• Offizieller Beitrag

    HeimoW, manchmal übrlege ich, was du verfolgst und wozu diese deine Kommentare gut sein sollen? :yeah:


    Klar machen, dass zwischen Bibeltext und Auslegung oder Phantasie unterschieden werden muss. Und während Du A phantasierst kann jemand anderer mit der gleichen Berechtigung B phantasieren. Was für Dich "gesunder Hausverstand" ist ist für mich Dichtung und kann daher komplett anderes sein, dann auch dafür gibt es Argumente des gesunden Menschenverstandes.

    Vielleicht wäre es doch nicht schlecht, wenn du über deinen eigenen Schatten springen würdest und alles über Kain (und Abel und die erste Familie) bei EGW lesen würdest (verbunden mit der Bibel). Vllt. würdest du sogar wortwörtlich Sätze finden, die du bei mir ... kritisierst.

    Ja und was ändert das, es sind auch da nur denkbare Möglickeiten, aber keine biblisch geoffenbarte Realität. Und ich "kritisiere" sie nicht sondern weise darauf hin, dass es NUR Möglichkeiten sind, manchmal mehr und oft weniger plausible. DU hingegen meinst "die Wahrheit" zu wissen - und das, das bezweifle ich.
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  • HeimoW, manchmal übrlege ich, was du verfolgst und wozu diese deine Kommentare gut sein sollen? :yeah:

    Vielleicht wäre es doch nicht schlecht, wenn du über deinen eigenen Schatten springen würdest und alles über Kain (und Abel und die erste Familie) bei EGW lesen würdest (verbunden mit der Bibel). Vllt. würdest du sogar wortwörtlich Sätze finden, die du bei mir ... kritisierst.


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    Ich habe mir beinahe gedacht, dass Du diese Version glaubst, weil das Frau White so in einem ihrer Bücher geschrieben. Vergiss einfach nicht, für die meisten Christen ist Frau White keine Prophetin und dementsprechend haben ihre Aussagen genauso viel Gewicht, wie die jedes anderen Christen. Es ist für die meisten Chrissten eine von unzähligen Möglichkeiten, nicht mehr und nicht weniger. Warum schreibst Du das nicht gleich, weil dann können wir uns die Diskussion mit Pseudoherleitungen aus der Bibel sparenm, die Herleitung ist dann eine "Vision" von Frau White. Ist für mich ok, aber ist halt nicht die Bibel.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Treue zu Gott erregt die Wut der Boshaften, 29. Januar

    Abels Opfer nahm der Herr an, das von Kain aber nicht. 1.Mose 4,4.5 (Hfa).

    Der Herr gab Kain und Abel genaue Anweisungen über die Opfer, die sie ihm bringen sollten. Abel, der Schafhirte war, gehorchte dem Befehl Gottes und brachte ein Lamm als Brandopfer. Siehe 1.Mose 4,2.4. Dieses geschlachtete Lamm war ein Symbol für „das Opferlamm Gottes, das die Schuld der ganzen Welt wegnimmt“. Johannes 1,29 (GNB). Kain opferte die Früchte des Ackers, die er selbst gezogen hatte. Siehe 1.Mose 4,3. Er wollte sich nicht von Abel abhängig machen, um ein Opfertier zu bekommen, und ging deshalb nicht zu ihm. Er hielt seine eigene Leistung für vollkommen und diese brachte er Gott dar ...

