Wie unterschiedlich sind die Kompetenzen bei Predigern und Laienpredigern?

  • Nur dann benutzten diesen Text vor allem jene , welche simpel nicht lernen = arbeiten wollten

    Ich möchte Dir bitte eine Frage stellen: Wenn Du die Möglichkeit gehabt hättest, eine Auswahl für die 12 Apostel zu treffen - Hättest Du dich dann für die gleichen Menschen wie Jesus entschieden?

    Vom menschlichen Standpunkt aus hätte man nach "besserer Qualifikation" gesucht. Und in dieser bunt gemischten Gruppe und fehlbaren Gruppe von Jüngern gab Jesus das Vorbild für den Rest der Gemeinde - Und 1. Kor 1,26-28 bringt genau das zum Ausdruck.


    Esst keinen Kaviar,

    Und wenn ihr kein Brot habt, dann esst halt Kuchen - Toller Vergleich. Aber wie heißt es schön: Die Smokingträger überall, denn nobel geht de Welt zugrund', in dieser oder jener Stund' - Doch wer den Walzer richtig tritt, der is a für den Abgang fit...

  • Wenn jemnad in "SalvationService" eine Artkel genen den Alkohol schreibt, so ist das einmal der Tendenz entsprechend erfreulich. Wenn er -als Rute im Fenster - hineinnimmt, das aus Alkohol bei Wasserentzug Aether entsteht und dann seien die Leute wirklich besoffen

    Ist das nicht paradox? Auf der einen Seite "die Wahrheit" predigen wollen, auf der anderen Seite sich einer miesen Propaganda bedienen zu wollen. Das schadet doch nur der Glaubwürdigkeit des Autors.

    Das ist faul und unredlich ! Das zu vermeiden hat mit Intellektualismus nichts zu tun, sondern mit gutem Journalismus!

    Zu welchem aber leider die "christlichen Medien" oftmals nicht fähig sind, eben weil nicht nachgefragt/geprüft wird oder Tatsachen so gedehnt werden, bis diese auch in das "rechte Bild" passen. Wozu auch prüfen, wenn man im Glauben ist, dass man sowieso die Wahrheit besäße. Einfach den Stempel "christlich" aufdrücken und zack! Schon ist es Wahrheit. Und bevor es wieder heißt, dass "christliche Medien" zu Unrecht von mir bezichtigt werden: Es gibt dementsprechende Feststellung/Urteile seitens der Regulierungsbehörde und des Bundesverwaltungsgerichts.

    Und wenn ein christlicher Radiosender Empfangsgeräte für den neuen DAB-Standard für 130,-€ verkauft und behauptet man habe nur 10% Gewinnspanne obwohl diese im Einkauf nicht mal 40,-€ kosten, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als von Betrug zu sprechen. Und es spielt keine Rolle ob das jemand wissen will oder nicht - Fakt ist, dass es Realität ist. Aber das kehren wir lieber schnell mal unter den Teppich...


    Stelle Dir vor, ein geneigter Leser greift diesen Unsinn begeistert auf und missioniert damit in seiner Nachbarschaft !

    Und jetzt stell Dir mal vor, dass ein wohlgemerkt studierter Prediger zu Dir kommt und plötzlich mitten im Gespräch erschreckt auf ein Bild schaut und sagt: "Das Bild muss unbedingt weg - Du weißt schon was die Farbe Rot bedeutet?" Zu allem Unglück in einer Gesprächsrunde wo auch Menschen anwesend waren, die nicht an Jesus glauben, aber sehr interessiert am Thema waren... Für den Prediger wahrscheinlich unverständlich, warum ich fluchtartig den Raum verlassen habe, aber diese Aussage versetzte meine Lachmuskeln in Hochstimmung und ich hätte es nicht über's Herz gebracht vor ihm deswegen zu lachen.

    2 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (29. April 2015 um 12:04)

  • Zu welchem aber leider die "christlichen Medien" oftmals nicht fähig sind

    Ich weis es nicht. Ich habe nur zwei mal in einer Personalentscheidung über zwei in allem möglichen Ruf stehende Bewerber gesgt : "Den nehmen wir" - und es war jewiels eine sehr gute Netscheidung, die ich bis heute nicht bereue. Aber damit habe ich Deine Frage nicht eindeutig bentwortet, das ist mir klar - ich kann es auch nicht !

