• eigentlich ein Beleg dafür, dass Schiller das Wirken Gottes in keiner Weise erkannt oder "verstanden" hat.

    Das ist ein Zitat aus einem Stück...

    Keine Ahnung, was Schiller vom Wirken Gottes verstanden hat.
    Das, was du meinst, meint Schiller jedenfalls hier nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von Seele1986 (8. April 2016 um 21:22)

  • Zitat von Norbert Ebert

    Nichtsvergessenheit im Sinne Schopenhauers heißt, mit Hilfe von Wille, Vorstellungen, Ideen und ästhetischer Kontemplation ein Bild der Wirklichkeit zu entwerfen, das einen Sinn- und Erklärungszusammenhang stiftet, wo eigentlich kein Sinn ist.


    [quelle]Norbert Ebert: „Identität aus dem Nichts. Überlegungen zu Schopenhauer, Nietzsche und Scheler.“ Books on Demand, 2003, ISBN 978-3833006869, S. 13[/quelle]

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (22. Mai 2016 um 01:04) aus folgendem Grund: Tippfehlerkorrektur.

  • Jesus Christus, lehre uns, das Evangelium auf eine lebensnahe Weise zu lesen, damit es die Regel unseres praktischen Lebens sei und nicht nur ein Arsenal von Theorien.

     Luis Espinal

  • Heute, nur heute
    Bin ich so schön;
    Morgen, ach morgen
    Muß alles vergehn!
    Nur diese Stunde bist du noch mein;
    Sterben, ach sterben
    Soll ich allein.
    (Theodor Storm, Lied des Harfenmädchens)

  • Einst kam ein Fürst aus einem weit entfernten Lande auf Staatsbesuch.
    Die Soldaten standen stramm am Rande des ausgerollten Teppichs.
    "Och", sprach der Fürst, "seid ihr immernoch bei diesen alten Stammesritualen? Ich dachte, das habe man inzwischen überwunden. Wohlmöglich führen Sie auch noch Krieg, um Frieden sicherzustellen?!"

  • Wer gesammelt bis in die Tiefe geht, der sieht auch die kleinen Dinge in großen Zusammenhängen. Edith Stein

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • "Nicht dann hast du Christus, wenn du weißt, dass er Gott und Mensch ist, sondern wenn du glaubst, dass er dein Knecht, dein Erlöser und dein Priester ist."
    von Martin Luther

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • >> Das Wichtigste, was Menschen über Gott wissen müssen, ist, dass Gott unbegreiflich und gleichzeitig zum Greifen nah ist. <<
    Manfred Siebald, christlicher Liedermacher (geb. 1948)

  • "Mensch, werde wesentlich! Denn wenn die Welt vergeht,

    So fällt der Zufall weg; das Wesen, das besteht.
    Der Seelen Morgenrot ist Gott in dieser Zeit:
    Ihr Mittag wird er sein im Stand der Herrlichkeit.
    Wie selig ist der Mensch, der alle seine Zeit
    Mit anders nichts verbringt als mit der Ewigkeit."

    Angelus Silesius

  • >> BRÜDER ÜBERM STERNENZELT MUSS EIN LIEBER VATER WOHNEN! <<
    Friedrich Schiller, aus : >>ODE AN DIE FREUDE<<
    (von Beethoven vertont in der 9.Symphonie!)

  • >> Gottlob, daß ich auf Erden bin
    Und Leib und Seele habe;
    Ich danke Gott in meinem Sinn
    Für diese große Gnade.

    Der Leib ist mir doch herzlich lieb,
    Trotz seiner Fehl und Mängel,
    Ich nehme gern mit ihm vorlieb
    Und neide keinem Engel. <<

    Novalis  

    (dahinter verbarg sich Freiherr Friedrich von Hardenberg (1772 - 1801)

  • Heute habe ich einen Erzählungsband gehobenen Anspruches in einem 1-Euro-Laden entdeckt. Das gebundene Buch ist offenbar wegen einer äußeren Beschädigung als Einzelstück in diesen Billigladen gelangt. SeinenTexten hat der Autor ein Zitat vorangestellt, das nicht schlecht auch hier ins Forum paßt:


    »Ich glaube in vollkommenem Glauben
    an das dereinstige Erscheinen des Messias,
    und mag er auch säumen,
    so harre ich seiner doch jeden Tag.«

    Maimonides, Dreizehn Glaubensätze, Nummer 12
    (von einigen europäischen Juden beim Betreten der
    Gaskammern rezitiert)

    [quelle]Zitiert laut Melvin Jules Bukiet: „Die Launen des Messias“[/quelle]

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    3 Mal editiert, zuletzt von Daniels (7. Juli 2016 um 09:18)

  • GOTT SITZT IN EINEM KIRSCHENBAUM UND RUFT DIE JAHRESZEITEN WEITER AUS.

    ER TRÄUMT MIT UNS DEN ALTEN TRAUM VOM GROSSEN MENSCHENHAUS.
    WIR SIND DIE KINDER, DIE ER LIEBT,
    MIT DENEN ER VON EWIGKEIT ZU EWIGKEIT
    DAS LEBEN UND DAS STERBEN ÜBT,
    ER SETZT AUF UNS, ER HOFFT AUF UNS, DASS
    WIR AUFSTEHEN, DASS WIR SEINE REVOLUTION DER LIEBE VERKÜNDEN,...
    BIS DIE SEELE VIELLEICHT WIEDER EIN INSTRUMENT DER ZÄRTLICHKEIT WIRD
    UND DIE ZÄRTLICHKEIT MUSIZIERT
    UND TRIUMPHIERT UND DIE ZUKUNFT LEUCHTET.

    HANNS DIETER HÜSCH (6.Mai 1925 - 6. Dezember 2005)
    aus: EIN NEUES KAPITEL - Das 53. Programm von Hanns Dieter Hüsch
    Intercord/EMI (Doppel-CD) 1994.

  • Darum habe ich nur wenige Artikel aufgestellt. Denn wir haben ohnedies von Gott so viele Befehle für das,
    was in der Kirche, bei der Obrigkeit, im Hause zu tun ist, daß wir niemals mit ihnen fertig werden können.
    Was soll`s dann oder wozu hilft`s, wenn man darüber hinaus auf einem Konzil noch viele Dekrete und Satzungen abfaßt,
    zumal, wenn man diese Hauptstücke, die von Gott geboten sind, nicht achtet und hält?
    Gerade, als müßte er unser Gaukelspiel dafür ehren, daß wir seine ernsten Gebote mit Füßen treten!
    Aber unsere Sünden lasten auf uns und lassen Gott nicht gnädig über uns sein;
    tun wir doch auch keine Buße und wollen dazu noch allen Greuel verteidigten.
    Ach, lieber Herr Jesus Christus, halte du selber Konzil und erlöse die Deinen durch deine herrliche Wiederkunft!
    Es ist eine verlorene Sache mit dem Papst und den Seinen.
    Sie wollen nichts von dir wissen; so hilf du uns Armen und Elenden, die wir zu dir seufzen und dich mit Ernst suchen nach der Gnade,
    die du uns gegeben hast durch deinen Heiligen Geist, der mit dir und dem Vater lebt und regiert, ewiglich gelobt. Amen.

    (Luther, Schmalkaldische Artikel, 1536)

  • Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden.
    Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat,
    denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.
    Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen,
    und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
    An dem Tag werdet ihr mich nichts fragen.
    (Joh 16,20-23)