    Kain unterhielt sich mit Abel über ihre Opfer und beschuldigte Gott der Parteilichkeit, [weil er sein Opfer nicht gnädig ansah. Siehe V. 5]. Abel setzte sich bei seinem Bruder [für Gott] ein und wiederholte ihm exakt die Worte, mit denen Gott ihnen die geforderten Opfer beschrieben hatte. Kain fühlte sich provoziert, weil sich sein jüngerer Bruder wagte, ihn zu belehren. Er ließ es zu, dass sich sein Herz mit Neid und Eifersucht füllte. Er hasste seinen Bruder, weil der ihm vorgezogen worden war. Als Kain weiter über diese Sache nachdachte, wurde er noch wütender. Er erkannte seinen Fehler, denn er hatte an Stelle des angemessenen Opfers eines Lammes dem Herrn nur seine eigenen Produkte dargebracht. Doch er beschloss, sich selbst zu rechtfertigen und Abel zu verdammen. Satan wirkte durch ihn und erfüllte ihn mit dem Drang, seinen Bruder zu erschlagen ...

    Durch diese Geschichte will Gott jedem lehren, dass man seinem Wort unbedingt gehorchen soll. Kain und Abel stehen für zwei Parteien von Menschen: die Bösen und die Gerechten, diejenigen, die ihren eigenen Weg gehen und die anderen, die sich gewissenhaft darum bemühen, dem Weg des Herrn zu folgen, um gerecht zu handeln und zu urteilen ...

    Abel versuchte nicht, Kain zum Gehorsam zu zwingen. Es war Kain, der unter dem Einfluss Satans mit Zorn erfüllt wurde und Gewalt anwandte. Siehe 1.Johannes 3,12. Er war außer sich vor Wut, weil er Abel nicht dazu bringen konnte, Gott ungehorsam zu sein und weil Gott Abels Opfer angenommen hatte, seines aber ablehnte, weil es nicht die Anerkennung des Erlösers zeigte. Da erschlug Kain seinen Bruder. Siehe 1.Mose 4,8.

    Die beiden Parteien, für die Kain und Abel stehen, werden bis zum Abschluss der Weltgeschichte existieren. Der Mensch, der Gutes tut und Gott gehorcht, bekämpft nicht den Übertreter des heiligen Gesetzes Gottes. Doch alle, die Gottes Gesetz missachten, unterdrücken und verfolgen andere Menschen. Sie folgen ihrem Führer, der Gott und alle anklagt, die durch ihren Gehorsam vollkommen gemacht werden ... Der Geist, der Menschen dazu treibt, andere anzuklagen, zu verurteilen, einzusperren und umzubringen, ist in unserer Welt stark geworden. Es ist dieser Geist, der stets in den „Kindern des Ungehorsams“. wirkt Epheser 2,2.


    Aus "Christus ist Sieger"


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  • Stofi

    Nette Geschichte, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht stimmt ist mindestens so gross als dass sie stimmt. Die Sammlung der Bibelstellen dazu ist recht willkürlich, mit solchen zusammengestellten Versen kann man eigentlich alles beweisen, ich finde das mehr als nur fahrlässig.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • DonDomi, was, wenn ihr mal im guten Geist in aller Demut und im Frieden versucht aus einem sehr geistvollen Artikel eine Lehre zu ziehen und nicht aus Prinzip alles durch den Kakao zu ziehen und böswillig zu kritisieren. Kritik, Kritik und nichts als Kritik. Wie ihr wollt...

    vg

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    Ob der Artikel geistvoll ist, sei jetzt mal dahingestellt, aber es werden Dinge in diesem Artikel geschrieben, die sich ein Mensch ausgedacht hat und die wenig bis nichts mit der Bibel zu tun haben. Als Beispiel sei hier die Aussage genommen, dass sich Kain nicht von Abel abhängig machen wollte und darum Früchte geopfert hätte. Sorry, das ist frei erfunden. Ich finde es etwas befremdlich wenn man der RKK vorwirft sie würde Dinge Lehren, die frei erfunden sind und selbst macht man es genauso. Gerade von einem Adventisten, der die Bibel so gut kennt (z.B. viel besser als ich es tue) hätte ich etwas anderes erwartet. Ebenso finde ich es bei erfunden Geschichten falsch, wenn man dann Sätze wie: "Durch diese Geschichte will Gott jedem lehren..." schreibt. Die Geschichte, so wie sie da steht ist nicht von Gott, sondern erfunden.
    Man kann immer aus Geschichten lehren, wenn man aber Geschichten als biblische Wahrheiten verkauft oder sie zumindest diesen Eindruck erwecken, dann verzichte ich aufs Lehren daraus, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen, höchstens einer Möglichkeit, wie es gewesen sein könnte.
    Wenn ich Dich mit dem vorherigen Beitrag zu fest angegriffen haben sollte, so möchte ich mich dafür entschuldigen, ich wollte Dich sicherlich nicht beleidigen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi


