Bund gegen Heterophobie ;-)

  • Naja Gabriel schrieb :

    Zitat

    Nur gibt es eben sehr aggressiv auftretende Homosexuelle die mit aller
    Kraft und mit allen Mitteln die Gleichberechtigung im Sinne der Ehe
    durchdrücken wollen. Die nächste Gefahr - Es könnte zu einem
    Präzedenzfall werden, damit wären dann jeder sexuellen Orientierung Tür
    und Tor geöffnet. In Dänemark z.B. boomen die Tiersex-Bordelle.

    Es könnte zu einem Präzedenzfall werden wenn Homosexuelle außerhalb der Kirche ( oder der bibeltreuen Kirche ) ihre Sexualität ausleben ?

    -

  • Zitat

    Es könnte zu einem
    Präzedenzfall werden wenn Homosexuelle außerhalb der Kirche ( oder der
    bibeltreuen Kirche ) ihre Sexualität ausleben ?

    Kannst du die Frage nochmal anders formulieren, ich verstehe sie nämlich nicht, sorry.

    danke

  • Was hat jetzt schon wieder Tiersex damit zu tun ?

    Es könnte zu einem Präzedenzfall werden wenn Homosexuelle außerhalb der Kirche ( oder der bibeltreuen Kirche ) ihre Sexualität ausleben ?

    Ein Präzedenzfall ist ein Fall der vor Gericht kommt, in dem eine bestimmte Rechtsfrage entschieden wurde und der für Entscheidungen in weiteren Fällen dieser Art die Leitlinie vorgibt. Juristen meinen, dass wenn es Urteile gibt wie eben: "Homosexuelle dürfen Heiraten, weil man niemanden aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminieren darf", dass diese Entscheidung für weitere Fälle hergezogen werden kann: Will heißen, wenn heute jemand Inzest praktiziert, könnte der genauso gut vor Gericht und sich auf dieses Urteil berufen, dann könnte man sagen: "Niemand darf eben aufgrund seiner Orientierung diskriminiert werden, also ist Inzest jetzt okay"...

  • Kannst du die Frage nochmal anders formulieren, ich verstehe sie nämlich nicht, sorry.

    danke


    Schön versuch ichs nochmal , also Homosexuelle die nicht Mitglied in einer Kirche oder einer Gemeinschaft wie der Adventisten sind ( die die Bibel noch strenger auslegt als die vielgescholtene EKD oder die Laienorganisationen der Katholiken ) Die also damit kein Problem haben in Sünde zu leben , weil sie es nicht als Sünde ansehen.

    Ich warte schon wieder auf Andreas Verweis zur Pädophilie.Ok da gibts / gabs ein Problem bei Teilen der Grünen ich weiß.Aber kann man daraus eine Gesetzmäßigkeit schmieden ?

    -

  • Ein Präzedenzfall ist ein Fall der vor Gericht kommt, in dem eine bestimmte Rechtsfrage entschieden wurde und der für Entscheidungen in weiteren Fällen dieser Art die Leitlinie vorgibt. Juristen meinen, dass wenn es Urteile gibt wie eben: "Homosexuelle dürfen Heiraten, weil man niemanden aufgrund seiner sexuellen Orientierung diskriminieren darf", dass diese Entscheidung für weitere Fälle hergezogen werden kann: Will heißen, wenn heute jemand Inzest praktiziert, könnte der genauso gut vor Gericht und sich auf dieses Urteil berufen, dann könnte man sagen: "Niemand darf eben aufgrund seiner Orientierung diskriminiert werden, also ist Inzest jetzt okay"...

    Wäre es so extrem schlimm wenn Inzest erlaubt würde? Es gibt heutzutage gentische Beratungen, die einem gute Anhatspunkte liefern wie verantwortlich oder wie unverantwortlich es im Einzelfall ist, Kinder in einer Inzestbeziehung zu haben. Menschen die nicht verwandt sind haben auch unterschiedliche Risiken wenn sie Kinder bekommen. Wenn es im beiderseitigem Einverständnis ist und ein Verantwortungsbewußtsein dabei ist, sehe ich da kein Problem. Inzest ist btw auch biblisch kein blankes Blatt.

