Interessante Erkenntnisse aus Sprachen und Übersetzungen der Heiligen Schriften

  • Da ich mich zurzeit wieder mit den biblischen Sprachen viel befasse, und angeregt durch @gabriel87:, der auch immer mal wieder Übersetzungen erläutert, hier nun ein allgemeiner Thread dazu.

    Ganz allgemein und unchronologisch: was hat man so interessantes aus dem Hebräischen und Griechischen (vll. auch was Lateinisches) gelesen, gefunden usw., was man erhellend, hilfreich oder einfach nur sprachlich faszinierend findet.

    Ich habe da ne ganze Menge und hoffe, wenn ich irgendwann mal Zeit und Muße dazu habe, richtig das biblische Hebräisch und Griechisch studieren zu können.

    Viel Freude mit diesem Thread, der (denke ich) auch nach längeren Pausen immer wieder ge- und benutzt werden kann. :)

    P.S.:

    Es soll hier bitte nicht um dogmatische Fragen gehen, sondern möglichst nur um Übersetzungen. Natürlich haben Worte (grade im Hebräischen) Bedeutungen und lassen Schlüsse auf theologische Punkte zu, aber dies hier bitte sehr gering halten.

    In diesem Sinne

    marana tha! ("Unser Herr, komm!")

    • Offizieller Beitrag

    "Woche" bedeutet im hebräischen wörtlich "Siebener". Bekanntlich haben die Wochentage im Judentum keine Eigennamen, bis auf den Sabbat. Man zählt sie einfach durch.

    Zitat

    In semitischen Sprachen beruht das Wort für Woche (hebräisch ‏שבוע‎ schawua, arabisch ‏أسبوع‎) auf demselben Wortstamm wie die Bezeichnung für die Zahl Sieben in den entsprechenden Sprachen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Woche

    Die siebzig Jahrwochen in Daniel 9,24 sind wörtlich siebzig Jahr-Siebener, also 70 x 7 Jahr-Wochentage...


    Etwas anderes habe ich vor ein paar Wochen im Bibelgespräch gelernt:

    Zitat

    "Bedeutsamerweise wurde das hebräische Wort für "erziehen" [Sprüche 22,6] auch für das "Weihen" des Tempels verwendet (in 1 Kön 8,63). Frühe Erziehung bedeutet, die Kinder Gott zu weihen, wie der Tempel Gott geweiht war." (Studienanleitung Standardausgabe, Das Buch der Sprüche (1. Quartal 2015), S. 100)


    Der Name Rahab bedeutet "weit, offen" - ob das wohl was mit ihren Beruf zu tun hatte? Gerettet wurde sie vom "Retter" (Josua - Jeshuah - Jesus)...

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Das Wort "nackt" (siehe Genesis) heißt: aróm ["und sie waren nackt..." : arummim]

    Ein fast identisches Wort ist: arúm. Es bedeutet "listig" und bezieht sich auf die Schlange.


    Exegese: Die Schlange bringt zur Erkenntnis der Nacktheit.


    "Die Schlange betrog mich", sagt Eva. Genauer: hischi ani. "Die Schlange nahm mir die Angst (Gottesfurcht)."

    Einmal editiert, zuletzt von Seele1986 (13. März 2015 um 16:54)

  • Gott sagt des öfteren, nachdem er Menschen geprüft hat (z.B. Abraham):

    "Jetzt weiß ich, dass du treu bist."

    Wusste Gott es vorher nicht?

    Das Wort "Jetzt weiß ich..." oder "jetzt sehe ich..." meint im hebräischen jadá ti: "Ich mache bekannt"

    Exegese: "Gott weiß um Abrahams Treue von Anfang an, weil Ihm keine menschliche Herzensregung verborgen bleibt. Jetzt jedoch lässt er sein Wissen bekannt werden."

    "Ich mache bekannt, dass du Gott treu bist!"

    Wäre die Prüfung nicht geschehen, würde es nicht bekannt werden, denn es gäbe keine Geschichte.