  • Ob der Artikel geistvoll ist, sei jetzt mal dahingestellt, aber es werden Dinge in diesem Artikel geschrieben, die sich ein Mensch ausgedacht hat und die wenig bis nichts mit der Bibel zu tun haben. Als Beispiel sei hier die Aussage genommen, dass sich Kain nicht von Abel abhängig machen wollte und darum Früchte geopfert hätte. Sorry, das ist frei erfunden.

    Hallo 'DonDomi' für Dich erfunden, aber ist es deshalb falsch oder unbiblisch?

    Das mit RKK Lehren zu vergleichen ist ja wohl bisschen daneben.

    Hier geht es um Beziehung, zwischen Gott und Mensch. Der "Gärtner Kain" musste, wenn er ein Lamm opfern wollte, bei seinem Bruder Abel tauschen!

    Wenn man eine gestörte Beziehung hat, dann geht man sich aus dem Weg und treibt keinen Handel.

    Sagt nicht Jesus, bevor Du zum Altar gehst, versöhne Dich mit Deinem Bruder?

    Welche christlichen Gebote werden im Moment über Bord geworfen, bei der Flut der Flüchtlinge. Da werden schnell aus Glaubensbrüdern, Glaubensfeinde...

    Ob unsere Opfer und schönen Reden Gott gefallen?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Abel wurde aus seinem Glauben gerechtfertigt. Nicht aus dem Ritual.

    Hebräer 11

    Kain wurde wegen seinem bösen Herzen missachtet. Nicht wegen dem Ritual.

    Hebräer 11

    Grundschule christlicher Lehre: aus Glauben und Herzenshaltung wird man gerechtfertigt, nicht aus Werken.
    Hätte Kain Gott geliebt, hätte er seinen Bruder geliebt und ihn nicht erschlagen aus Zorn.
    Er wäre mit seinen Früchten gleichsam angenommen worden.
    Kain war Ackerbauer; natürlich brachte er Früchte als Opfer.

  • @Bogi:

    Man könnte eine frei erfunden Geschichte daraus machen und dann Deine Schlüsse daraus ziehen. Allerdings muss man diese dann nicht mit Bibelstellen untermauern, die genau auf Kain und Abel in der Bibel führen und in der Geschichte die selben Namen verwenden. Und man kann eben auch die Sprüche wie: "Gott will uns damit lehren" weglassen...

    Es ist dann eben so, wie wenn man Kindern ein Märchen erzählt, da weiss das Kind auch, es ist eine Geschichte, die nie so stattgefunden hat und trotzdem kann man etwas daraus lernen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • .. das ewig evangelistische (nicht Christliche!!!) Thema: Glaube und Werke.
    Formel: Glaube - Werke = Tod ..... => ohne Werke gibt es keinen Gottgefälligen Glauben, somit auch keine Rechtfertigung .

    Wenn in der Bibel Vorbilder im Glauben aufgeführt werden (z.B. im Hebräer), meint es IMMER das Leben der Personen in den Werken des Glaubens.
    Jak 2,17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.


    Röm 2,6 der einem jeden geben wird nach seinen Werken...Röm 2,7 ewiges Leben denen, die in aller Geduld mit guten Werken trachten nach Herrlichkeit, Ehre und unvergänglichem Leben;


    Tit 1,16 Sie sagen, sie kennen Gott, aber mit den Werken verleugnen sie ihn; ein Gräuel sind sie und gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig.


