Errettung und Hoffnung auf, um aus dieser gefallenen so sehr mit Problemen belasteten Welt endgültig zu entkommen. Jesus Christus machte uns auch ein Angebot – wenn wir ihm nachfolgen, sind wir ebenfalls endgültig aus dieser Welt errettet und erlöst, für immer und wir werden dort sein, wo Gott ist. Da Gott die Liebe und Barmherzigkeit ist, zwingt Gott niemand. Dies bedeutet, dass der Mensch Gott ablehnen kann und sich damit endgültig von der Auferstehung und dem ewigen Leben in Fülle und Kraft ausschliesst. Die übrige Schöpfung ist von Gott durch den Sündenfall getrennt und leidet ebenfalls. Da sie unschuldig Ist, wird sie erlöst.

  • Meine Erläuterung der Kreuzigung des Jesus Christus:

    Mit der Kreuzigung hat Jesus Christus auf das Grundproblem des Menschen aufmerksam gemacht – seine gegen das Leben gerichtete unablässige Feindschaft, die auf Zerstörung sogar seiner selbst ausgerichtet ist.

    Weil Jesus die Wahrheit und das Leben verkörperte, wurde er nach seiner Veröffentlichung als Fremdkörper In einer gottesfeindlichen Welt wahrgenommen und verfolgt.

    Deshalb war es nur eine Frage der Zeit bis man ihn gefangennahm und hinrichtete. Und obwohl man ihn kreuzigte und tötete, zeigte Jesus Christus einen deutlichen Ausweg auf, indem er den Tod besiegte und auferstand von den Toten.

    Christus durchlitt all die Schmerzen, Leiden und Qualen, die Menschen noch heute in dieser Welt ertragen müssen. Er starb und war tot – auch diese Erfahrung teilte er mit uns. Und dann auferstand Christus von den Toten und zeigte nicht nur einen Ausweg, Errettung und Hoffnung auf, um aus dieser gefallenen so sehr mit Problemen belasteten Welt endgültig zu entkommen.

    Ja, Lothar, deshalb ist Jesus Christus das erste Mal auf diese Erde gekommen um „das Grundproblem des Menschen” – die Sünde und Schuld – zu lösen!

    Die jüdische Obrigkeit und Priesterkaste war Jesus gegenüber feindlich eingestellt. Sie haben nicht nur »den Propheten Jesus« sondern vor ihm schon all die Propheten ermordet, die vor Jesus von Gott gesandt wurden um das Volk wieder auf den rechten Weg Gottes zu bringen! Deutlich hat dies Jesus im Gleichnis vom Weinberg (Mk 12,1ff.) erklärt! Hier hat Jesus ein Motiv im Buch des Propheten Jesaja aufgegriffen (Jesaja, Kapitel 5: „Was sollte man noch mehr tun an meinem Weinberg, das ich nicht getan habe an ihm” (Vers 4) – „Des HERRN Zebaoth Weinberg aber ist das Haus Israel und die Männer Judas seine Pflanzung, an der sein Herz hing. Er wartete auf Rechtsspruch, siehe, da war Rechtsbruch, auf Gerechtigkeit, siehe, da war Geschrei über Schlechtigkeit.” (Vers 7) – „Wohlan, ich will euch zeigen, was ich mit meinem Weinberg tun will! Sein Zaun soll weggenommen werden, dass er kahl gefressen werde, und seine Mauer soll eingerissen werden, dass er zertreten werde.” (Vers 5) ----> hier in diesem Zusammenhang hat Jesus dann auch die Zerstörung Jerusalems 70 n.Chr. prophezeit!)

    Durch Jesu Auferstehung gibt er auch uns Hoffnung! – Auch wir werden eine Auferstehung erleben. Auch für uns wird der schlimme Tod nicht das letzte sein! Auch wir werden auferstehen zum ewigen Leben!

    Und bei Jesu zweitem Kommen - Gott gebe es, dass dies bald sein möge! - wird auch das Machtproblem der Menschheit ein für allemal gelöst werden! Dann wird Jesus in Gerechtigkeit und Frieden und Wahrheit über uns regieren! Dann wird auch der Tod - endlich - nicht mehr sein, sondern »Leben in Fülle« wird dann sein - ohne Ungerechtigkeit, ohne Leid und ohne Tod!