    Zum anderen : Ich bereite vor, dem Forum den Fall eines emeritierten Universitätsprofessores, der sich jetzt mit wort und Schrift evangelikal - missionarisch betätigt, ganz konkret zur Diskussion zu stellen - seine Publikation habe ich, es fehlen mir nur Bestätigugen seiner Uni - Karriere : Die Gecshichte seine Krebses, geheilt infolge einer Gebentsnacht im Gebtskreis unter seiner Frau - ist ganz einfach falsch. Einige wesentliche Details aus der Medizinm würden nicht einmal im miesest redigierten "Tatort" durchgehen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • seine Publikation habe ich, es fehlen mir nur Bestätigugen seiner Uni - Karriere : Die Gecshichte seine Krebses, geheilt infolge einer Gebentsnacht im Gebtskreis unter seiner Frau - ist ganz einfach falsch. Einige wesentliche Details aus der Medizin würden nicht einmal im miesest redigierten "Tatort" durchgehen.

    Jetzt mal eine Frage: Woher weißt Du das seine Geschichte nicht stimmt? Beruht das auf Deinen eigenen Beobachtungen oder auf einen Verdacht oder auf Gerüchte?
    Bist Du Ohren- oder Augenzeuge?

    In weiterer Folge könnte ich nun die Frage stellen: Warum fängt man nicht in den eigenen Reihen an und beleuchtet z.B. mal den Sachverhalt das Ellen White vieles einfach abgeschrieben hat? Diebstahl und vorsätzlicher Betrug - Das spricht aber nicht gerade für eine inspirierte Prophetin... Und vor allem: Warum wird es abgestritten? Das hier auch teilweise die Fakten in ein "rechtes Licht" gerückt wurden, ist einfach nicht zu bestreiten. Und da sprechen wir von weit mehr als 2% Plagiatsgehalt.

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (29. April 2015 um 13:15)

  • Woher weißt Du das seine Geschichte nicht stimmt?

    Der emeritierte Professor berichtet : Weil der Hausarzt etwas hört - gut - und ihn zum Röntgen schickt (eigene Schilderung) und dort sieht man - auch er - in der Lunge einen Rundherd ,schwa[/b]rz, 6.5 cm im Durchmesser. Am nöchsten Tag, schon beim berühmten Professor, wiederv ein Rö, der schwarze Rundherd ist genau so wie Tags zuvor zu sehen.

    Nun sind Rundherde in allen bildgebenden Verfahren -[b] weiss. (Eine lufthältige Zyste wäre schwarz)

    Der berühmte Professor sagt, das sei Krebs. Man zeige mir einen Pulmologen, der eine derartige Diagnose aus einem gewöhnlichen Röntgen stellt - und sofort die Operation für den nächsten Tag ansetzt. Ohne Bronchoskpie, ohne Lungenfunktion , ohne Zytologie, ohne Labor und sonstiuge obligate OP - Vorbereitungen.- -

    Die Nacht über beten seine Frau und der Gebetskreis zuhause, während er im Spitalsbett liegt.

    Am Tag der angesetzten Operastion schaut der berühmte Professor dann doch endlich noch durch das Bronchoskop - und stellt fest : Das ist kein Krebs, SIe können nach Hause gehen ! (Was ? Wie bitte ? ich habe die langen Diskussionen bei einem weltberühmten Pulmologen miterlebt, ob es das oder das oder das sein könnte - warten wir auf die Zytologie , na, und Fischnaller in allen Ehren, aber das Präparat schicken wir noch zur Obiditsch - -

    Aber nein, das war eine Gebetsheilung - wobei unter anderem sich ja der berühmte Professor von Anfang an geirrt haben kann. Fehldiagnose - Fehlprognose - die beiden korrigiert - und das ist dann eine Gebetsheilung ( Neben dem schwarzen Rundherd !) (Neben der unverantwortlich nicht weitergeführten Abklärung !) wie bitte, da wird nichtan einemEtastase gedacht und der Primärtuor gesucht ? Und sollte es eien so grosse cyste wgewesen sinn (i Röntgen schwarz) - so hat man auch diagnostisch und therapeutisch weterzudneken !

    (Übrigens - Ich hab das jetzt -vor einem halben Jahr - mit Pulmologen durchdiskutiert - die haben mich mit ganz grossen Augenangeschaut, dass ich eine solche absurde Geschichte - unter Beiseitelassen der "Gebetserhörung, nur das ärztliche Procedere durchgehend überhaupt auf Tapet bringe !)