    Jak 2,14 Was hilft's, liebe Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig machen?


    Jak 2,21Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?


    Jak 2,24 So seht ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch Glauben allein.


    1Joh 3,12 nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht.

    ... zeigt also eindeutig, dass Abels Opfer genau nach dem Wilen Gottes war, das des Kains aber ungehorsam zeigt, es ist kein Blut geflossen, wie Gott es zur Sühnung der Sünde vorgegeben hatte. Deshab konnte Gott sen Opfer nicht ansehen.

    Offb 2,5 So denke nun daran, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte - wenn du nicht Buße tust.

    Offb 20,12-13 Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das
    Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken.
    Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

    Offb 22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.

    Man sieht, in der Bibel steht beides. Beides ist unabdingbar. Glaube UND Werke. Grade bei Abraham ist es deutlich: eine Stelle sagt, er wurde aus dem Glauben- , die andere sagt: aus dem Werken gerechtfertigt. ... Heißt doch, dass es Hand un Hand gehen muss. Sonst gibt es keinen Glauben, wie Gott ihn verlangt.

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  • Du verstehst es einfach nicht!

    Seine Werke waren gerecht, weil er glaubte.
    Abrahams Werke waren gerecht, weil er glaubte, etc.

    Natürlich geht das zusammen. Wenn ich glaube, dann will ich tun!
    Die Werke und Taten sind aber nicht gerecht, weil eine bestimmte Durchführung gehalten wurde, sondern weil man es aus Hingabe tut.
    Hätte Kain aus Liebe Früchte dargebracht, dann wäre er gerecht gewesen. Er hat es aber aus Hochmut getan, um Ehre zu kriegen.

    Wie der Pharisäer, der betet: "Danke Herr, dass ich nicht bin, wie diese Sünder!"
    Er betet zu Gott, er glaubt auch an Gott. Aber sein Herz ist verkehrt.

    P.S.: Hätte Abel ohne Liebe das Tier dargebracht, wäre er nicht gerecht gewesen.
    Dies wird zahlreich im Alten Testament von Gott kritisiert: "Ich kann eure Schlachtopfer nicht mehr ertragen!"

    Einmal editiert, zuletzt von Seele1986 (30. Januar 2016 um 15:55)

  • Stofi

    Gemäss Bibel war es bei Kain und Abel aber gerade umgekehrt. Beide haben ein Werk getan, beide haben geopfert und beide haben Erstlinge geopfert, der eine ein Lamm der andere Früchte. Aber Abels Opfer wurde wegen seinem Glauben angenommen, daraus schliesse ich, dass Kains Opfer wegen seinem Glauben nicht angenommen wurde. Das ewige herumreiten, dass er das falsche geopfert hat erschliesst sich mir nicht. Für mich sieht das Opfer Kain und Abels eher wie ein Erntedankopfer aus und da opfert ein jeder was er hat. Das ist heute auch noch so, der eine Opfert Geld, der andere Zeit, wieder ein anderer hilft zum Beispiel mit Handwerksarbeit mit etc. Alles sind Opfer und alle werden von Gott angenommen und gesegnet.
    So sehe ich das und ich vermute viele Christen sehen das ähnlich.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Gemäss Bibel war es bei Kain und Abel aber gerade umgekehrt. Beide haben ein Werk getan, beide haben geopfert und beide haben Erstlinge geopfert, der eine ein Lamm der andere Früchte. Aber Abels Opfer wurde wegen seinem Glauben angenommen, daraus schliesse ich, dass Kains Opfer wegen seinem Glauben nicht angenommen wurde. Das ewige herumreiten, dass er das falsche geopfert hat erschliesst sich mir nicht. Für mich sieht das Opfer Kain und Abels eher wie ein Erntedankopfer aus und da opfert ein jeder was er hat. Das ist heute auch noch so, der eine Opfert Geld, der andere Zeit, wieder ein anderer hilft zum Beispiel mit Handwerksarbeit mit etc. Alles sind Opfer und alle werden von Gott angenommen und gesegnet.
    So sehe ich das und ich vermute viele Christen sehen das ähnlich.