  • Ebenso habe ich hier, Römer 3, sehr wohl gewusst, dass im lateinischen und griechischen Text das Wort "solum" nicht stehet,
    und hätten mich solches die Papisten nicht brauchen lehren. Wahr ist´s: Diese vier Buchstaben "s-o-l-a" stehen nicht drinnen, welche Buchstaben die Eselsköpfe ansehen wie die Kühe ein neu Tor.
    Sehen aber nicht, dass es gleichwohl dem Sinn des Textes entspricht, und wenn man´s will klar und gewaltiglich verdeutschen, so gehöret es hinein,
    denn ich habe deutsch, nicht lateinisch noch griechisch reden wollen, als ich deutsch zu reden beim Dolmetschen mir vorgenommen hatte.
    Das ist aber die Art unsrer deutschen Sprache, wenn sie von zwei Dingen redet, deren man eines bejaht und das ander verneinet,
    so braucht man des Wortes solum "allein" neben dem Wort "nicht" oder "kein".
    So wenn man sagt: der Baur bringt allein Korn und kein Geld. Nein, ich hab wahrlich jetzt nicht Geld, sondern allein Korn.
    Ich hab allein gegessen und noch nicht getrunken.
    Hast du allein geschrieben und nicht durchgelesen? Und dergleichen unzählige Weisen in täglichem Brauch.

    Ob´s gleich die lateinische oder griechische Sprache in diesen Redeweisen allen nicht tut, so tut´s doch die deutsche und ist´s ihre Art, dass sie das Wort "allein" hinzusetzt, auf dass das Wort "nicht" oder "kein" um so völliger und deutlicher sei.
    (aus: Luther, Sendbrief vom Dolmetschen, 1530)

  • Auch ganz interessant, dass bereits von Simon angesprochene Wortspiel (in einem anderem Thread) bzgl. Genesis:
    Gemeint sind die Ausdrücke für Mensch und Ackerboden.

    Im Hebräischen: "adám" und "adamáh"
    Im Lateinischen: "homo" und "humus"

    In Genesis 2,23 finden wir ebenso ein hebräisches Wortspiel für Mann und Frau: "isch" und "ischáh"

  • Kultursprachlich auch interessant:

    der Hebräer betont Dinge, indem er das Wort einfach wiederholt. Er macht keine Steigerungen, wie wir Deutschen, sondern wiederholt einfach.

    Wir kennen das von: "Heilig, heilig, heilig, ist der Herr Zebaoth!" - kadosch, kadosch, kadosch

    Denn man kann bei Gott nicht steigern und sagen: Heilig, heiliger, am heiligsten ist der Herr; das wäre Unsinn.

    Der Hebräer steigert allerdings bei anderen Sachen auch nicht, sondern betont sie durch Wiederholung.

    achól to chél: "Von allen Bäumen des Gartens magst essen du, essen!" [Buber-Rosenzweig übersetzt diese Passagen wortwörtlich, was ungewöhnlich, aber sehr poetisch zu lesen ist]

    Ferner:

    Es gibt im Hebräischen keine Zeitformen. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, gibt es nicht (himmlische Sprache??? :D)

    Dort steht nicht: "Gott SCHUF", oder "Gott schafft", sondern einfach nur: schaffen (bara).

    Welche Zeitform es ist, muss sich der Leser sozusagen selber denken. Das Geschriebene ist sozusagen ewig. Es kann damals gewesen sein, es kann jetzt sein, es kann einmal irgendwann sein.

    B`reschit bara Elohim et ha`schamajim ve etz ha aretz. (Bereschit 1,1)

    IM Anfang (schuf; schafft; wird schaffen) Gott(heit) DIE Himmel (Plural) und die Erde.

  • Ich bedanke mich für diesen spannenden Thread! Es kann nur eine Bereicherung sein, die sprachliche Vielfalt und Deutung miteinander auskosten zu dürfen :)

    In diesem Sinne,

    baruch hanimza!(hebräische Redewendung ) - Gesegnet sei der Anwesende!

    Liebe Grüße

    Ines

  • Eins, darf man nicht vergessen.
    Das alte Hebräisch, ist schon so etwas anders, als das jetzige. Daher sind die Worte des alten Testamentes nicht immer 1zu1 mit dem jetzigen Hebräisch zu nehmen.
    Das neue Testament ist da wesentlich neuer. Daher ist man da etwas näher dran. und, es ist ja Griechisch.
    ich denke, das sollte man auch sehr beachten, da sich allein schon Deutsch stark in 500 Jahren gewandelt hat.
    Wie erst dann Hebräisch in 2500 Jahren?