    Zu finden in "reflexionen" - Themen für Menschen in Verantwortung 52. Jahrgang Nr. 1, 2012, IVCG Bern

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der berühmte Professor sagt, das sei Krebs. Man zeige mir einen Pulmologen, der eine derartige Diagnose aus einem gewöhnlichen Röntgen stellt - und sofort die Operation für den nächsten Tag ansetzt. Ohne Bronchoskpie, ohne Lungenfunktion , ohne Zytologie, ohne Labor und sonstiuge obligate OP - Vorbereitungen.- -

    Mehr bleibt da nicht übrig, als den Kopf zu schütteln... Wenn ich daran denke, was das für ein langwieriges und genaues Procedere war um bei mir das Pankreaskarzinom zu diagnostizieren, dann kriecht in mir (selbst als Laie) die Vermutung auf, dass da was nicht stimmen kann...

    Ich finde es einfach nur hässlich, dass ein gesunder Mensch vorgibt, von den einen auf den anderen Tag plötzlich Krebs zu haben und er wäre krank und nun habe ihm Gott geheilt.

    Ich glaube nicht, dass jemand so leichtfertig mit so einer Diagnose umgeht. Ich konnte es zumindest nicht... Anfänglich redete ich mir ein: Die Ärzte haben sich vielleicht doch geirrt. Zuerst alles komplett verdrängt, bis es aus mir "rausplatzte" - Der Fall "in's schwarze Loch" - Angst, Wut, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Zorn, existenzielle Ängste... Psychotherapie und viele Tage wo es nicht ohne Valium auszuhalten war - Von der Erkrankung selbst mal ganz abgesehen... Gott sei Dank, hatte ich einen spitzen Psychoonkologen - Ohne ihm hätte ich es nicht geschafft da durchzukommen.

    Es ist sicher nicht richtig, wenn ich das sage, aber ich würde diesen "netten Herrn" wünschen, dass seine Lügengeschichte wahr wird... Vielleicht spürt er dann am eigenen Leib, wie höhnisch es war, dass er behauptet hat, Krebs zu haben...


    Liebe Grüße

  • Sehr boshaft gesagt chhaue Dirdas "Adventist World" (Oestererich - Ausgabe) an : Christian Grassl, c.f., Rene Intering - -und das wars dann schon. Oder die Bücher von Hans Heinz, Daniel Heinz, Otto Gmehling, Thomas Domanyi - - und vergleiche.

    Wie wahr! Die Institutionalisierung der Adventkirche in Österreich ging mit einigem Niveauverlust einher, man glaubt ja alles selber am besten (am "heiligsten") machen zu können, (siehe Liederbuch), die BW Vereinigung will offensichtlich auch so eine "Union" werden.
    Heute schaffen sie in Bogenhofen mit 4-5 Lehrstühlen für Theologie aber nicht annähernd das Niveau von Zeiten, in denen es nur einen Lehrstuhlinhaber gab. Diese waren damals aber nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Kirche sehr angesehene Theologen. Aber dafür haben sie In Bogenhofen heute ein E.G. White Institut- laut ihrer Homepage "zur Würdigung ihres Schaffens"- Wissenschaftliche Aufarbeitung? ja dokumentieren schon, kritische Diskussion- Fehlanzeige, zumindest kaum Publikationen, in den Newslettern nur Buchempfehlungen, kaum Sekundärliteratur, vielleicht rutscht von dort immer viel Unausgewogenes in die Salvation& Service Zeitschrift- (z.b. Ellen Whites Empfehlung keine Romane zu lesen gleich auf die Klassiker der Literaturgeschichte auszudehnen (!!)) das setzt man dann Jugendlichen in der Gemeinde vor!!
    Dabei braucht adventistische Theologie auch im deutschen Sprachraum in unserer schnelllebigen Zeit vieles an Forschung um aktuelle Antworten geben zu können, dass passiert nur mehr in Friedensau. Die besondere Fähigkeit von Hans Heinz und Domanyi war ja, adventistische Theologie im vielseitigen theologischen und philosophischen Spektrum überhaupt festzumachen, abzugrenzen und in dieser Auseinandersetzung als eigenständige Theologie weiter zu entwickeln. Sie waren am Puls der Zeit!
    Deren Fehlen merkt man schon daran, dass heute immer mehr populistische Verkündiger und Prediger mit pseudowissenschaftlichen Peinlichkeiten und krassen Absurditäten eine tolle Bühne auf Kongressen (z.b. YIM) und Vortragstourneen bekommen, mit reichlich Applaus jener, die das Denken und Hinterfragen lieber solchen "Theologen" überlassen.

    mit lieben Grüßen
    conradi

    4 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 16:56)

  • Also ein Theologie studierter, wird niemals dadurch ein besserer Wort Verkünder. Er wird niemals besser Predigen.
    Predigen lernt man nicht, dies ist ein von Gott gegebenes Talent. Der Heilige Geist, zeigt einem nicht mehr, wenn man Theologie Student ist.
    Es ist alles Herzenseinstellung.


