• Des Chormeisters, nach der Kelterweise, ein Harfenlied Dawids.
    DU, unser Herr, wie herrlich ist dein Name in allem Erdreich! Du, dessen Hehre der Wettgesang gilt über den Himmel hin,
    aus der Kinder, der Säuglinge Mund hast du eine Macht gegründet, um deiner Bedränger willen, zu verabschieden Feind und Rachgierigen.
    Wenn ich ansehe deinen Himmel, das Werk deiner Finger, Mond und Sterne, die du hast gefestet,
    was ist das Menschlein, daß du sein gedenkst, der Adamssohn, daß du zuordnest ihm!
    Ließest ihm ein Geringes nur mangeln, göttlich zu sein, kröntest ihn mit Ehre und Glanz,
    hießest ihn walten der Werke deiner Hände. Alles setztest du ihm zu Füßen,
    Schafe und Rinder allsamt und auch das Getier des Feldes,
    den Vogel des Himmels und die Fische des Meers, was die Pfade der Meere durchwandert.
    DU, unser Herr, wie herrlich ist dein Name in allem Erdland!

    (Psalm 8, Buber-Rosenzweig)

    • Offizieller Beitrag

    Also lautet ein Beschluß,
    Daß der Mensch was lernen muß.
    Nicht allein das Abc
    Bringt den Menschen in die Höh';
    Nicht allein in Schreiben, Lesen
    Übt sich ein vernünftig Wesen;
    Nicht allein in Rechnungssachen
    Soll der Mensch sich Mühe machen,
    Sondern auch der Weisheit Lehren
    Muß man mit Vergnügen hören.


    Wilhelm Busch, Max und Moritz, Vierter Streich



  • "In der Krise beweist sich der Charakter"


    Helmut Schmidt
    1918 - 2015

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    • Offizieller Beitrag

    Der frühere israelische Ministerpräsident David Ben Gurion (1886-1973) gab einmal einen Empfang, zu dem auch der Religionsphilosoph Martin Buber (1878-1965) eingeladen war. Bei dieser Gelegenheit fragte ihn der Regierungschef: "Professor Buber, warum glauben Sie eigentlich an Gott?" Buber erwiderte ihm:

    "Wenn es ein Gott wäre, von dem man reden kann, dann würde ich auch nicht glauben.
    Weil es aber ein Gott ist, zu dem man reden kann, darum glaube ich an ihn."

  • Erinnert ihr euch nicht, dass ichs euch sagte, als ich noch bei euch war?
    Ihr wisst ja, was ihn noch hindert, bis er offenbart wird zu seiner Zeit.
    Denn es regt sich schon der Bosheit Geheimnis; doch welcher es noch hindert, muss weggetan werden,
    sodann wird der Böse gestaltet werden.
    Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende setzen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.
    (2. Thess 2,5-8)

  • ... Erinnert ihr euch nicht, dass ichs euch sagte, als ich noch bei euch war ...


    na ja, erinnern kann ich mich wohl,
    aber akzeptieren mag ich noch längst nicht alles, was damit in Verbindung gebracht wird ...

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Es verhält sich damit geradeso, wie wenn du jemand ein Stück aus seiner Seite herausschneidest;
    du wirst in dem Teilstück alles finden, woraus das Ganze zusammengesetzt ist: Nerven, Adern, Knochen, Arterien, Blut,
    kurz gleichsam eine Musterprobe von dem, woraus das Ganze besteht.
    So kann man auch in jedem Teil der Hl. Schrift deutlich die Zugehörigkeit zum übrigen Ganzen erkennen.
    (Johannes von Antiochia, genannt "Chrysostomos", Erzbischof von Konstantinopel; Homilie)


  • Ein Zitat das mich enorm bewegt und immer wieder nachhallt in meinen Ohren und Gedanken:

    Zitat

    "Die letzte verantwortliche Frage ist nicht, wie ich mich heroisch aus der Affäre ziehe, sondern wie eine kommende Generation weiterleben soll."
    Dietrich Bonhoeffer
    (DBW 8, Seite 25)


    :weissefahne:

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Es heißt so oft: "Der Mensch kann auf vielen Wegen zu Gott finden!"
    Meinetwegen, aber was gehen mich die vielen Wege an? Bin ich die Religionsverwaltung?
    Wir Christen kennen einen Weg, das ist der Heiland, der Heilige.
    Seine Namen sind schön und gut sind seine Worte,
    sein Weg ist gerade und sein Joch ist sanft,
    und heilig sind seine Gebote.

  • „Nein, schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind!
    Seid misstrauisch gegen ihre Macht,
    die sie vorgeben für euch erwerben zu müssen!
    Wacht darüber, dass eure Herzen nicht leer sind,
    wenn mit der Leere eurer Herzen gerechnet wird!
    Tut das Unnütze, singt die Lieder,
    die man aus eurem Mund nicht erwartet!
    Seid unbequem, seid Sand, nicht das Öl im Getriebe
    der Welt!“


    Günter Eich, aus dem Hörspiel „Träume“
    die Sequenz „Seid unnütz“, 1950

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Ghasel:

    1. das ist Klischee! Es gibt nunmal Gemeinschaften, Religionen, Kulturen, Gruppen usw. Also hat man "-tümer" und man hat "-ismusse". Problematisch ist der Mensch.

    2. das hier ist der Zitate-Thread. Könntest du aufhören, zu meinen (oder anderen) Zitaten deinen Kommentar abzugeben?

    Danke.

  • Ghasel
    ...
    2. das hier ist der Zitate-Thread. Könntest du aufhören, zu meinen (oder anderen) Zitaten deinen Kommentar abzugeben?

    Danke.

    Oh je, welche 'Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen'?
    (und das war definitiv ein Zitat ;) )

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen

    - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.

    Mark Twain

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)