Der "zweite" Tod

  • Soweit ich das verstanden habe, sollen wir das Evangelium verkünden.

    Wenn ein Mensch sich aus Angst vor der Vernichtung zu Gott wendet, ist das ein sehr wackeliger Boden. So hat es die Kirche Jahrhunderte gemacht. Sehe ich nicht als unseren Auftrag an.

    Zitat

    Mit der Sintflut haben wir doch ein ausgezeichnetes Beispiel bekommen.

    die Gott mit dem Regenbogen schließt und sagt: Nimmer will ich den Menschen vertilgen, denn das Herz des Menschen ist böse von Jugend auf.

  • Hallo Seele 1986!

    Soweit ich das verstanden habe, sollen wir das Evangelium verkünden.Wenn ein Mensch sich aus Angst vor der Vernichtung zu Gott wendet, ist das ein sehr wackeliger Boden. So hat es die Kirche Jahrhunderte gemacht. Sehe ich nicht als unseren Auftrag an.


    Das sehe ich genauso! Das Evangelium ist eine FROHE Botschaft. Allerdings geht es in diesem Thread ja auch nicht um die Frage nach dem Inhalt des Evangeliums.

    Zur Sintflut...

    Zitat von Seele1986

    ...die Gott mit dem Regenbogen schließt und sagt: Nimmer will ich den Menschen vertilgen, denn das Herz des Menschen ist böse von Jugend auf.


    ??? Diesen Bibelvers konnte ich nirgendwo finden. Lediglich von der Vernichtung durch Wasser sagte Gott, dass sie sich nicht in dieser Form wiederholen würde:

    1. Mose 9, 11 (Einheitsübersetzung 1980): Ich habe meinen Bund mit euch geschlossen: Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben.

    Gruß, GMacS

  • Hallo Seele 1986!

    Gane MacShowan: wir unterhalten uns hier über Themen. Du bist der Letzte, von dem ich mir raten lasse, was ich zu verkünden habe. Das ist hoffentlich klar.


    Ich wollte dir diesbezüglich auch keine Vorschriften machen. Sollte ich dir in irgendeiner Form vor den Kopf gestoßen haben, möchte ich mich dafür entschuldigen.

    Gruß, GMacS

  • Vielleicht gehört es zu den wichtigsten Themen überhaupt aus welchen Motiven ein Mensch handelt.Ich halte das auch deshalb für wesentlich, weil sich nur jeder selbst hinterfragen muss und kann.
    Warum wissen wir oft nicht was wir tun? In diesem Bereich kümmern sich oft Nichchristen besser darum ihr eigenes Bewusstsein zu schulen. Die Frage nach den inneren Motiven ist auch die Frage nach Prägungen, die uns zu Handlungen führen, die ihrerseits oft gar nicht so viel mit uns selbst als mit den "Vorfahren" zu tun hat. Wer sich dahingehend nicht selbst prüft und versucht zu verstehen wie er selbst handelt, der bekommt oft auch nicht mit, dass er aus ( z.B. in Österreich meist katholischen )Prägung noch nie ausgestiegen ist und nur "ein anderes Mäntelchen" über geworfen hat, aber immernoch versucht aus eigener Kraft heilig zu sein (zu tun)...... oder Meinungen und Glaubenssätze vertritt, die eben gar keine eigene Erfahrung oder eigenes Erkennen darstellt.Angst, Sehnsucht und Sucht- alles begegnet uns Menschen im Laufe eines Lebens und um einem Buch(Bibelinhalt)zu vertrauen bedarf es heute auch Mut.So lächerlich es in den Medien gemacht wird....es wird nicht leichter sich entgegen dem Mainstream Gott zu öffnen.
    Wenn ich mit jemandem einen Text lesen muss, der das Bild des "lieben Gottes" ernüchtert, dann ist mir das selbst immer unangenehm. Eine Gottes-Ehrfurcht aber ist der Weisheit Anfang, steht in der Bibel.
    Wenn ich nicht möchte dass Menschen gottlos sind, dann muss ich deutlich leben, dass ich Gott nicht los sein möchte!
    ( auch dass ich Ehrfurcht vor Gott habe, aber keine Angst , sondern eine tiefe Liebe)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zitat

    ?? Diesen Bibelvers konnte ich nirgendwo finden. Lediglich von der Vernichtung durch Wasser sagte Gott, dass sie sich nicht in dieser Form wiederholen würde:

    Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. (Gen 8,21)


  • Hallo Seele 1986!

    Gott hasst die Sünde, nicht den Sünder.