    Cheers,
    Dschohnny

  • Zitat

    Die also damit kein Problem haben in Sünde zu leben , weil sie es nicht als Sünde ansehen.

    Nun, es gibt immer 2 Dinge:

    -Ethik bzw. Regeln, die an Kollektive gelegt werden
    -Ethik, die allein an das eigene Gewissen gelegt wird.

    Ich betrachte Homosexualität nicht in dem Sinn als "Sünde". Ein Mensch kann für sein Empfinden nichts; darüber ist man doch nicht erhaben.

    Was ich mit der Bibel meinte, ist folgendes: die Bibel hat das Thema sozusagen nicht "im Plan". Gott hat Mann & Frau zueinander geschaffen; das sagt die Bibel und das glauben wir Christen. Kann man ablehnen, aber so ist es.
    Gleichgeschlechtlichkeit ist im schöpferischen Verständnis nicht enthalten. Es wird nicht "verflucht", es ist einfach nicht enthalten.

    Es war gar keine Diskussion in der Bibel, ob jemand so empfindet; es existierte im hebräischen und völkischen Verständnis nicht. Die Gesetzestexte der Thora sind Kollektiv-Gesetze; das persönliche Empfinden des Menschen ist dort sekundär bzw. unwichtig. Es ging um Gesetze eines Volkes.

    Wichtig war diesem Volk die Abgrenzung zum Heidentum im Umfeld. Dort gab es Fruchtbarkeitsfeste, Sodomie, Vergottung des Aktes usw. Dies wurde abgelehnt, ganz klar.
    Es ist wichtig, das kulturell zu verstehen. Es wird heute von Evangelikalen auf den privaten Homosexuellen gestempelt; das ist einfach falsch. Sie beachten den Kontext nicht.

    Ich als Christ schaue aber nicht nach den völkischen Gesetzestexten, sondern nach Jesus. Und hier ist die Sache ganz klar: Du sollst den Menschen lieben! JEDEN.

    Ich kann es nicht nachvollziehen, wie denn auch? Aber ich kann diesen Menschen lieben und achten. Er muss mit sich selbst, mit seinem Gewissen oder Gott ausmachen, wie er lebt. Ich habe mit meinen Fehlern, mit meinen Gedanken und Sünden genug zu schaffen.
    Soll ich ihm verbieten, so zu fühlen? Was für ein Unsinn. Liebt Gott ihn nicht mehr, weil er so fühlt? Unsinn. Gott hat ihn doch (so glaube ich) geschaffen, wie er ist.

    Aber wenn man mich als Christen fragt: "Was meinst du denn?" oder "Was sagt die Bibel denn?", dann kann ich nur antworten: "Gott hat Mann und Frau gemacht, damit sie sich verbinden". So ist es, was soll ich sagen?

    Es ist nicht meine Aufgabe, Homosexualität biblisch zu integrieren oder zu rechtfertigen! Das ist absolut nicht mein Job, sorry. Meine Aufgabe ist es, jedem Menschen nach besten Möglichkeiten mit Liebe und Verständnis zu begegnen.
    Ich rechtfertige ja auch nicht irgendwelche Vorlieben Heterosexueller mit der Bibel; dafür ist die Bibel nicht da, das muss man selber mit sich ausmachen.

    Homosexualität hat mit Pädophilie überhaupt nichts zutun und entsprechenden Kommentator würde ich zukünftig einfach ignorieren bei dem Thema, denn er hat bereits mehrfach bewiesen, dass Niveau nicht im Supermarkt erhältlich ist.

    Vielleicht ist meine Sicht auf den CSD zu scharf, aber bislang kann ich mich damit nicht anfreunden; auch aufgrund der Äußerungen meines ehem. Arbeitskollegen. "Ich verabscheue das" ist ja schon ein kräftiges Wort.

    Lg

  • Wäre es so extrem schlimm wenn Inzest erlaubt würde?

    Dschohnny, darüber wage ich nicht eine Meinung abzugeben.

