Als ich in Namibia nach einer Predigt unserer Evangelisation im Gespräch mit ein paar Jugendlichen nochmal das Schicksal/die Zukunft des Teufels beschrieben habe und wie er während den 1000 Jahren alleine auf der Erde gefangen sein wird, und es für ihn eine Qual ist, dass er niemanden verführen kann und danach wird er auch noch ausgelöscht,
kam von einem sehr lieben, 16jährigen, kürzlich getauftem Mädchen: "What a pity!" und sie sagte dann auch nochmal: "I feel a pity for him." , also sie hat Mitleid mit ihm.
Diese Anischtsweise hat mich erstaunt und brachte mich zum Nachdenken, weil es für sie so selbstverständlich war.
Sie hat einen noch sehr kindlichen Charakter (Ist schließlich auch Afrika), also.. Lieblingsfarbe Rosa, glaubte dass es Meerjungfrauen wirklich gibt, wollte als Afrikanerin gerne mal auf Nordpol und Mount Everest obwohl noch nie wirklich Schnee gesehen - um ein paar Beispiele zu nennen. Und sie ist extrem liebvoll und vor allem ohne jegliche Vorurteile.
Jesus sagte: Liebt Eure Feinde. Segnet, die euch fluchen!
Was meint ihr?: Muss ich auch den Teufel lieben, mit eben all seinen Fehlern trotzdem annehmen und ihm meine Freundschaft anbieten, Mitleid haben, ihn segnen?