    Psalm 11, 5-6 (Einheitsübersetzung 1980): Der Herr prüft Gerechte und Frevler; wer Gewalttat liebt, den hasst er aus tiefster Seele. Auf die Frevler lasse er Feuer und Schwefel regnen; sengender Wind sei ihr Anteil.

    Es gefällt Gott nicht, wenn jemand stirbt. Aber: Kündigt er deshalb an, Übeltäter so lange "umzuerziehen" bis sie keine Übeltäter mehr sind? Nein! In Hesekiel 33, 11 kann man nachlesen, was nötig ist, um als Übeltäter am Leben zu bleiben. Auch steht dort, was die Konsequenz ist, wenn man trotzdem nicht umkehrt:

    Hesekiel 33, 11 (NeÜ 2016): Sag zu ihnen: 'So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr: Mir gefällt es nicht, wenn ein Schuldiger stirbt! Im Gegenteil: Ich freue mich, wenn er von seinem falschen Weg umkehrt und am Leben bleibt! Kehrt um! Verlasst eure bösen Wege! Warum wollt ihr denn sterben, ihr Leute von Israel?'

    Zum Vergleich:

    Hesekiel 18, 32 (NeÜ 2016): Mir gefällt es nicht, wenn ein Mensch sterben muss, spricht Jahwe, der Herr. Kehrt also um, damit ihr am Leben bleibt!"

    Gruß, GMacS

  • Hallo Seele 1986!

    Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe. (Gen 8,21)


    Danke! Ich sehe aber immer noch wichtige Unterschiede zu der "Version" deines ersten Zitats! Von "Nimmer will ich den Menschen vertilgen, denn das Herz des Menschen ist böse von Jugend auf" steht da nichts.
    1. Mose 8, 21 schlägt in die gleiche Kerbe wie 1. Mose 9, 11 ("Nie wieder eine Wasserflut!"). In der Sintflut hat Gott alles zusammen mit den Gottlosen zerstört, "die Erde" (den Erdboden und alles was wächst) und "alles was da lebt" (die Tiere außerhalb der Arche). So wie er es getan hat, wird er es nicht wieder tun. Aber das Gericht an sich wird in der Bibel (genau wie das Gericht an Sodom und Gomorra) als warnendes Beispiel für das kommende Gericht angeführt (siehe 2. Petrus 2, 6-7).

    Gruß, GMacS

  • @GaneMacShowan

    Ich denke, dass wir die Strafgerichte des AT nicht mit dem NT vergleichen können. Im AT gab es die Todesstrafe schon bei Übertretung eines der 10 Gebote.
    Bei Sabbat- und Ehebruch wurde gesteinigt...und anderen Übertretungen

    Wenn die Verse im AT von Tod und Vernichtungen sprechen, dann können diese Texte die damalige Todesstrafe der Menschen beschreiben. Die Tötung der Menschen während der Wüstenwanderung würde ich auch nicht mit dem "Feuersee" vergleichen.
    Noch dazu kennt das AT keine ewig brennende Hölle(Feuersee).
    Hier gibt es Berichte vom Scheol, wobei wir gleichzeitig mit der Bilder-und Symbolsprache aufpassen müssen.

    Außerdem leben wir nach der Kreuzigung Jesus, der am Kreuz den Tod besiegt hat! Die Vollendung der Vernichtung von Sünde und Tod wird dann im "Feuersee" sein, dann wenn der Tod endgültig vernichtet wird.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • @GaneMacShowan

    Ich denke, dass wir die Strafgerichte des AT nicht mit dem NT vergleichen können. Im AT gab es die Todesstrafe schon bei Übertretung eines der 10 Gebote.
    Bei Sabbat- und Ehebruch wurde gesteinigt...und anderen Übertretungen

    Wenn die Verse im AT von Tod und Vernichtungen sprechen, dann können diese Texte die damalige Todesstrafe der Menschen beschreiben. Die Tötung der Menschen während der Wüstenwanderung würde ich auch nicht mit dem "Feuersee" vergleichen.
    Noch dazu kennt das AT keine ewig brennende Hölle(Feuersee).
    Hier gibt es Berichte vom Scheol, wobei wir gleichzeitig mit der Bilder-und Symbolsprache aufpassen müssen.

    Außerdem leben wir nach der Kreuzigung Jesus, der am Kreuz den Tod besiegt hat! Die Vollendung der Vernichtung von Sünde und Tod wird dann im "Feuersee" sein, dann wenn der Tod endgültig vernichtet wird.

    LG

    Sorry Mod, ich drücke nur einmal die Tastatur, ich glaube dass meine Tastatur hängt. Bitte doppelten Beitrag löschen.

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    Einmal editiert, zuletzt von Elli59 (10. März 2016 um 22:19)

  • Ihr Lieben,

    wir können uns fortlaufend weiter Verse vorführen, ich denke, es geht grundlegend um etwas anderes...