    Was andere Menschen in ihren Schlafzimmer tun, dass geht mich nichts an. Ich weiß aber nicht, ob solche Themen in die Öffentlichkeit gehören. Das gleiche könnte man jetzt aber auch z.B. von Homosexualität sagen. Ein anderer wird vielleicht sagen, der "Glaube" gehört in's Wohnzimmer und nicht in die Öffentlichkeit...

  • Ein anderer wird vielleicht sagen, der "Glaube" gehört in's Wohnzimmer und nicht in die Öffentlichkeit...

    Wenn man seinen Glauben friedlich in der Öffentlichkeit präsentiert oder zelebriert, kann ich das nur begrüßen. Wenn du Öffentlichkeit gegen Gesetzgebung austauscht, wäre ich eher für das Wohnzimmer.

  • Wenn man seinen Glauben friedlich in der Öffentlichkeit präsentiert oder zelebriert, kann ich das nur begrüßen. Wenn du Öffentlichkeit gegen Gesetzgebung austauscht, wäre ich eher für das Wohnzimmer.

    Glaube und Politik - Das passt einfach nicht zusammen. Ich kann nur sagen, was ich moralisch vielleicht fragwürdig finde, aber ich würd' niemals zu einen Politiker gehen und sagen: "Du musst das ändern, weil mein Glaube..." Der Glaube ist Trost, Hoffnung, etc.. für ein "bürgerliches Subjekt" (sorry, für den verrohten Ausdruck), ein konkurrierendes Sinnangebot unter anderen, insofern Privatsache – und als solche auf alle Fälle einmal kein verpflichtender, gültiger Maßstab, an den sich die Politik zu halten hätte.

    • Offizieller Beitrag

    Nach Durchsicht von 3 Seiten Diskussion möchte hier nur mal positiv anmerken, dass wir hier im Forum jetzt auch über solche Themen ganz normal und gesittet sprechen können. In der Position durchaus eindeutig und direkt, aber nicht untergriffig oder feindselig.

    Danke allen Teilnehmern dafür.

  • Nach Durchsicht von 3 Seiten Diskussion möchte hier nur mal positiv anmerken, dass wir hier im Forum jetzt auch über solche Themen ganz normal und gesittet sprechen können.

    Guten Morgen Tricky - Kommt halt auch viel auf die Leute an die sich an einer Diskussion beteiligen...

    GLG

  • Ich betrachte Homosexualität nicht in dem Sinn als "Sünde". Ein Mensch kann für sein Empfinden nichts; darüber ist man doch nicht erhaben.

    Ja gut also ich wollte nur deutlich machen daß es 2 Arten von Homosexuellen gibt. Die die ihre Sexualität praktizieren und die die es aus Gewissens / Glaubensgründen unterlassen und asexuell leben oder sich gar therapieren lassen wollen. Und der Unterschied zwischen nur dem Sein ( ok ) und dem Ausleben ( Nee nee ) wird hier ja oft genug gemacht.
    So und in der Gesellschaft hier und wie man am Beispiel Irland gesehen hat ist es eigentlich mittlerweile normal sowas (Küsschen , Händchen halten ) auch offen zu leben . Da fragt man sich manchmal wer wirklich in einer Paralelgesellschaft lebt.
    Also ich selber bin nicht homosexuell und ( glaub ich ) auch nicht bisexuell , könnte es mir jedenfalls nicht vorstellen mit einem Mann intim zu werden und hab mich auch ziemlich unwohl gefühlt als ich mit meinen Geschwistern mal in einer, den Leuten und der Musik nach , eher Schwulenkneipe gelandet bin.Gut ich bin generell nicht so der Kneipengänger aber ich meinte auch " interessierte " Blicke verspürt zu haben.Ist denk ich normal daß manche sich da unbehaglich fühlen.Aber was man selbst bei sich als abartig empfindet oder nicht dem eigenen Naturell entsprechend einschätzt muß deswegen nicht der Maßstab für alle Welt sein.

    Die Leute wo manche sich aufregen : Conchita , Hella von Sinnen das sind Menschen die vom Lampenlicht leben die müssen schrill sein.Wenn ich die nicht mag ignorier ich die. Wenn ich kein Privatfernsehen mag schalte ich es nicht ein aber ich hab manchmal das Gefühl die Leute brauchen immer etwas über das sie lästern können.

