da gebe ich dir Recht.
Unsere Ökumene-Dozentin sagte neulich, dass es in den Briefen des Neuen Testaments eigentlich gar keine "feste" Theologie gibt, sondern dass es schlicht einzelne Briefe waren, die situativ an Gemeinden gesendet wurden.
Sie meinte, sie würde sich wünschen, dass es heute noch so wäre; da muss ich ihr zustimmen.
Aber es kam dann halt die Dogmatik: "So ist es und so meint es und nicht anders!" Diesen Zirkus machen wir nun bis heute weiter.
Bei den Philosophen findet man häufig einige sehr interessante Betrachtungs- und Auslegungsweisen, fernab vom dogmatischen Beton.