  • Andreas:

    da hast du vollkommen Recht.

    Mir geht es auch nicht um das heutige Iwrit (sofern das jemand hier können oder kennen sollte) sondern um das Biblische Hebräisch.

    Neutestamentliches Griechisch ist übrigens auch nicht das Griechisch von heute.

    Und wie du schon richtig bemerkt hast: nimmt man eine Luther 1545 wird man wahrscheinlich kaum was verstehen... Unsere Sprache hat sich auch gewandelt.

    Es geht auch nicht um "Richtigkeit". Die Bibelforschung ist sich relativ einig, dass die heutigen seriösen Übersetzungen der Texte sehr gut sind.

    Aber diese sprachlichen Feinheiten finde ich sehr spannend (einfach auch lehrreich). Zum Christsein braucht man das nicht. Es reicht das Wort so, wie wir es vor uns haben.

    Es ist einfach nur Interesse.

  • In Genesis 4,13 finden wir einen Vers mit "Zweideutigkeit":

    Das Substantiv "áwon" bedeutet Bestrafung / Sünde.
    Das Verb "ns" meint ertragen /abnehmen.

    Aus der Sünde kommt eine strafende Konsequenz - Als Kain "gádol áwoni minneso" sagte, meinte er

    1) "Meine Sünde ist zu groß zum abnehmen"
    2) "Meine Bestrafung ist zu groß zum ertragen"

  • Zitat

    Das Substantiv "áwon" bedeutet Bestrafung / Sünde.

    Das Verb "ns" meint ertragen /abnehmen.

    hmm...

    ich kenne áwon eher als Bestrafung.

    Sünde (ich habs grad nochmal nachgeschlagen) wäre chattá t bzw. "versündigen, sündigen".

    Eine heimliche, intrigante Sünde ist péschá.

    Aus dem Kontext würde ich sagen: "Meine Strafe ist zu schwer, dass ich sie tragen kann"

    Denn "Sündenbekenntnis" macht Kain ja eigentlich überhaupt nicht; sagt stattdessen: "Ich weiß nicht, wo mein Bruder ist".

  • ich kenne áwon eher als Bestrafung

    Ich kenn áwon als "Bestrafung, Folge der Schuld, Schuld, Sünde, Verbrechen."


    Sünde (ich habs grad nochmal nachgeschlagen) wäre chattá t bzw. "versündigen, sündigen".

    Steht bei Dir nur chattá?
    Kenne chattà als "fehlen, sündigen, verfehlen, verschulden, zur Buße verpflichtet."

    "Sünde" im hebräischen kenne ich außer àwon" sonst noch als " hatta, pescha". Griechisch als "hamartia, parabis, paraptoma."

  • @gabriel87:

    ich habe hier die jüdische Auslegung der Josephsgeschichte bzw. des Endes, wo die Brüder Josephs Rache fürchten:

    S.R. Hirsch erklärt: "Jakob spricht: Hebe das Verbrechen deiner Brüder fort, denke gar nicht mehr daran, lasse es nicht geschehen sein. Sie aber: Hebe das dem Verbrechen Anwohnende fort, seine Folgen, seinen Einfluss. l´ féscha- wir bleiben schuldig, wir vergessen nichts davon, lasse es aber bei dir keine Folgen haben."

    Péscha ist schlimmer als chattá ´t, meint Malbim, ist ein mit frevlerischem Vorsatz begangenes Verbrechen. Dass die Brüder Joseph verkauften, ist péscha, ist gemeinster Vertrauensbruch, dass sie ihn jedoch bestrafen wollten für seine "üble Nachrede" (Gen 37,2) und seine Herrschaftsgelüste (37,5), mag verständlich sein.
    Es bleibt zwar chattá ´t, "Versündigung", doch von ihr distanzieren sie sich nicht. Daher bitten sie 50,17 nur um die Tilgung des péscha, wogegen der Vater überhaupt einen reinen Tisch zu machen gedachte und neben dem péscha auch die chattá ´t aufgehoben wissen will.