    Wenn wir mal bei der Hochzeit bleiben und den GV weglassen bedarf es da gar keines Präzedenzfalls mehr :

    " Tierliebe extrem.Uwe ist mit seiner Katze verheiratet "

    http://www.bild.de/regional/dresd…04926.bild.html

    Aber man muß doch die Unterschiede sehen , was sind erwachsene Menschen und wo wird es kriminell und zu Lasten der 2.Person / Tier .
    Ich denk die Richter werden das auch so beurteilen und mit Augenmaß entscheiden. Es wird kein Sodom und Gomorra ausbrechen.Man soll froh sein daß sich hier die Konfessionen nicht mehr die Köpfe blutig einschlagen.
    Ein Volksentscheid wär natürlich besser aber wat solls.


    Und zu dem Einarmigen im Anfangspost : Es ist doch heute gang und gäbe daß man versucht möglichst alles barrierefrei für Behinderte zu machen.
    Daß man da manchmal übers Ziel hinausschießt , schöne Geschäfte , Veranstaltungen , historische Gebäude behindert oder manchmal deren Schließung erzwingt ist schade aber nimmt dem positiven Grundgedanken doch nicht seine Wertigkeit.

    Was mich zum Beispiel nervt ist das heute alles Tüv-gerecht sein muß, früher gabs hunderte Spielplätze für Kinder wo sich nie einer den Kopf gemacht hat was da Alles für Gefahren hinter lauern und nun braucht man da für jede Schaukel ein aufwendiges Prüfzertifikat.Aber gut vielleicht bin ich auch zu altmodisch.Weiger mich ja immer noch stur einen Fahrradhelm zu tragen.

    -

    2 Mal editiert, zuletzt von Schwertwal (12. Juni 2015 um 09:29)

  • Zitat

    Hella von Sinnen das sind Menschen die vom Lampenlicht leben die müssen
    schrill sein.Wenn ich die nicht mag ignorier ich die. Wenn ich kein
    Privatfernsehen mag schalte ich es nicht ein

    Bei Hella von Sinnen kannste den Fernseher auch ausmachen, sie schreit dich trotzdem an... Da gibt es gar kein Entkommen.

  • Ich darfr mir mit Recht nicht nachsagen lassen, nicht Wertschätzung und Mitgefühl für Homosexuelle zu haben (Bei Lesben fehlt mir die Erfahrung). Gut sechs Lebensläufe kenne ich aus der lokalen "Adventgeschichte", einen Skandal habe ich vertuscht (wäre der "Übergriff" hererosexuell gewesen, hätte man mit einem Augenzwinkern und - no na - erhobenem Zeigefiger reagiert, mehr nicht.)

    Dass ich einen Homosexuellen klar protegiert und in eine letende Funktion gehievt habe : Er war und ist ein Musterbeispiel von Empathie, Geduld, Fürsorge, Selbstlosigkeit, Engagement für andere.


    Mein Materilal zur Hypothese des Angeborenseins bekommt David Larsons von Loma Linda.

    Aber jene , die bei jeder Gelegenheit unangenhehm - provokant - vulgär - auftreten müssen, die Ringstarsse mit Paraden blockieren, - - bitte, sie mögen zuallererst etwas leisten für die Allgemeinheit. Und sich zivilisiert benehmen.

    Altertümelnde in unserer Gesellschaft laden imme noch ein : Herrn - - - -- mit Begleitunhg ( ehedem "Gemahlin") (auf Büttenpapier, bei Huber & Lehrenr geruckt)- das ist eine Diskriminierung, ja. Aber wenn man sich fast schon -etwa seit 1975 ! schämen muss, nicht mit einem gleichgeschlechtlichen "Freund" aufzutauchen beim Fest, so ist das ebenso eine Diskriminierung - und der bin ich leid !

    Nur klage ich nicht lautstark, aufdringlich, weinerlich, provokant über die Gnade, ganz und gar heterosexuell zu sein.