    DonDomi, wie es aus dem Biblischen Text heraus geht, war genau DAS der Grund, warum Gott Kains Opfer nicht angenommen hatte. Es war kein Dankopfer, sondern ein Sühneopfer, bei dem Blut fließen musste. Abel war gehorsam, Kain nicht, so "einfach" ist das. Ein Sühneopfer ist heute (also nachdem Jesus das Opfer wurde), sozusagen das morgendiche und abendliche Gebet, bei dem wir um Vergebung der Sünden bitten - im Namen Jesu. Vergebung der Sünden kann man bei Gott weder für Geld, noch für Zeit erlangen, sondern nur durch Buse.... wie Gott es eben verlangt.

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  • Stofi

    In der Bibel steht nichts über die Art des Opfers von Kain und Abel. Warum es ein Sühneopfer gewesen sein sollte musst Du mir erklären. Warum sollte Abel ein Sühneopfer bringen, warum sollte gleichzeitig Kain ein Sühneopfer bringen? Gerade die Gleichzeitigkeit deutet für mich eher auf einDankopfer, Lobopfer oder ein Erstlingsopfer hin.
    Ach ja beim morgendlichen Gebet danke ich viel mehr Gott und bitte um seinen Beistand den Tag hindurch und leist Fürbitte für Geschwister, die in schwierigen Situationen sind. Ein Gebet ist für mich kein Sühneopfer.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    DonDomi, wie es aus dem Biblischen Text heraus geht, war genau DAS der Grund, warum Gott Kains Opfer nicht angenommen hatte. Es war kein Dankopfer, sondern ein Sühneopfer, bei dem Blut fließen musste. ...

    Stofi:,
    beides was Du hier behauptest ist einfach FALSCH - auch wenn es adventistische Tradition sein sollte!

    • Nirgendwo aus dem Text geht hervor, dass es ein "Sündopfer" sein sollte
    • Es gibt auch eine unblutiges Sündopfer in der Heiligen Schrift (wie ich schon mehrfach samt Belegestelle angeführt habe).

    Auch die Idee, morgendliches und abendliches Gebet wären "heute ein Sühneopfer" erinnert mich eher an die katholische Bußpraxis (x-mal Vaterunser oder Rosenkranz nach der Beichte) denn an die Heilige Schrift..
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  • 1Joh 3,12 nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht.


    Hat demnach Abel nie gesündigt? Doch, auch er hat gesündigt und bedurfte die Vergebung. Kain sowieso. Die Aussage bezieht sich also nicht auf irgendeine Sünde, die sie beide sühnen mussten, sondern an den Ungehorsam gegenüber Gottes Anweisung, wie ein Sühneopfer aussehen muss. WENN Kain also genau nach Gottes Anweisung handeln würde, würde Gott auch sein Opfer ansehen...Kain wusste ganz genau, was sache ist, deshalb wurde er auf Abel zornig und eifersüchtig. Im Text oben kommt der Zorn in Kain nicht deshalb auf, weil Abel grundsätzlich ein gerechtere Mensch war, sondern erst in dem Moment, als sein Ungehorsam sichtbar war: ein anderes Opfer, als was Gott vorgeschrieben hat.

    Es geht aus dem Kontext der Bibel heraus und aus den Texten zur Geschichte. Ausserdem beschreibt es EGW so genau, dass ich kein Zweifel habe, dass es genau so war. Sie bestätigt das Prinzip der Geschichte in Augen Gottes. Ich glaube aber nicht, dass sich EGW hier etwas aus dem Finger gesaugt hat. ... aber das ist eine Frage des Glaubens.