    Der Exegese nach wäre "chatta" = Sünde (generell), und "pescha" = gemeine, frevlerische Sünde.

    Zitat

    "Sünde" im hebräischen kenne ich außer àwon" sonst noch als " hatta, pescha". Griechisch als "hamartia, parabis, paraptoma."

    "hatta" ist "chatta"... ;)

  • Griechisch steht hamarita im Neuen Testament.

    Das hebräische Wort: chata'a/chatat des Tenach bedeutet: "verfehlen eines Zieles"; konkret bedeutet es Verfehlung, was in unseren deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde gleichgesetzt wird.

    LG

    Ines

  • Danke @Ines:

    ich würde es mal mit unserer Rechtssprechung vergleichen: Hinterlist verstärkt die Tragweite der Schuld (siehe: Mord und Totschlag)

    Rabbiner sind ja (im Gegensatz zu unseren "Gottesmännern") keine Theologen, sondern Richter. Es geht um Rechtstexte.

    So wird auch jede einzelne Handlung betrachtet:

    Während wir allgemein Sünde sagen und stehen haben,

    unterteilt das Hebräische Handlungen nach Motivation.

    Aus Wut dem Joseph böse zu sein, ist eine Sache. Kann man verstehen; ich finde Joseph auch nicht sonderlich sympatisch, um ehrlich zu sein.

    Aber ihn zu verkaufen und dann dem Vater das Kleid mit Blut zu bringen... das ist schon was anderes. Sie belügen ja auch Jakob.

    Also laut der Exegese:

    sie wollen nicht, dass Joseph ihnen ihren Zorn von damals vergibt. Dieser Zorn ist zwar Sünde (chatta´t), aber darum geht es ihnen nicht.

    Sie wollen, dass er das verzeiht, was frevlerisch, hinterlistig, bösartig war (pescha).

    Aber sie wollen das nicht ohne Grund: Joseph ist nun mächtig. Sie haben Angst vor ihm, er kann sie nämlich jetzt wirklich fertig machen.

    Sie wollen also, dass er das verzeiht, was seine Rache nach sich ziehen könnte: das Pescha. Wenn er das verzeiht, sind sie sicher.

    Jakob jedoch möchte lieber, dass Joseph ALLES verzeiht; die ganze Schuld soll vergessen sein.

    Joseph sieht, wie ängstlich seine Brüder sind, und weint. Das ist Barmherzigkeit (rachamim).

  • Hallo :)

    Das hebräische Wort: chata'a/chatat des Tenach bedeutet: "verfehlen eines Zieles

    So ist es.

    chata' / chatta'ath

    chata (sündigen/entsündigen/gesündigt/schuldig/versündigt)
    Häufigste Übersetzung: sündigen
    Form: Verb
    Wert: ChaTh°A = 8-9-1 = w18
    Vorkommen: sündigen (155) / entsündigen (9) / Sünder (7) / Sündopfer (4) / entsündigen (3) / fehlen (1) / versündigen (1)

    chatta'ath (Sünde/Sündopfer/Entsündigung/Strafe d. S./Zustand d.S. /Schuld d.S./Reinigung d.S./
    Häufigste Übersetzung: Sünde
    Form: Femininum
    Wert: ChaTh°AT = 8-9-1-400 = w418
    Vorkommen: Sünde (161) / Sündopfer (115) / Sünder (1) / sündigen (1)


    chata' in den verschieden Formen:

    Grundform (qal)
    fehlgehen, sündigen, verfehlen, verwirken
    den Weg des Rechts/der Pflicht verfehlen
    sich durch Sünde eine Strafe zuziehen

    Intensivform (piel)
    büßen
    Verlust ertragen
    Sündopfer bringen
    von Sünde reinigen
    von Unreinheit reinigen

    Rückbezügliche Intensivform (hithpael)
    verfehlen, verirren
    Vom Weg abkommen
    von Unreinheit reinigen

    Ursachenform (hiphil)
    verführen, verlieren
    verfehlen des Ziels
    jemanden zu Schuld, Strafe, Verurteilung führen


    Das lateinische "peccatum" (Sünde/Vergehen) wiederum ist die Übersetzung des griechischen "hamartia" (Irrtum/Verfehlung) und das die Transkription des chatta'ath/hatta't - Das wäre am "besten" mit "sein Ziel verfehlen" übersetzt. Sündigen meint also, auf ein falsches Ziel zu setzen, sein Streben falsch auszurichten oder das "eigentliche" Ziel nicht zu erreichen.