    Das ist simpel falsch und dabei auch widerlegbar. Mein Großvater hatte zwar das Abitur, aber dann - bekehrt - "nur" Neandertal als Ausbildungsmöglichkeit.

    Über sein Wirken kannst Du bei Daniel Heinz nachlesen.

    Ein Predigerleben lang hat er gekämpft um das Dazulernen - besser: Durch Studium seine spärliche Predigerausbildung von damals aufzubessern. Wenn er etwas zitiert hat, dann hat das - mehrfach überprüft - gestimmt. Zu einem notwendigen Traktat über die stigmatisierte Therese Neumann aus Konnersreuth ist wohl verarbeitet eine lange, qualitativ hochstehende Liste an Autoren zum Thema angefügt. Er besaß Harnacks Ausgabe der "Neutestamentlichen Apokryphen" und Schlatters "Geschichte der ersten Christen" - - im Nachhinein, selbst gekauft, aus Gespartem - - er kam aus dem Rheinland nach Österreich und hat sich zuerst theoretisch um die Strömungen der "Ersten Republik" informiert: Ein Handbuch der katholischen Dogmatik, Kundschaks "Christliche Soziallehre" und Benedikt Kautzkys Abhandlungen über den Austromarxismus - - -. der 12, Februar 1934 hat ihn nicht überrascht. Und als ihn einmal in einem öffentlichen Vortrag in den "Sofiensälen"ein Zuhörer aus dem Publikum, ein Jesuit, mit den Fragen provozierte: "Haben Sie Fundamentaltheologie studiert!?" "Haben Sie Philosophie studiert?!" "Haben Sie Pastoraltheologie studiert?!" " Haben Sie Exegetik studiert?!" sagte er "Nein, Pater, aber : Haben Sie die Bibel studiert ? - Sehen Sie, ich habe die Bibel studiert !"

    Was ein KO - Sieg in diesem Duell war. Aber: er hätte das alles auch gerne studiert, es hat ihn interessiert, er fühlte den Mangel, kannte seine Unvollkommenheit...

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 16:59)

  • wenn man Heute selbständiger Handwerker wird,

    Das ist ja nun keine hochgeistige oder hoch-geistliche Sache, aber Andreas, erlebe einmal "seinen besten Gesellen, vor der Pensionierung, leider!", der den Meister fragen muss, warum das Gehäuse nicht schließt: Den Deckel hat er simpel und einfach verkehrt in der Hand gehalten !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 17:01)

  • Jeder soll die Bibel selbst studieren, und fast auswendig können. Da hat das Theologiestudium nichts besseres. Man soll das Studium nicht nur paar Leuten überlassen.
    Doch unterscheide ich, zwischen einem Theologiestudium mit Abschluss, und einem privaten Studium. Der, der Theologie studiert, soll auch Privat studieren.

    Im Endeffekt, studiert man das Leben lang. Doch der unterschied in einem Theologiestudium zum Laienprediger ist der, das man noch in der Theorie lernt, wie man ne Predigt aufbau usw. aber das macht keinen besseren Prediger, wenn es nicht von Gott gewollt war für diese Person.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 17:02)