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  • Auch die Idee, morgendliches und abendliches Gebet wären "heute ein Sühneopfer" erinnert mich eher an die katholische Bußpraxis (x-mal Vaterunser oder Rosenkranz nach der Beichte) denn an die Heilige Schrift..
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    HeimoW, dass du von EGW NICHTS hältst, ist bereits sehr gut bekannt. Wenn du sie aber nicht als Botin Gottes anerkennst, kannst du dich auch nicht zu den STAs bekennen - so predigst du es selber anderen.

    ... leider habt ihr 2 das morgen und abend Opfer nicht verstanden.


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  • Hallo an Alle,

    ich bin neu hier, lese aber schon seit längerer Zeit hier.
    Manchmal und bei bestimmten Schreibern mit Befremden und viel Kopfschütteln, muß ich zugeben.
    Aber egal, nur hier konnte ich einfach nicht mehr anders und musste mich anmelden, weil mir vorkommt, als würdet ihr manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen?
    Zum Thema:
    Abel opferte aus Dankbarkeit Gott gegenüber ein Lamm, Kain sah dies und dachte, "den übertrumpfe ich doch locker - ein Lamm, was ist das - von mir bekommt er das Beste und vor allem weit mehr" und suchte die besten und wertvollsten Früchte seiner Ernte zusammen und opferte diese.
    Also, Abels Opfer kam aus dankbarem Herzen, auch wenn es vielleicht nicht allzuviel war.
    Kains Opfer nicht! Er wollte seinen Bruder übertrumpfen und Gott mit dem Besten was seine Ernte hergab beeindrucken...............und das ging halt schief, weil Gott in die Herzen schauen kann.
    So wurde es mir als Kind vor langer Zeit von meinen Eltern beigebracht und das glaube ich heute noch und sehe keinen Grund nachzuforschen, ob es vielleicht doch anders war.
    Sorry, keine Kritik, die steht mir nicht zu, aber mir kommt es hier (sehr) oft vor, als würdet ihr vor lauter Bibelforschen und -auszulegen vom Wesentlichen abkommen: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder werdet ihr das Himmelreich nicht sehen!" Nicht kindisch, aber kindlich (gläubig).
    Ich persönlich glaube nicht, daß das Wichtigste von sovielen Faktoren, wie ich hier lesen muß, abhängig ist, sondern allein von meinem persönlichen Verhältnis zu Jesus und meiner kindlichen Gläubigkeit.
    Ich behaupte allerdings nicht, dass bei mir alles perfekt ist. Nee, da gibt es noch viel daran zu arbeiten.

    Also, keine Angriffe gegen Irgendwen oder gegen euch alle.
    Vielleicht ist es ja auch mal interressant zu erfahren, wie ein Aussenstehender die STA wahrnimmt?

  • Stofi

    Keiner behauptet, dass die beiden niemals gesündigt hätten. Aber selbst als Sünder gibt es ja andere Opfer als nur das Sühneopfer (wenn die zwei das überhaupt schon gekannt haben), oder darf ein Sünder keine Dankopfer bringen.
    Aus dem Text gehen Deine Folgerungen in keinster Weise hervor. Schreib doch einfach, ich glaube das so, weil das Frau White so geschrieben hat. Dann ist alles ok, aber es ist nicht mehr biblisch.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Stofi

    Keiner behauptet, dass die beiden niemals gesündigt hätten. Aber selbst als Sünder gibt es ja andere Opfer als nur das Sühneopfer (wenn die zwei das überhaupt schon gekannt haben), oder darf ein Sünder keine Dankopfer bringen.
    Aus dem Text gehen Deine Folgerungen in keinster Weise hervor. Schreib doch einfach, ich glaube das so, weil das Frau White so geschrieben hat. Dann ist alles ok, aber es ist nicht mehr biblisch.


    Sagen wir mal so, Don, du sollst meine Beiträge ordentlich lesen und zweitens, es IST biblisch, nur bist du blind es zu sehen.


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