  • Jesus kam, um das Grundproblem nicht nur des Menschen sondern der ganzen Schöpfung zu lösen: Überwindung des Todes.
    Deshalb erwarten wir auch sein Kommen.

    • Offizieller Beitrag

    das Grundproblem nicht nur des Menschen sondern der ganzen Schöpfung zu lösen

    Ich denke, das Grundproblem ist die Gottferne. Und konsequenterweise geht ohne Gott auch das Leben verloren.

    Überwindung des Todes

    Der Tod ist nur das Symptom.

    Sünde - die Abwendung von Gott, Tod - der Sünde Sold (Folge)

  • Röm. 6:23.
    Der Tod ist der Lohn/das Ergebnis/die Auswirkung/die Folge der Sünde.
    Siehe auch Kap. 5:12. "... zu allen Menschen..."

    Unglaube-Sünde-Tod als Wirkungskette,
    daher auch Levitikus: Bekenntnis und stellvertretender Tod des Opfers=Sühne/Vergebung.
    Indem Jesus "der Welt Sünde auf sich nimmt, überwindet er den Tod, von Adam an.

    "Gottferne" ist ein Gesinnungs-/Verhaltensproblem der Menschheit.
    (Psalm 14/53)
    Sünde=Tod zu überwinden, ist das "Werk" Jesu/der ewigen Gottheit.

  • Heute ging es bei uns in Schorndorf bei BIBEL UND BREZEL um die erste Auferstehungszeugin Maria Magdalena - dem Bericht aus dem Johannes-Evangelium:

    Johannes 20

    Hoffnung für alle

    Jesus lebt

    1 Am Sonntagmorgen, dem ersten Tag der neuen Woche, ging Maria aus Magdala noch vor Sonnenaufgang zum Grab. Da sah sie, dass der Stein, mit dem das Grab verschlossen gewesen war, nicht mehr vor dem Eingang lag. 2 Sofort lief sie zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus sehr lieb hatte. Aufgeregt berichtete sie ihnen: »Sie haben den Herrn aus dem Grab geholt, und wir wissen nicht, wohin sie ihn gebracht haben!« 3 Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. 4 Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst dort an. 5 Ohne hineinzugehen, schaute er in die Grabkammer und sah die Leinentücher dort liegen. 6 Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher 7 zusammen mit dem Tuch, das den Kopf von Jesus bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. 8 Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, dass Jesus von den Toten auferstanden war.[1] 9 Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Heilige Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, dass Jesus von den Toten auferstehen muss. 10 Danach gingen die beiden Jünger nach Hause zurück.

    Jesus begegnet Maria aus Magdala

    11 Inzwischen war auch Maria aus Magdala zum Grab zurückgekehrt und blieb voller Trauer davor stehen. Weinend schaute sie in die Kammer 12 und sah zwei weiß gekleidete Engel an der Stelle sitzen, wo der Leichnam von Jesus gelegen hatte; einen am Kopfende, den anderen am Fußende. 13 »Warum weinst du?«, fragten die Engel. »Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingebracht haben«, antwortete Maria. 14 Als sie sich umblickte, sah sie Jesus dastehen. Aber sie erkannte ihn nicht. 15 Er fragte sie: »Warum weinst du? Wen suchst du?« Maria hielt Jesus für den Gärtner und fragte deshalb: »Hast du ihn weggenommen? Dann sag mir doch bitte, wohin du ihn gebracht hast. Ich will ihn holen.« 16 »Maria!«, sagte Jesus nun. Sie wandte sich ihm zu und rief: »Rabbuni!« Das ist Hebräisch und heißt: »Mein Lehrer.« 17 Jesus sagte: »Halte mich nicht fest![2] Denn ich bin noch nicht zu meinem Vater in den Himmel zurückgekehrt. Geh aber zu meinen Brüdern[3] und sag ihnen: Ich gehe zurück zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott!« 18 Maria aus Magdala lief nun zu den Jüngern und berichtete ihnen: »Ich habe den Herrn gesehen!« Und sie erzählte alles, was Jesus ihr gesagt hatte.