  • Ich weiss ja nicht wozu diese Diskussion wirklich gut ist. Ich erlebe bei uns Prediger, das sind fantastische Redner, denen hört man gerne zu und ich kenne solche, die haben echt Mühe damit und machen es doch. Trotzdem kann ich in beiden Fällen viel profitieren. Was mich an der ganzen Diskussion hier aber eigentlich stört: Meiner Meinung nach wird hier die perfekte Predigt hier völlig überbewertet. Die Predigt ist doch nur eine Bruchteil, der Arbeit, die ein Seelsorger macht. Viel wichtiger ist, dass er sich um die Geschwister kümmert. Ihnen zuhört, für sie da ist, mit und für sie betet. Ich finde es auch müssig darüber zu spekulieren, wie gebildet und welcher Schicht die Jünger angehört haben. Es gab da ja alles: Paulus war gelehrt, andere waren wahrscheinlich Durchschnitt und dann gab es solche aus der Mittelschicht. Jeder kann Glauben und jeder hat Gaben von Gott bekommen, die er einsetzen kann. Der eine kann sich mit Leichtigkeit ein enormes wissen aneignen und die Schrift bis ins Detail studieren, ein anderer kann beten, wie kein zweiter, wieder ein anderer kann Missionieren und die Menschen begeistern. Es hat doch für jeden Platz, ob gelehrt oder ungelehrt spielt gar keine Rolle. Ich erachte es auch nicht für notwendig die Bibel auswendig zu können. Es gibt zu viel Arbeit für Gott die mit Bibelkenntnis allein nicht gemacht werden kann.
    Daher verstehe ich die Diskussion hier nicht: Wenn jemand die richtige Herzenseinstellung hat, kann er ein tolles Werkzeug und ein Diener Gottes sein unabhängig von seiner Ausbildung und seinem Stand.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich weiss ja nicht wozu diese Diskussion wirklich gut ist. Ich erlebe bei uns Prediger, das sind fantastische Redner, denen hört man gerne zu und ich kenne solche, die haben echt Mühe damit und machen es doch. Trotzdem kann ich in beiden Fällen viel profitieren. Was mich an der ganzen Diskussion hier aber eigentlich stört: Meiner Meinung nach wird hier die perfekte Predigt hier völlig überbewertet. Die Predigt ist doch nur eine Bruchteil, der Arbeit, die ein Seelsorger macht. Viel wichtiger ist, dass er sich um die Geschwister kümmert. Ihnen zuhört, für sie da ist, mit und für sie betet. Ich finde es auch müssig darüber zu spekulieren, wie gebildet und welcher Schicht die Jünger angehört haben. Es gab da ja alles: Paulus war gelehrt, andere waren wahrscheinlich Durchschnitt und dann gab es solche aus der Mittelschicht. Jeder kann Glauben und jeder hat Gaben von Gott bekommen, die er einsetzen kann. Der eine kann sich mit Leichtigkeit ein enormes wissen aneignen und die Schrift bis ins Detail studieren, ein anderer kann beten, wie kein zweiter, wieder ein anderer kann Missionieren und die Menschen begeistern. Es hat doch für jeden Platz, ob gelehrt oder ungelehrt spielt gar keine Rolle. Ich erachte es auch nicht für notwendig die Bibel auswendig zu können. Es gibt zu viel Arbeit für Gott die mit Bibelkenntnis allein nicht gemacht werden kann.
    Daher verstehe ich die Diskussion hier nicht: Wenn jemand die richtige Herzenseinstellung hat, kann er ein tolles Werkzeug und ein Diener Gottes sein unabhängig von seiner Ausbildung und seinem Stand.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Da haben wir die Antwort. Die Predigten sind nur Gut aber ohne Kraft. Es sind Menschen Worte aber nicht Worte Gottes. Menschen die sich vor anderen Aufblasen, die nach Jesus ihr eigenes Suchen, ihr eigenes Ansehen durch schöne Worte und Grosse Erkenntnisse.

    Gottes Wort aber hat kraft. Es bewegt, verändert, Schneidet, Wühlt auf.

    Gottes Wort kommt nur aus Hingabe und loslassen. Das ich zurück und das Er nach vorne.

    All ihr grossen Bibelkenner, wisst ihr nicht, dass Jesus gesagt hat "ein Beispiel hab ich euch gegeben"?

    Jesus selbst aber sagte, dass er nicht seine eigenen Worte sagte, sondern das was er vom Vater hörte und was er den Vater tun sieht, das tut er.


    Ihr seid so was von verdreht. Sagt wir dienen Gott dabei dient ihr nur Euren eigenen Gesinnungen. Lebt nach Eurer eigenen Auffassung und Meinung.

    Was sagt die Schrift, wegen Eurer Verdorbenheit ertragt ihr das Wort Gottes nicht und sucht euch Lehrer die euch predigen was ihr gerne hören wollt.

    Darum geht ihr in Kirchen und werdet verführt und verführt andere durch euer verdrehtes Evangelium. ein Evangelium das von Menschen gemacht wurde. Aber nicht das Evangelium Gottes. Das Evangelium des Gottes Abrahams, Jakobs und Israels.

    Also hört auf mit Eurer Heuchelei, sucht Gott in Aufrichtigkeit und Wahrheit.

    Haltet Euch fern von denen die vorgeben aus Christus zu sein aber ohne Kraft sind.

    Hohle Schwätzer die keinen Verstand haben.

    Gottes Wort ist viel mehr als leeres Gerede.