    Liebe Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (14. März 2015 um 12:57) aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Guten Morgen :)

    Ich möchte gerne mit Euch 4 etymologische Wörterbücher teilen, die ihr über meinen "Dropbox-Account" downloaden könnt. Die Bücher könnt ihr privat und für nicht-kommerzielle nutzen, auch an Freunde kostenlos weitergeben. Diese unterliegen nicht dem Urheberrecht - Im Prinzip ist das bei allen Werken so, deren Autor seit mehr als 70 Jahren tot ist.

    Es handelt sich dabei um folgende (digitalisierte) Ausgaben im PDF-Format:

    1) Griechisch-Lateinisches Etymologisches Wörterbuch / Alois Vanicek / 1877
    Downloadgröße: 26 MB
    Das Buch stammt aus der Bibliothek der berühmten Harvard-Univeristy und wurde von Google digitalisiert. Trotz "unterliegenden Urheberrecht" bitte unbedingt die Nutzungsrichtlinien am Anfang des Buches beachten.

    2) Griechisches Etymologisches Wörterbuch / Hjalmar Frisk / 1960
    Downloadgröße: 71 MB
    Dieses Buch wurde von Alexey Golovastikov (Staatliche Universität der Geisteswissenschaften Moskau) digitalisiert und fällt unter die sogenannte "GNU-Lizenz für freie Dokumentation." Das Buch darf also für nicht-kommerzielle Verwendungen gebraucht und kostenlos weitergegeben werden.

    3) Gotisch-Griechisch-Deutsches Wörterbuch / Wilhelm Streitberg / 1910
    Downloadgröße Band A: 6 MB
    Downloadgröße Band B: 5 MB
    Downloadgröße Band C: 6 MB
    Diese Bücher wurden von Jan van Loon (Universität Antwerpeen) digitalisiert.

    SOWAS hat nur unsere deutsche Sprache drauf:

    Was will ich mit Fürst Metternich?

    Mein Vetter küsst viel netter mich!

    :D :D :D

    Zu deinem "Schmankerl" würde mir noch ein herrliches Zitat von Martin Luther einfallen: "Aus einem deprimierten A**** kommt kein fröhlicher Furz" :yeah:

    Lieber Simon, ich möchte Dir sowie auch allen anderen interessierten Geschwistern ein "ganz besonderes Schmankerl" servieren: Es stammt aus dem Jahre 1811, hat 1020 Seiten - geschrieben von Johann C. Adelung und hört auf den ungewöhnlichen Namen:

    4) Grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der Oberdeutschen"
    Downloadgröße: 113 MB
    Ebenfalls von Jan van Loon digitalisiert.


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    Ich hoffe, dass die Wörterbücher hilfreich sind und wünsche viel Freude beim Stöbern, Lesen und Entdecken!

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (15. März 2015 um 07:52)

  • Eis to onoma tou patros kai tou huiou kai tou hagiou pneumatos. Amen.

    Pater hemon, ho en tois uranois
    hagiastheto to onoma sou
    eltheto he basilea sou
    genetheto to thelema sou
    hos en ouranoi, kai epi tes ges
    ton arton hemon tou epiousiou dos hemin semeron
    kai aphes hemin to opheleimata hemon
    hos kai hemeis aphiemeu tois opheiletais hemon
    kai me eisenenkeis hemas eis peirasmon
    alla rhusai hemas apo tou poneru

    Avinu shebeshamajim,

    yitkadesch shimcha.
    Tavo malchutcha,
    ye´aseh retzoncha
    kevashamajim ken ba´aretz
    et lechem chuqeinu
    ten lanu hayyom
    uslach lanu al chata´einu
    kefir shesol chim gam
    anachnu lachote im lanu
    ve´al tevi´ einu lidei nissayon
    ki im chaltzeinu min hara.