    Ich strecke die Waffen zu diesem Thema, denn ich komme gegen die vorgetragenen Bibelstellen nicht an; ich muss mich dem Wort beugen, was den Diskurs angeht, denn sonst fängt man an, es zu missbrauchen, nur um seine Position zu halten. Das habe ich oft genug so gemacht, ich will es nicht mehr.

    Es ging um etwas anderes für mich. Um das Bild, das die Schrift uns von Gott offenbart. Dieses Bild ist Jesus Christus. Wir sprachen die ganze Zeit von Gottes Endgericht...

    Es geht aber darum: zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. (Kol 2,2.3)

    Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme. O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn "wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen"? Oder "wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass Gott es ihm vergelten müsste"? Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. (Rö 11,32-36)

    Darum ging es mir.

    Danke für den tollen, respektvollen Austausch.

  • Donnerstag 17:37


    Unter Gottesleugnern habe ich noch nie einen freien Menschen getroffen. Wenn man sich ein wenig mit ihnen unterhält, merkt man, wie unfrei sie sind, wie sie Gift und Galle spucken müssen, sodass man zehn Minuten vorher schon weiß, was sie gleich sagen werden. Sie sind nicht frei.

    ??

    Also ich habe Dschonny hier noch nie Gift und Galle spucken sehen. Ich selber werd vielleicht manchmal ein bischen emotional aber nur wenn man mir versucht das Wort abzuschneiden oder für mich bzw. in meinem Namen ein Thema als beendet erklärt. ;) Oder wen verstehst du jetzt als Gottesleugner ?

    -

  • Zitat

    Oder wen verstehst du jetzt als Gottesleugner ?

    Menschen, die Gott ablehnen und hassen, und demnach auch jene, die an ihn glauben und das, was sie über ihren Glauben sagen.

  • Die meisten Menschen, die ich kenne, die Religion ablehnen und sich deshalb vom Wort Gottes abschneiden, die haben schlechte Erfahrungen mit "gläubigen " Menschen gemacht. Sie sind geprägt von Machtmissbrauch und Vermischungungen von Wahrheit mit Lügen.
    Einen reinen Gottesleugner habe ich noch nie getroffen. Alle, mit denen ich gesprochen habe, äußerten, dass es etwas Höheres geben müsste, nur mit Kirche könnten sie nichts anfangen.
    Ich selbst wurde missbraucht von einer Person, die ihre Machtposition mit schlimmsten Mitteln zu halten versuchte.Eine Zeit lang konnte ich keine Bibelworte mehr hören ohne dass mein ganzer Körper sich nicht mit größter Abscheu zu winden begann. Das hatte gar nichts mit Gott zu tun, es war die Erfahrungskombination.
    Deshalb sage ich auch, es ist wichtig, dass sich Menschen bewusst werden was in ihnen wirkt. Welche Prägung, welche Erfahrung etc....frei zu sein ist manchmal ein langer Weg. Man darf das nie oberflächlich beurteilen.
    Ich hoffe ich trage nie dazu bei, dass Menschen abgehalten werden das Evangelium an zu nehmen.Aber manchmal wissen wir nicht was wir tun......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die Heilige Schrift zeigt uns, dass Gott den Menschen (und augenscheinlich auch Satan) den jeweils eigenen Willen (weitestgehend?) ausleben lässt.

    Ja, weitestgehend!

    Es ging um etwas anderes für mich. Um das Bild, das die Schrift uns von Gott offenbart. Dieses Bild ist Jesus Christus. Wir sprachen die ganze Zeit von Gottes Endgericht...

    Es geht aber darum: zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. (Kol 2,2.3)

    Denn Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme. .... Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen. (Rö 11,32-36)

    Darum ging es mir.

    Ja, darum geht es : "Gott wird sich a l l e r erbarmen!" (Römer 11,32) Das ist unsere größte Hoffnung: Dass sich Gottes Gnade gegen Gottes Gericht durchsetzen wird! ===> Am Ende der Schtift (siehe 1. Korinther 15,28) wird sich Gott aller Geschöpfe erbarmen! ===> Da kann dann kein Raum mehr bleiben für "Ewige Vernichtung" oder "Ewige Verdammnis" oder "Ewigen Tod"!

  • [bibel]
    Galater 3,
    22 Aber
    die Schrift hat alles unter die Sünde eingeschlossen, damit die
    Verheißung aus Glauben an Jesus Christus den Glaubenden gegeben werde.
    23 Bevor
    aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt,
    eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte.
    [/bibel]
    ...ich weiß manche mögen es nicht, wenn man so lange Bibeltexte zitiert, aber hier wird sehr deutlich wen Gott eingeschlossen und wem er sich erbarmt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (12. März 2016 um 10:13)

  • Hallo!