  • Mensch:

    Ich habe nichts von kraftlos gesprochen. Nur dass ich Prediger kenne, die sich schwer tun mit dem Predigen. Kraft und viele göttlichen Weisheiten findet man trotzdem darin. Ich bin Neuapostolisch und bei uns sind weit über 90% Laienprediger. Zudem, kaum einer hat sich diese Aufgabe ausgesucht. Ich habe aber auch schon studierte Prediger angetroffen, die echt gehaltvoll gepredigt haben. Warum Du so eine Abscheu gegenüber Predigten hast, weiss ich nicht, aber hast Du schon mal daran gedacht, dass es auch an Dir liegen könnte, dass Du in der Predigt das Wort Gottes nicht wahrnehmen kannst? Wer Fehler sucht wird Fehler finden, aber nur der, der über die Fehler hinwegsehen kann, wird Gottes Wort in einer Predigt erkennen können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Mensch:

    Ich habe nichts von kraftlos gesprochen. Nur dass ich Prediger kenne, die sich schwer tun mit dem Predigen. Kraft und viele göttlichen Weisheiten findet man trotzdem darin. Ich bin Neuapostolisch und bei uns sind weit über 90% Laienprediger. Zudem, kaum einer hat sich diese Aufgabe ausgesucht. Ich habe aber auch schon studierte Prediger angetroffen, die echt gehaltvoll gepredigt haben. Warum Du so eine Abscheu gegenüber Predigten hast, weiss ich nicht, aber hast Du schon mal daran gedacht, dass es auch an Dir liegen könnte, dass Du in der Predigt das Wort Gottes nicht wahrnehmen kannst? Wer Fehler sucht wird Fehler finden, aber nur der, der über die Fehler hinwegsehen kann, wird Gottes Wort in einer Predigt erkennen können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Don Domi,

    Erkläre doch mal wie man Fehler in der Kraft machen kann ;(

    Du verstehst nicht wovon du schreibst. Das ist wirres Zeug. in Kraft redet man unter der Leitung des Geistes und der Heilige Geist macht wohl keine Fehler. Wer Fehler macht redet aus sich selbst.

    Das ist ja schon die ganze Inkompetenz der Christen, dass sie gar nicht wissen was der Unterschied ist im Reden durch den Geist oder im Reden aus sich selbst. Sie kennen auch nicht was es dazu braucht.

    Das geht nicht auf Automatik.

    So fortgeschritten wir heute sind mit unserer Technik, so dass wir alles auf Automatik stellen können. Aber damit Gottes Geist durch uns reden kann dazu gibt es keine Automatik und keine Selbstverständlichkeit.

  • Mensch:

    Ich habe schon Prediger erlebt, die haben Mose mit Abraham verwechselt oder sprachliche Fehler gemacht. Ebenso habe ich Predigten erlebt, die alles andere als sprachlich hochstehende Predigt waren, denen man angemerkt hat, dass sie das selten machen und sich dabei nicht unbedingt wohl fühlen. Trotzdem waren auch in diesen Predigten immer sehr wertvolle Gedanken enthalten.
    Für Dich ist wahrscheinlich alles unmöglich, aber es kommt nicht auf die Verpackung, sondern auf den Inhalt an. Das ist wie beim Essen, wenn Du ein einen Stein in einer Mahlzeit findest, ist der zwar störend, aber die Mahlzeit erfüllt trotzdem ihren Zweck, Du wirst ernährt und kannst Kraft und Stärke tanken. So ist das eben auch mit der Predigt. Mir ist egal, wenn Du eine andere Vorstellung davon hast. Ich erlebe das immer wieder so und für mich stimmt es.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Die Predigt ist doch nur eine Bruchteil, der Arbeit, die ein Seelsorger macht


    Dafür gibt es in ordentlichen Ausbildungsinstitutionen ja auch die Homiletik, - - - die Pastoraltheologie - - -und unter den (schon in Pension befindlichen) Predigern Abonnenten von "Wege zum Menschen" und das katholische, mehrbändige Standardwerk von Niedermeier : "Handbuch der speziellen Pastoralmedizin" (haben sie in Bogenhofen und in Friedensau in der Bibliothek)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 17:06)

  • All ihr grossen Bibelkenner, wisst ihr nicht, dass Jesus gesagt hat "ein Beispiel hab ich euch gegeben"?

    In welchem Zusammenhang steht denn das ? Zusammenhängende Texte lesen zu können und als Ganzes zu verstehen - lernt man in der Volksschul.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (6. Mai 2015 um 17:07)