    (Was auch nicht ohne Leid abläuft : Habe einmal keine Freundin, Gattin , Begleiterin zur Hand , unm einer "klassischen" Einladung zu folgen - da sagst Du lieber ab !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zügellosigkeit ist kein Prädikat was exklusiv der Homosexualität zugeordnet werden kann.

    Stimmt dschohnny. Ich denke, wir können die Dinge ruhig beim Namen nennen. Schau' es ist nicht selten, dass es bei solchen Veranstaltungen regelmäßig zum "öffentlichen Rudelbumsen" kommt. Und es benötigt auch keine Veranstaltungen, nur lässt es sich nicht bestreiten, dass sich der Großteil der Schwulen ungeschützt durch die Gegend p***t. Der gefährliche Aspekt an der ganzen Geschichte: Eine Studie eines homosexuellen Vereins (bewusste Erwähnung: nicht heterosexueller) zeigte, dass bei einer Studienquote von 10.000 Homosexuellen 50% ungeschützt Verkehr haben. Mehr als die Hälfte der Männer auf die dies zutrifft, haben noch nie einen HIV-Test durchführen lassen und wissen nicht mal über den eigenen HIV-Status Bescheid.

    HIV / AIDS scheint in der Schwulen-Szene kein Thema mehr zu sein. Ich bin in solchen Szenen nicht unterwegs. Nur ist Man(n) in der Szene unterwegs, hat Man(n) den Eindruck, die erworbene Immunschwächekrankheit würde überhaupt nicht existieren und es gebe keine HIV-positiven Männer. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, in einem Lokal der Schwulenszene auf einen HIV-positiven Mann zu treffen. In der Schwulen-Szene herrscht eine "Kondommüdigkeit" vor, weil HIV /AIDS aufgrund guter Therapiemöglichkeiten als "harmlos" (!!!) deklariert wird.

    Und da machen auch Veranstaltungen wie der "Life-Ball" in Wien wenig Sinn, wenngleich auch eine gute Möglichkeit für so machen "Promi" um die eigene Dekadenz in den "Äther" zu drücken.
    Nur das Bewusstsein von HIV/AIDS muss vom Wiener Rathausplatz in oder von dem Fernseher erst in die Betten gelangen. Das bedeutet, dass viele schwule Männer trotz Wissen um Risiken und Ansteckungsmöglichkeiten auf ein Kondom verzichten.

    So und in der Gesellschaft hier und wie man am Beispiel Irland gesehen hat ist es eigentlich mittlerweile normal sowas (Küsschen , Händchen halten ) auch offen zu leben . Da fragt man sich manchmal wer wirklich in einer Paralelgesellschaft lebt.

    Die Iren haben für die Homo-Ehe gestimmt,okay... Aber was passierte ? Ein paar Tage später und die "Mainstream-Medien" drücken auf den "Propaganda-Knopf" - Miese Sätze hört man da wie z.B.: Deutschland muss nachziehen , schließlich muss Deutschland ein tolerantes Land sein und für alles offen sein. Amerika verfolgt die europäischen Entwicklungen durchaus mit Interesse, bedient sich aber einer ganz billigen und miesen Rhetorik. Zitat: Wenn Deutschland da nicht tolerant ist, dann zeigt es damit, dass es noch immer Nazi-Deutschland ist" - Ich mein, was soll das bitteschön ? Das ist eine bodenlose Frechheit.

    Die Leute wo manche sich aufregen : Conchita , Hella von Sinnen das sind Menschen die vom Lampenlicht leben die müssen schrill sein.Wenn ich die nicht mag ignorier ich die. Wenn ich kein Privatfernsehen mag schalte ich es nicht ein aber ich hab manchmal das Gefühl die Leute brauchen immer etwas über das sie lästern können.

    In den österreichischen Medien wurde über einen Künstler/Künstlerin noch nie mit so einen Aufwand wie über Conchita berichtet. So verstehe ich es z.B. nicht, warum eine Conchita im Sinne des musikalischen Aspekts so hochgelobt wird ? Eine Conchita kann sich da nicht mit musikalischen Genies der einheimischen Popkultur wie zB. einem Falco, Andy Baum oder Hubert von Goisern vergleichen.