    Ich denke, dass wir die Strafgerichte des AT nicht mit dem NT vergleichen können.


    Jesus, Judas und Petrus haben das anders gesehen!

    Lukas 17, 26-27 (Einheitsübersetzung 1980): Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.

    2. Petrus 2, 5-6 (Gute Nachricht 2000): Er hat auch die frühere Welt zur Zeit Noachs nicht geschont, sondern hat die große Flut über die Welt der gottlosen Menschen kommen lassen. Nur acht hat er gerettet: Noach, der die Menschen zum Gehorsam gegen Gott aufgerufen hatte, und sieben andere mit ihm. Auch die Städte Sodom und Gomorra hat Gott verurteilt und sie in Schutt und Asche sinken lassen. Er hat an diesem Beispiel gezeigt, wie es allen ergehen wird, die Gott nicht ernst nehmen.

    Judas 1, 7 (Schlachter 2000): wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu erleiden haben.

    Gruß, GMacS

  • @GMacS
    Ich glaube an das Gericht im Feuersee, keine Frage. Ich sehe im Feuersee keine weitere Möglichkeit der Umkehr..
    Ich wollte nur zu verstehen geben, dass das Strafmaß im AT (speziell Todesstrafe) anders zu bewerten ist, als jetzt nach der Kreuzigung Jesus.

    Lukas 17, 26-27 (Einheitsübersetzung 1980): Und wie es zur Zeit des Noach war, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein. Die Menschen aßen und tranken und heirateten bis zu dem Tag, an dem Noach in die Arche ging; dann kam die Flut und vernichtete alle.

    Hier sehe ich ein Bild..
    Ich sehe bei der Wiederkunft Jesus die Entrückung der Gläubigen und das Sterben der Gottlosen...der Feuersee kommt später.
    Der Tod, der im Feuersee vernichtet wird oder das "zweite Sterben" ist anders, als dass normale Sterben in Fleisch und Blut.

    Es gab ein gottgewolltes Sterben der Menschen im AT und es gibt ein gottgewolltes Sterben im NT. Hier hat sich nichts geändert.
    Aus welchen Gründen jeweils die Menschen sterben bleibt IHM überlassen.
    Der erste Tod ist anders als der zweite Tod, darum geht es hier. Was passiert bei dem zweiten Tod?

    2. Petrus 2, 5-6 (Gute Nachricht 2000): Er hat auch die frühere Welt zur Zeit Noachs nicht geschont, sondern hat die große Flut über die Welt der gottlosen Menschen kommen lassen. Nur acht hat er gerettet: Noach, der die Menschen zum Gehorsam gegen Gott aufgerufen hatte, und sieben andere mit ihm. Auch die Städte Sodom und Gomorra hat Gott verurteilt und sie in Schutt und Asche sinken lassen. Er hat an diesem Beispiel gezeigt, wie es allen ergehen wird, die Gott nicht ernst nehmen.

    Ja, hier sehen wir Gottes Strafgericht..Die Erde wird mit Feuer gereinigt...die Sünde wird nach dieser "Reinigung" nicht mehr sein.
    Sodom und Gomorra ist hier ein Beispiel, aber nur ein Beispiel, was sich wirklich im "Feuersee" abspielen wird, steht nicht in der Bibel. Es gibt hier viel Phantasie, aber aus meiner Sicht, nicht genaue Bibelverse.

    Wir müssten auch den körperlichen Zustand der Ungläubigen berücksichtigen...Wie werden dann diese Menschen fühlen und denken...wo haben wir Bibelstellen.?
    Können überhaupt diese Menschen mit Fleisch und Blut aus dem Totenreich auferstehen...wenn ja, wo steht das und wenn nein, wo steht das..?

    Ich erkenne bei den meisten Christen viel Phantasie....bei so einem wichtigen Thema!
    Die Menschen aus Sodom und Gomorra werden ebenfalls im Feuersee landen, welcher Unterschied wird sein.?

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Der Zweite Tod bedeutet, dass es keine ewige Hölle gibt. Niemand wird zur Auferstehung zum Ewigen Leben gezwungen. Das Gegenteil des Ewigen Lebens in Fülle ist das ewige Nichtsein. Das Böse wird restlos mit "Stumpf und Stil ausgemerzt". Dies bedeutet, dass der Satan, die Dämonen und alle Menschen aller Zeitalter, die ihnen nachfolgen, mit dem Zweiten Tod endgültig aus der Existenz verschwinden. Es wird das Böse nicht mehr sein und es wird niemals wieder sein.