    Gedanken von mir, und Fragen von Frau Diakonin B., was uns am Text aufgefallen ist:

    -- "Es war noch dunkel" - also muss es vor 5:30 Uhr gewesen sein; um diese Uhrzeit geht in Palästina/Jerusalem die Sonne auf.

    -- Aufgefallen ist mir: "Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen!" - sowohl Maria M. als dann auch die beiden Apostel/Jünger Jesu, Petrus und Johannes, waren übereinstimmend dieser Meinung: bei den Aposteln wundert es einen, da ihnen doch Jesus noch als er lebte, angekündigt hatte, dass er auferstehen werde. Diakonin B. meinte: Das war in diesem Moment nicht mehr in den Herzen der Jünger. Beide - die Apostel und Maria - meinten "Jemand hat den Leichnahm gestohlen!" Sie waren traurig und ratlos.

    Maria Magdalena weint vorm Grab. Sie sieht 2 Engel im Grab. Jesus sah sie dort stehen .... sie erkennt ihn aber nicht (vermutlich beeinträchtigte ihr Tränenfluss die Sehfähigkeit der Augen - Anm. von mir), sondern hält ihn für den Gärtner. Jesus sagte: "Maria!" + "Halte mich nicht fest, ich bin noch nicht aufgefahren (an Christi Himmelfahrt - Anm. von mir ) zum Vater!" Dann geht sie vom Grab weg zu den Jüngern und sagt: "Ich habe den Herrn (Jesus) gesehen!"

    -- Männl. Teilnehmer meinte: Frauen haben die Gute Botschaft weitergegeben!

    Frau Diakonin B.: Dass Jesus/ der Messias auferstehen wird, steht auch im AT! "Die Kreuzigung und Auferstehung sprengt auch meinen Verstand!" so Frau B.

    Erst als Maria ihren Namen hört, wird's Ostern für Sie!

    "Halte mich nicht fest!" Thomas darf ihn anfassen! ----> Warum hier dieser Unterschied?

    Das ist ein neuer Jesus!

    ER ist anders (und doch derselbe! - Anm von mir) als ER vorher war ...


    Wie verändert die Auferstehung ... ?

    ... MICH, Norbert Chmelar

    ... DICH, lieber Christ

    ... unsere Diakonin

    Sie, Frau Diakonin B. meinte: Wie wichtig ist es, dass wir die Begegnung mit Jesus suchen!

    -- Warum waren die Leichentücher im Grab ordentlich zusammengelegt? Antwort: Gott ist ein Gott der Ordnung liebt ----> deshalb waren Leichentücher ordentlich zusammen gelegt.

    Abschliessende Gedanken von unserer Diakonin:

    -- Jesus ist mit seinen Jüngern immer wieder zusammen in einem Garten ----> Jesus = der Gärtner des Lebens!

    -- Garten Eden - Paradies - Ort an dem der Mensch ungehindert mit Gott zusammen sein kann, der Ort der unmittelbaren Gemeinschaft mit Gott. Mit Jesu Tod und Auferstehung ist der Weg mit Gott wieder frei! Wir dürfen (wieder) Gemeinschaft haben mit Gott, Gott möchte die Gemeinschaft mit uns; mit Jesu Auferstehung sind wir hineingenommen in das Ewige Leben.

    -- Wichtig ist, dass wir im Herzen den Auferstehungsglauben annehmen! Alles, was wir lesen, wir müssen's mit dem Herzen lesen, aber auch mit der Weltsicht mit der wir leben; auf dem Hintergrund . i h r e r . Weltsicht haben auch die Evangelisten geschrieben.

    -- "Wir müssen lernen und vertrauen, daß es dieser Gott gut mit uns meint. Amen."

    Diakonin Bilfinger + 5 Männer + 5 Frauen waren heuten ab 9:30 Uhr im Martin-Luther-Haus. Am Anfang haben wir das Osterlied "Wir wollen alle fröhlich sein" (EG NR.100) + am Schluss "Er ist erstanden, Halleluja" (EG NR.116) gesungen.