    So... es ist geschafft: der Bundesrat stimmt für die Gleichstellung der Homo-Ehe.Jetzt will ich aber keine Klagen mehr hören, Kinder!

    Ich pack' jetzt mal meine Sachen zusammen und wandere nach Russland aus. :D

    Ich darfr mir mit Recht nicht nachsagen lassen, nicht Wertschätzung und Mitgefühl für Homosexuelle zu haben

    Das brauchst Du dir mit Sicherheit von niemanden nachsagen lassen. Seit wir uns kennen hast Du mich beim Thema stets mit Respekt, Würde und Anstand behandelt, sogar Hilfe angeboten, wenn ich Fragen oder so haben sollte.

    Aber jene , die bei jeder Gelegenheit unangenhehm - provokant - vulgär - auftreten müssen, die Ringstarsse mit Paraden blockieren, - - bitte, sie mögen zuallererst etwas leisten für die Allgemeinheit. Und sich zivilisiert benehmen. Nur klage ich nicht lautstark, aufdringlich, weinerlich, provokant über die Gnade, ganz und gar heterosexuell zu sein.

    Ganz meine Meinung, welche ich bereits im "Eingangs-Posting" kundgetan habe. Eine Diskussion darüber ist sinnvoll, gut und möglich. Nur wenn Homosexuelle ernst genommen oder gleichberechtigt werden wollen, dann eben bitte auf einem Niveau, dass erkennen ließe, dass es sich um mündige Bürger handelt und nicht um Kinder, die in der Sandkiste lautstark weinerlich sind, da ihnen gerade der "andere böse Junge" das Schauferl weggenommen hat.


    GLG

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (13. Juni 2015 um 06:49)


  • Aber jene , die bei jeder Gelegenheit unangenhehm - provokant - vulgär - auftreten müssen, die Ringstrasse mit Paraden blockieren, - - bitte, sie mögen zuallererst etwas leisten für die Allgemeinheit.

    Wieso , sind die alle arbeitslos ?


    Zitat

    philoalexandrinus :

    Aber wenn man sich fast schon -etwa seit 1975 ! schämen muss, nicht mit einem gleichgeschlechtlichen "Freund" aufzutauchen beim Fest, so ist das ebenso eine Diskriminierung - und der bin ich leid !


    Auf was für Feste gehst du denn ? Burschenschaftliche Jahresversammlungen ? Oder ..... doch nicht etwa der Life Ball ? ;)

    Der Bundesrat hat gar nichts entschieden weil er gar nichts alleine entscheiden kann , er hat lediglich einen Vorschlag zur Gesetzesinitiative gemacht der jetzt wieder in der Schublade verschwindet weil es für die SPD in der großen Koalition Probleme geben könnte.

    Und jammern und seine Meinung sagen darf hier im Gegensatz zu Rußland jeder , auch Malu Dreyer .Volksentscheide gibt es nicht auf Bundesebene also wird die Politik übers Parlament gemacht.Und laut meiner Zeitung sprechen sich immerhin 3/4 der Bundesbürger für die Homo Ehe aus.

    -

    Einmal editiert, zuletzt von Schwertwal (13. Juni 2015 um 07:56)

  • sie mögen zuallererst etwas leisten für die Allgemeinheit. Und sich zivilisiert benehmen.


    "Die alle" nicht, das habe ich nicht geschrieben ! Aber manch eine Demonstration zu diesem und jenem hätte mich dzu bewegt, daran teilzunehmen - nur : Da gibt es Arbeitszeiten, Dinestpläne - - -

    Un es gab in wien jüngst ein Beispiel : Zwei Lesben benehmen sich im Cafe Prückel (typisches klassisches Ringstradrassencafe, Geschäftsleute, Anwälte, Schachspieler - - provokant störend intim. Sie werden des Lokals verwiesen (wie es auch einem sich derart benehmenden hereosexuellen Paar passiert wäre)


    TOLERANZ HER ! SO EINE INTOLERANZ !! Demo vor dem Cafe - wo hatten die Demonstranten alle die Zeit her ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -